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Lehrer sind allwissend und unfehlbar – zumindest denken das die meisten. In ihren Klassenzimmern sind sie die uneingeschränkten Könige. Als Schüler(in) hat man es bei so einem Typ Lehrer schon verdammt schwer. Aber wie muss es da erst einem Jugendlichen/Kind gehen, das solche Pädagogen als Eltern hat. Ihr kennt sie doch sicher alle, die sogenannten Pädagogen-Kinder. Natürlich kann man hierbei nicht alle Pädagogen in einen Sack stecken und pauschal jeden Lehrer als schlechten Vater/Mutter abstempeln, aber es ist schon eine gewisse Tendenz zu beobachten.

Ein Beispiel: Während meines Referendariats lernte ich eine Lehrerin kennen, die eine 9jährige Tochter hat. Eine Schülerin von mir (10 Klasse), deren Nichte mit der besagten Tochter in eine Klasse geht, erzählte mir hierbei einige nette Anekdoten: Das Mädchen besucht die vierte Klasse. Sie muss jeden Tag nach der Schule 2-3 Stunden lernen, darf einmal pro Woche die Sesamstraße gucken und Video-/Computerspiele sind natürlich komplett tabu. Ernährt wird sich natürlich komplett von Bio- und Öko-Kost. Als das Mädchen dann mal bei der Nichte meiner Schülerin zu Besuch war und zum ersten Mal in ihrem Leben Cola und Pommes essen durfte, war sie völlig außer sich vor Glück. Ähnlich reagierte sie auch auf den Konsum von Videospielen an einer Nintendo DS Konsole. Ich denke, ich muss hierbei nicht noch extra hinzufügen, dass das Mädchen in ihrer Klasse der totale Außenseiter ist.

Was denken sich Lehrer, ihre Kinder dermaßen weltfremd zu erziehen? Gerade in der Grundschulphase ist es doch elementar wichtig für Kinder, über den Dialog und die Interaktion mit anderen Kindern, eine gewisse Sozialisation zu erfahren. Einem Kind einen solch weltfremden Lebenstil aufzuzwingen, macht das eigene Kind zum Außenseiter und lässt jegliche soziale Kompetenzen verkümmern, einfach weil es keine Freunde hat und zum Einzelgänger mutiert. In dem von mir beschriebenen Beispiel wird das Mädchen von den anderen Schüler(inne)n ausschließlich als „Streberin“ oder „Klugscheisserin, die immer alles besser weiß“ wahrgenommen.

Dass ich als Befürworter der neuen Medien einem völligen Entzug äußerst kritisch gegenüberstehe, dürfte wohl jedem klar sein. Für die Zukunft jedes Kindes/Jugendlichen ist es elementar wichtig, den Umgang mit neuen Medien zu beherrschen, ganz einfach, weil der Trend im Berufsleben immer mehr in diese Richtung geht. Wenn ich meinem Kind diese Medien vorenthalte, nehme ich ihm eine wichtige Kompetenz für das weitere Leben. In einem Großteil aller deutschen Schulen werden die Kinder bereits in der Grundschule mit diesen Medien konfrontiert, bzw. es wird schon Medienkunde und/oder Informatik unterrichtet. Und das aus gutem Grund: Es ist in meinen Augen mehr als sinnvoll, bereits in jungen Jahren den Kinder den Umgang mit neuen Medien zu vermitteln. Es gibt genug pädagogisch sinnvolle Lernsoftware, auch für die Kleinen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Liebe Lehrer, bedenkt bitte bei all Eurer pädagogisch sinnvollen Erziehung, dass Ihr Eurem Kind damit eher schadet, als das ihr ihm helft. Nur weil Ihr Euch für diesen Lebensstil entschieden habt, heißt das nicht unbedingt, dass es auch das Richtige für Eure Kinder ist.


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124 KOMMENTARE

  1. Also ich kann mich Stevie hier absolut anschließen. Ich finde es absolut unverantwortlich Kindern den Zugang zu modernen Medien zu verwehren. Dadurch werden absolut keine Werte vermittelt, da Sie wie Stevie schon erwähnt hat dadurch aus Ihrem sozialen Umfeld ausgeschlossen werden. Ebenso muss man natürlich auch sagen, dass eine Kontrolle durch die Eltern auf jeden Fall erfolgen sollte.

    Zudem sollten Lehrer sich selbst eigentlich auch mit dem Thema auseinandersetzen und können mit einem eigenen Kind die Chance eigentlich auch nutzen.

    Das kann für die Lehrer auf jeden Fall auch von großem Nutzem sein.

    Meine Eltern sind beide Lehrer und haben quasi durch mich den PC für sich entdeckt, wodurch auch der Unterricht meines Vaters nach dem was ich so höre auch einen ganz guten Aufschwung gekriegt hat. Er ist eher ein Lehrer vom alten Schlag was Disziplin und Wertevermittlung und so angeht und peppt inzwischen seinen Unterricht auch mit Powerpoint Präsentationen und so auf nachdem er Jahrelang den Computer verflucht hat und auf Folien geschworen hat.

    Somit bietet ein offener Umgang mit neuen Medien nicht nur dem Kind sondern auch den Pädagogen selbst enorme Vorteile.

  2. Ich finde auch, dass man KIndern ab einem bestimmten Alter die neuen Medien nicht vorenthalten sollte! Die Vorteile die ein geschickter Umgang mit PC und Internet im Schul- und Arbeitsleben mit sich bringt sind nicht abzustreiten. Allerdings muss das auch in einem gewissen Rahmen geschehen, aber wer nichts verboten bekommt muss sich dann auch nicht zwanghaft über Regeln hinwegsetzten, so reguliert ein Kind ab einem gewissen Alter schon selbst wieviel es mit den „neuen Medien“ verbringen kann.

    so far bauer

  3. Meiner Meinung nach sollte dsa Kind keinen unengeschränkten Zugriff auf medien haben aber sie sollten ihnen auch nicht komplett untersagt werden,da heutzutag viel mit ihnen gearbeitet wird ich hatte bis zu meinem 15ten lebenjahr keinen eigenen PC und es hat mich nicht umgebracht aber jetzt wo cih einen habe…..wünschte ich mir doch das ich weniger zeit vor ihm zu verbringen aber es gibts ja sonst nix zu tun 😉
    eine einfache Lösung währen Medienstunden ein Kind hat einen gewwisse zeit am tag die es für PC,TV oder Spielekonsolen nutzten kann.

    mfg

  4. Ich denke es gibt diese Art der Erziehung in „fast“ allen Schichten/Berufsgruppen in unserer Gesellschafft. Nur es fällt bei den Pädagogen evtl. einfach nur sehr auf.
    Zu meiner Schulzeit hatten wir den Sohn meines Geschichtslehrers in der Parallelklasse und ich verstand mich mit ihm soweit ganz gut. Er war ab und an nach der Schule zu Besuch bei mir bis er mich nicht mehr besuchen durfte weil sein Vater erfahren hat das ich damals nen eigenen Fernseher und nen C64 im Zimmer hatte.
    Das finde ich persönlich schon ganz schön heftig…

  5. Mit meinem Neunten lebensjahr, begann ich computerspiele zu spielen. Jeden Freitag abend spielte ich mit meinem pa einige stunden quake3 über den lan modus, es war ein furchtbares gemetzel (würde meine ma sagen). Und heute? ich bin aggressiv und völlig paranoid. Nein ich esse vollkornbrot und arbeite, lebe ein leben wie jeder gesunde mensch auch, also. Pädagogik hat n grossen einfluss, aber es zählt doch was man daraus macht.
    In diesem sinne, hirn einschalten, eigeninitiative ergreifen..
    Peace out guy2k

  6. Hm, dieses Erziehungsproblem konnte ich auch schon bei mehreren Familien meines Freundeskreises erfahren. Ich glaube allerdings weniger, dass es was mit dem Lehrer-Dasein zu tun hat, sondern dass gewisse Eltern einfach so ’ne übertriebene Beschützermentalität an den Tag legen und ihre Kinder vor allen möglichen Einflüssen mit Verderbtheitscharakter fern halten wollen.

    Vor ca. zehn Jahren, als ich ungefähr neun Jahre alt war, hatte ich nen Nachbarsjungen – ein paar Jahre jünger als ich – dem absolutes Fernsehverbot vorgeschrieben wurde. Als er dann mal zu mir kam, konnte ich ihn absolut nicht wieder vom Fernseher wegbekommen, der war wie komplett in Trance.

    Ich finde solche Eltern schlimm. Jedes Kind muss seine Erfahrungen in allen möglichen Bereichen sammeln und darf dabei auch mal auf die Schnauze fallen.
    Das is doch genau so schwachsinnig, wie seinen Kindern das Rauchen zu verbieten.
    Man kann es ihnen erklären, auf die Folgen hinweisen und seine eigene Meinung äußern, aber da hört es dann meiner Meinung nach auch auf, weil da die Freiheit eines anderen beginnt.

  7. Ich glaube nicht, dass das „Problem“ der Pädagogenkinder hier bisher sinnvoll isoliert wurde.
    Erstens einmal sind es ja nicht Kinder von „Pädagogen“, sondern von Lehrern. Bei allen Überschneidungen muss man da unterscheiden. Das eine ist eine Wissenschaft, das andere eine gesellschaftliche Rolle. Eine Rolle, in die von der Umgebung Erwartungen gesetzt werden. Und das Verhalten der Lehrer gegenüber ihren Kindern entspricht ja wohl weit mehr der gesellschaftlichen Rolle „Lehrer“ als den Erkenntnissen der Pädagogik. Lehrereltern fühlen sich irgendwie verpflichtet, für ihre Rolle vorzeigbare Kinder zu erziehen. Und werfen damit das wichtigste Gesetz der Pädagogik über den Haufen, dass man nicht Kinder „zu etwas“ erziehen soll, sondern zu sich selbst.
    Auch beim Blick auf die Kinder sollte man mal soziologisch gucken: Welche Rolle haben Lehrerkinder inne? Auf der Schule sind sie wie die Kinder der „Machthaber“ und werden dementsprechend von ihren Altersgenossen mit Vorsicht behandelt. Selbst wenn die Eltern auf anderen Schulen sind, ist ja wohl immer bekannt, wer Lehrerkind ist. Diese Rolle nehmen die Kinder nicht selbst ein, sondern auch die wird ihnen vor allem von den anderen zugeschrieben.
    Dazu gehört die klassische Variante, dass viele Lehrerkinder irgendwann eine Phase haben in der sie die Außenseiterrolle überkompensieren, also ersma völlig ausrasten und rebellieren. Aber dafür sind alle Kinder Kandidaten, deren Eltern repräsentative Stellen im öffentlichen Leben innehaben (Offizierskinder als nächstes Beispiel).

  8. heaton!
    Kenne auch ein paar von diesen „pädagogenkindern“ aber auch ein paar die zwar lehrer als eltern haben aber irgendwie „normal“ geworden sind. Wobei normal schlecht zu definieren ist bei den heutigen jugendgruppen ; )
    Ich denke aber auch dass es wichtig für kinder ist ihre kindheit angemessen auszuleben ob das nun mit fast food,videogames oder der schule zu tun hat….

  9. meine mutter is lehrerin
    und die passt nicht in den „sack“ ^^
    ich darf mir fast alles selbst einteilen mit der zeit ( und ich komme damit eig gut klar, denke ich), sie is eben nur bei hausaufgaben ziemlich streeeng. aber warum verübeln, mir is ne gute ausbildung auch wichtig =)
    meine beiden brüder und ich sind eigentlich sogar ziemliche schluffel, da könnte man uns eig noch härter anpacken aber ich mag meine freiheit…
    sind übrigens nicht unbedingt pädagogenkinder: ne freundin von mir hat anwälte als eltern und ist vernachlässigt und ein mitschüler von mir muss vor dem mittag/abendessen zwei stunden gelernt haben, bevor er was zu essen kriegt (war zmd. früher so)

    trotzdem danke für den eintrag, jetzt bin ich erleichtert, wie gut ich erzogen bin 😉

  10. Ich bin immerwieder fasziniert darüber wieviele leute sich immer gleich persönlich angegriefen sehen nur weil du hier deine meinung bzw. deine erfahrungen veröffentlichst

    ich persönlich habe auch die ein oder andere erfahrung mit pädagogen kindern gemacht das eine mädchen war eigentlich ganz normal sie wurde auch normal erzogen ohne irgendwelche überzogenen hardcore regeln wie ferseh und internet verbot
    dafür hatte es ein kumpel von mir etwas schwerer seine eltern waren lehrer und haben ihm schokolade und anderen süßkram total verboten und zum essen gab es auch immer nur das gesunde (also das wircklich gesunde wo sich der magen schon allein vom hinsehen umdreht und von selbst reinigt) zeug als er dann ausgezogen is und für sich alleine angefangen hat zu leben is er von einem sportlichen schlanken jungen zum runden hefeklops aufgegangen weil er fastfood und schocki so toll fand und nie gelernt hat soetwas in masen zu geniesen
    bei der masse an menschen da drausen kann keiner sagen das es immer nur die lehrer die bauarbeiter die polizisten oder was weis ich die leute sind die diese fehler machen alle eltern die es zu gut meinen und sich zu stur auf etwas konzentrieren werden etwas in der erziehung falsch machen und auch die eltern werden darunter leiden wenn das kind sich irgend wann von den eltern lossagt und den kontakt abbricht weil es einfach genung hat von den verklemten fehlgeleiteten ansichten der eltern

    um auf die leute zurück zukommen die hier was von werte vermitteln rumschreien
    werte wie freundschaft zusammenhalt gerechtigkeit mut hilfsbereitschaft werden nicht nur von den eltern vermittelt sondern auch von den allzuoft verteufelten medien fernsehn (man nehme zum beispiel onepiece freunde die zusammenhalten füreinander da sind und anderen schwächern helfen) oder computerspiele (z.b. grandia final fantasy spiele wo freunde zsammen ihre träume verwirklichen einander helfen und zusammen etwas erreichen) es kommt nur drauf an dem kind beizubringen was richtig und was falsch ist dann kann das kind überall positive sachen aufschnappen

    p.s. ich tippe immer klein und ohne satzzeichen und mach einen haufen rechtschreibfehler zeigt mit dem finger auf mich und lacht (wenn ihr euch danach besser fühlt)

  11. Pädagogen-Kinder…..Kam mir alles bekannt vor. Ich arbeite in einem Kiez-Zeitungsladen in Berlin und kann täglich „Studien“ in der Richtung betreiben. Ein Beispiel nur, was mich auf die Palme brachte. Mutter zur kleinen Tochter: „Kein Kaugummi. Du weißt doch, dass WIR SOWAS nicht essen.“ Ich wollt schon sagen: „Das ist nur ein läppischer Kaugummi…..keine Weltanschauung.“ Und dann die gestreßten Mütter, die mit ihren 2-5jährigen Sprößlingen vom Englischunterricht kommen und ne Viertelstunde mit ihnen an der Eistruhe verhandeln was sie dürfen und was nicht.
    Ich merke schon wieder, das das Thema mich berührt/aufregt.

    Als Ergänzung zu Steve`s letztem Absatz im Eröffnungsblog möchte ich euch nur mal mein Kinderlieblingsgedicht von Khalil Gibran kopieren. Es war/ist für mich als Mutter und nu Oma immer eine Orientierung. Und ich glaube, dass es weniger verkorkste Erwachsene geben würde, wenn die Eltern sich auch an diesen Zeilen orientiert hätten……..oder auch nicht 😉

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
    Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
    Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
    Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
    Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
    Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und Er spannt euch mit seiner Macht, damit Seine Pfeile schnell und weit fliegen.
    Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
    Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

  12. Der gesunde Mittelweg ist entscheidend!
    Und wie Studien beweisen, ist Alkohol in Maßen sogar gesund… genauso ist es auch gesund, sich mit der Umwelt – und da gehören nunmal moderne Medien dazu – zu beschäftigen.
    Ich finde den Ansatz des Zeitkontos, wie ich ihn mittlerweile von mehreren Seiten kennengelernt habe, sehr gut: Das Kind hat X Stunden (abhängig vom Alter), die es in „moderne Medien“ investieren darf. Ob es nun fern sieht, Konsole spielt, oder am PC spielt / surf, ist seine Entscheidung. Ist die Zeit aufgebraucht, ist Ende. Ungenutzte Zeit kann übernommen werden, damit es sich nicht auf jeden Fall täglich vor die Glotze klempt, um die Zeit auch zu nutzen…

    Ich denke, das beschriebene Beispiel von Steve ist ungefähr genauso schädlich, wie Jugendliche ohne Aufsicht und Kontrolle mit diesen „pösen pösen“ Medien allein zu lassen!
    Und da kann die Politik und sonst wer sagen, was sie wollen: Das ist Aufgabe der Eltern, und deren Pflichtverletzung, wenn sie ihre Kinder nicht ordentlich und im richtigen Maße an unsere (digitale) Gesellschaft behutsam heranführen!!!

    Wann setzt du Kinder in die Welt Steve, um es besser zu machen? 😉

  13. Warum hatte ich nie so Lehrer wie dich Steve? Die meisten waren bis zum Abi der Meinung Neue Medien = Böse , Tafel + Abschreiben ist das wahre Leben….

    Klon dich mal und lass dich nach Hessen importieren…meine Schwester freut sich 😉

  14. hmm kommt mir irgendwie der spruch in den kopf „Man lernt fürs leben und lebt nicht fürs lernen“. Aber ich kenne auch jemanden der so erzogen wurde. am ende kam dabei raus, dass er keine Lust mehr hatte und sich seinen eltern nurnoch widersetzt hat. auch in der schule hatte er keine lust mehr. der ehemalige einser schüler ist dann sitzen geblieben. früher (also bis etwa 15/16 Jahre) musste er täglich lernen (er hatte nie zeit sich ma mit freunden zu treffen) und wenn er sich dann doch mal etwas für seine freizeit kaufen wollte musste er seine eltern nach geld fragen, weil die sein taschengeld verwaltet haben. zum schluss muss ich aber noch dazu sagen, dass obwohl die eltern meiner meinung nach recht wenig von erziehung verstanden haben, sehr nett waren und ich auch mit ihrem sohn recht gut zurecht kam.

  15. Danke, dass du das klargestellt hast steve. jeder „teenager“ braucht seine grenzen, dasind wir uns wohl mittlerweile einig (was medien und zocken angeht).

    und was die werte der teenies angeht, da kann ich nicht wirklich mitsprechen, da ich die betreffende zielgruppe nicht täglich um mich habe. aber ich hoffe trotzdem immer, dass zumindest am gym mehr vermittelt wird, als porns von handy zu handy zu transferieren. ist halt bei mir schon länger her (da gabs sowas noch nicht), aber ich hoffe trotzdem, dass die leute vernünftig genug sind. und wenn sies nicht sind, dann brauchen sie eben den gewissen anstoss deinerseits (zB), um sie der werte wieder bewusst zu machen.

    keep on rockin,
    und zeig den verirrten, wo man noch menschlichkeit findet.

    ps: geh doch nochmal auf das schülerVZ ein.

  16. @Brat

    Wie jetzt alle versuchen, damit zu argumentieren, dass es doch für die Kinder besser wäre, draußen zu spielen, als den ganzen Tag an der Konsole zu sitzen. Warum geht Ihr davon aus, dass ich sowas gut heißen würde? Jeder, der meinen Blog regelmäßig liest, weiß, dass ich komplett gegen den uneingeschränkten Konsum von Computer- und Videospielen bin. Was spricht denn dagegen, den Kindern täglich 1-2 Stunden mit neuen Medien zuzugestehen und sie anschließend zum Spielen ins Freie zu schicken?

    Irgendwer hier in den Comments schrieb, dass Pädagogen mit ihrer in meinem Blogeintrag angewandten Erziehung ihren Kindern wenigstens noch gewisse Werte vermitteln würden. Das hat mich allerdings dann wirklich zum Lachen gebracht. Was für Werte denn bitte? „Du brauchst keine Freunde“, „neue Medien sind böse“ oder „Du lernst nicht für uns, sondern fürs Leben“?

  17. Ganz ehrlich, eine solche Erziehung hat nix damit zu tun ob Eltern Pädagogen sind. Es gibt einfach Eltern können’s nicht und sind mit dem Kind erziehen etwas überfordert und dann kommt der größte Mist bei raus.
    Allerdings gibt’s auch genug Kinder/Jugendliche die sich aus ihren „Fesseln“ selbst befreien und dann halt erstmal auf den Selbstfindungstrip gelangen, womit die Eltern dann natürlich garnicht klar kommen und es meistens Verbote hagelt, aber so ist das Leben…Die Evolution geht weiter, bei den einen schneller und bei den anderen langsamer.

  18. danke, dass du dich weiter oben sozusagen relativiert hast steve.
    denn das ist der erste blogeintrag, wo ich dir wirklich widersprechen muss.
    es sei zuerst angemerkt, dass ich ein „pädagogenkind“ bin. obwohl mittlerweile erwachsen, mittem im leben und ausserhalb jeglicher einflüsse.
    aber ich muss dir widersprechen. insofern, dass die medien vieleicht einen nicht zu unterschätzenden wert für die zukunft des kindes haben, aber kinder können damit nicht umgehen. die welt hat sich in unseren jahren geändert lieber steve. ich habe meine eltern damals gehasst, dass ich nur ne halbe stunde am 468er oder später auch pentium90 am tag meine lieblingsspiele zocken durfte. ich durfte auch bis 15 keinen eigenen fernseher in meinem zimmer haben.
    was hab ich denn dann gemacht, fragt sich der aufmerksame leser. muss ja stinklangweilig gewesen sein das leben von einem „paukersohn“.
    verdammt wars net. ich hab GELESEN. ich hab den herrn der ringe zB 5 mal durchgelesen. + einmal in der origfassung auf englisch (geht nur mit nem guten wörterbuch, wenn man da noch nicht alles auswenig kennt 😉 ). nebenbei noch alles, was herr und frau eddings geschrieben haben.

    natürlich ist das eine versuchung, sich den privaten tvsendern hinzugeben und so. aber die haben null, NULL!, werte, die sie vermitteln könnten. ich für mich selber danke meinen eltern, dass sie mich lieber haben draussen spielen lassen, als an irgendeiner konsole. aus dem einfachen grunde, dass der menschliche geist, als wichtigstes organ des menschen eine einfache entwicklung braucht. und die geschieht nicht durch teamspeak und highscores. das ist eine langwierige entwicklung bis ca. das 15te lebensjahr vollendet ist. denke immer daran, der mensch machts noch net lange bei uns, aber evolutionstechnisch ist er schon längst überholt. da sollte doch wenigstens irgendjemand mal auf die grundwerte zurückkommen.
    achja, wenn du meinst, man müsse seine sprößlinge ans inet heranführen, dann sag ich dazu, sperrt es. schülerVZ zB. ist die größte mobbingplattform, die ich jemals gesehen habe. nirgendwo kann man so nach herzenslust seinem unmut freien lauf lassen, ohne das konsequenzen winken. da werden in meinen augen die nächsten generationen geboren, die den psychatern die rente sichern.
    habe schon genug leute kennengelernt, die damals „unter normalen umständen“ gemobbt wurden. die zahl wird sich vervielfachen.
    man mag mich für nen öko halten oder sowas, aber ich werde meinem kind bis zum 15ten lebensjahr niemals uneingeschränkten zugriff auf die medien geben. wer hat denn eigentlich gesagt, dass wenn die prozessoren schneller werden, dass auch das kindliche gehirn sich der geschwindigkeit des inets anpasst ?
    in meinen augen kommt da mehr auf uns zu, als die „alten“ damals bei dem videorekorder vermutet haben.
    mfg,
    brat

  19. Vollkommen kommentarlos möchte ich hier auf eine gewisse Doppelmoral aufmerksam machen:
    1. Jegliche Verantwortung der Medien an Ereignissen wie Erfurt, die von Counterstrike spielenden Jugendlichen verübt wurden wird im Konsens der Internetcommunity kategorisch bestritten.
    2. Hier wird behauptet, die Erziehung respektive das Aufwachsen in einem Lehrerhaushalt KANN (!!!!) – ich zitiere – „neue Adolf Hitlers hervor bringen.“

  20. (siehe oben )
    Pädagoge und gute Eltern zu sein stelle ich mir schwer vor, da sie von Berufswegen wohl der Meinung sind ihr Wissen auch in der eigenen Kindererziehung einzusetzten.

    Das kann fatale Folgen haben, auch für so “ Coole Lehrer “ wie Stev.

  21. Solche Kinder können leicht psychische Störungen bekommen.
    Das Leben ist nunmal nicht optimal gestaltet. Wenn man sein Kind so „eng“ erzieht, hat es sehr große Chancen später mit vielen Dingen nicht zu recht zu kommen, wenn es ausgezogen ist.
    Es ist ziemlich gefährlich. Man sollte immer einen Mittelweg gehen.
    So eine Erziehung kann neue Adolf Hitlers hervor bringen.

  22. Meine Mutter ist Lehrerin, ich kenne das oben beschriebene ganz gut.
    Medien Kontrolle, Bio und Vollkorn Ernährung, Hausaufgaben Kontrolle zu Hause, Auswahl der Freunde etz.

    Ich habe dann mit 14 richtig rebelliert in einer Form die ich hier nicht unbedingt wiedergeben möchte.

    Meine Mutter kann ich mittlerweile verstehen das sie mir und meinen Bruder einfach nur Werte vermitteln wollte. quasi nur das beste für die Kinder.
    Das sie damit genau das gegenteil erreicht hat kann sie bis heute nicht verstehen.

    Pädagoge und gute Eltern zu sein stelle ich mir schwer vor, da sie von Berufswegen wohl der

  23. Ich bin ebenfalls Sohn eines Lehrers und absolut normal aufgewachsen. Mit den Annehmlichkeiten und Problemchen die wohl jeder Jugendliche durchlebt hat. Klar, das Elternhaus ist prägend, ob die Eltern nun arbeitslos, Stahlarbeiter, Maurer, Bäcker, Postbote, Manager oder eben Lehrer sind.
    Was ich persönlich während meiner Jugend teils als sehr störend – teils sehr erheiternd empfunden habe waren (Mit)Schüler/innen, die ich zuvor noch nie gesehen habe und mich auf diversen Partys á la „Hallo, ich habe Unterricht bei deinem Vater… kannst du mal ein gutes Wort für mich einlegen?“ Die einen wollten Klausurergebnisse wissen, die anderen wollten mir sagen, dass sie meinen Vater total toll finden, die anderen dass sie ihn scheisse finden. Und all so ein Käse der mich herzhaft wenig interessiert.

  24. Ich glaube die Bezeichnung „Lehrerkind“ kommt nicht von ungefähr, sehe das genau wie Steve. Kenne einige „Betroffene“ und frag mich immer nur wie die so leben können, aber die kennen es nicht anders – Wenn man sie dann mal aus ihrer Welt holt ist es einfach fantastisch zu sehen wie normal sie doch sein können wenn sie DÜRFEN.

    Mag zwar logisch sein, dass erfolgreiche Eltern ihren Ehrgeiz schon direkt mitgeben möchten, jedoch zu welchem Preis ist immer Recht fragwürdig. Man sollte Kinder Kinder sein lassen und sie nicht zu den Kindern zurechterziehen die man gerne hätte.

  25. Mich würde Intressieren Steve was dich dazu bewegt hat, solchen Blog eintrag zu machen. Muss ja ein Grund haben oder wolltes du uns mal wieder so aus dem Lehrerleben erzählen wie du die dinge siehst.

  26. Ich kann deine Erfahrungswerte leider nur bestätigen, an meiner Schule gibt es auch mehrere Lehrerkinder, die zwar nicht alle eine solche Art der Erziehung „genießen“, aber es ist traurigerweise ein Großteil.
    Ein Beispiel:
    In der Klasse des Sohnes eines Nachbarns ist ein Mädchen, auf die dein beschriebenes Schema perfekt zutrifft. Das Problem hierbei ist nun, dass sie auch sehr begabt ist, was von den Eltern in der Form von viel Nachhilfeunterricht „gefördert“ wird, sodass dieses Mädchen nun schon drei Klassen übersprungen hat. Sie geht jetzt in die siebte Klasse, man sieht ihr aber ihr Alter sehr deutlich an und laut Erzählungen ist sie wohl auch ein ziehmlicher Außenseitger.
    Klar muss eine Begabung gefördert werden, doch sein Kind mit unermesslich vielen Förderstunden zu quälen und von sogut wie sämtlicher Sozialisierung fern zu halten ist in meinen Augen gänzlich falsch. Ich weiss nicht auf welcher Schule die Eltern des Mädchens unterrichten, doch grade als Lehrer sollte man -vermutlich sogar besser als die meisten anderen Eltern- um die Wichtigkeit eines intakten sozialem Umfelds wissen.

    Meine Einstellung zu neuen Medien ist zwiegespalten. Klar sollten Kinder und Jugendliche im Umgang mit dem PC und dem Internet geschult werden, aber wenn ich durch unsere Schule gehe und bei den niedrigeren Klassen gut 20 Schüler auf dem Gang sitzen und jeder einen Nintendo DS/ PSP in der Hand hat, ist das der falsche Weg.

  27. Meiner Meinung nach ist Medien Entzug absolut sinnvoll.
    Egal welches Bildschirmmedium man konsumiert, vor einem gewissen Alter schadet es dem Gehirn in seiner Entwicklung. (Und ja, stellt euch vor, man kann auch ohne mit der Glotze + PC großgeworden zu sein Ahnung von den neuen ‚Medien‘ haben.)
    Der Rest der Erziehungsmethoden allerdings ist indiskutabel.

  28. Stevi du hast wie meistens mal wieder einen punkt getroffen wo sich viele dran stoßen. Wahrheit tut bekanntlich weh… und da man fakten nicht wiederlegen kann wird halt rumgepöbelt bzw falsche sachen in den raum gestelt… worte verdreht und zurecht gelegt.
    Jeder der dich persönlich anfeindet gibt dir doch im grunde recht.

    grüße ein
    Tucs

  29. Bei unswar es immer so, dass ichzwar zocken konnte wann und wie ich wollte, dafür mussten aber die Noten stimmen. Bettregeln gab es glaube ich auch früher,
    weiss es nicht mehr so genau.
    So etwas soll aber in den Kindesjahren beibehalten werden, sonst werden die jugendlichen nachher total verrückt und machen was sie wollen .

  30. kenn da auch so jemanden
    bei dem trafen zwei extreme aufeinander:
    zuerst durfte er mehr oder weniger gar nichts, was zeitweise an paranoia grenzte (nein, wir wollen keine telefon und internet flatrate, das kann ja keiner überprüfen, wie viel wir da wirlich bezahlen)
    dann jedoch war er eines dieser wenn-ich-mami-lieb-angucke-kauft-sie-mir-alles-kinder
    hab ja jetzt nicht mehr mit im zusammen unterricht, aber ich glaub net, dass er sooo schnell freunde findet

  31. also ich kenne diese einschränkungen von einem kumpel der zwar kein lehrerkind ist aber streng erzogen wurde. die folge war das er letztendlich stärker übertrieben hat als ein durchschnittsjugendlicher bloß das ganze halt im geheimen gemacht hat. von versteckten computerspielen die ihm seine eltern nicht erlauben über heimliche parties wenn sich die gelegenheit bietet bis zu bla. die im blog beschriebenen dinge habe ich zwar auch schon gesehen aber mit solchen kindern hat man dann meistens keinen direkten kontakt (wieso wohl?..).

    mich könnte man indirekt als lehrerkind bezeichnen da meine mutter zumindest gelernt lehrer ist und alleinerziehend sprich der einzige elternteil den ich „kenne“ und der mich erzogen hat. ich hatte jedoch das glück das meine mutter mir relativ viel spielraum lässt sprich ich fast alles machen durfte was ich wollte. die betonung liegt auf fast! ich denke das ist es auch auf das es bei der erziehung von kindern ankommt, ihnen möglichst viel spielraum lassen ohne sie dabei absolut unkontrolliert durch die gegend rennen zu lassen. regeln sind etwas das der mensch braucht zur entwicklung aber die möglichkeit eigene erfahrungen zu sammeln und fehler zu machen eben auch.

  32. Ich kenne da ein krasses Beispiel aus meiner Stufe. Wir haben eine absolute Streberin bei uns und obwohl ich betonen muss, dass ich gegen Streber an sich absolut nichts habe, da ich es eher bewundere, dass die sich zum Lernen aufraffen können, ist diese merkwürdige Dame wirklich abartig. Sie hat total verquere Weltansichten, hält sich für etwas Besseres und hat es noch in der Stufe 12 fertig gebracht, dass ihre Mutter um eine bessere Bio-Note feilschen musste, weil sie mit einer 3 (oder so) nicht einverstanden war (als könnte man als Oberstufen-Schüler das nicht selbst regeln).
    Ihre Mutter ist Lehrerin und verbietet ihr mit dem PC zu arbeiten außer für die Schule. Computerspiele sind böse und Teufelswerk. Bestnoten müssen auch stets her. Und es gibt Dinge, die sie in der Mittelstufe und drüber hinaus angestellt hat, wo ich nur von den Erzählungen den Kopf schütteln muss.

    Wiederum habe ich ein positives Beispiel, denn ich bin mit einem Geschwisterpaar befreundet, das Lehrer als Eltern haben. Die sind super drauf und absolut sozialisiert. Oh, und meine Mutter ist auch Lehrerin sowie mein Bruder.

    Ich denke man darf nicht pauschalisieren. Außerdem gibt es ja gewiss noch manch andere Außenseiter, die Lehrer nicht als Eltern haben. Und über die Schüler, die Lehrer als Eltern haben, aber voll sozialisiert sind, verliert man auch kein Wort, da man lieber über negative als positive Dinge spricht. Man müsste das vielleicht etwas relativieren, auch wenn einem direkt jemand in den Sinn kommt, wenn von Pädagogen-Kindern gesprochen wird.

  33. Mein erster Eindruck nach der Lektüre war zugegeben auch: „hm ziemlich subjektives Extrembeispiel, das leider nicht nur bei Lehrern vorkommt .. will er jetzt die Welt verbessern?!“ und inzwischen ist ja auch alles gesagt. Jeder erzieht sein Kind nach seinen Vorstellung, die eben von einem zurükgezogenen Einbrödler-Christen-Leben über Bio-Fanatiker bis hin zum Mulitmedia-Dauerkonsumenten reichen. Klar, wäre der goldene Mittelweg ab besten, aber kannst du garantieren, dass du als Kind des Internets noch ein Gefühl für diesen Mittelweg hast? Eigener Blog, zahlreiche Homepage-Projekte, WoW, etc .. versteh mich nicht falsch, das soll keine Kritik sein. Ich werde meine Kinder sicherlich auch versuchen für meine Leidenschaften Computer und Sport zu begeistern. Jeder versucht auf seine Art und Weise ein gutes Vorbild zu sein. Letztendlich sollte das Kind aber auch eine eigene Meinung haben dürfen. Meine Eltern haben mir Grenzen gesteckt in denen ich dann aber absolute Freiheit geniessen durfte. Sie haben vielleicht nicht alles perfekt gemacht, aber manchmal musste ich auch aus eigenen Fehler lernen und habe einige Jahre später entdeckt, dass die Beiden doch öfters Recht hatten als mir lieb ist. Für Alles bin ich ihnen unglaublich dankbar und hoffe, meinen Kindern ein ähnlich guter Vater zu sein. In 5,5 Monaten habe ich die Chance, mich zu beweisen *freu* =) Schönen Abend!

  34. Geh ins Bett wann du willst, musst wissen wie viel Schlaf du brauchst, was du vorm Schlafen machen kannst ohne zu unruhig zu schlafen und was du am Tag so alles machst und wie viel für die Schule tust. Naja, und so kann ich nun manchmal 😉 das berühmte „ich spiele mal 14 Stunden“ durchführen – nicht oft, ging ja 18 Jahre lang ohne 😉

  35. Hi,
    Ich persönlich habe eine Mutter,welche Lehrerin ist.
    Zusätzlich sind 3 Großeltern Lehrer,eine Tante und ein Onkel.
    Viel mehr Einfluss von pädagogen konnte ich kaum haben.
    Aber auch ich bin kein Außenseiter,kein Streber,und beileibe nicht weltfremd.Es wäre meines Erachtens zu empfehlen das auch in deinem Blog deutlich zu machen,dass es nicht immer so ist,wie du es beschrieben hast.Ich kenne eben auch die andere Seite,das Kinder so aufwachsen,ohne das ihre Eltern Pädagogen sind.Dieser Post soll kein Flame oder sonstiges sein,sondern ein Kommentar mit konstruktiver Kritik.
    Schlussendlich hätte eben dieses hervorheben auch die Zahl der gelöschten Comments deutlich niedriger gehalten.
    Grüße,Enigma

  36. Hiho ersmal,
    und erstmal, muss ich sagen, dass ich selbst so ein Paetagogen Kind bin (Vater ist Mathe Lehrer und Mutter unterrichtet English und Geographie; Beide arbeiten bei der Bundeswehr).

    Wie schon oben erwehnt, war Nintendo, PS und die Nachmittags Talk-Shows bei uns verboten. Von der Bild ist gar keine Rede (die ich selbst niveaulos finde). McDonalds war auch eher selten auf dem Speiseplan, obwohl dies eher daran lag, dass mein Vater Triathlet war/ist. So war meine Kindheit doch mit der oben genannten sehr in Einstimmigkeit, bis einem von selbst bewusst wurde, dass es mehr gibt, als nur den Gartenzaun. Die Bild lese ich immer noch nicht. Jedenfalls hab ich ein gewisses Mindesniveu im Bezug auf solche Sachen mitbekommen, wofuer ich sehr dankbart bin.

    Natuerlich wurde ich auch oeffters zum lernen angestachelt und musste dies und das ausfallen lassen um zu lernen. Dafuer bekam ich auch oftmals ein „du Streber“ an den Kopf geworfen, obwohl das nicht so ernst gemeint war (just kiddin). Dafuer bin ich auch jetzt im Abistress und erlebe, trotzdem eine Normale Jugend, spiele Football, schwimme, mach Party am Wochenende etc.

    Natuerlich gibt es Extremfaelle und auch meine Erfahrung zeigt, dass solche Kinder oft straenger an der Leine gehalten werden, aber das kommt auch auf jedes individuelle Elternpaar an, so haben 2 meiner Freunde Aertzte als Eltern und sind ein bischen straenger erzogen worden.

    Ich bin jedenfalls dankbar solche Eltern zu haben, und ich glaub ohne sie wuerde mir die Schule um einiges schwerer fallen, da faellt mir noch ein: Ich hab noch eine Englisch Kritik zu schreiben^^

    MfG Rolln

  37. Irgendwie find ich das Beispiel ein wenig krass.
    Ich bin ein „Lehrerkind“ und ich denke nicht, dass ich unter irgendwelchen sozialen Schäden o. ä. leide. Einige meine Freunde sind auch Kinder von Lehrern und auch die sind denke ich (so weit man das überhaupt von einem Menschen behaupten kann) „normal“.

    Aber wahrscheinlich ist es wie überall: Es gibt immer Ausnahmen oder Extrembeispiele.
    Vielleicht bin ich ja auch die Ausnahme?? xD

  38. sagen wir’s mal so,ich konnte es so ein bischen an den beiden Töchtern meines Stiefvaters beobachten.Seine Ex-Frau ist auch Pädagogin und meint quasi,Sie hat den Masterplan der Kindererziehung.Naja…ich kürz es mal ab…das Ende vom Lied ist,die jüngere Tochter distanziert sich so weit es geht von Ihrer Mutter weil sie kein Bock aus Sie hat…naja,und die ältere von beiden (müsste jetzt ca 17 sein,hab die beiden lange nicht mehr gesehen) dümpelte bis vor ein paar Wochen irgendwo in Willhelmshafen rum,Lehre geschmissen,irgendwo auf der Strasse am rumgammeln.Ok kann sein,das das extrembeispiele sind,aber ich denke jedenfalls nicht,nur weil man andere Kinder erziehen darf hat man auch Ahnung davon…-.-

  39. Es war niemals mein Ziel, mit diesem Blogeintrag irgendwem zu „helfen“. Ich verstehe auch ehrlich gesagt Eure persönlichen Anfeindungen nicht. Was ich schon wieder für Comments löschen musste, weil irgendwelche Leute mit persönlichen Beleidigungen gegen mich um sich werfen…
    Scheinbar habe ich mit diesem Eintrag bei vielen Leuten einen wunden Punkt getroffen. Ich kann nur nochmal schreiben, dass der von mir beschriebene Extremfall natürlich nicht auf alle Lehrer zutrifft. Trotzdem habe ich in meiner Schulzeit, als auch in meinem Referendariat mehrere solcher Fälle beobachten können.

    Zum Thema Internet/Gaming: Wer meinen Blog schon etwas länger liest, wird wissen, dass ich absolut gegen einen uneingeschränkten Gebrauch dieser Medien bin. Genauso sieht es mit Pommes und Fast Food aus. Ein goldener Mittelweg scheint in meinen Augen das beste Rezept zu sein.

    Und jetzt kommt bitte alle mal wieder runter!

  40. „Natürlich kann man hierbei nicht alle Pädagogen in einen Sack stecken und pauschal jeden Lehrer als schlechten Vater/Mutter abstempeln“

    lesen, dann flamen 😉

  41. auch mein bester freund ist sohn einer lehrerin. dieser ist allerdings so locker drauf, dass man das net glaubt^^ er macht mit mir was er will, was seine eltern sagen ist ihm wumpe 😀
    lehrer ftw, mein die machen die schule schöner 🙂 gibt was zu lachen 😮

  42. ehy steve danke für diesen beitrag, ich werde mein kind augenblicklich umerziehen, es darf so viel tv gucken konsole/pc spielen wie es will und ich ernähre es nur noch mit pizza, pommes und cola…

    ach ich liebe sarkasmus ^^
    ne mal im ernst, glaubst du auch nur einem einzigen Pädagogen-Kind damit geholfen zu haben? : /

  43. Das kenn ich. Es gibt richtige extremstfälle, die Mutter von einer guten Freundin ist der totale Kontrollfreak. Sie darf NICHTS auser lernen, nicht fort gehen, muss um 10 schlafen gehen, darf nicht fern schauen, darf am WE nicht fort usw. Das übliche halt. Aber das arge daran ist, die Mutter kontrolliert das alles! Sie schaut sogar auf den Stromzähler ob die besagte Freundin fern schaut! Die Mutter geht nicht einkaufen, nein, das erledigt die Oma, die Mutter bleibt zuhause und passt auf das Kind auf…

    Find das richtig schlimm… manche Eltern sind echt komisch o_O

  44. Es sind wohl wahrlich nicht alle Eltern bzw. Pädagogen so Weltfremd, wie von dir beschrieben. Jedoch find ich den letzten Satz ziemlich passend.

    Ich bin persönlich eher in der Gothic-Szene anzusiedeln, würde aber nie auf die Idee kommen mein Kind nur schwarz tragen zu lassen oder sonst etwas. Klar, einige Bands haben richtig schöne Kindershirts und in der „Szene“ wird sich auch gut um die Kinder gekümmert, wie ich finde, aber ich habe noch keine Eltern in der Gothic Szene gefunden, die z.B. ihrer Tochter ein Prinzessin Lillifee Shirt, oder Bob der Baumeister, Die Wilden Kerle oder weiß der Geier war verbieten würden, weil es eben nicht schwarz bzw. nicht Gothic ist. So Weltfremd sind wir dann doch nicht 😉

    Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass es egal ist, wo man arbeitet, was man für eine Ausbildung hat, oder wo man arbeitet, die Erziehung ist immer individuell.

    Pädagogen neigen aber zugegeben mehr dazu, ihre Kinder ein wenig zu verziehen. Falls das hier Pädagogen lesen: ich kenn auch das komplett andere Beispiel, als das, was Stevinho da schreibt, so ist das nicht. Aber die von Ihm beschriebene Tendenz ist schon vorhanden und das mehr, als bei Gothics – und da spreche ich jetzt von einem Erfahrungswert, den ich auch mit Pädagogen sammeln konnte.

  45. Stevi ich gehe selbst noch zur Schule und darf jeden Tag einige dieser Außenseiter beobachten.Wir hatten damals selbst einen Fall in der Klasse und redeten mit unseren Lehrern darüber, wobei sich herausstellte das er garnicht so abnormal bzw. komisch war.
    Daher ist es meiner Meinug nach wichtig nicht jeden der nicht so beliebt ist wie man selbst gleich als Außenseiter abzustempeln.
    Der hier angesprochene Fall spielt inzwischen (da ich und ein paar Freunde seine Eltern von Computerspielen überzeugen konnten) selbst mit mir und ca 10 Rl-Kumpel WoW.
    Achja zum Thema jeder der Brutalere Computerspiele spielt wäre gleich ein Killer:Jeder 10 ,,Ballerspiel´´ Spieler ist ein Verbrecher Jeder Verbrecher isst Brot.

  46. @ QT
    Bereits vorher hat Steve beschrieben, dass er nicht alle in einen Sack steckt, sondern nur das ein oder andere Beispiel gesehen hat….

    Zum Blogeintrag kann man nur sagen, dass es leider recht häufig vor kommt, die Eltern aber nicht unbedingt Lehrer sein müssen. Hatte da einige Mitschüler in meiner Schulzeit auf die das Thema zutrifft, bei einem z.B. ging es soweit, dass sie zu Hause gar keinen Fernseher hatten, mit 14 hat er das erste Mal vor nem PC gesessen…und das in der Schule! Die Eltern waren aber keine Lehrer…

  47. Also ich bin ein Kind von 2 Pädagogen und kann nur sagen das meine Erziehung viel zu lasch war 😉 Man hätte mich eher härter anpacken sollen.

  48. @ Stevinho: mir fällt irgendwie so auf wenn ich die meisten Comments so lese, dass viele den ersten Abschnitt nicht gelesen haben.

    Da komm ich mir so vor wie Heute in Englisch, als mich mein Banknachbar gefragt hat, wieso denn hier 8 Fragen und 9 Lösungen sind und ich ihm nur die Aufgabe vorgesen habe, in der stand dass eine Frage 2 Lösungen habe ….

    … ich hoffe mein voriger Post wird nicht missverstanden, ich teile zumindest in Pädogogischer/Schuler hinsicht fast immer deine Meinung.

  49. Also als Kind eines Gymnasialschulleiters und einer Gymnasiallehrerin kann ich das nur als sehr, sehr grobes clichee abtun.

    ich gestehe, pc spielen, tv-comic-trash usw. waren für mich wohl sehr sehr lange deutlich mehr reglementiert als für andere.

    aber hat mir das wirklich geschadet??

    aus meiner heutigen sicht: ganz und garnicht. wenn ich zocken wollte, bin ich zu freunden. is das nicht ein höheres maß an sozialisation als alleine vor glotze und pc zu hängen? zumindest zu meiner schulzeit jedenfalls hat es einen auch längst nicht zum außenseiter gemacht, nicht viel zu zocken.. vielmehr waren die vielzocker oft in ihrer nerdigen clique unterwegs (frauenanteil 0%). klar, die wichtigsten filme hab ich im kino und tv auch sehen dürfen, auch fußball etc.

    trotzdem habe ich wohl deutlich mehr gelesen als min. 95% meiner altersgenossen, habe instrumente spielen gelernt und immer sport getrieben.
    völlig ohne arroganz möchte ich sagen, dass ich heute über ein entsprechend höheres maß an allgemeinbildung verfüge als viele meiner kollegen im studium.

    in meinem semester kann man jedenfalls mit großer zockerfahrung oder inniger kenntnis des aktuellen Tv-Trashs bei kaum jemandem nen blumentopf gewinnen.

    klar: ein gewisser umgang mit medien ist heute nichtmehr erlässlich. aber ich glaube daran, dass es vielen nicht schaden würde etwas mehr „produktiv“ zu sein und sich zu bilden, als sich den ganzen trash in tv und netz reinzuziehn.

  50. @QT

    das ist doch seine subejtive meinung, zu einem erlebniss, welches er erlebt hat. wieso sollte er da übertreiben?
    außerdem schreibt er ja, dass man nicht alle lehrer in eine schublade stecken darf.

  51. Stevinho, ich bin ja mit vielem was du schreibst einverstanden aber in dem Fall übertreibst du maßlos. Der hier beschriebene Fall kommt bestimmt vor aber was du hier machst ist das gleiche wie „jeder der PC-Spiele spielt ist ein amokläufer“. Übrigens: Ich bin selbst „Lehrerkind“ und meine ehemalige Schulklasse bestand aus ca 5-8 Solcher „Lehrerkinder“, aber was du hier beschreibst trifft auf keinen von uns zu und dieser Satz: „Was denken sich Lehrer, ihre Kinder dermaßen weltfremd zu erziehen?“ hört sich so an als würde jeder Lehrer seine Kinder wie in dem oben beschriebenen Fall erziehen.

    P.s: endlich wieder Champions League 😛 Das Jahr im „Cup der Verlierer“ *zu Schalke schiel* war echt hart

    P.s.s: Was war denn mit Bremen los? Hab gehört der Sturm hat total versagt, konnte das Spiel ja selbst leider nicht sehen. Naja am 1.10 gibts dann halt auch für euch den ersten 3er

  52. Wie kann ein Blogeintrag „falsch“ sein, wenn er meiner Meinung und meinen Erfahrungen entspricht? Wir reden hier nicht von einer wissenschaftlichen Studie, sondern ausschließlich von meinen Erfahrungswerten. Ich schrieb doch am Anfang des Blog extra, dass man nicht alle Lehrer in einen Sack stecken kann, daher verstehe ich nicht, wo Dein/Euer Problem liegt. Dass es auch nicht-Pädagogen gibt, die ihre Kinder so erziehen, sollte ebenfalls klar sein…

  53. mh. ich kenn mehrere leute, deren eltern lehrer (oft sogar beide elternteile) sind. diese kann man absolut 0 mit dem von dir beschriebenen beispiel beschreiben. die bisherigen kommentare belegen ebenfalls, dass dieser blogeintrag einfach mal falsch ist ;

  54. Die ganzen kommentare sind doch 80% vorurteile oO.
    Ein Freund von mir deren eltern beide bei der Polizei sind ist ein Totales Weichei
    sein Bruder ein Übler Möchtegern ,

    Zu den Sozialhilfe empfänger bla bla bla
    Ein Anderer freund hat genau diese Situation und er und seine Mutter ernähren sich wirklich sehr gesund

    Zu den Pädagogen Kindern
    Ein Freund arbeitet im Straßenbau nach 2 Jahre arbeitslosigkeit (schlechtes zeugniss durch WoW Such = Schwänzen)

    und Ich komme aus einer arbeiter familie und was bin ich ja genau schlosser

  55. aber nicht alle lehrer sind so wie du sagst steve, die mutter von meinem besten kumpel in grundschule war auch lehrerin und wir waren da ständig und haben immer ps1 gezockt oder auch mal larry laffer am pc gezockt die mutter hat alles total relaxt gesehen und gab auch ziemlich oft irgendwelche fast-food sachen und nichts mit bio-öko kult 🙂

  56. Ich ein Waldorfschüler kenne das Problem sehr gut. Wer jetzt allerdings glaubt das jeder „Waldi“ ein Pedägogenkind ist und im Einklang mit der Natur lebt liegt falsch. Das ist wie in den meisten Fällen nur ein Klischee. Dennoch gibt es diese Eltern und auch diese Kinder und auf meiner Art Schule wahrscheinlich mehr als irgentwo sonst. Doch! es gibt auch ausnahmen, es kommt nicht selten vor, dass ich diese Pedägogenkindern auf Partys antreffe, wo sie mit Alkohol und dem anderen Geschlecht nicht grad geizen.

    Fazit: Es gibt solche und solche. Und es wird sie immer geben, jedoch stehen diese Kinder nicht unbedingt unter den Bann der Eltern und benehmen sich so das ein (Achtung Klischee) krasser Hauptschüler, der unsere Mütter f*** als „korrekt“ bezeichnen würde.

  57. nicht nur lehrer erziehen so ihre kinder. in miner alten klasse waren zwillinge. eineig und doch so verscheiden. weil die eine hat isch komplett gegen ihre eltern widersetzt und deren erziehung(so wie oben beschrieben) und die andere ist aussenseiterin und wird auch immer als streberin beschimpft. man fragt sich wirklich was diese eltern sich denken. an er schule waren auch lehrerkinder, die waren komplett normal, so das man das wirklich nicht verallgemeinern kann. Naja, die Zwillinge besitzen nicht einmal Internet, was schon äusserst hinderlich in dieser Zeit des Kontaktes und der Kommunikation übers Internet.

    naja
    bis die tage Shizuh…lol

  58. Hallo,
    ich selbst bin Pädagogenkind und ganz lustig ist auch dass meine Patin und mein Pate auch Lehrer sind/waren (Pate ist in Pension). Zum Glück könnte ich mich in dieser beschreibung so gar nicht wiederfinden auch das Kind meiner Paten nicht. Bei meiner (ich nenn sie jetzt einfach mal so) Patenschwester sehen ihre Eltern alles schon fast etwas zu locker. Sie darf sich mit 16 Jahren tatowieren lassen, wenn sie wollen würde. Das mag vermutlich auch daran liegen, dass mein Pate schon 3 Töchter hatte und vermutlich alles schonmal durchmachen musste und es darum nicht mehr so eng sieht, aber ich finde dass sie ihre Arbeit als Lehrer gut machen.

    Meine Eltern (Vater Grundschullehrer, Mutter Sekräterin) sind was den Gebrauch des Computers angeht auch öfters nicht streng genug, da kanns schon mal passieren dass ich bis 1 Uhr unter der Woche zocke oder mal nichts für eine Ex lerne, aber mein Vater sagt mir hierzu halt einfach dass ich selbst Wissen muss wie viel ich für die Schule mache, weil ich dafür alt genug sein muss.

    Mein Vater und meine Patin sind beide sehr engagierte Lehrer, die bei den meißten ihrer Schüler sehr beliebt sind, mein Vater ist nochdazu Systemadministrator der Schule und führte das mit PCs an der Schule schon weit vor der Zeit in der das „Standard“ wurde ein (vermutlich verbringe ich darum auch viel Zeit vorm PC 😉 ). Meine Patin ist Beratungslehrerin und macht ihre Sache (ich kann die Qualität natürlich nicht beurteilen) zur Zufriedenstellung der Eltern.

    Ich denke man kann es wenn überhaupt dann so verallgemeinern dass gute und engagierte Lehrer „meinstens“ auch gute Eltern sind. Ich kenne auch andere Fälle, bei dem Lehrer den Stock den sie im hintern haben ihren Kindern zwangsweise auch mit auf den Weg geben wollen.

    mfg Flecks

    PS: ich hoffe ich hab nicht zu viele Rechtschreibfehler gemacht.

  59. naja finde das etwas pauschal ausgedrückt. klar gibt es diese beispiele die gibs aber auch woanders zu finden. man könnte ja auch im prinzip sagen, dass alle ausn ruhrpott, fett asis sind die arbeitslos sind und schalke 04 als lieblingsverein haben.

  60. Zum Glück sind da meine Eltern etwas anders.

    Ich bin auch Sohn (übrigends 20 Jahre alt^^) von gleich 2 Lehrern und zum Glück war es bei mir nicht so. Ich wurde auch schon frühzeitig an die neuen Medien ala Computer und Nintendo herangeführt, obwohl ich 2 Lehrer als Eltern habe.

    Ich kann mich da noch an die DOS-Zeiten erinnern und die 1. Nintendo Konsole durfte auch nicht fehlen. Als ich dann zur Einschulung einen Game Gear bekommen habe (wer nicht weiß was das ist > wikipedia <), war man schon glücklich :).

    Klar wurde einem auch eingetrichtert, dass man zu lernen hat, aber das ist wohl normal. Und dass meine Eltern extra auch für mich bzw. und meinen Bruder eine Satellitenschüssel gekauft haben, ist natürlich auch schön. Nur damit man in der Klasse mitreden konnte.

    Ich weiß nicht wie es heutzutage ist, Zeiten ändern sich ja. Oder sind meine Eltern einfach nur die positiven „Außenseiter“ der sonst so schrecklichen Pädagogen-Eltern?

    Aber ich stimme Steve zu, heutzutage ist es schon wichtig, dass man den Umgang mit neuen Medien frühzeitig lernt.

    Achja @“Ernährt wird sich natürlich komplett von Bio- und Öko-Kost. Als das Mädchen dann mal bei der Nichte meiner Schülerin zu Besuch war und zum ersten Mal in ihrem Leben Cola und Pommes essen durfte, war sie völlig außer sich vor Glück. “

    Ich weiß ja nicht wie sie wohnt, aber ich tippe mal Nordrhein.-Westfalen (einfach aus Erfahrung). Hier bei uns Brandenburg gibts sowas eigentlich nicht^^.

  61. Ich denke, dass du durch aus recht hast, was das angeht, das eltern ihre kinder zu ausenseitern erziehen und zu höchstleitungen in der schule treiben. Aber es sind ja nicht nur Lehrer und pedagogen^^ .I ch bin auch ein akademikersohn/lehrerkind:-D . Meine eltern verbieten mir desshalb nicht mehr oder weniger als andere achten jedoch auch darauf das ich die schule nicht komplett vernachlässoge oder änliches. Ich zock wow geh am wochenende weg und hab ne menge freune^^

  62. Schade, dass du in deinem Blogeintrag kein Wort über einen gesunden Mittelweg verlierst, sondern nur die eine Seite beleuchtest.

    Man kann das Beispiel der 9 jährigen Tochter einer Lehrerin auch einfach umdrehen und über den 9 jährigen Sohn der Sozialhilfeempfängerin schreiben, welcher von seinen allein erziehenden Mutter ohne Ausnahme ungesund ernährt wird, keine Bewegung macht, nur Playstation spielt und deswegen schon 40+kg Übergewicht hat. In Deutschland sicherlich eine weitaus verbreiterte Spezies.

  63. Versuche mich aus deisem Grund auch so weit wie möglich in meinem Leben von meinen Eltern zu distanzieren. Es hat keinen Sinn mit „Weichspülern“ eine normale Unterhaltung zu führen oder ähnliches.
    Tut mir Leid, aber Lehrer sind oftmals echt das allerletzte in Erziehung und Persönlichkeit..

  64. Spätestens mit 14-15 werden solche kids..nun ja….. wie soll ich das jetzt sagen…..entweder zu kompletten Geeks/Strebern oder sie werden das genaue Gegenteil davon ums den eltern heimzuzahlen….

    spätestens dann werden selbst die „besonderen“ Eltern einsehen:“irgentwas läuft hier schief“

    Und ich glaube wenn die eltern mal alt sind wird das Kiddie sie hassen oder sie sich selbst, weil sie ihrem kind, höflich gesagt….am a…. vorbei gehen und es sie nicht mal besucht

  65. tagchen,

    bin auch sohn eines lehrers, der mittlerweile schon in rente ist, aber sogar direktor an einer schule war.

    ich wurde allerdings komplett normal erzogen, hatte mit 10 oder so meinen ersten pc, hatten ne playstation und ne xbox!

    also, das ist nur ein einzelfall @ steve.

    kann mir nicht vorstellen dass es soviele gibt,und sonst:
    das kind wird gut geld verdienen, aber keine freunde haben – haha.

  66. Nunja man muss das ganze aber auch aus sicht der Eltern sehen wenn man so sieht was fast jede Woche mindestens einmal ein Bericht gibt in dem es darum geht das die Jugend total verkommt weil das „Böse“ Internet die Jugend so versaut.
    Einerseits muss ich sagen haben sie recht es gibt genug fälle wo das passiert allerdings muss man dabei davon ausgehen das die unterstützung der Eltern unausreichend ist. Andererseits gibt es dann wieder die Eltern wo es total in die Entgegen gesetzte Richtung treiben so wie in deinem Beispiel.
    Lange rede kurzer Sinn man sollte alles ausprobiern und machen dürfen selbstverständlich mit Grenzen, Fehler gehören nun mal dazu ob man will oder nicht aber man lernt durch sie.

    mfg

  67. Die story errinert mich an meine Grundschul zeit, da hatten wir auch so jemanden in der klasse, die Mutter ist Oberstufenlehrerin und ihre Tochter war immer so eine Art aussenseiter, sie hat nie mit uns gespielt und war in sachen essen total „merkwürdig“.
    Z.B wenn wir uns tierich gefreut haben das es in der Cafeteria Eiscreme gab hat sie immer gemeint das sei ungesund und würde krank machen wegen dem vielen Zucker^^.
    Im grunde wollte die Mutter nur das beste für ihr Kind (wie immer :D), es hat ihr aber mehr geschadet als geholfen.

  68. Eine Southpark folge trifft es ganz gut.
    2 „Heimschüler“ werden von ihren Eltern zuhause unterrichtet. Dann nehmen sie an einen Wettbwerb teil, und treffen die Southpark Jungs.
    blablabla
    Am Schluss sagt der „Heimschüler“:
    „Die Schule ist der Ort, wo Kinder ihr sozial Verhalten, den Umgang mit anderen lernen. Es ist falsch, Kinder von allen vermeintlich „schädlichen“ fernzuhalten, und sie damit zu sozialen Krüppeln mutieren zu lassen“
    trifft es ganz gut, finde ich.

    Ich verstehe es auch nicht, wie man sein Kind nur so verkrüppeln lassen kann. Man muss seinen Weg selbst gehen, und schon wärend der Schulzeit von seinen Kindern loslassen. Das bedeutet ja nicht, dass wir dadurch sofort zu klein Kriminellen werden.

  69. Verbote und Drohungen lehren ein Kind garnichts, außer dass es unklug ist sich bei dem Umgehen des Verbots erwischen zu lassen. Wenn man nichts erklärt (so dass ein Kind es versteht und nicht so wie ein Erwachsener es sieht), kann das Kind nie einen Unterschied zwischen sinnvoll und falsch lernen.
    Wenn man Kindern den Umgang mit Medien nicht begreiflich macht, es niemals Werbung oder dümmlicher Fernsehunterhaltung ausgesetzt war, wird es im Erwachsenenalter auch nicht verstehen, dass man nicht alles haben muss was man im TV sieht oder dass Mario Barth nicht witzig ist, sondern auf der niedrigsten Schiene des deutschen Fernsehniveaus vor sich hin dümpelt.

    Da sind Lehrer aber nicht die einzigen, die da alles falsch machen. Es gibt genug Menschen im oberen Bildungsniveau, die in ihrem Fach und grundsätzlich im Leben sehr kompetent sein mögen, aber keine Ahnung von Pädagogik oder sozialem Verständnis von Kindern haben, weil sie sich nicht in sie hineinversetzen können. Stattdessen arbeiten sie mit dem Bewusstsein und der Kenntnis die sie als Erwachsener haben, sowas kann man einfach nicht auf Kinder übertragen. Die sind noch in einer ganz anderen Welt und müssen das erst lernen.

  70. Faultiere machen 14 Stunden am Tag gar nichts und sind auch nicht ausgestorben.
    Es ist nicht falsch mal 2 Nächte mit Freunden durchzuzocken oder mal auf Partys zu gehen, solange man Schule/Ausbildung/Job auf die Reihe kriegt. Meiner Meinung nach werden Eltern mit ihrer strikten Erziehungspolitik stark auf die Nase fallen wenn sie merken, dass ihr „Augapfel“ ein ,,Ja“ sagendes, sozialinkompetentes Wrack geworden ist, welches zu nichts in der Lage ist als zu „funktionieren“.

    My 2 cents.

  71. Das Fernsehen oder das Internet kann aber durchaus auch schlechten Einfluss auf Kinder haben.
    Schon früh wird Egoismus, Erfolgsdruck etc. vermittelt. Ob das so gut ist will ich jetzt mal nicht beurteilen. Nix gegen neue Medien (ich bin selbst täglich mehrere Stunden am Rechner und im Netz, geile scheiße! :ugly: ) aber der Umgang sollte den Kindern dann auch direkt beigebracht werden, auch von den Eltern.

  72. Oh man, ich sehe sie direkt vor mir, diese Leute die MICH für einen schlechten Vater halten weil ich meine Kinder zu aufgeklärten, medienkompetenten Menschen erziehe…

  73. Naja, das sollte aber allg. bekannt sein.
    nicht umsonst wird in fast allen Organisationen und Verwaltungen hauptsächlich über Rechner gearbeitet. Für meinen Studiengang ist es sogar unmöglich, sich schriftlich anzumelden, das geht nur über das Internet.
    Dies ist also nicht nur wichtig, sondern absolutes Minimum, zumindest im Studium (wo die Kleinen ja wohl hinsollen)

    Hinzu kommt der „Boom“ der Fächer Informatik, Wirtschaftsinformatik, Informationswirtschaft , sei es als eigentliches Fach oder als Nebenfach, z.B. bei Wirtschaftswissenschaften, Physik, Ingenieurstechnisch, etc.

    Es ist also durchaus äußerst wichtig im späteren Berufsleben und das kann ich auch so sagen als Student.

  74. Kenn selbst auch ein „Pädagogenkind“. der glaub prinzipiell alles, was ihm Erwachsene erzählen. Computerspiele darf er spielen, wenn seine Mutter sich die vorher angeguckt hat und iwie is dern totaler cs-junkie (wer findet den Logikfehler). ernährung bei dem zuhaus kann ich nich beurteilen aber der hockt oft genug in Fastfoodrestaurants und wird in der Schule nicht unbedingt als Außenseiter angesehen, man merkt aber doch, das der kein „normales“ Kind ist.
    Zudem gibt es ja auch noch andere besonders hervorstechende Elterngruppen. Zum Beispiel der Polizist, der durch sein strenges Verhalten seine Kinder in die Kriminalität drückt. Auch da ist es nicht bei allen so. Grundsätzlich würde ich sagen, dass bei jedem Beruf Auswirkungen auf das Kind entstehen können. Außer vllt. bei Jobs wie Callcentermitarbeiter oder Klempner wo es nicht wirklich was gibt, das abfärben könnte.

  75. @yoshi:
    man muss nicht unbedingt gearbeitet haben / arbeiten um zu wissen was in der arbeitswelt gefragt ist.
    man muss doch auch kein fußballer sein um zu wissen welcher spieler grade wieviel wert ist, oder?

  76. der albtraum jedes kindes!!!!!!!!!!!!!!!

    ich glaube das das kind durchbrennt,ausrasted oder später nurnoch mit den schlimmsten der schlimmen rumhängt… ansonsten hat stev mal wieder 100% recht ^^

  77. Ich denke man muss einen gesunden Mittelweg finden.
    Ich durfte früher auch nicht die ganzen „angesagten“ Fersehnprogramme (Private Sender) schauen, weil wir nur 3 Programme hatten. Trotzdem ist aus mir ein halbwechs sozialisierter Mensch geworden. Ich denke solche defizite lassen sich sehr gut durch Sport und Vereinswesen ausgeleichen.

  78. meine nachbarn sind beides „frische“ diplom psychologen, ein kind haben sie zwar keins, aber ein hund. diesen hund füttern sie ausschliesslich mit obst und gmüse, sie selber essen natürlich felischgerichte.
    der arme hund hat sich 2-3 mal erbrochen und sie wussten nicht weiter. ich habe ihnen gesagt das sie ihn evtl. auch mal fleisch zum futtern geben sollten, aber auf die meinung eines gemeinen angestellen, haben sie natürlich keinen wert gelegt.

    das ende vom lied? ich hatte mitleid mit dem armen hund und füttere ihn heimlich mit fleisch und dosenfutter, da ich ein eigenen hund habe, kenn ich mich da auch aus. ein paar wochen, nachdem ich angefangen habe ihren hund zu füttern, gings ihrem hund super und übergeben tut er sich auch nicht mehr.

    die armen kinder die sie mal später haben werden…

    mfg

  79. Sachma Yoshi, brennst du?!
    „Richtiges Arbeitsleben kennst du doch nicht“?!
    Also ich möcht Steves Job nicht machen…ich würd durchdrehen wenn ich den ganzen Tag vor ner Klasse stehen müsste. Da spür ich inner Arbeit lieber meinen krummen Rücken und hab Blasen an den Händen.
    Meiner Meinung nach schuftet Steve (natürlich viele viele andere Lehrer auch) genauso hart wie die meisten anderen auch.
    Das Lehramt als „kein richtiges Arbeitsleben“ zu bezeichnen finde ich absolut realitätsfern.
    Und btw: NEIN, ich bin kein Fanboy…

  80. Dieses Beispiel glaub ich gern, kann ich aber nicht aus Erfahrung bestätigen. Sämtliche Pädagogen-Kinder in meiner Umgebung, sind ma ganz und gar nicht weltfremd erzogen worden. Ich glaub allerdings auch nicht, dass es nur diese Kinder betrifft, auch andere Eltern erziehen aufgrund von Überfürsorge ihre Kinder mehr als falsch.

  81. Ein ähnliches Beispiel gibt es bei uns in der Klasse und das obwohl derjenige mittlerweile volljährig ist. Er wird, wenn es nach 24 Uhr wird von den Eltern mitm Auto abgeholt, kann nur am Wochenende Videogames zocken, ist im allgemeinen ein sehr verklemmter Mensch, was es ihm schwer macht Kontakte zu knüpfen. Mittlerweile sind zwar die Mitschüler alt genug damit umzugehen und es zu respektieren, in seiner Vergangenheit wurde er allerdings extrem fertig gemacht und war komplett isoliert, berichtete er mir. Ich bin ehrlich gesagt einfach nur traurig über solche Vorfälle und verdammt noch mal wütend auf die Eltern.
    Find es eine Unverschämtheit einem Kind so dermaßen die Kindheit zu versauen, in dem man ihn in allen Freiheiten einschränkt und auch noch verbietet.
    Gerade das Kindesalter ist so prägend für das komplette Leben des Menschen, v.a. da sich in dieser Zeit der Charakter auch erstmals beständig entwickelt.
    Solche Menschen sind fürs Leben gekennzeichnet 🙁

    MfG

  82. wenn die pädagogen ihre kinder normal erziehen, heisst das ja nicht das sie nicht später auch den lebensstil ihrer eltern annehmen, aber wie du sagtest die richtige sozialisation eines kindes ist sehr wichtig für das spätere leben. Da gehören nunmal auch die medien dazu.

  83. Also dass es nur die Pädagogen-Kinder sind, die so erzogen sind, glaube ich ja nicht. Es wird hier ein bisschen sehr stark auf die geschoben und klingt, als wären sie die einzigen Personen, die ihre Kinder so erziehen. Aber da gibt es sicher auch andere.
    Jedoch sollte man sich bei Pädagogen ernsthafter fragen, wie solche Leute eben Pädagogen geworden sind, wenn sie irgendwie dann solch grundlegende Dinge nicht kapieren und falsch machen.
    Muss ja ehrlich nicht sein, dass 12 Stunden am Tag Medien konsumiert werden, das kanns auch nicht sein, aber das Ganze so krass zu halten… naja…
    Einige Leute scheinen durch die Ausbildung zum Pädagogen wohl ein wenig den Hang zur Realität verloren zu haben und haben sich wohl ein bisschen sehr von der Menschheit und Praxis gelöst, sich dafür aber zu stark auf einzelne Theorien gestützt, die aber nur teilweise wirksam und effektiv sind, aber von diesen Leuten in jedem Bereich genutzt werden… einfach nen blauen Stift bei nem „Malen nach Zahlen“-Bild genommen und 90% der Felder so ausgemalt, weil man blau so toll findet… So soll das Bild zwar nicht aussehen, aber man hat sich mit dem blauen Stift halt so sehr beschäftigt, dass man keinen anderen mehr nehmen will… und wenn dann halt nur ganz selten…

  84. Solche Leute mag ich auch nicht. Besonders weil sie ihren Kindern im einreden sie seien was besseres weil sie nicht alle Figuren aus der Jr. Tüte und aus dem Fernsehn kennen. Aber: Als ob du wüsstest was in der Arbeitswelt gefragt ist . Du bist doch bestimmt nacher Schule direkt an die Uni und von da jetzt zum Lehrer. Richtiges Arbeitsleben kennst du doch nicht. Oder etwa nicht?

  85. Ein Extrem ist immer schlecht. Gerade die Eltern, die ihre Kinder zu großen Leistungen treiben wollen, machen damit die größten Fehler. Die Kinder dürfen keine Kinder sein, sie dürfen sich nicht ausleben, sondern müssen als Maschine Leistung bringen – „für ihr eigenes Wohl.“ Ich hatte dieses Semester ein erstklassiges Seminar darüber („Leistungsangst“). Gibt viele gute Literatur und sogar Filme zu dem Thema.
    Da ist der „böse PC“ nur ein Aspekt von vielen.

  86. Ja! Du hast völlig recht, aber es gibt natürlich auch andere 🙂 Einer meiner besten Freunde ist der Sohn einer Lehrerin…und er ist ein kleiner WoWler 😛

  87. Wäre ich so erzogen worden, wäre ich nun nicht jemand der hier am PC hockt und WoW spielt, schade, dass meine Eltern keine Pädagogen sind.
    Das was mir mit 9 verweigert wurde, wird mit 16/17 sowieso nachgeholt.

  88. Na anscheinend gibt es Leute die Studiengänge für Lehrer/Pädagogen/Psychologie belegt haben aber nicht begriffen haben, das dies für das eigene Leben nicht anwendbar ist. ZB wird das den Psychologiestudenten auch immer gesagt, dass sie mit ihrem Studium nicht sich selbst und/oder direkte Familie helfen können weil sie dies zu subjektiv beurteilen würden. naja schade um das Kind.

  89. Frontal24 und Konsorten vermitteln uns ja auch wie böse das Internet und die Medien sind, Kinder die PC/Konsolenspiele spielen, verwandeln sich automatisch in Monster, sieht man ja in den „Reportagen“.

  90. Es sind ja nicht nur lehrer, die ihre kinder so erziehen.
    Ich kann das in meiner Familie beobachten meine cousine darf z.B kein wackelpudding essen. . .

    Naja jedem das seine.

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