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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) gab bei der Aris Umfrageforschung in Hamburg eine Umfrage in Arbeit. Hierbei wurden 1002 Personen befragt, die zum Zeitpunkt der Befragung 14 Jahre oder älter waren. Auf Basis dieser Angaben konnte man sagen, dass fast jeder dritte Abiturient am PC, Handy oder vor der Konsole spielt. Bei den Hauptschulabgängern hingegen spielt nur fast jeder fünfte.
Achim Berg, Vizepräsident BITKOM und Chef von Microsoft Deutschland äußerte sich dazu:

Mit dem Bildungsniveau wächst die Neigung zu Computerspielen.

Dazu besitzt fast jeder 11. Abiturient eine Konsole, bei den Hauptschülern nur jeder 20. Die Bitkom geht von 21 Millionen Video – und Computerspielern allein in Deutschland aus. Fast jeder vierte Bundesbürger über 14 Jahren spielt Videospiele, so die Umfrage. In der Altersgruppe der 14 bis 29 Jährigen spielen sogar bis zu 70% Videospiele – ein nicht ganz überraschender Anteil. Zudem ist der Computer immer noch am beliebtesten, ganze 23% nutzen den Computer zum Spielen. Erst danach folgt die Konsole mit nur 10%. Überraschend ist jedoch das 5% ihr Handy zum Spielen benutzten, aber nur 2% einen Handheld.

Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung GCO:

Der Trend geht zum vernetzten Spielen, immer mehr Gamer treffen sich online und bilden Spielergemeinschaften. Auf der Games Convention Online (GCO) haben diese Communitys die Gelegenheit, sich real zu treffen, sich besser kennenzulernen und gemeinsam Spaß zu haben an den Events der Messe

Während der Games Convention Online, die vom 31. Juli bis zum 2. August stattfindet, sollen auf einer Pressekonferenz weitere Statistiken veröffentlicht werden.

Danke an Razyl für die Links und die Zusammenfassung.

Quellen:
http://www.bitkom.org/de/presse/8477_60501.aspx
http://www.heise.de/newsticker/Bitkom-Mit-dem-Bildungsniveau-waechst-die-Neigung-zu-Computerspielen–/meldung/142750


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56 KOMMENTARE

  1. Wenn man dazu mal auf die Bildungschancen zurückgreift, die die PISA Studie proklamiert, könnte das auch einfach nur heißen, das sie stimmt.

    Bildung kostet Geld und wer sich die leisten kann, kann sich auch die Spiele leisten.
    (kürzer konnte ich es nicht auf den Punkt bringen)

  2. Diese These kann ich absolout nicht unterstützen
    Wer in diesem Staat Hilfe will , bekommt diese
    Ich hatte ziemlich viele „ärmere“ Kinder in meiner Klasse ( Gymnasium) die halt finanziell gefördert wurden.
    Ich denke eher,dass es mit dem Bildungstand deines Umfeldes zu tun hat, dar viele Familien die arm sind,dies aufgrund mangelnder Bildung sind
    Wer nen hohen Abschluss hat verdient mehr,nicht wahr?

  3. Kann ich so nicht bestätigen, meine Hauptschulzeit liegt nun 7 1/2 Jahre zurück und dort hatten 90% der Jungs ein Amiga, C64, Game Boy, Nintendo, Super Nintendo, Sega, Playstation, oder ein PC.

  4. Verarsch doch die Leute nicht! 😀

    Ich mach nächstes Schuljahr auf Fos Informationstechnik.

    Mal sehen, wie das sich noch entwickelt.

  5. Gut mit 100% Sicherheit kann man nie sagen was jetzt ein anderer tut oder nicht. Aber das war zumindest mein Bild. Vielleicht hat ja der ein oder andere daheim doch Pc gespielt aber nie darüber geredet.
    Vielleicht gabs ja welche die ganz geheim Pc gespielt haben, aber warum? Aber mein Eindruck war eben das nur wenige die Computer / Konsolen whatever Spiele zum Mittelpunkt ihres Zeitvertreibs gemacht haben. Gut so ein Ding angefasst haben wird jeder mal, da kommt man ja Heutzutage fast nicht mehr darum herum. Aber nur wenigen erschien das wichtig zu sein.

    Aber du hast Recht, mit Sicherheit sagen kann ich es wirklich nicht, es war nur mein EIndruck.

  6. Um nochmal generell was zur Verbindung von Herkunft und Bildungsweg zu bemerken: Am Rande meines Studiums bin ich auf das Thema der Elitenforschung gestoßen und habe mich so gut es als Student geht damit auseinandergesetzt. Dabei ist das Unterthema Elitenrekrutierung sehr interessant für Leute, die neugierig sind, warum also Hauptschüler im Klischee oder der Realität nun gleichbedeutend mit Unterschicht sind…

  7. @ „online“: Also ich schau auch immer bei Begriffen aus dem englischen Sprachraum, ob es nicht auch deutsche Entsprechungen gibt. Jedoch finde ich gibt unsere Muttersprache nicht das richtige Äquivalent her für „online“. Man könnte einen Umweg gehen und „vernetzt“ sagen, aber das trifft es eben nicht im Selben Maße.

    Der Wohlstand – oder die Tatsache, dass man sich um andere Dinge kümmern kann als das Geld – sorgt nicht ohne Weiteres für DSL-Anschluss und brauchbare Spielplattform. Aus persönlicher Erfahrung meine ich, dass ebenfalls das technische Interesse seitens der Eltern sehr stark beeinflussen kann, wie früh ein Kind an Computerspiele bzw. die damit verbundene Technik herangeführt wird. Zudem erhöht das Verständniss, die Neugier und das Interesse der Eltern ebenfalls die Medienkompetenz der Kinder, welche später dann wieder einwirken auf das der Eltern.

  8. Hallo Hans, ich finde es toll das du andere immer gern korrigierst 🙂 und nein ich Studiere kein Germanistik, was wohl daran liegt, dass ich wirklich eine schwäche dafür habe.
    Aber such ruhig weiter nach Rechtschreib- und Grammatikfehler und mach dich lustig über die Leute.
    Danke
    MfG
    ein fan von Hans!

  9. Auf Dauer sich ein Spielesystem auszuleihen, sei es bei Freunden, sei es in Videotheken oder sonst wo, das ist schon ziemlich unpraktisch wenn man wirklich spielen will.

  10. ich hab DIE lösung, abiturienten spielen am meisten ? = verbietet abitur = weniger spieler = weniger amokläufe = kein killerspielverbot notwendig *lach*

  11. muahahahaha „einzigste“ ? ^^
    *mit dem Finger auf fr0g zeigt und lacht… HAHA!

    Fals du wirklich studierst, dann aber mit Sicherheit schonmal nicht Germanistik ^^

  12. „Der Trend geht zum vernetzten Spielen, immer mehr Gamer treffen sich online und bilden Spielergemeinschaften. Auf der Games Convention Online (GCO) haben diese Communitys die Gelegenheit, sich real zu treffen, sich besser kennenzulernen und gemeinsam Spaß zu haben an den Events der Messe“

    Ist Deutsch denn heutzutage so schwer? … Jedes 2. Wort eingedeutschtes Englisch.
    Es heißt Spieler, nicht ‚Gamer‘
    Es heißt Veranstaltung, nicht ‚Event‘
    und ‚online‘ war schon immer ein grauenvolles Wort…

    Und nein, ich habe nichts mit diesem Bibel-Forum zu tun.

    Zum Thema: In der Regel verbringen Gymnasiasten logischerweise mehr Zeit vor dem PC, da
    a) sie häufiger zu Hause sind (mehr Schulaufgaben, und ja, manche Schüler machen die noch)
    b) viele dieser Arbeiten am PC erledigt werden
    c) die EDV-Schulung an Gymnasien qualitativ besser ist

    Man darf nicht vergessen, dass Gymnasialschüler meistens aus der Mittel- und Oberschicht kommen, dort sind „intaktere“ Familienverhältnisse üblich, d.h. man hält sich auch relativ gerne zu Hause auf. Der Wohlstand ermöglich Internetanschluss und einen eigenen PC, statt einem Familien-PC, im eigenen Zimmer. Oft ist der eine Anschaffung passend zur Gymnasialempfehlung des Kindes, das ja nun ‚ganz viel für die Schule machen muss‘. Und da der Spross nun der Stolz der ganzen Familie ist, und das Gerät außerdem teuer war, darf der Junge/ das Mädchen auch etwas länger mit ihm verbringen. Darüber hinaus ist die Anerkennung unter Gymnasial-Schülern für technische Errungenschaften ausgeprägter, als auf einer Hauptschule, auf der vermehrt körperliche Fähigkeiten als erstrebenswert gelten, also z.B. wer gut Fußball spielen kann.

    In dem Alter ab 14 Jahren ist es außerdem so, dass Hauptschüler, sofern sie nicht öfters widerholen, auf ihren Abschluss zugehen, sich also vermehrt mit der Berufsfrage beschäftigen müssen. Da bleibt wenig Platz für „Stubenhocker“.

    Und um das Argument nochmal von der anderen Seite zu beleuchten: In „weniger“ intakten Unterschichtsfamilien, also bei Einwanderer-Familien oder Hartz-4-Empfängern, also wo die Eltern ganz eigene Probleme haben, oder Familien,in denen die Eltern sich schlicht zu wenig um ihr Kind kümmern, was ein Grund für eine Hauptschulempfehlung sein kann, ist der Sohn/die Tochter meistens eher geneigt, möglichst wenig Zeit im Elternhaus, also auch vor dem PC, zu verbringen, und geht lieber raus um sich mit Freunden zu treffen.

    mfG Lopez

  13. wollte ich auch gerade schreiben.
    irgendwie bestätigt diese these ja das, in meinen augen, „vorurteil“, dass gymnasiasten meist aus finanziell besser gestellten familien kämen.

  14. Meiner Meinung nach ist es Quatsch zu sagen das mit dem Bildungsniveau die Neigung zu Computerspielen wächst.
    Es ist doch so Hauptschüler kommen in der Regel aus schlechteren Elternhäusern, bei mir auf der Schule konnte man das gut beobachten, die Schüler die am meisten den Unterricht gestört haben und die schlechtesten Noten hatten, hatten auch solche Eltern denen alles Egal war und die sich nicht richtig um ihre Kinder gekümmert haben. Dagegen waren die meisten Schüler mit besseren Noten auch die, die Eltern hatten die sich um ihre Kinder gekümmert haben und ihren Kindern auch soziales Verhalten beigebracht haben.
    Eben aus diesen Verhältnissen gehen die meisten schlechter Gebildeten lieber raus und zocken nicht, weil sie keinen Bock auf „Stress zu Hause“ haben und sich dann lieber draußen mit ihren Freunden treffen. Wogegen die besser Gebildeten kein Problem haben öfters zu Hause zu bleiben und dann zocken, weil sie zwischendurch Langeweile haben.
    Natürlich will ich damit jetzt nicht sagen das alle Hauptschüler oder schlechteren Schüler ein schlechtes Elternhaus haben und auch nicht das alle Gymnasiasten oder bessere Schüler ein besseres Elternhaus haben. Es gibt nun einmal immer solche und solche. Bestimmt gibt es auch die Leute, die gute Noten haben und trotzdem Idioten sind. Das sind nur leider die Erkenntnisse, die ich nach 4 Jahren Sek. 1 sammeln musste.
    So jetzt dürft ihr mich flamen, weil ich polarisiere und sowieso alles ganz falsch sehe.
    Dann viel Spaß dabei.

    mfg
    Fireknight

  15. Das kommt wohl von der starken Korrelation zwischen Einkommen des Haushalts und dem bildungsniveau der Kinder.
    Es ist ja hinlänglich bekannt,dass Kidner aus niederer Einkommensstufe auch dazu neigen, ein weniger hohes bildungsniveau zu erreichen.
    Nun kann man natürlich den bogen spannen und sagen: eine Familie mit geringerem einkommen wird ihren Kindern sicherlich nicht immer PC und konsole schenken. Desweiteren ist es tatsächlich so,dass Hauptschüler vorallem draußen ihre Zeit verbringen.

  16. „Zudem ist der Computer immer noch am beliebtesten, ganze 23% nutzen den Computer zum Spielen. Erst danach folgt die Konsole mit nur 10%. Überraschend ist jedoch das 5% ihr Handy zum Spielen benutzten, aber nur 2% einen Handheld.“

    23% + 10% + 5% + 2% = 40%

    Da kommt bei mir doch die Frage auf, mit was die restlichen 60% spielen.

  17. könnte auch daran liegen das deren (Abiturienten) Familien mehr Geld haben … ist nur sone These… ist ja durchaus bekannt das viel Geld die Bildungschancen durchaus steigert …

  18. Hier noch ein richtig geniales Quote von Gamestar… da kann man nur noch den Kopf schütteln.

    “ takita

    tja die umfrage hat aber nichts mit dem bildungsgrad zu tuen sondern zeigt nur das die abiturienten sich die hardware vom steuerzahler leisten, und stat selbst arbeiten zu gehen lieber barfög beantragen den ganzen tag zocken und sich jedes halbes jahr ohne arbeiten zu müssen neue hardware for free anschaffen können, wo hingehen hauptschüler auf das geld ihrer elten angewießen sind und die sicher nicht jedes halbe jahr nen neuen rechner hinstellen.“

  19. „In der Altersgruppe der 14 bis 29 Jährigen spielen sogar bis zu 70% Videospiele“

    wie kommt der satz denn mit der behauptung überein, dass nur jeder 3. abiturient und nur jeder 5. hauptschüler spielt.

  20. mhhm,.- das ergebnis wundert mich sehr, dennm immer wenn man irgendwas spielt ind im voice-Chat nur Idioten, die nur mist erzählen. ^^ Ich gehe zum gymnasium und bei in der Stufe sind vielleicht (von 150 Scülern) 10, die sich als echte Zocker bezeichnen würden und die anderen akzeptieren das auch nciht richtig. naja man kann nicht allen Statistiken vertrauen.

    mfg

  21. Na dann muss die Bundesregierung ja nur so weiter machen mit ihrer Politik und wir haben genug Kevins, Chantals, Shakiras und es müssen keine Computerspiele mehr verboten werden 🙂


    Allerdings hallte ich die Studie auch eher für fragwürdig, 1002 Befragte, ab 14 Jahren.. ich könnte 1000 Abiturienten und 2 Hauptschüler fragen und am Ende ein noch vieeeel krasseres Ergebniss kriegen.
    Außerdem entfällt mir die Aussagekraft dieser Studie, soll jetzt pauschalisiert werden, dass Hauptschüler – welche ja Gewaltbereiter sind oder einfach schlecht für die Gesellschaft sind, eigentlich diejenigen sein müssten die Computerspiele spielen … wenns nach der Politik geht?
    Und Abiturienten die bildungs- sozial- gesellschaftlichen Vorbilder sind. Und wenn die zocken ist das gut?!

    Interessanter wäre es doch gewesen, ich frage 1000 Hauptschüler und Abiturienten die zocken und frage was sie spielen und warum. Aber damit näher ich mich wahrscheinlich dieser beschissenen Killerspieldebatte und geb denen was neues zu fressen 😀

    Es ist doch auch bekannt, dass es vorallem viele Zocker gibt die über die 14-29 Jahre Grenze kommen und spielen, wenn nicht sogar mehr als die unter 29?
    Gab es bei Gamestar oder sowas nicht mal ne Studie, welche dies belegte?

  22. Naja, kommt wohl wirklich auf die Region an weil bei mir in der Klasse(muhahahaha bin in die 12. Klasse versetzt worden) zocken aktiv bestimmt 50 % und der Rest zwar auch aber dann zb. ein Fifa aber da gehen se dann aber Richtig ab.

    Könnte man das jetzt nicht auch so auffasen(auch wen mir der Beitrag Gr33n doch zu denken gibt aber er hat schon recht) je mehr man Spielt desto warscheinlicher ist es auf nem Gymnasium zu sein^^(der schreck für die Politiker)

  23. Ja sowas hatte ich mir auch schon gedacht, es deckt sich aufjedenfall mit einer Studie die ja besagt, dass die Herkunft eines Kindes stark seine schulische und berufliche Qualifikation bestimmt.
    Demnach gehen Kinder aus eher ärmeren Verhältnissen überdurchschnittlich häufig auf Hauptschulen und Kinder aus eher wohlhabenderen Verhältnissen überdurchschnittlich häufig auf Gymnasien und dann ist natürlich klar, wer nicht viel Geld zur Verfügung hat, der kann sich auch keine teuren Konsolen, Spiele, PCs leisten.

    Dennoch Zahlen von 70% in der Altersgruppe der 14-29 Jährigen überraschen mich doch ein wenig, find das ein wenig hoch, haben die auch Männer/Frauen zu gleichen Teilen befragt? wobei mich auch schon 70% bei nur männlichen Befragten überraschen würde, da hab ich gegeben durch mein Umfeld ein etwas anderen Eindruck…

  24. ich würde einfach mal behaupten das ein Abiturient durch die Tatsache das er normalerweise studieren geht einfach mehr zeit hat zu zocken als ein hauptschulabgänger der evtl. direkt nach dem Abschluss eine lehre anfängt.
    Ich konnte das zu meiner zeit selbst beobachten ich hatte deutlich mehr freizeit als meine Kumpels die direkt zur lehre übergegangen sind.
    Kann man meiner meinung auch in Gilden in WoW sehrgut beobachten.

  25. Das ist ja mal wieder geil 😉
    Auf einmal wird allgemein klar was viele Zocker schon lange wissen
    das man weder doof wird noch Amok läuft

  26. naja eine umfrage zu dem thema mit NUR 1002 leuten finde ich nicht wirklich aussagekräftig, in hamburg ists so , in köln kanns genau andersrum sein usw usw.
    unterm strich is die befragung ned wirklich was wert, außer ( achtung NICHT ernst gemeint ! ) das man weiß das in hamburg eher die „gebildeten“ leute irgendwann zu amokläufern werdern ;P

  27. Überlegt doch mal, wieviele Nerds/Geeks laufen auf einer Hauptschule rum. Die Durchschnittliche Lebenserwartung eines solchen Freaks soll da nicht sehr hoch sein 😉 – Die Toleranz gegenüber „Anderen“ ist auf dem Gymnasium wesentlich stärker ausgeprägt. Anderes Beispiel: Wieviele „Metaller“ (Ihr wisst schon, lange Haare und schwarze T-Shirts) findet man in einer durchschnittlichen Hauptschulklasse? Bei mir auf dem Gymnasium waren es damals ca. zwei pro Klasse…

  28. Naja ich selbst war Hauptschüler und war Pinzipiell der einzigste Gamer in der klasse ^^… Vielleicht liegt es daran dass ich nun studiere und die anderen nen 0815 Job haben *hust*

  29. Ganz genau!
    Die Schlussfolgerung der BITKOM ist absolut idiotisch und zeigt für mich eigentlich nur mehr, das Bildung etwas für Vermögende ist…

  30. Warum habe ich dann fast immer nur Idioten in der Grp ,die weder Deutsch noch Englisch richtig schreiben können , vom Spielverständnis mal abgesehen 🙁

  31. Intelligentere (ich setze mal vorraus, dass, trotz des Schulsystems, im Schnitt Abiturienten mehr Grips haben als Hauptschüler) Menschen suchen mehr eine Auszeit vor sich selbst. Während Ronny aus der Platte morgen meist vergessen hat, was er heute getan hat, schwirren „intelligenteren Menschen“ vielen Gedanken und Erlebnisse meist noch Jahre extrem präsent im Kopf herum, was ziemlich belastend werden kann. Zocken nimmt das gesamte Hirn in Anspruch und ist daher sehr gut geeignet den Ausfall aus dem letzen Semester zu vergessen, wenn die nächste Klausur in dem Fach 4 Monate später ansteht. Das ganze passt auch insofern ins Bild, als dass der Alkoholkonsum mit dem Lernpensum und damit dem Druck, dem ein Schüler/Student ausgesetzt ist, steigt. Cambridge versucht sein Jahren sein Alkoholproblem totzuschweigen… wer nichts im Kopf hat trinkt/zockt aus langeweile, wer zu viel im Kopf hat trinkt/zockt, um das zu verdrängen.

  32. Ich würde eher denken das Abiturienten halt mehr schule haben, Ich zum Beispiel unternehme unter der Woche sogut wie garnichts mit Freunden (also außer 2 mal die woche Schwimmen aber das ist eben jedoch woche gleich getimed) weil eben nicht genug Zeit nach der Schule ist.

    Da ist es auch jeden fall ne schöne Sache sich einfach nur hinzusetzen und sofort unterhalten zu werden.

  33. Ganz ehrlich kannst du das denn von allein deinen Mitschülern mit Sicherheit sagen?

    Ich meine ich weiß das bei meinen engsten Freunden nicht ob die nun viel Zocken oder nicht. Also für mich ist zocken eben das was man tut wenn man gerade nichts mit den Kumpels macht.

  34. naja bin/war Hauptschüler, und ich kannte keinen Hauptschüler der nichts gespielt hat xD Alles CS zocker unso. Oder halt PS3. Aber kenne wirklich keinen der garnichts spielt :O (<– komme aus Kaiserslautern (Pfalz) )

  35. Also meine These dazu ist, dass die befragten Abiturientenfamilien mehr Geld in Computerspiele investieren können, als die Familien von den befragten Hauptschulbesuchern.

  36. Aber ingame verhalten sich dann diese gebildeteren Menschen teils schlimmer als welche die es nicht sind.
    Hätte eher erwartet das die mittlere Bildungsschicht führen würde, aber vielleichts liegts ja dadran das die Schüler auf dem Gymnasium mehr Freiheit bekommen, eher was schnelles zum abschalten suchen, wo sie am besten nur kurz den PC neben sich in die Hand nehmen müssen oder auf die Couch hüpfen.
    Und das man in der Hauptschule wohl eher mit Aktivitäten ausserhalb der Wohnung in Kontakt kommt, recht normal, auch wenn mans nicht immer gut heissen sollt :/

    Aber allgemein leg ich nicht ganz soviel Wert auf solche Umfrageergebnisse, der Zufall kann überall Tatsachen verschieben, da würd ich mehr Wert auf Erfahrung legen, aber nen Publisher freut sich sicher über sowas und wohl noch mehr warum die Abiturienten mehr spielen, zur Entspannung? Daher lieber noch mehr casualartigere Games? brrr… 🙁

  37. In meiner Abiklasse (25 Schüler) gabs nur 2 die man jetzt als „Zocker“ bezeichnen könnte, dazu kamen noch ca 4 die ab und zu mal, bzw eher selten Spielten. Die anderen haben gar nicht am pc / handy / konsole / whatever gespielt.
    Aber ich denke das ist auch von Region zu Region unterschiedlich. Grad die Befragung in Hamburg schränkt die ganze Umfrage schonmal auf das Städtische ein. Ob es Ost / West unterschiede gibt wäre auch gut möglich.

  38. Videospiele zu anspruchsvoll für Hauptschüler?
    Hauptschüler hängen lieber auf der Straße rum?
    Sry ich konnts mir nich verkneifen die Superlehrer anzuschauen xD
    aber ansonsten interessante Sache find ich.. zum Glück geh ich jetz auf die FOS ><

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