Kommentare zu: Gefangen im Netz – Die Online-Generation https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=gefangen-im-netz-die-online-generation www.Stevinho.de Sat, 25 Jul 2009 17:35:34 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.4 Von: Harkai https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48943 Sat, 25 Jul 2009 17:35:34 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48943 Ja ist ganz ok.
Das einzige was ich etwas kritisiere ist, dass man langes Computerspielen Computerspielesucht bzw. er ist süchtig nach Computerspielen – Internet nennt.
Das ist mehr als eine Sucht. Bei einer Sucht reicht ein Faktor aus. Hier braucht man aber mehrere Faktoren.
Vernachlässigung, Krankheit, Freundeskreis (nur online) … schlechte Familienverhältnisse usw.
Nur mit dem Faktor Internet oder Computerspiele gibt es in diesem Sinne keine Sucht.

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Von: BloodyEra https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48942 Sat, 25 Jul 2009 13:52:08 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48942 Jop, denke seit einem halben Jahr auch dass ich einfach massiv 2 Jahre meines Lebens verschwendet habe. Naja ich spiele es glücklicherweise nicht mehr

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Von: SuperSoft https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48941 Sat, 25 Jul 2009 07:32:52 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48941 Oh man…

wie sie halt die gestellte Szene von „Ich bin ein echter Gangser“ nehmen, und es als schweren Ausnahmefall darstellen…

was für eine gequirrlte Scheiße die da mal wieder reden!

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Von: janny-Banny https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48940 Fri, 24 Jul 2009 16:57:33 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48940 Ich finde das die Online(beziehungsweise WOW-Sucht) wirklich eine große Gefahr darstellt und viele menschen kaputt machen kann. Deshalb sollten wirklich Grenzen gesetzt werden. z.B Dass man als Spieler „nur“ 6 Stunden am Tag spielen darf.

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Von: Emreq https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48939 Fri, 24 Jul 2009 16:24:40 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48939 Das zum einen aber dazu kommt noch dass viele Leute bei so einem kleinen Fehler, der nicht relevant für die Reportage ist, sofort sagen dass sie Scheisse ist.
Ich meine ganz ehrlich was macht es für einen Unterschied ob man bis 60 oder 70 zocken kann? Das ist einfach nicht Gegenstand der Dokumentation also sollte man diese Kleinigkeiten nicht zu sehr auf die Goldwaage legen

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Von: donjermas https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48938 Fri, 24 Jul 2009 11:56:11 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48938 ich habe die reportage damals im tv zufällig gesehen. sie ist sicherlich nicht perfekt neutral, jedoch werden auch positive aspekte des gamings hervorgehoben. und sei es nur der teil, wo die hyperaktiven kinder lernen sollen, sich besser auf etwas zu konzentrieren (denn diese art von computerspielen hat nicht den selben hintergrund, wie normale unterhaltungsspiele.). der bericht über die entzugsklinik in holland ist auch hilfreich. menschen, welche bisher keine hilfe fanden, finden sie vielleicht auf grund des berichts. es wird also auch ein ausweg aufgezeigt. das wichtigste an der reportage finde ich, die gamer nicht wieder über einen kamm zu scheren. grade der teil der lan wird als sportliches event mit zusammenhalt dar gestellt. vorherrschend wird der gemeinschaftliche zusammenhalt und die freundliche rivalität (eben wie im verein) dargestellt. und die gamerin, die etwas an angela merkel erinnert, fällt vom auftreten her völlig aus dem rahmen eines gamers/einer gamerin. in reportagen/berichten, welche einseitig gegen gamer hetzen wollen würde, würde man solche beiträge nicht zu sehen/lesen bekommen. es wurde sich also um objektivität bemüht. auch wenn klar gestellt wurde, dass es sich bei solchen menschen um einzelfälle handelt. wichtig ist hierbei, dass der einzelfall auf eine veranstaltung dieser größenordnung zu betrachten ist. der größte teil der älteren gamergeneration wird sich dem stress mit an- und abreise einer dreitägigen lan wohl nicht unterziehen. junge menschen sind zu solchen erlebnissen eher bereit, genauso, wie junge menschen auch eher zum exesiven feiern (inkl. alkoholkonsum) neigen.
der schwarzgekleidete junge auf dem blozblatz schämt sich auch eindeutig für das, was er sehr offen vor der kamera zugibt. allein, dass er sehr oft das wort „eigentlich“ nutzt, deutet darauf hin. und er senkt des öfteren den blick.
mein fazit: die reportage bemüht sich um objektivität. den anspruch der perfektion kann man ihr ohnehin nicht unterstellen, da es immer im auge des betrachters liegt, was perfekt ist. sie ist durchaus brauchbar, um menschen mit vorurteilen eine andere sichtweise näher zu bringen. genauso ist sie brauchbar, um menschen mit vorurteilen zu bekräftigen. verlangt nicht objektivität von anderen, wenn ihr selbst nicht kritik an euren interessen aufgeschlossen gegenüber treten könnt!!!

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Von: donjermas https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48937 Fri, 24 Jul 2009 11:41:13 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48937 deine argumente für bzw. gegen den informationswert von reportagen mögen ja stimmen. dennoch finde ich, ist sie nicht ganz so gehaltslos, wie du am ende sagst.

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Von: Balti https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48936 Fri, 24 Jul 2009 10:50:51 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48936 jo, designkeks. du warst bestimmt einer der das vid noch vor einiger zeit als realität aufgenommen hat und es dann auf allen möglichen seiten gepostet hat, mit dem titel „boah geht der ab“, „krass krass“ oder „deutschland deine jugend“.
dann hast du irgendwann, irgendwo gelesen das das vid ein fake is, bist dann schnell auf den zug aufgesprungen und flamst jetzt alle die so blöd sind dem kleinen mit der brille das abzukaufen. wieso sollte eine reportage objektiv sein? sie sollte neutral sein damit man seine eigene meinung dazu bilden kann. was ich hier sehr gelungen finde.
ich fand die doku neutral und informativ. besonders der teil mit der game akademie fand ich sehr interessant oder das mal gesagt wurde das die schuld auch die eltern betrifft, wenn ihre kinder nur am pc hängen. an den kleinen fehlern sollte man sich net so aufgeilen. es passiert mir auch manchmal das ich meinen 80er als 70er bezeichne.
mfg balti

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Von: donjermas https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48935 Fri, 24 Jul 2009 09:54:48 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48935 daran kann man erkennen, dass einige nicht anders sind, als das, was sie bemängeln. vorurteilend die ersten paar sekunden gesehen und sich keine eigene ehrliche meinung bildend, sondern sich selbst angegriffen fühlend.

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Von: designkeks https://stevinho.justnetwork.eu/2009/07/23/gefangen-im-netz-die-online-generation/comment-page-1/#comment-48934 Fri, 24 Jul 2009 09:16:59 +0000 http://stevinho.justnetwork.eu/?p=2493#comment-48934 es geht um die Glaubwürdigkeit, und die geht bei sowas einfach flöten 🙂
Man muss ein Gespür dafür entwickeln, was eine Reportage rüberbringen will. Sowas merkt man schon in der Einleitung, die – du kennst vielleicht den Spruch mit dem ersten entscheidenden Eindruck – ein wichtiger, wenn nicht DER wichtigste Teil einer Fernsehreportage ist.

Denn du legst deine Einstellung zu sowas schon in den ersten Minuten fest. Natürlich kann eine Reportage mittendrin eine Drehung um 180° hinlegen und damit ihre Einleitung abwerten, entwerten kann man das aber im Endeffekt nicht mehr, und überhaupt, wer revidiert schon seine eigene Einleitungsthese, wenn die Reportage ernstgenommen werden will.

Die Reportage hier betont mal wieder das Bild vom abgefuckten PCnerd, der auf sein Leben nicht klar kommt, sich in der Sucht verloren hat und – siehe Youtubebild oben – dann so aussieht,als hätte er seit Wochen nicht geschlafen. Achte mal drauf – du siehst allein schon am Anfang, was für eine Einstellung die Reporter hier zu dem Thema hatten. Und wenn es nur der echte Gangster wäre, was lächerlich genug ist, weil es beweist, wie schlampig hier recherchiert wurde, könnte man das vielleicht noch IRGENDWIE akzeptieren („man“ wohlgemerkt. „ich“ nicht.), aber guck dir mal die anderen Szenen an, z.b. die Site zur Suchtberatung, der Ausschnitt der „Wowzombies“ etc. 😉

Ich erinnere mich an eine etwas neutralere Reportage, die hier auch gebloggt wurde. Keine Ahnung, ob das die war, in der auch Stevinho interviewt wurde. Ich erinnere mich nurnoch an das eine Ehepaar, das gemeinschaftlich einen Raid geleitet hat. Zumindest ist das so eine Reportage, die eher lobenswert ist, weil es da eben wirklich darum ging, zu informieren, nicht, wie bei dem Video oben, darum, zu entertainen.

Reportagen sind mittlerweile nicht mehr ausschließlich zur Information da, sie sollen packen, sie sollen spannend sein, sie sollen quasi die streberversion von Rambo-Filmen sein, weils sich sonst kein Schwein mehr anguckt. Darum benutzt man Wortgruppen wie „Zombie“, Bildsprache mit „Nerdconventions“, ausrastenden Kindern oder völlig verwahrlosten Jugendlichen, die bereitwillig (und/oder bezahlt, da gabs nette Geschichten von nem Spieler aus ner andren Reportage) über ihren sozialen Verfall berichten. Die Reportage da oben ist so cool, informativ, neutral und empfehlenswert wie Rhabarbermarmelade.

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