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Die A&M International University in Texas fand heraus, dass gewalthaltige Spiele, die hiesige Politiker gerne als „Killerspiele“ bezeichnen, auf lange Sicht zu einem besseren Stress-Management führen.

„Killerspiele“: Eine Studie der Texas A&M International University behauptet: Junge Erwachsene, gleich ob männlich oder weiblich, die gewalthaltige Videospiele spielen, gehen auf lange Sicht besser mit Stress um als nichtspielende Menschen. Zudem seien sie seltener depressiv und weniger feindselig gegenüber anderen Menschen. Professor Dr. Christopher J. Ferguson testete 103 Personen mit folgendem Versuchsaufbau: Jede Person sollte eine frustrierende Aufgabe erledigen. Nach einiger Zeit wurden die Versuchspersonen zufällig mit verschiedenen Computerspielen beschäftigt. Diese unterteilten sich in harmloses Spiel, gewalthaltiges Spiel mit „Gut-gegen-Böse-Thema“ und gewalthaltiges Spiel als Bösewicht. Die Ergebnisse bringen Ferguson zu dem Schluss, dass gewalthaltige Spiele – als Reaktion auf frustrierende Alltagsaufgaben – Feindseligkeits- und Depressionsreduzierung mit sich bringen.

Das ist dann wohl die erste Studie, die Ergebnisse bringt, die sich mit meinen Erfahrungswerten decken. Danke an Florian und Nightwing für den Link.

Quelle: pcgames.de


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76 KOMMENTARE

  1. was jeder Mensch ist ein Individuum? ihrgendwie glaube ich das nicht.
    Menschen sind sich zum großen Teil ähnlich zumindest wenns um Gefühle geht, die meisten weinen wenn eine geliebte Person stirbt, sie lachen wenn sie etwas lustig finden und freuen sich wenn sie besser sind als andere.

    ich denke die Studie is schon aussagekräftig da es immerhin um solche gefühle geht… natürlich ist es so das Studien auf den einzelnen nicht zutreffen dafür aber auf eine Volksgemeinde schon.

    (achja da ist endlich mal ne positive Studie und selbst die Gamer reden sie schlecht… wir sind schon etwas kontrovers oder?)

  2. Steve diese ganzen Studien haben keinen Sinn. Jeder Mensch ist ein individuum (heisst das glaubich). Jeder Mensch reagiert anders auf solche Dinge. Diese kann man nicht untersuchen. Nur weil ich z.b. runterkomme wenn ich Killerspiele Spiele und 50 kollegen auch, heisst das nicht das jetzt die ganzen gamer auch runterkommen… andere regen sich auf, andere werden depressiv was weiss ich. Solche Studien sind und werden nie aussagekräftig sein!

    Gruss

    Implied

  3. „Das ist dann wohl die erste Studie, die Ergebnisse bringt, die sich mit meinen Erfahrungswerten decken“
    kann ich selbst nicht besser ausdrücken

  4. Mag ja durchaus sein, das Studien und Statistiken wichtig sind, aber das problem ist – das das Ergebnis das man haben will, auch rauskommen wird. Wenn ich von Anfang an das Ergebnis will, das Killerspiele Gewalt verstärken, dann wird das Ergebnis selbiges sein und genau im umgekehrten, im positiven sowie im Negativen Sinne. Es hat einfach keine Aussagekraft, egal in welche Richtung und das macht diese Diskussion Sinnlos, denn die nächste Studie wird genau das gegenteil aussagen, weil man Kontra geben will. Also wofür Studien, wofür diese Diskussion? Es ist einfach Zweckfrei.

    Statistik ist und bleibt die Mathematische Form der Lüge und die Fortschreitende Mathematik hat nur den Vorteil, das man sich genauer Irren kann.

  5. “ Eine Studie der Texas A&M International University behauptet: Junge Erwachsene, gleich ob männlich oder weiblich, die gewalthaltige Videospiele spielen, gehen auf lange Sicht besser mit Stress um als nichtspielende Menschen.“

    Ich gebe zu, dass Zitat habe ich nicht mir angebracht. Hier steht jedoch, dass Spieler besser mit Stress umgingen statt Nicht-Spieler.

  6. absolut^^
    musst mal „heroes of newerth“ spielen. ich hab noch niemals ein spiel gesehen, in dem die fps (flames-per-second ^^) dermassen hoch ist.

  7. Als totaler Soziologie-Laie würde ich doch glatt die Qualität und Sorgfalt der Studie über die Anzahl der Leute, die an der Studie teilnahmen setzen?

  8. Statistiken sind halt was sie sind Statistiken, wie mal jemand der Weiser war als ich (statistisch recht viele XD, sorry musste sein) sagte, Statistiken sagen nur das aus was der Mensch in sie interpretiiert. Nehmen wir zum beispiel die obrige studie nimmt, Killerspiele baut Streß ab, jetzt könnte ein Gegner sagen “ Seht ihr, die Bauen Streß ab indem sie sich der Illusion des Tötens hingeben, das sind ja Potenzielle Amokläufer!“ Man kann jede Statistik nehmen und das gegenteil reininterpretieren. Brauch man Statistiken? manche sagen Ja manche nein, aber brauchen tut man sie leider. Aber was mich halt ärgert sind leute die dann versuchen mit einer Studie irgentetwas weiszumachen. Ich meine wir könnten doch theoretisch eine Studie hier machen, und reininterpretieren was wir wollen. Mit anderen worten ein einzelner Mensch mag intelligent sein aber wenn wir die Menschen zusammenehmen dann kommt meistens irgend ein Mist raus

  9. Falsch Studien SIND unglaublich wichtig.
    Ohne Studien sind bestimmte Tendenzen einfach nicht „vorherzusehen“ und genau das ist aber wichtig.

    Wie bei jedem Ergebniss muss es interpretiert werden, und da kommt dann der ganze Bullshit her :D.
    Klar gibt es den Spruch „Traue keiner Statistik die du nich selbst gefälscht hast“
    Aber das ist eher die Ausnahme.

    Und Statistiken können uns auch ziemlich beeinflussen. Von Natur aus geht der Mensch bei einer Abzweigung mit der Wahl links/rechts mit einer kleinen Tendenz eher nach links, das ist bei fast jedem Menschen so ( also auch für jeden einzelnen ). Mit diesem Wissen wird man sich vllt. das nächste mal bei einer Wahlmöglichkeit bewusst anders entscheiden „um gegen den Mainstream“ zu gehen, wie es viele machen. 😀
    Daher wird vllt. etwas worüber man vorher nicht nachgedacht hat mit Aufmerksamkeit betont und man reflektiert die eigene Entscheidung vllt. etwas genauer.

    Auch sind Statistiken sinnvoll wenn es um Geldanlage etc.
    Da mag es zwar sein das genau bei einem selbst die risikoreiche Geldanlage genau das richtige war, aber wenn man seine „Chancen“ maximieren möchte auf Dauer sein Geld zu erhöhen dann sollte man lieber auf die risiko“freien“ bzw. risikoarmen Sachen setzen.
    Und das sagt einem schon der Gesunde Menschenverstand

  10. Also ich bin auch an der Uni und wir haben gelernt das Eine Umfrage ab ca. 80 Leuten als representativ angesehen werden kann. Bei Wahlen werden 600-1000 Leute befragt das ganze dann hochgerechnet und das entgültige Ergebnis weicht dann im entsprechenden Bundesland meist nicht mehr als 1% ab.

    Bei über 100 Leuten ist eine eindeutig gefundene Aussagen, kaum zu entkräften, weil man sagt dass die Umfrage nicht representativ ist. Hier müsste schon der unglaublich unwahrscheinliche Fall eingetreten sein, dass zufällig genau die „falschen Leute“ ausgewählt wurden. Aber wie gesagt sehr unwahrscheinlich.

    Generell ist representativ eher ein Wort was jeder benutzen kann wie er möchte. Teilweise werden Studien mit nur 13 Leuten representativ genannt was ich dann auch nicht mehr nachvollziehen kann.

    Finde man kann das ganze gut bei wiki nachlesen.

  11. Diese ganzen Studien sind einfach absoluter bullshit und werden sich immer genau so zurechtgebogen wie man das Ergebnis grade haben will, im positiven sowie negativen Sinne. Jede person wird anders reagieren, es wird niemals ein eindeutiges Ergebnis geben..

    Ergo, das hier ist genauso blödsinn wie das gegenteil zu sagen Killerspiele fördenr Gewalt. Einfach alles blödsinn, sry.

  12. Auch, wenn viele sagen es sei nicht repräsentativ.
    Selbst, wenn es das nicht wäre, es zeigt, dass Killerspiele nicht zwingend schlechtes bedeuten.
    Statistiken sagen für den Einzelnen sowieso NICHTS.
    Daher schließ ich einfach daraus, dass Killerspiele sehr wohl „gutes“ mit sich bringen.

  13. Das kann ja auch sein. Wenn du sagst, dass sie so arbeiten, dann glaub ich dir das sofort. Und das SIE das für ausreichend halten, kann ich auch noch nachempfinden. Das ändert aber nichts daran, dass ich solche Studien DURCHWEG für unseriösen Mist halte. Und dabei kommt es auf das Thema überhaupt nicht an.
    Dieses von dir beschriebene „Hochrechnen“ mag gängige Praxis sein und wohl aus Kosten-/Zeitgründen angewandt werden, aber es ist und bleibt bei solch kleinen Zahlen eine Verfälschung der Ergebnisse, aus denen man keine allgemeingültigen Schlüsse ziehen darf, wenn man sich selbst als seriös bezeichnet.

  14. Es gibt einen Unterschied zwischen Wahrscheinlichkeitsrechnung und Psychologie, das war jetzt ein schlechter Vergleich.

  15. @Plantage: Wie ich dieses ganze „Machs besser“ Gewhine satt hab. Jeder hat sein Fachgebiet, in dem er sich auskennt. Bei den einen ist es halt Politik, bei anderen Informatik, Geschichte, Psychologie, Elektrotechnik, etc. etc. Wenn er nun also seinen Job richtig macht, hat er durchaus das Recht, sich über andere zu beschweren, die ihren Job falsch machen (insbesondere dann, wenn er ein Opfer dieser Fehlers ist), da diese sich im Gegensatz zu ihm offenbar im Beruf geirrt haben .
    Ich kann natürlich nicht sagen, ob er seinen Job richtig macht, aber das kannst du mit Sicherheit auch nicht, also solltest du dich mal lieber bedeckt halten.

  16. /sign

    Fragestellung kann man ganz leicht herausfinden:
    Man schreibt einfach mal den Prof. an der die studie verfasst hat und fragt ob man das entsprechende paper kriegt. Da stehen dann fragestellung und die genauen ergebnisse drin. Nur weil hier steht, dass ein zusammenhang oder nen effekt nachgewiesen wurde, heisst nicht dass dieser auch entsprechend groß ist.

  17. Felix, wenn es danach geht, darfst auf absolut gar keine Studie irgendwas geben, weil nämlich einfach ALLE Studien so ausgelegt sind. Es wird sich eine überschaubare Menge aus der Zielgruppe gegriffen und die Ergebnisse werden einfach hochgerechnet. Das läuft sogar bei den TV-Quoten in Deutschland so ab – dabei werden „typisch deutsche Familien“ ausgewählt, jedes Familienmitglied bekommt eine Nummer und die Ergebnisse werden dann hochgerechnet. Und auch diese Menge an ausgewählten Probanden steht in keinem Verhältnis zur der Gesamtmenge der deutschen Fernsehzuschauer.

    Von mir aus können sich jetzt noch zehn Dummschwätzer, die meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, hier hinstellen und davon erzählen, dass ihrer Ansicht nach die Studie nicht repräsentativ wäre. Das alles ändert nur nichts daran, dass in allen wissenschaftlichen Bereichen genau so gearbeitet wird!

  18. Du kannst das Gesetz der großen Zahlen nicht auf Menschen anwenden. Eine Studie mit 100000 Probanden wird sich, nach Ausschluss bestimmter Faktoren bzw. Extreme (was bei jeder Studie gemacht wird), genau so entwickeln wie eine mit 100 oder 200 Probanden, bloß dass die übrigen Extrembereiche nicht so stark ausgeprägt sind.

    Repräsentativ ist so eine Studie bei dieser Personenzahl auf jeden Fall. Bei einer Münze kannst du das natürlich nicht sagen, weil du da ein berechenbares Ergebnis hast. Aber es gibt nunmal keinen Laplace-Menschen und genau das ist auch der Vorteil bei solchen Studien.

    Außerdem geht es bei sowas immer um die exakte Fragestellung der Studie, die man letztendlich selten erfährt.

  19. „Ich muss mich ja mal outen, dass ich das Alphabet nicht wirklich überall perfekt kann… So muss ich immer durchzählen “A, B, C, D, E, F, G, H” um zum Beispiel rauszufinden, dass das H hinterm dem E ist und nicht davor.“

    jo und der 2. Bildungsweg kommt nach dem 1. nur mal so nebenbei

  20. Ich muss dir leider widersprechen Stevinho. 103 Testpersonen sind definitiv nicht representativ! Eine „genauere“ Untersuchung kann man in dem hier durchgeführten Versuch auch bei >1000 Personen problemlos vornehmen, ohne, dass Daten weniger aussagekräftig werden, oder es wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.
    Dass du sagst, an Unis würde man lernen, dass eine solche Anzahl an Testpersonen ausreichen würde, ist doch ganz klar.
    Wer ist denn bitte derjenige, der solche Studien durchführt? Eben diese Unis, die natürlich ihre eigenen Ergebnisse als „super-seriös“ und unglaublich aussagekräftig darstellen wollen.
    Sorry, aber auf eine solche Meldung (genauso auf andere zu diesem Thema mit derart wenigen Menschen), kann man einfach nichts geben.

    PS: an der Stelle: schon merkwürdig, dass gerade bei so kleinen Personenkreisen die Ergebnisse um das Thema „Killerspiele“ so widersprüchlich ausfallen, oder?

  21. Also bei mir können sie unter umständen extremen stress erzeugen… wenn ich z.b. im multiplayer zum XX ten male von so einem typen ungebolzt werde und ich keine chance hab ^^

  22. und ja, ich bin soziologe, der aufbau war wahrscheinlich methodisch in ordnung, aber …

    naja, die untersuchung an sich find ich macht keinen sinn für das ergebnis, wenn die das nicht über monate oder länger hinweg untersucht hätten

  23. bei texas hät man auch schon aufhören können zu lesen o-o is doch klar das die zu sonem ergebnis kommen

    und so ein versuch ist sowieso blöd, von kurzer beschäftigung auf langzeit zu schließen…
    gewalt ausüben, virtuell oder so, führt kurzzeitig zu frustabbau, sowas wissen wir aber schon seit ein paar jahrzehnten

  24. Natürlich ist das aussagekräftig
    Du nimmst 100 Leute und gibst denen nen treatment (in dem fall die spiele) und guckst dann wie sich das aggressions bzw stressempfinden verändert. Dann überprüfst du das rechnerisch auf signifikanz.
    Was glaubst du was die da machen, die leute vorher fragen wie ihre kindheit war oder traumdeutung betreiben? xD

  25. Wie mein Geschichtelehrer früher zu sagen pflegte: Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe.
    Natürlich ist es schön, dass mal eine Studie den Gamer-Standpunkt unterstützt, aber mit genau den gleichen Argumenten, die wir gegen „Anti-Gamer-Studien“ vorbringen kann man auch gegen diese Studie vorgehen.
    Daher denke ich nicht, dass sich dadurch groß etwas ändern wird an der allgemeinen Meinung zu „Killerspielen“, denn unsere Politiker und die Bildzeitung werden diese Studie gepflegt ignorieren und weiterhin die Studien heranziehen, welche alle Gamer als Amokläufer abstempeln.

  26. Genau, denn ins besondere CoD spielt sich offline ganz anders als online.
    Allerdings glaube ich, dass du auch Online in CoD Stress abbauen kannst, wenn du nicht die ganze Zeit stirbst oder andere Gründe findest, dich aufzuregen.

  27. Das stimmt so nicht. Jegliche wissenschaftlichen Studien bewegen sich in einem eher niedrigen dreistelligen Bereich – repräsentativ wäre es schon bei 50+ Leuten. Nur weil es Millionen Gamer gibt, heißt es nicht, dass die Studie nicht repräsentativ ist. Eben um die Leute genau zu analysieren, beschränkt man sich bei Studien immer auf einen eher überschaubaren Kreis.

    Sowas lernt man auch in der Uni. Es wäre also schön, wenn die ganzen Hobby-Soziologen aufhören würden, diese Studie schlechtzureden und mit ihrem Pseudo-Wissen um sich zu werfen!

  28. Stimmt, vor allem wenn man bedenkt, dass hier „nur“ 103 Personen getestet wurden. Nicht gerade repräsentativ wenn mans im Verhältnis sieht.

  29. psychologie ist halt keine exakte wissenschaft die unwiederlegbare fakten liefern kann, wie z.B. eine blutanalyse, eine autopsie, eine radio carbon datierung, strukturelle anaylse usw. und sollte bestenfalls als „beratung“ oder richtline angesehen werden, nicht mehr.

  30. Du kannst aber Gift drauf nehmen dass unser Herr Pfeifer diese Studie als „nicht existent“ oder „absolut nicht Aussagekräftig“ betiteln wird.

  31. „Feindseligkeit ist bei vielen Online-Communitys von FPS-Spielen sowas wie eine Grundeinstellung, eine Philosophie:
    “Jeder ist ein noob, camper, lucker etc. außer mir und Mutti.” “

    Hmm das passiert aber nur in der absoluten Anonymität.
    Sobald man die Leute kennt mit denen man spielt, wendet sich meist das Blatt.

  32. Weil Sie als Ausgleich viel Sport treiben. Spielen auf hohem Niveau saugt Dich mental leer, da brauchst Du nen physischen Ausgleich, sonst kannste das hohe Niveau nicht halten.

  33. Es ist schon untergegangen…ich habe diesen Artikel vor gut 3 Wochen gelesen und das hier ist bis jetzt die einzige Quelle die ich gesehen habe, die auf diesen Artikel verweist. Im Fernsehn hörte ich darüber nichts.

  34. ich denke nicht dass die studien rausgeschmissenes geld sind ich denke man kann damit schon herausfinden wie die meisten menschen reagieren ist schon klar dass jeder individuell reagiert aber es gibt mit sicherheit reaktionen der großen mehrheit die man damit feststellen kann 😉

  35. Hergott, Leute, nun seid doch mal ein wenig euphorischer über eine Studie, die ausnahmsweise mal nicht sagt, dass unser liebstes Hobby das Ur-böse mit den 7 Köpfen und 10 Hörnern ist 😉
    Man könnte sich ja auch einfach mal freuen, dass es auch noch Studien gibt, die nicht samt und sonders von Gegnern der Spieleindustrie in Auftrag gegeben werden, anstatt sinnloserweise auch noch gegen solche Studien anzureden.

  36. das mag sein, aber dennoch sind studien mit so geringer fallzahl nicht aussagekräftig. wirf 100x eine münze und du wirst auf keine 50/50 Verteilung der kopf- und zahlseite kommen. und in dem fall gibt es nur kopf oder zahl, ja oder nein,1 oder 0. eine studie zum menschlichen verhalten ist ja nun ein bisschen reicher an faktoren.

  37. Es WIRD untergehen.
    Die Zielgruppe der Zeitschriften, Sender etc. die über die „Killerspieler sind Terroristen“ berichtet, interessiert sich nicht für Studien, die das Gegenteil behaupten, so etwas wollen die schon gar nicht mehr hören.

  38. Was mich interesierren würde was genau und wie sie es gespielt haben, nehmen wir zum beispiel wenn du COD alleine spielst dann kannst du streß abbauen, aber im Multiplayer ist das was ganz anderes

  39. Ich picke mir jetzt mal den Teil mit dem Sport aus deinem Essay raus.
    Die Studie sollte nicht nachweisen, was als Stressbewältigung am besten geeignet ist, sondern nur, dass „Killerspiele“ dazu auch geeignet sind.
    Wozu also andere Sachen zur Stressbewältigung wärend der Studie ausprobieren?
    Erst denken, dann rummaulen 🙂

  40. /signed

    Mathematisch Ausgedrückt:

    Stress = Deaths – (Kills + (Assists : 2)) – (X x 5) x Y

    X Steht hierbei für erbrachte Spielentscheidende Leistungen wie einnehmen von Kontrollpunkten, erobern von Flaggen, platzieren von Bomben usw.

    Y entspricht im Falle vom Sieg des eigenen Teams 1,5, im Falle des Versagens 0,8

    Games sind Wissenschaft und ernstes Geschäft!

  41. Es wird Zeit,dass Herr Pfeiffer sich mal wieder meldet,um diese manipulativen,von der Spieleindustrie inszenierten Studien zu entlarven.
    Solche Studien werden leider nicht von Gegnern der Industrie beachtet,da sie das,was man selbst seit Jahren predigt,wiederlegen.Es gab sicher schon andere Studien mit einem ähnlichen Ergebnis.

  42. Ja Politiker sind scheiße. Immer alles auf die bösen Killerspielspieler schieben wollen anstatt den Fehler bei sich zu suchen.

  43. Dass Gewaltspiele Stress abbauen, da man praktisch Frust, Wut und so etwas an ihnen auslassen kann, wundert mich nicht. Mich wundert eher folgendes:

    „…Zudem seien sie seltener depressiv und weniger feindselig gegenüber anderen Menschen.“

    Weniger feindselig gegenüber anderen Menschen?
    Bei der Studie wurde offensichtlich nicht Couter Strike oder Call of Duty online gezockt. Feindseligkeit ist bei vielen Online-Communitys von FPS-Spielen sowas wie eine Grundeinstellung, eine Philosophie:
    „Jeder ist ein noob, camper, lucker etc. außer mir und Mutti.“

    Ich bin über dieses Ergebnis wirklich überrascht.
    Das beweist erneut, dass sich der Mensch Online ganz anders verhält als im „realen Leben“.

  44. Ja allein schon deshalb brauchen wir ein strikteres Jugendschutzgesetz. z.B. Spiele, die jetzt ab 18 kriegen jetzt keine Einstufung mehr und sind automatisch auf Liste A+Liste B gesetzt. So kommen wirklich nur noch Leute an die Spiele, die sich ernsthaft bewusst sind, was sie tun.

  45. „aber wo verbrennt man da kalorien? die meisten profi zocker sind hemden , da ist nix mit kalorien verbrennen“

    Jetzt Frag dich mal warum das so ist 😉

  46. Kann ich nur unterschreiben, es tut manchmal echt gut einfach nur die etwas härteren und agressiveren Lieder zu hören.
    Auch beim Sport ist dem so, auch wenn ich selber nur Tischtennis aktiv spiele ist sinnloses auf den Ball eindreschen auch ein guter streß und frust abbau^^

  47. Hmm, interessant. Ich habe selbst schon gewalttätige Spiele gespielt und tue dies auch noch heute, aber insgesamt bin ich auch bei dieser Meldungen etwas vorsichtig. Dass „Killerspiele“ beim Stressabbau helfen, widerspricht ja zum Beispiel noch nicht der These, dass diese unter Umständen auch gewalttätiges Verhalten fördern könnten (was ich nicht grundsätzlich ausschließen will). Ich bin da mit Schlussfolgerungen doch etwas vorsichtiger.

    Sehen wir uns doch mal genau an, was da eigentlich nur steht:
    „Jede Person sollte eine frustrierende Aufgabe erledigen. Nach einiger Zeit wurden die Versuchspersonen zufällig mit verschiedenen Computerspielen beschäftigt. Diese unterteilten sich in harmloses Spiel, gewalthaltiges Spiel mit “Gut-gegen-Böse-Thema” und gewalthaltiges Spiel als Bösewicht. Die Ergebnisse bringen Ferguson zu dem Schluss, dass gewalthaltige Spiele – als Reaktion auf frustrierende Alltagsaufgaben – Feindseligkeits- und Depressionsreduzierung mit sich bringen.“

    Was waren denn nun diese Ergebnisse, die ihn zu dem Schluss bringen? Er hat einmal den Test gemacht und kann nun Rückschlüsse auf die gesamte psychologische Disposition der Probanden ziehen? Ich weiß, da steht „es müsse noch weitere Forschungen angestellt werden“, aber Dr. Ferguson wird ja Gründe für seine bisherige Schlussfolgerung haben. Die könnten hier ruhig genannt werden.
    Also ich finde dieser Artikel hat am Ende nur wenig Aussagekraft und nur weil ich selber Computer spiele, glaube ich noch lange nicht den Schlussfolgerungen jeder Studie, die „auf meiner Seite steht“.
    Versteht mich nicht falsch. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Stressabbau durch „Killerspiele“ funktioniert, aber der Schluss, dass Gamer nun Depressions- und stressresistenter sind als andere Menschen, ist mir da noch von deutlich zu weit hergeholt. Was wäre zum Beispiel, wenn eine der Gruppen nach der Aufgabe hätte Sport treiben können? Vielleicht wären die noch besser damit umgegangen (nur als Beispiel).

    Ich bin mir jedenfalls sicher, dass es hier nun eine Flut von Beifallsbekundungen für die Studie gibt, während jeder Artikel, der genauso wenig ausführlich wäre wie dieser und die gegenteilige Meinung verträte, aus den obigen Gründen in der Luft zerrissen werden würde. Es ist schön, wenn auch mal die Möglichkeit, die Möglichkeit untersucht wird, dass Spiele einen nicht unbedingt dazu bringen, seine Mitmenschen umzubringen, oder gar positive Auswirkungen haben können. Man sollte das ganze nun aber auch nicht überbewerten und mit der gleichen Vorsicht betrachten, wie bei Studien der „Gegenseite“.

  48. bezweifle ich mal stark 😀

    was ich gehört habe ist ,dass die mentale Stärke eines Zockers der eines Hochleistungssportlers entspricht und sie reaktionsgeschwindigkeit der eines jet-piloten

    aber wo verbrennt man da kalorien? die meisten profi zocker sind hemden , da ist nix mit kalorien verbrennen

  49. Also ich weiß nicht bei mir ist es eher so, dass wenn ich bei Shootern richtig gut bin ,viele Kills machen und wenig Tode hab, baut es Stress ab. Sobald ich aber immer nur Sterbe steigt eher der Stresslevel 😀

  50. Ich meinte nur, dass mich das Ergebnis nicht überrascht, sondern eher, dass es noch keine Studie in die Richtung gab bzw. man dafür eine Studie durchführen muss.

  51. Als Psychologiestudent kann ich euch sagen:
    Eine psychologische Studie hat selten viel mehr Probanden (etwa ab 30 Probanden kann so eine Studie aussagekräftig sein), allein schon weil es unheimlich viel Geld und Zeit kostet soviele Probanden zusammen zu bekommen.
    Wenn ihr von Umfragen mit mehreren 1000 Teilnehmern lest, stammen die meistens entweder von online Befragungen (Sowas führen Fernsehsender sehr gerne an, was meiner Meinung nach etwas Fragwürdig ist) oder aus den USA (die haben einfach genug Geld um sowas zu finanzieren)

  52. Aussagekräftig? Nein, ich sage es so in Algemeinen, es gibt keine Aussagekräftigen Studien, die Einzigen die es gibt darauf kann man selbst drauf kommen (z.b die meisten unfälle passieren im Badezimmer, klar feuchter boden etc). Brauch man diese Studien? ich würde sagen nein, aber jeder Mensch will irgend ein Nachweis, nach studie XY ist alles Falsch, dann kommt irgendjemand anderes und Behaubtet das aber Studie Z sagt das Studie XY falsch ist, und das geht doch immer so weiter. Es ist wie im Kindergarten manchmal, mein papa sagt das jenes so ist , mein papa sagt aber das es so ist.

  53. Das ist – meiner Meinung nach – das Problem. Die Studien mit negativem Ergebniss kriegen wesentlich mehr beachtung als Studien wie diese hier, ganz egal wieviel Leute getestet wurden. Denn die Politiker brauchen schließlich einen Sündenbock für die ganzen Amokläufe.
    Aber wie schon in zig Diskussionen vorher liegt es wohl doch eher an den Spielenden Menschen als am Spiel selbst.

  54. gab auch mal ne studie dass zocker von Egoshootern genausoviele Kalorien verbrennen wie hochleistungssportler.

    Ich denke dass es von den Leuten abhaengt die die Studie machen.

  55. Aber mal ganz ehrlich:

    Ich denke, das wussten wir doch alle, die wir uns in dieser Szene bewegen.
    Ich merke es auch, dass ich gut Stress abbauen kann, wenn ich mich mal hin setz und nen Ego-Shooter spiel.

    Aber ist doch gut, dass jetzt mal so ne Studie veröffentlicht wird.
    Hoffentlich geht das ganze dann nicht unter, sondern wird auch ein wenig Publik gemacht.
    Denn wenn mal wieder so Studien erscheinen „Killerspieler sind Terroristen“ kann man das gleich wieder überall lesen.

  56. Wieso müssen hier jetzt eigtl alle wieder negativ sein? Ich meine, is doch besser es gibt mal ne Studie mit einem für Gamer positivem Ergebnis, als dass wieder so ein Schwachsinn von einem gewissen Herrn Dr. Pfeiffer kommt, oder? Also ich finde das zumindest so und da ist es mir dann auch relativ egal, ob da ’nur‘ 103 Menschen getestet wurden…

  57. Genau würdich auch sagen. Es gibt bestimmt auch personen die aggressiv durch solche spiele werden… Solche studien sind unnütz und vergeuden nur geld… stört mich zwar ned aber war nur so’n gedanke^^ Jeder mensch reagiert anders auf solche spiele. Punkt ende . studien darüber—>unnütz!

  58. Übrigens, finde ich, dass dieses Ergebnis auch mit agressiver Musik oder bestimmte Sportarten gleichzusetzen ist. Beruht ja alles auf dem „Sandsack-Prinzip“, auch wenns natürlich immer Außnahmen gibt.

  59. Ist ja was ganz neues.
    Leute, die solche Studien veröffentlichen, haben bestimmt noch nie gezockt und es selber „bemerkt“…

  60. Also als Neuigkeit würde ich das schon wahrnemmen, es gibt sehr wenige Studien die irgendtetwas Positives über spiele ansich haben, dennoch finde ich diese Studien von prinzip her einfache zeitverschwendung, ok er hat 103 Leute für die Studie gehabt, Aber ich glaube kaum das er 103 auf die Gesamtheit schließen kann.

  61. Ich sage das was ich immer sage, es hängt nicht an den Spiel, es hängt einzig und alleine an der Person der Spielt

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