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Ein kurioser Rechtsfall beschäftigt derzeit die deutsche Justiz. Ein Mann, der für ein lesbisches Paar seinen Samen gespendet hat, soll für das Kind nun Unterhalt zahlen – obwohl eine schriftliche Vereinbarung vorliegt, die ihn von sämtlichen Ansprüchen entbindet. Die Chancen, dass die Frauen den Rechtsstreit gewinnen, stehen offenbar sehr gut.

Seit wann übernimmt man denn bei einer Samenspende auch Verantwortung für das entsprechende „Endprodukt“? Bin ich eigentlich der Einzige, der das Vorgehen des Pärchens extrem undankbar findet?

Eine der Frauen wurde schwanger und gebar vor drei Jahren den Sohn David. Zuvor hatten die Parteien noch ein Papier unterzeichnet, das Schröder von eventuellen Geldansprüchen entbindet […] Nun geht der Fall also zu Gericht – und nach Einschätzung von Juristen wird das Lesben- Pärchen siegen. Denn aufgrund der rechtlichen Lage in Deutschland lassen sich die Kindes- Ansprüche auf Unterhalt nicht per schriftlicher Vereinbarung aufheben.

In meinen Augen eine absolute Farce! Wohin soll das alles noch führen? Wird ein Organspender verklagt, weil der Körper des neuen Trägers das Organ evtl. abgestoßen hat? Wird ein Lebensretter verklagt, weil er das Opfer nicht früher aus dem brennenden Haus gerettet hat und es daher schwere Verbrennungen davontrug? Und dann wundern die Leute sich, dass keiner mehr dem anderen eine „helfende Hand“ reicht?

Danke an Eternity und Kevin für den Link!

Quellen: Spiegel.de, Krone.at


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90 KOMMENTARE

  1. Ganz einfach: Dann gibts kein Kind mehr per Sex, sondern nur noch durch künstliche Befruchtung.
    Denn dann dürften die Lesben zahlen und nicht der „Spender“.

    Aber erklär das mal nem Mann, der nur einen wegstecken will und mit der Hose denkt -.-

  2. Wahrscheinlich ein arbeitsloses Assilespenpaar aus Köln Kalk. Mit Gewissen, Verantwortung und Ethik haben solche Menschen doch eh nichts am Hut.

    Wir haben tausende unsinnige Gesetze, aber solche Dinge, die doch eigentlich selbstverständlich sein müssten, stehen nirgendwo. Das ist traurig. Jemand erfüllt eimem Paar einen Lebenswunsch, kassiert dafür Geld und damit sollte die Sache gegessen sein. Unfassbar sowas

  3. Wird das ganze nicht immer streng annonym gemacht damit eben DAS nicht geschieht?
    Ich kenns nur so das die Frauen nie die Identität des Spenders erfahren.

    Aber da muss ich Steve recht geben.
    Wo soll das hin führen?
    Bald wird noch jeder Notarzt der das Hemnd eines Patienten aufschneidet um Reanimierungsmaßnahmen einzuleiten, angezeigt wegen Sachbeschädigung….

  4. Da hätte der Spender halt vorher mal nachdenken sollen… Das Kind kann doch nix dafür, dass es aus „gespendetem“ Samen entstanden ist. Es wäre eine ungeheuerliche Benachteiligung, wenn es keinen Anspruch hätte.

    • Bitte was? Derlei Unterhaltszahlungen sind doch nur für den Fall gedacht, dass sich zwei Menschen die gemeinsam ein Kind haben trennen. In dem Fall ist dieses Kind das Kind der beiden Damen die sich erdreisten Unterhaltsansprüche zu erheben. Der Spender ist zwar der biologische Vater des Kindes, aber der hat doch mit dem Kind so rein gar nichts zu schaffen.
      Die Rechtslage mag auf Seiten der beiden Frauen sein, aber wer auch nur ein BISSCHEN gesunden Menschenverstand hat, der kann den beiden doch die Alimente nicht zusprechen.

  5. Wenn sie damit durchkommt würde ich versuchen das Sorgerecht zu bekommen. Dann kann sie Unterhalt zahlen und hat wieder kein Kind.

  6. Die Rechtslage ist NICHT unsinnig.

    Die Rechte eines (zukünftigen) Kindes sind einfach zu wichtig als dass man sie zur allgemeinen Disposition freistellen dürfte. Es gibt einfach zu viele Idioten, die dann ihr Kind „verkaufen“ würden – in der einen oder anderen Hinsicht.

    Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Möglichkeit: Ein Gericht hätte diesen „Deal“ absegnen und damit verbindlich machen können! (Unkenntnis der Rechtslage ist Mangel der Parteien, nicht des Staates!)

    • es geht hier nicht im die rechte des kindes sondern einfach um den Anstand sich an eine Vereinbarung zu halten und dazu noch so hinterhältig zu sein der Person zu schaden die einem einen Wunsch überhupt erst ermöglicht hat.

      Und steve hat schon recht damit das so was mit der Grund ist warum nurnoch jeder sich um sich selbst kümmert, wenn ich so ne scheiße lese muss ich ja angst haben das wenn ich jemandem beim Reifenwechsel helfe und das teil später abfällt das ich verklagt werde das ich demjenigen geholfen habe.

      • Natürlich ist es hochgradig undankbar und in meinen Augen auch moralisch völlig daneben. Mein Kommentar bezog sich allerdings auf Steves Aussage:

        [quote]ird ein Organspender verklagt, weil der Körper des neuen Trägers das Organ evtl. abgestoßen hat? Wird ein Lebensretter verklagt, weil er das Opfer nicht früher aus dem brennenden Haus gerettet hat und es daher schwere Verbrennungen davontrug?[/quote]

        Damit stellt er die sinnvolle Rechtslage, die hier nur unanständig ausgenutzt wird, auf eine Stufe mit Absurditäten, die auch die aktuelle Rechtslage nicht hergibt.

        Und @Rechte des Kindes: Der Unterhalt ist auch Recht des Kindes! Auch wenn es Geld ist, so geht es doch an das Kind!

    • Ein Gericht hätte diesen Deal eben nicht absegnen können (siehe auch Beitrag von Harbid weiter unten), da eine Adoption für gleichgeschlechtliche Beziehungen (trotz einer möglichen Ehe) nach aktueller Rechtslage nicht möglich ist!

      Und zwar aus dem Grund, dass ein Kind immer einen Vater und eine Mutter haben muss (ob nun genetisch oder rechtlich) und somit immer Unterhaltsansprüche geltend gemacht werden können, wenn der Vater ermittelt werden kann (beispielsweise der Spender).

  7. War klar, Lesben sind Menschen die einfach Männer hassen.
    Die lassen sich keine Möglichkeit entgehen, um den Männer eins reinzudrücken.
    Die fordern auch ständig, dass es mehr Gleichberechtigung geben soll, fordern aber auch im gleichen Atemzug die Unterdrückung der Männer.
    Ich persönlich helfe keiner Lesbe. Selbst wenn sie irgendwie nur 1 Euro bräuchte, damit ihr Leben gerettet wird.
    Genauso verurteil ich aber auch schwule Männer. Stellen Männer als schwache Rasse dar und sorgen mehr und mehr dafür, dass das männliche Bild ins schlechte Licht gerückt wird.

    • Selten sowas Dummes gehört.

      Du willst also unterlassene Hilfeleistung an einer Frau üben, nur weil sie nicht mit Männern, sondern anderen Frauen schläft?

      Ich kann gar nicht sagen, WIE sehr ich dich verabscheue!!

      (Nur für den Fall: Nein, ich bin nicht homosexuell.)

      • Hm… Möglicherweise ist es sogar gewollt. Entweder zum Provozieren oder als erste Gehversuche eines Komödianten…

        Ich sollte meinem Posting vielleicht ein „Falls das ernst gemeint ist:“ hinzufügen 🙂 Manchmal muss man die Dinge eben doch mit Humor sehen…

    • du bistn Depp, fehlt nur noch das „Ausländer raus“…am besten nen Rosa Stern draufpappen und ab ins Lager wa?

  8. Lang nicht mehr von so einer eigensinnigen Aktion gehört..
    Man könnte denen die Schuld geben, wenn Lesben bald keine Kinder mehr bekommen können, weil niemand mehr spenden geht.

  9. Also ohne Witz und auch ohne Übertreibung:

    Das ist einfach das Undankbarste und Dreiste von dem ich in meinem ganzen Leben gehört habe.

  10. Was soll ich das groß sagen? Es ist einfach eine Schande für alle anständigen Lesben und eine Schande für deutschland. Wenn es möglich ist das ein Lesbenpaar ein Spende empfängt dann sollte das geborene Kind auch ihres sein. Und zwar ganz und gar. Wo bleibt da die gleichberechtigung für den Man?

  11. Ich hab mir Gestern beim Lesen von den Artikel auch so meine Gedanken gemacht.
    Meiner Meinung nach ziehen die einfach die gesamte Lesbenbewegung in den Dreck mit der Aktion und das finde ich einfach nur traurig.
    Passt aber auch ein wenig zu „Feministinen und andere Satansanbeter“

  12. bei rettungsversuchen meine ich zu wissen das ersthelfer von sowas ausgeschlossen sind solange sie nicht vorsätzlich irgendwem geschadet ham.
    wenn steve jezz zum beispiel einen autounfall hat, und ich als ersthelfer ihn rausziehe, und ihm eine herzmassage gebe, und ich ihm dabei, ohne es uzu wollen eine oder mehrere rippen breche, kann ich dafür nicht bestraft werden weil ich nach bestem wissen und gewissen gehandelt habe.

    • Darum geht es doch gerade..
      Die menschen haften alle nicht!! Das wollte Steve doch unterstreichen. Desswegen schreibt er doch auch: „Wohin soll das alles noch führen?“
      Eine derzeitige Situation könnte, nach dem Beispiel der Lesben, dazu führen, dass sie sich so ändert, dass in Zukunft vllt jemand haften müsste. Und die nachfolgenden Beispiele sind doch alle extra provokant und überspitzt! Oh man..

  13. Wie oder wo hat der Mann seinen Samen denn gespendet? Lief das über eine eine Samenbank? Müsste das dann nicht alles etwas geregelter ablaufen, bzw. erfährt man bei einer Samenbank überhaupt wer der Spender ist? Mal ein Zitat von der Webseite der Berliner Samenbank:
    „Der Spender bleibt gegenüber dem Wunschelternpaar grundsätzlich anonym. Damit ist er vor möglichen Ansprüchen des Wunschelternpaares geschützt.“

    Im Artikel steht, dass die Frauen per Zeitungsinserat nach einem Spender gesucht haben. Warum meldet sich ein Mann auf sowas? Wenn er gern seinen Samen spenden wollte, könnte er es doch bei einer Samenbank tun, genau wie die Damen dort hätten hingehn konnten um sich befruchten zu lassen. Oder haben lesbische Paare nicht das Recht dazu?
    Und warum hat sich der Mann solche Fragen nicht gestellt, bevor er sowas schwerwiegendes getan hat wie seinen Samen zu spenden?
    Ich habe das sehr stark das Gefühl, dass diese Sache nur sehr einseitig dargestellt wird.

    • „Dem Lehrer hätte es auch wenig genützt, wenn er sein Sperma anonym gespendet hätte. Nach dem Grundgesetz hat nämlich jedes Kind Anspruch darauf zu erfahren, wer sein Vater ist. Auch Ärzte und Samenbanken können gezwungen werden, den Namen der Spender mitzuteilen.“

      Vielleicht solltest du den Artikel erstmal lesen bevor du hier mit solchen Theorien kommst? Aber Hauptsache grundsätzlich erstmal gegen etwas sein.

      • Ja, das KIND hat Anspruch darauf zu erfahren wer der Vater ist. Lies doch erstmal selbst was da steht. Auch auf der Seite der Berliner Samenbank wird das so beschrieben, und es gilt erst sobald das Kind 18 ist, was ja hier offensichtlich nicht noch nicht der Fall ist. Warum ist das also überhaupt erwähnenswert? Es hätte durchaus einen Unterschied gemacht, wenn er anonym bei einer Samenbank gespendet hätte, wie es sich gehört. Aber wenn man das so geschrieben hätte, wäre natürlich die reine Opferrolle des Mannes angekratzt und die Meldung nicht mehr so sensationell.

        Ich will die Frauen keineswegs verteidigen, aber ganz vorbildlich hat sich der Mann auch nicht verhalten.

        • Es war in sofern vorbildlich, weil er an das Gute im Menschen geglaubt und den beiden Frauen vertraut hat.

          Leider scheinen die beiden nicht mehr viel Gutes in sich zu tragen. Schade eigl….

  14. Scheint natürlich sehr hinterhältig von der Dame, wird aber vom Artikel etwas verzerrt dargestellt.

    Kurzer Hintergrund zu der Thematik: Rechtlicher Bewertungsmaßstab in Deutschland ist zu allererst das Kindeswohl. Dazu gehört z.B., dass das Kind den Anspruch hat sowohl Mutter als auch Vater zu kennen, als auch die Pflicht der Eltern für das Kind verantwortlich (auch finanziel) zu sein.

    Die rechtliche Mutter ist grundsätzlich auch die biologische, also die Frau die das Kind geboren hat. Beim Vater hingegen kann schon zwischen rechtlichem Vater und biologischen Vater unterschieden werden. Rechtlicher Vater ist der, der das Kind als seins annimmt, regelmäßig Ehemann der Mutter, der das Kind als seins annimmt (der kann auch gleichzeitig der biologische Vater sein). Gibt es keinen rechtlichen Vater, steht der biologische Vater für das Kind ein.

    Im vorliegenden Sachverhalt gibt es keinen rechtlichen Vater, nur die Partnerin der Mutter. Da das Famielienrecht aber noch zwischen verheiratet und verpartnert unterscheidet, kann die Lebensgefährtin der Mutter nicht die Stelle des Vaters einnehmen, diese Funktion bleibt also am biologischen Vater hängen.

    Da sehen viele Juristen – so auch ich – durchaus Änderungsbedarf, aber mso ist die gegenwärtige Rechtslage.

    Aber so hinterhältig die Mutter zu sein scheint, der Samenspender ist entweder sau doof oder verantwortungslos und naiv.
    Man führe sich folgendes vor Augen: Der Mann geht los und spendet Samen. Er macht das in dem er buchstäblich in ein Glas wichst und das der Empfängerin in die Hand drückt, mit dem Wissen da wird vermutlich ein Kind draus das zuzmindest biologisch gesehen seins wird. Er scheint sich vorher kein bißchen über die Konsequenzen gedanken zu machen oder zu informieren. Er geht auch nicht den Weg über eine Samenbank wo informiert und beraten wird, sonder er antwortet auf eine Zeitungsanzeige. Wäre er zu einer Samenbank gegangen wäre seine Spermien nur dazu benutzt worden ein Kind zu erzeugen für dass es schon vor der Befruchtung ein bereiten rechtlichen Vater gibt, der das Kind annimmt, womit der Spender rechtlich abgesichert gewesen wäre.

    Hätte der Spender sich mal darum gedanken gemacht warum Samenspenden an lesbische Paare über Samenbanken nicht möglich sind wäre er ganz schnell darauf gekommen dass es nicht geht weil der Spender rechtlich gesehen dann der Vater ist und die Verantwortung trägt.

    Statt dessen verlässt er sich auf eine Handschlagvereinbarung, die lautet, dass die Mutter darauf verzichtet die Unterhaltsansprüche des Kindes geltent zu machen.
    Wenn man allein da mal darüber nachdenkt, diese Vereinbarung kann die Mutter garnicht treffen, denn der Unterhaltsanspruch steht dem Kind zu und nicht der Mutter. Die Unterhaltszahlungen auf die die Mutter verzichteten wollte gehören ihr garnicht, die gehören dem Kind. Die Mutter vertritt das Kind nur rechtlich (was sowieso auch erst ab der Geburt geht, auf gar keinen Fall aber schon vor der Zeugung). Und dabei hat sie auf das Kindeswohl zu achten.

    Dieser vereinbarte Verzicht wäre ungefähr so – um mal ein Stevinho-Beispiel zu geben – als ob dein Schulleiter (oder ich, oder deine Schüler oder John aus Florida) mit dem Land Niedersachsen vereinbaren würde dass du auf dein Gehalt verzichtest. Das können die garnicht an dir vorbei entscheiden.

    Also das Ende vom Lied, das Kind hat einen Unterhaltsanspruch an beide Elternteile, verwaltet wird das Geld zum Wohle des kindes vom Erziehungsberechtigten Elternteil.

    Das moralisch verwerfliche an der Sache ist also eigentlich dass die Mutter eine Vereinbarung gebrochen hat die sie weder treffen konnte noch treffen durfte und der „Spender“ sich sau blöd angestellt hat.
    Wer den Artikel übrigens gelesen hat sieht dass der „Spender“ sehr wohl Kontakt zu dem Kind hatte und ihm gegebüber auch als Vater aufgetreten ist.

    Übrigens: Wenn ich als Mann unabsichtlich mit meiner Freundin ein Kind in die Welt setze weil wir vergessen zu verhüten oder das Verhütugsmittel versagt muss ich trotzdem für das Kind einstehen, ob ich es will oder nicht. Und um noch einen draufzusetzen, das gilt sogar auch dann wenn die Frau den Mann über die Verwendung eines Verhütungsmittels belügt, also z.B. wenn die Frau sagt sie nähme die Pille obwohl sie es nicht tut.
    Insofern: Nachlässigkeit befreit nicht von den väterlichen Verpflichtungen.

    • Danke, sehr aufschlussreicher Text. Endlich mal wer der Licht ins rechtliche Wirrwarr bringt.

      Zum Sachverhalt: ich fände es richtig, das Recht hinter der ganzen Geschichte zu überdenken (Adoption zu homosexuellen Paaren), aber bei dem Einzelfall stimme ich voll und ganz zu, dass Dummheit nicht vor Strafe schützt.

      Mal ganz davon abgesehen, ob das Verhalten des lesbischen Pärchens nun moralisch erstrebenswert ist oder sie dadurch bloß Vorurteile schüren.
      Wer ohne sich zu informieren auf diese Art ein Kind in die Welt setzt und dann noch glaubt er sei rechtlich abgesichert für so jemanden hab ich kein Verständnis.
      Seit den AGBs von WOW dürfte man doch wissen, dass man in einen Vertrag reinschreiben kann was man will, solang das ganze nicht rechtens ist, gilt es nicht.

    • Hervorragender Beitrag, danke. Schön wenn sich jemand mal mit dem Thema wirklich beschäftigt und die Ereignisse ins (meiner Meinung nach) richtige Licht rückt. Besser als sinnlose Stammtischparolen…

    • Danke für deinen Beitrag.
      Trotz der väterlichen Pflichten finde ich das Verhalten des Paares, mehr als nur grenzwertig. Weiter oben meinte jemand, dass er das Sorgerecht einklagen soll. Wie würden seine Chancen stehen?

  15. Das Jugendamt geht es nur um das Wohl des Kindes und alle Absprachen das der biologische Vater kein Unterhalt zahlen braucht sind nichtig. Moralisch gesehen ist das natürlich unterste Schublade was die Frauen da gemacht haben, schön den Esel melken.

    Ich bin selber geschieden und darf Unterhalt für meine Tochter zahlen,lebe an der Selbstbehaltsgrenze kann mir nix großartiges leisten, während meine ex-frau(sie wollte die Trennung) ein schönes Leben hat mit ihrem neuen Freund, doppelten Verdienst + Unterhalt + Kindergeld. Als ein geschiedener Vater oder wie in dem Fall ein Samenspender hast du echt die Arschkarte.

    Das Geld sollte auf ein Sparbuch kommen das der kleine David mit dem 18. Geburtstag bekommt. Nicht das dieses Raffgierige Pärchen das Geld verjubelt.
    vote 4 Samenspendenverbot solange diese Gesetzlücke bleibt

  16. Um es mal im Gamerjargon auszudrücken: Extrem low von diesen Weibern. Der Mann tut mir leid und ich hoffe, dass diese Charakterschweine nicht damit durchkommen.

  17. Grundsätzlich hat ein Samenspender immer damit zu rechnen, daß etwaige Unterhaltsforderungen auf ihn zukommen.
    Warum? Weil das „entstandende“ Kind nach geltendem deutschen Recht einen ANSPRUCH darauf hat zu erfahren, wer sein biologischer Vater ist. Urteil Bundesverfassungsgericht vom 31.1.1989. Und aus diesem Anspruch ergibt sich folgerichtig der etwaige Anspruch auf Unterhalt. Den Unterhalt kann man allerdings auch nicht der Mutter zurechnen, sondern er steht dem Kind zu und darf lediglich von der Mutter verwaltet werden. Das der Unterhalt in der Regel von den Müttern anders gesehen wird steht nicht zur Diskussion.
    Fakt ist, daß man in Deutschland KEINERLEI Verträge mit irgendwelchen Samenbanken abschließen kann, die einem eine Anonymität zusichert. Siehe Anspruch auf Information über den biologischen Vater.
    Das diese Rechtspraxis ziemlich weit an der Realität vorbeigeht und auch in diesem konkreten Fall wieder einmal konsequent ausgenutzt wird ist eigentlich wieder einmal ein deutliches Zeichen für die unfähige deutsche Politik etwas zu tun.

  18. Also, da kann man „Und dann wundern die Leute sich, dass keiner mehr dem anderen eine “helfende Hand” reicht?“ wirklich nur unterstreichen. Es kann doch echt net angehen wie man einerseits „böse angeschaut“ wird weil man nicht so selbstlos ist und sich (bildlich gesprochen) für andere in die Schussbahn wirft, während man andererseits bei jeder guten Tat erstmal 50000 Gesetze, Gegebenheiten und mögliche Szenarien durchdenken muss um ja nicht selbst am Ende fertiggemacht zu werden.

    Einige haben ja schon angemerkt er solle das Sorgerecht beanspruchen. Das halte ich persönlich für den falschen Weg da dass dann nur noch mehr Stress bedeutet für ihn.
    Das einzige worauf er hoffen kann ist dass das Gericht die „Tragweite“ erkennt. Sollten die Frauen diesen Fall gewinnen, so öffnet das Tür und Tor für zehntausende Frauen um nachträglich Unterhalt zu fordern was gegen jede Moral und gegen jede Logik geht.

    Und nichtnur das. Wenn das sogar so weit geht das „anonyme Spender“ ebenfalls auf Unterhalt verklagt werden können sehe ich da noch ein ganz anderes Problem: Professioneller Betrug. Einfach mal zur Samenbank gehen, dadurch Schwanger werden und mal schön den Mann auf Unterhalt verklagen.
    Nebenbei noch das Wohl des Kindes so weit runterdrehen wie Möglich oder es eben schnell abgeben zb ins Heim und schon hat man ein hpbsches Sümmchen, vor allem wenn man sich gezielt „vielversprechende Spender“ raussucht.

    Wie weit das möglich ist weiß ich nicht, jedoch ist allein die Vorstellung allein erschreckend.

  19. Ganz einfach, die beiden Lesben Publik machen. Zeigt deren Gesicht, mal sehn ob sie dann immernoch solch‘ eine undankbare Scheiße abziehen.

  20. Stimme dem mit dem Rettungsdienst zu. Bei uns Rettungsschwimmern ist es schwierig zu wissen, wann man die Person aus dem Wasser rettet und wann nicht, da man bei zu frühem Einsatz vielleicht sich selbst verteidigen muss und dann eine Anklage wegen Körperverletzung von der Person bekommt.
    Hatte bei Bekannten schon den Fall, dass er wegen Rippenbruchs bei einer Reanimation vom Geretteten verklagt wurde.

    • Aber das wird direkt vom Verband (DRK,DLRG,ASB) aufgefangen. Ich bin selbst schon Jahre im Rettungsdienst. Da hat dein Kollege dich wohl schön an der Nase herum geführt. Naja. Er kann vielleicht verklagt worden sein, jedoch musste er sich keine Sorgen darum machen…

  21. Ich bekomm das kotzen wenn ich mitbekomme wie manche Frauen die Männer für den Unterhalt ausnutzen.
    So eine andere Geschichte war das eine Frau mit 2 Männern geschlafen hat Sie ein Kind bekommen hat und hinter dem Rücken zu beiden Männern gesagt hat hier das ist dein Kind und will Unterhalt und so hat Sie von 2 Leuten den Unterhalt abkassiert, dass ist sowas von abartig -.-

  22. Ich finde es einfach unerhört!

    Wenn beide Parteien auch noch ein Dokument unterzeichnen, dass den Spender von etwaigen Geldansprüchen entbindet, ist das einfach nur asozial!

    Das Lesben-Pärchen hätte sich vielleicht mal im Vorfeld Gedanken machen sollen, wie viel ein Kind kostet (bis zum 18. Lebensjahr etwa so viel wie ein Einfamilienhaus, also rund 200.000 bis 250.000 Euro)! Und wenn dann das Geld fehlen sollte, kann man sich ja an den Samenspender wenden, obwohl man auf das Geld von dem verzichtet hat.

    Als Kindsvater würde ich sofort das Sorgerecht beantragen und denen kein Pfennig geben! Und durch Wiedersprucheinlage das Verfahren in die Länge ziehen und zur Not bis zum europäischen Gerichtshof gehen.

    Wenn jetzt der Samenspender zahlen muss, dann können doch gleich alle Frauen, die zu einer Samenbank gegangen sind, Unterhalt, für die entstandenen Kinder, von den Spendern verlangen. Denn ein Samenspender ist ein Samenspender, egal ob bekannt oder anonym.

  23. Rettest du ein Unfallopfer aus einem brennenden Auto und er hat sich das Bein eingeklemmt, du brichst ihm das Bein damit du ihn rausziehen kannst und wirst wegen schwerer Körperverletzung von der Staatsanwaltschaft verklagt….

    • @Dirk
      Das ist völliger blödsinn.
      Und eine gefährliche Behauptung, die vielleicht einen anderen davon abhält in einer Notsituation zu helfen. Gerade für solche Beispiele kennen sowohl Strafrecht als auch Zivilrecht den rechtfertigenden Notstand, der gerade da von einer strafrechtlichen und zivilrechtlichen Haftung schützt.

      Warum denkst du dir so einen Scheiß aus und behauptest so einen Mist?

      • /sign, einfach kompletter Blödsinn von Dirk. Du kannst als Retter, grad ohne Erfahrung dich kaum strafbar machen, Vorsatz natürlich ausgenommen.

    • Ich bin Feuerwehrmann und HABE bereits ein Bein gebrochen. Lass dir sagen, dass es keine KV (schon gar nicht „schwer“, denn die Erfordert eine Waffe!) ist, wenn man durch die objektive Beeinträchtigung des Körpers (zB Beinbruch) ein höherwertiges Rechtsgut (aka sein Leben) schützt!

      Also bitte, bitte: Mach nicht auf Juraprofessor, wenn du keine Ahnung hast! (Auch wenn du da sicher ein prominentes Vorbild hast ;))

      • „(schon gar nicht “schwer”, denn die Erfordert eine Waffe!)“
        „Also bitte, bitte: Mach nicht auf Juraprofessor, wenn du keine Ahnung hast!“
        selfowned *lol*

  24. Ja, das geht immer so weiter. Dazu fällt mir das hier ein: http://www.youtube.com/watch?v=kku3hhJLr_s
    Kurzfassung: Mario Bart (Dieser nichtkomische Type) hat ein 20 Jahre alten Spruch (der nicht mal gut ist) rechtlich schützen lassen (obwohl er NICHT der Urheber ist) und verklagt nun jeden, der diesen Spruch benutzt…

    Armes Schland

  25. Das ist doch echt das ALLERLETZTE! O.o

    Alleine das diese Frauen es wagen den Mann auf Unterhalt zu verklagen,
    ist soo unglaublich dumm und dass sie damit auchnoch durchkommen ist einfach nur unglaublich

    Sowas kann auch nur in Amerika passieren wo Leute McDonalds verklagt haben bevor die „Achtung heiß“ auf ihre Kaffeebecher gedruckt haben oder in unserem Deutschland

    schlimm

  26. Das mit dem Lebensretter ist leider nicht allzu weit hergeholt 🙁 Ich habe selber 2 Jahre im Rettungsdienst gearbeitet und habe mitbekommen für was sich Kollegen von mir teilweise vor Gericht rechtfertigen müssen. Einfach nur traurig…

    • Rechtfertigen, ja – das ist wirjlich traurig, wie undankbar manche Geretteten sind.

      Aber verantworten (aka „sie bekommen eine Strafe“), nein! Oder hast du wirklich einen Kollegen, der nach einem alternativlosen Rettungsversuch wegen KV verurteilt wurde?

      Man erinnere sich: Angeklagt werden kann JEDER! Vor Gericht zu stehen ist KEINE Strafe und schon gar kein Bweis von echter Schuld!

  27. Erschreckend. Aber meiner Ansicht nach ist das selbst bei „anonymen“ Samenspenden, also über eine Samenbank möglich. Sobald man den Spender gfunden hat kann man gegen ihn Forderungen geltend machen. Das war schon immer ein Streitpunkt im deutschen Recht.
    Das was die beiden da aber abziehen geht schon weit darüber hinaus. Wäre ich an der Stelle des Vaters würde ich versuchen das Sorgerecht zu erhalten. Das Kind ist wahrscheinlich eh schon traumatisiert.

  28. Was soll man dazu noch sagen? Miese abzocke ohne punkt und komma.

    Und das die Leute anderen nicht mehr helfen merkt man in Deutschland immer mehr.

    Bin derzeit im Rettungsdienst tätig und mind. 80% aller Ersthelfer sind irgendwelche Rettungsassistenten oder Sanitäter die gerade dran vorbei gefahren sind.

  29. hmm..
    wundert mich, dass sowas erst jetzt aufkommt. Hätte sowas schon viel früher erwartet (vor allem aus den USA).
    leider scheint der ganze sch*** auch langsam nach Europa über zuschwappen

    • In Großbritanien gab es vor einigen Jahren einen fast identischen Fall, auch da war das Ergebnis, dass der Erzeuger zahlen musste.

      Ich bin ja erst davon ausgegangen, dass der Fehler des Vaters hier war, dass er sich um das Kind gekümmert hat, aber das spielt in Deutschland leider keine Rolle, wie ja schon mehrfach erwähnt wurde.

      So wird man halt bestraft…
      Also, wenn ihr auch mal solch ein Angebot bekommt, ablehnen und das Pärchen an die nächste Adoptionsstelle verweisen. 😉

  30. Über sowas sollte sich Deutschland aufregen.
    Aber wir haben lieber wochenlang Guttenberg und seine Doktorarbeit auf der Titelseite jeder Zeitung…. :/

    • Nicht „wir“ – und auch nicht „Deutschland“ – die BILD! Ohne dieses Schmierenblatt wäre die Diskussion niemals so polemisiert worden, weil eben das nicht gewirkt hätte.

  31. also ich finds unmöglich, die sollten echt dankbar sein, dass jemand sich dazu bereiterklärt seinen samen für fremde menschen zu spenden. jetzt den mann im prinzip ein zweites mal „auszunehmen“ ist doch wahnsinnig. man muss heutzutage echt aufpassen mit was für leuten man sich einlässt. hoffentlich leidet das kind nicht irgendwie unter dem momentanen stress mit gericht und co.

  32. Gutes Beispiel für die schlechte Seite des deutschen Rechtssystems. Raushalten ist hier immer besser für einen selbst.

  33. Was für eine Schweinerei. Mehr fällt mir dazu echt nicht mehr ein.

    Wird ein Organspender verklagt, weil der Körper des neuen Trägers das Organ evtl. abgestoßen hat? Wird ein Lebensretter verklagt, weil er das Opfer nicht früher aus dem brennenden Haus gerettet hat und es daher schwere Verbrennungen davontrug? Und dann wundern die Leute sich, dass keiner mehr dem anderen eine “helfende Hand” reicht?

    Vote Steve 4 President!

  34. So wirr ist leider das deutsche Rechtssystem.
    Auch wenn man anonym Samenspenden geht, hat das aus dem eigenem Samen gezeugte Kind, das Recht mit 16 Jahren, von der Samenbank deine Daten zu erfahren, und könnte dann Unterhaltsansprüche erheben.

  35. In Deutschland ist es zwei Parteien nicht möglich einen Vertrag zu Lasten Dritter zu schließen. Absprachen zwischen dem Spender und der Mutter bezüglich des Unterhalts für das Kind sind hinfällig, da nicht die Mutter Unterhaltsansprüche stellt, sondern das Kind einen Anspruch gegenüber seinem biologischen Vater (wie gegen alle Verwandten in gerader Linie) hat. Somit können Mutter und Vater ausmachen was sie möchten, sie können nicht den Unterhaltsanspruch des Kindes zu dessen Lasten regeln.
    (Das ist auch der gravierende Unterschied zwischen dem vorliegenden Fall und deinen anderen Beispielen, sonst könntest zB du sofern du Schulden zB bei der Bank hast, einen Vertrag mit einem Freund schließen, dass du sie nicht zurückzahlen musst)

    Natürlich ist das Verhalten in meinen Augen unmoralisch und zeigt die Reformationsbedürftigkeit dieses Bereichs des deutschen Rechts deutlich, dennoch sollte man generell vor allen wichtigen Entscheidungen seine eigene rechtliche Situation bedenken und nicht auf das Wohlwollen einer weiteren Partei hoffen.
    Womöglich hat das Ganze aber dennoch eine Signalwirkung und es wird endlich eine angemessenere Rechtssituation geschaffen.

    • In diesem Fall ist der Dritte dank des Vertrags erst entstanden. Ohne Vertrag hätte er vllt. gar nicht erst gespendet und somit wäre das Kind nicht auf die Welt gekommen. Zumal der Dritte zum Zeitpunkt der Vertragsschließung noch gar nicht war. Ich kann den Versailler Vertrag auch nichtmehr anfechten und alles, was daraus folgt. Schließlich sorgt er dafür, dass ich in bestimmten Gebieten, die Deutschland damit aberkannt wurden, nicht die Rechte eines Staatsbürgers haben. Die gleiche Logik.

      Der Sinn von Unterhaltsansprüchen des Kindes gegenüber dem Vater ist, dass sich die 2 Eltern nicht aus der Verantwortung ziehen können. Da bis vor einigen Jahren sowas wie Kinderwunsch von gleichgeschlechtigen Paaren noch Zukunftsmusik war, ist klar, dass das Gesetz auf Vater und Mutter geeicht ist. In diesem Fall haben die 2 Frauen aber die Entscheidung zum Kind getroffen und sollten somit als 2 Elternteile, die in der Pflicht stehen, genommen werden.

      Was wäre denn bei einem heterosexuellen Paar, bei dem der Mann (A) unfruchtbar ist. Kinderwunsch-> Samenspende eines anderen Mannes(B). (A) trennt sich von der Frau und (B) darf anstelle von (A), der sich mit der Frau zur Vaterschaft entschlossen hat, zahlen.

      • Der Versailler Vertrag ist wohl das schlechteste Beispiel überhaupt. Bei Verträgen zwischen Staaten kommt es ausschließlich auf das Wohlwollen der Vertragsschließenden an, es gibt weder eine Rechtseinigkeit (keine Instanz die das Recht verbindlich auslegt) noch eine Rechtssicherheit auf internationaler Ebene – entweder es wird das gemacht was vereinbart wurde oder eben nicht. Wenn Du ein Land vertrittst das mächtig genug ist hast Du es garnicht nötig den Vertrag anzufechten (bei wem auch?), Du brauchst ihn einfach nur zu brechen.
        Als die USA ohne UN-Mandat den Irak angriff und damit internationales Völkerrecht verletzte, hat auch keiner Bush eingeknastet.

        @Topic:
        In Deutschland gibt es diese Rechtssicherheit. Es gibt Gesetze, die eingehalten werden MÜSSEN. Und sie müssen von Richtern so ausgelegt werden, wie sie geschrieben wurden. Und das Gesetz heißt, es dürfen keine Verträge zu Lasten Dritter geschlossen werden – darin steht absolut nichts davon, dass diese Dritten zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses schon existieren müssen. Der Vertrag ist nur für den Fall geschlossen dass das Kind zu Stande kommt und erst nach der Geburt entfaltet er seine Wirkung – man kann also kaum davon ausgehen, dass die Vertragsschließenden von dem „plötzlichen Erscheinen“ des Dritten überrascht wurden und dies bei ihrem Vetrag nicht mitbedenken konnten.
        Deshalb ist die Rechtslage eindeutig und das muss man akzeptieren. Es ist wirklich unfair was da passiert, aber das konnte der Gesetzgeber damals einfach noch nicht wissen – vergleichbar mit der Situation, dass vor nicht allzu langer Zeit Kindesentzug (d.h. das Entführen eines Kindes ohne dem Kind zu schaden) nicht strafbar war.

        Gesetze können nunmal nicht rückwirkend beschlossen werden und dafür gibt es sehr gute Gründe. Dieser Fall ist traurig, aber wie Legendary schreibt, kann man nur darauf hoffen, dass die Rechtssituation vom Gesetzgeber angepasst wird – oder die Richter finden irgendwie ein Schlupfloch im Gesetz, sodass die Gerechtigkeit am Ende doch siegt.

  36. Hier liegts eindeutig beim Richter: Da jeder Richter die Gesetze bis auf einen Gewissen grad selbst interprtieren kann, müsste er die Klage hier definitiv und zweifelsfrei abschmettern – allein schon um die Integrität der deutschen Justiz nicht zu gefährden.

    • Blödsinn! Entweder die Unterhaltsansprüche des Kindes (!!) sind prä-natal disponibel oder sie sind es nicht. Das ist keine Interpretationsfrage!

  37. hm, kann er den nicht in nen Sorgerechtsstreit gehen? Wäre ja irgendwie zu geil, wenn er dann nachher das Sorgerecht bekommt und die Lesben dum da stehen^^

    • Das hab ich mir auch gedacht ^^.

      Wenn er echt zahlen soll dann soll er auch Zeit mit „seinem“ Kind haben
      („“ weil ich finde das es eigentlich das Kind der Eltern ist die es großziehen in diesem Fall die 2 Frauen).

      Finde es echt fies das sie sich erst ein Kind wünschen und dann wenn sie das große Glück haben das ihnen geholfen wird auch noch so ne linke nummer abziehen.

  38. Extrem undankbar und gemein von diesem Lesbenpaar.

    Aber, dass die ganze Sache nun vermutlich noch durchkommt, ist noch viel trauriger.

    Steve spricht mir mit dem letzten Absatz aus der Seele.

    Liebe Grüße.

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