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Dieses Thema hatten wir ja schon mal im Technik-Talk, und Edur hat es seiner Zeit äußerst kompetent ausgeführt. Da nun langsam die IPv4-Adressen ausgehen, überlegen Anbieter und Politiker, wie das neue IPv6-System umgesetzt werden soll. Community-Mitglied Sven verlinkte mir heute dazu einen sehr interessanten Artikel bei br-online.de. Dazu schreibt er:

Es geht darum das die Internet-Provider bald keine IPs mehr haben, um sie an Ihre Kunden zu verteilen, deshalb soll demnächst das Modell IPv6 unsere jetzigen IP Adressen ablösen! Nun streiten Politiker und Kritiker darüber, ob es nicht schlau wäre, feste IP Adressen, für jedes netzfähige Gerät im Haus zu vergeben und eventuell sogar eine IP Adresse in den Personalausweis zu schreiben…

Wie Ihr ja vielleicht wisst, ist es genau das, was ich schon seit ewig langer Zeit fordere. Allerdings weiß ich auch, dass ein Großteil von Euch die Sache anders sieht und Ihr Eure Anonymität gerne behalten wollt.

Die IP-Adressen werden mit IPv6 nicht mehr ausgehen. Jedes Gerät, das sich ins Internet einwählt, könnte nun eine eigene Adresse bekommen, die es für seine komplette Lebensdauer behält – und mit der es dauerhaft identifizierbar bleibt. Bislang werden IP-Adressen von den Providern vorwiegend dynamisch zugewiesen: Bei jeder Einwahl ins Internet erhält ein Gerät eine neue IP-Adresse. Wird die Internetverbindung beendet, ist die Adresse frei für ein anderes Gerät.

Mal eine Verständnisfrage von mir an alle IT-Experten da draußen: Wäre so ein System auch weiterhin zu überlisten? Könnte man auch weiterhin seine IP-Adresse beispielsweise über Proxies faken oder wäre mit dem neuen System wirklich jede Rechner im Netz identifizierbar?

Abschließend kann ich Euch den Artikel bei br-online.de nur empfehlen, da er intensiv die Problematik beleuchtet und auch technische Einblicke ins neue System gewährt. Wenn Ihr Euch also immer schon gefragt habt, was es mit dem IPv6 auf sich hat, kann der Artikel Euch viele Fragen beantworten!

Quelle: br-online.de


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133 KOMMENTARE

  1. Es gibt doch eine ganze Menge kostenlose DynDns-Anbieter wie z.B.: no-ip.de, dyndns.com oder clickip.de
    Aber wie schon gesagt wurde, die Sicherheit fängt immer beim Anwender an.
    Wenn man sein System nicht absichert …..

  2. Selbst wenn jeder eine eindeutige IP bekommt, Proxys oder ähnliches wird es immer noch geben und man wird sich weiterhin anonym bewegen können. Damit fängt man vielleicht Trittbrettfahrer aber nicht die wirklich kriminellen.

  3. Tolle Sache… Apple speichert die Standorte und alle heulen rum… Aber wenn man statische IP’s bekommt, dann sind alle still und schlagen noch IP’s in Personalausweisen vor… Ich kann im Starbucks sitzen und mir in 2 Sekunden mit meinem iPhone von jeder Person die im Starbucks Netzwerk auf Facebook die drölfzigste komische Freundin als „Schwester“ deklariert oder auf Twitter postet, die gut doch der Kaffee schmeckt und wie süß das aussah, als der Hund der vor der Tür steht gehustet hat eine MAC Adresse auslesen. Was würde wohl passieren? Stellt euch mal folgendes vor… Ihr macht mit eurer Freundin / eurem Freund schluss. Der/Die ist natürlich extrem traurig und wütend und was auch immer. Da im Krieg und in der Liebe alles erlaubt ist, kann man natürlich jetzt seiner Fantasie freuen lauf lassen. Kurz mal auf Imageboards oder sonst wo im Internet was verbotenes gemacht (KiPo o.Ä.) und die Polizei rufen. Da nach Definition eine IPv6 = ein Mensch ist, stehen sofort die Bullen vor der Tür und nehmen dich mit. Wenn du sagst, dass du es nicht warst, sagen die einfach „Aber ihre IP und das kann man ja nicht ändern und und und bla bla bla ich bin ein DAU (Dümmster Anzunehmender User) aber da ich der Richter bin, hab ich recht!“. Wer jetzt glaubt, dass das unwahrscheinlich ist, der sollte man ein wenig nachdenken, was in Serien immer als Mordmotiv Nr. 1 genannt wird. EIFERSUCHT! Und zwischen Mord und jemanden ein paar Jahre in den knast zu bringen fehlt noch viel!

    Aber das ist ja noch nicht alles. Wer jetzt eine statische IPv4 (Unity Media gibt sowas raus) der ist für 8 Tage der gläserne Bürger (der DHCP lease ist im Unity Media Netz auf 8 tage gesetzt). Ihr werdet nur nicht überwacht, weil es nicht die Regel ist. Sobald IPv6 standard ist, wird Google nach IP’s sammeln und ihr bekommt ganz schnell auf euch zugeschnittende Werbung.

    Jeder Depp wird wissen was ihr im Internet macht. Jeder Polizist kann wahrscheinlich mit nem App fürs Handy gucken, was ihr gemacht habt…

    Und mal so nebenbei: Ein französisches Gericht hat entschieden, dass eine IPv4 keine eindeutige Identifikation ist und das hat wahrscheinlich einen Unschuldigen vor dem Knast bewahrt.

    ATM ist es so, dass man auskünfte über eine IP – Zeit – Person Zuweisung nur bekommt, wenn man einen Gerichtsbeschluss hat. Und das wird sich ganz schnell ändern!

    Wenn wir statische IPv6 Adressen bekommen, wird sich das Internet ganz schnell verändern. Wir werden in einem Chaos suren, das fast apokalyptische Ausmaße hat. Angriffe von Anonymous auf Firma XY werden sich häufen. Keine Daten sind mehr sicher denn Sicherheitslücken gibt es überall (PSN ist hier das Stichwort). Eine DoS oder DDoS Attacke wird wahrscheinlich zum Standard werden. Ich sehe es schon kommen… Steve sagt wieder, das User XYZ doof ist und falsche Ansichten hat und mit den richtigen Verbindungen und der richtigen Hardware ist dein Server wahrscheinlich alle 2 Tage down…

    Jeder der für statische IPv6 Adressen ist, kann sich direkt nen paar Säcke Beton kaufen und nen bisschen Stacheldraht und eine Mauer um die BRD ziehen. Vielleicht bemerkt man dann, dass der Unterschied zu der DDR gar nicht mehr so groß ist.

    Ich muss gerade an ein Plakat von einer Demonstation denken:

    Niemand hat vor eine Mauer einen Überwachungsstaaat</b zu errichten.

    • mir gefaellt deine neue Version des altbekannten Zitats :>

      ich bin dann mal ein wenig p4r4n0id sein *zu gurke schiel*.

  4. Bitte vergleicht eine fixe IP, bzw. eine fixe „internet-adresse“ nicht mit einer Postadresse bzw. Wohnsitz.

    Eine normale Adresse gibt lediglich einen fixpunkt und eine Person an. Eine fixe internet-adresse würde das Wer, das Wo, das Was und das Wann angeben und speichern. Wenn ihr also gerne einen Real-Life vergleich wollt, würde das in etwa folgendes bedeuten.
    1. Für das „Wer“ natürlich eine fixe, nicht wechselbare Authentifizierung -> Speicher Implantat.
    2. Für das „Wo“ eine ständige aufzeichnung eurer Position -> Geo-logging.
    3. Für das „Was“ bräuchte es eine Aufzeichnung eurer sensorischen Informationen und eurer tätigkeiten (was seht ihr, was hört ihr, was sagt ihr, was schreibt ihr, was tut ihr, etc.) -> real heute nicht umzusetzen, eine permanent laufende webcam auf dem kopf wäre wohl das naheliegenste…
    4. Für das „Wann“ bräuchte es natürlich ein „timestamping“ jedes eintrags.

    Und bevor ich es vergesse diese Daten würden natürlich in Realtime zu einem zentralisierten archiv hochgeladen und dort auf vorrat gespeichert. Dies wäre ein in etwa zweck entsprechender Vergleich.

    Und wieso nicht? Wer nichts zu verstecken hat, dem tut das ja nicht weh. Damit würden wir wohl 100% aller verbrechen aufklären, also wieso machen wir das nicht, die perfekte welt wartet!

    Na Steve, immer noch so ein Fan der totalen überwachung? Wenn wir es im Internet tun, dann doch auch in der realen Welt, schliesslich haben rechtschaffende Bürger nichts zu verstecken!

  5. Ja…. An meiner Klingel ist nun ein Schild mit der Adresse: „fe80::30af:12da:3f57:4de1%10 – Ich“

    Damit jeder im (W)LAN weis wer ich bin!

  6. nur auf den perso ?
    steve, warum nicht gleich auf den arm ? und dazu noch ein strichcode
    in den nacken.
    wenn schon auf dem holzweg dann auch konsequent zuende gehen zum vorbild unserer kinder.

  7. Hi,

    jeder Bürger hat in der Regel einen Wohnsitz mit einer Postadresse, die dann auch im Personalausweis steht. Eine IP-Adresse ist nichts anderes und es wäre durchaus möglich jedem Bürger eine zuzuordnen. Allerdings hat diese meiner Meinung nach nichts im Perso zu suchen aus folgendem Grund: Ich habe viele Geräte, wenn, dann müsste eine ganze Liste von IPs im Perso stehen (Welche würde man priorisieren, PC, Notebook, Smartphone, Kaffeemaschine ?). Viele Wohnorte haben die wenigsten.

    Die prinzipielle Kritik der Datenschützer an der Zuordnung von elektronischen Adressen zu Personen ist darin begründet, dass öffentlich nicht gleich öffentlich ist. Eine Adresse ist natürlich per Definition öffentlich. Aber: global öffentlich und maschinell auswertbar und sehr lokal öffentlich sind ein riesiger Unterschied. Eine Postadresse wird außerdem nicht ständig und im Sekundentakt verwendet, weshalb der Rückschluss auf persönliche Verhaltensmuster, die zum Identitätsdiebstahl ausgenutzt werden können, viel geringer ist als bei einer festen elektronischen Adresse.

    Und zu Deiner Frage bezüglich Absenderadresse faken. Das geht schon immer und genauso leicht wie einfach auf einen echten Postbrief einen gefakten Absender zu schreiben. Das ging und geht schon immer mit Email-Adressen und auch mit IP-Adressen. Es bedarf einem technisch wesentlich größeren Aufwand, um elektronisch eine Identität zu verifizieren, als nur eine feste IP-Adresse.

    Und zuguterletzt ist es fraglich, ob eine IP-Adresse der richtige Kandidat für eine elektronische Adresse ist, da in einem vielstufig geroutetem Netzwerk wie dem Internet der Empfänger oft gar nichts von der originalen Absender-IP weiß.

    Gruß, Dennis

  8. Jede Regierung bekommt also mit IPv6 Ueberwachungsstaat-Flaterate obendrein? Jetzt muessen Konsument/Buerger also hoechstoffiziell auf ihr gutes Recht verzichten nicht Teil einer statistischen Erhebung, Ueberwachung & Verfolgung sein zu muessen.

    Komm, warum schreib ich nicht gleich meinen Namen auf den Wahlzettel und unterschreibe unter dem Kleingedruckten, was da heisst: „Ich bin fuer meine Freiheitsliebe und freie Meinung haftbar“.

    Nachdem dann alle Geraete fehlerfrei als Personalausweis dienen koennen, bekommen sie per Gesetz nen Elektroschocker eingebaut, damit bei Bedarf der polizeiliche Zugriff erleichtert werden kann.
    Denn wer rechtschaffend ist, hat ja nix zu befuerchten.

    Meine Guete, die halten die Menscheit fuer so bloede… oh wait.
    Sry, mein Fehler, weitermachen!

    • Schon der zweite Kommentar den ich lese enthält so viel Schwachsinn. Deine IP ist jetzt schon jederzeit abrufbar und deine Wohnsitzadresse kann dadurch ebenfalls herausgefunden werden.
      Du glaubst wirklich, dass du deine freie Meinung verlierst, nur weil deine IP jetzt einfacher zuzuordnen ist?
      Wahrscheinlich gehörst du zu den Leuten, deren Meinung keiner Lesen will, weil sie sich aufführen wie die Axt im Walde, Annonymität sei dank.

      Und wie war das? Die Bundesregierung setzt dann einfach Leute ein, die jeden einzelnen Bundesbürger genaustens überwachen! Weißt du eigentlich was das für ein Personalaufwand ist? Bzw. ist dir klar, dass Überwachung auch ohne feste IP möglich ist?
      Hauptsache mal Panik schieben

      • es macht einen verdammt großen Unterschied ob Amazon beispielsweise auf Cookies zurückgreifen muss (die ich abstellen kann!) um mich und mein surf verhalten eindeutig zu identifizieren oder aber ob sie das per IP direkt freihaus geliefert bekommen (gegen die ich kaum etwas tuen kann).

        Vergleichbar mit dem Kino besuch: natürlich „kann“ man anhand der Überwachungskamera aufnahmen mein Gesicht sehen, mich bei der Polizei anzeigen und evtl. ausfindig machen – aber das ist eben überhaupt nicht vergleichbar mit der automatischen perso erfassung an der Eingangspforte.

      • okay,

        noch mal fuer dich gurke:

        ich wundere mich ueber folgenden zusammenhang.
        WARUM werden Kontrollmoeglichkeiten vom Staat her ausgebaut(nicht vom Staat selbst, sondern seine Moeglichkeit zu kontrollieren), waehrend mein Recht auf Anonymitaet dabei voellig ausser Acht gelassen wird.

        Meine Anonymitaet entwickelt sich nicht weiter und es scheint einen wesentlichen Unterschied zwischen fest vergebenen
        IPs an Geraete zu geben und dynamisch erworbenen, die sich bei jeder Einwahl aendern.
        Wird dir jetzt klar, dass die Ueberwachung und Kontrolle damit noch viel einfacher wird?

        Ich hab mir in meinem Kommentar ein wenig Uebertreibung erlaubt, weil ich es fuer moeglich hielt, dass hier der eine oder andere so viel Allgemeinbildung erworben hat um sich die Moeglichkeiten
        so lebhaft vorzustellen, wie ich sie darstellte.

        Und freie Meinung ist heutzutage ein kostbares Gut, denn haeufig genug werden Forenbeitraege moderiert, Aussagen im Fernsehen neuverschnitten und so weiter.

        Die Moeglichkeit ueber dynamische IPs gefunden zu werden ist eine Sache, das ist voellig „normal“, weil man sonst auch weiter kein Internet bekommen wuerde, ausser ueber Anonym-Proxys, aber feste IP -> mein Smartphone oder etc -> GPS -> tracking me -> busting me for whatever.

        Zwar bin ich fuer die Bundesregierung kein interessantes Ziel, aber was is denn mit den Menschen, die eines waeren?
        Angebliche terrorverdaechtige etc…
        politische Gegner, Politiker der Bundesregierung selbst waeren ueberwachbar und das ist wiederum auch nicht gut.
        Solche technischen Aenderungen haben Tragweite derer man sich schon bewusst sein muss.

        Und bei deinem naechsten Kommentar, was mit meinen Ausfuehrungen zu hat:

        Du hast noch ganz Knapp die Kurve gekriegt mich nicht allzu arg beleidigen zu wollen, es dennoch getan ohne wirklich verstanden zu haben worauf mein Kommentar abzielt.

        Sowas bringts wirklich nicht.
        Daher spar dir Mutmaßungen zu meiner Person, damit fliegst auf die Nase.

        Gruß,

        der anonyme Panikmacher(paycur)

  9. Hallo, ich wollt mich auch mal kurz zu Wort melden.

    Das wäre theoretisch bestimmt möglich aber aufgrund des Aufbaus der IPv6 bleiben Netto nicht so viele Addressen, vor allem da der Host-Anteil relativ klein gehalten ist und bei der aktuellen Vergabestrategie an Unternehmen unheimlich viele Addressen in der Versenkung verschwinden.

    Daher befürchten auch einige das mit der Einführung von IPv6 das Addressenproblem nicht auf alle Zeit ausgestanden ist und unterm Strich nur wenig mehr bleibt als wir aktuell schon haben.

    Ein anderes großes Problem wird da dann auch das Subnetting sein, da die kleinste Einheit von Netzen die Verkauft wird ein astronomisch großes Netz ist.

    In der Theorie sind genug Addressen für alle da, aber aufgrund der Praxis wohl nicht der große Bringer.

    MfG Kami ^^

  10. Ich lehne JEDE Überwachungs- und Kontroll Methode im Internet ab! Der Staat ist unser größter Feind und muss mit allen Mitteln gestoppt werden.

    Es müsste genau anders herum laufen, der Staat müsste LÜCKENLOS kontrolliert und überwacht werden. Politiker, Beamte und Großkonzerne. Alles zu 90% Schwerverbrecher!

    Mit der totalen Kontrolle über die Regierung wäre es schnell vorbei mit Korruption, Betrug und illegalen Kriegen.

  11. Ich bin auch nurnoch per VPN online, zum einen aufgrund der anonymität, zum anderen um Restirktionen gegnüber Deutschen surfern aus dem weg zu gehen (siehe youtube und streamingseiten)

  12. Es wird niemals dazu kommen, das jedes Gerät eine feste IP-Adresse bekommt – dies übernimmt ja bereits die Macadresse, die in dem IPv6 (ersten 64 Bits) integriert ist. Somit ist der „Casual-Nutzer“ jetzt auch hinter NAT’s nicht mehr sicher – ich beziehe das jetzt auf filesharing:

    IPv4 – Einfache Verfolgung endet bei NAT, IPv6 – Verfolgung endet beim Endnutzer, egal wieviele Rechner hinter dem NAT sind (Casual User!).

    Im zweiten Teil der IPv6 Adresse sind geographische Lagedaten verschlüssel, Provider, Ort etc. Diese Informationen reichen ebenfalls, wie in IPv6 um jemanden zu belangen (Provider betreiben Vorratshaltung und geben auf Anordnung alles heraus). Abhilfe schaffen gflls. Privacy-Extensions.

    Überlisten geht immer, aber nicht für normale Menschen. MAC-Adressen sind fälschbar, Privacy-Extensions generierbar. Aber dafür sollte man sich bissl mit Netzwerkalgorithmik beschäftigen, wie mans am besten macht – dazu ist über IPv6 noch zuwenig bekannt. Was immer geht ist Tunneln auf IPv4 Geräte und übern NAT/HTTP-Proxy raus.

  13. Ich bin kein IPv6 experte, aber im prinzip wären proxys kein problem. die müssten sowieso weiterbestehen. allerdings ist es natürlich möglich falls man damit illegales vorhat deine ip beim proxy zu lesen

    Der IP Header (also Text der in einem versendetem Paket steht) von IP v6 hat allerdings zuviele infos. D.h. nur die hälfte alle infos werden gebraucht für einen datenverkehr mit anderen pcs. in die andere hälfte kann man dann jeden mist schreiben (wie zb erwähnt die personalnummer). Fakt ist es dürfte nicht allzu schwer sein diese nummer an der netzwerkkarte zu ändern und sich somit wieder zu anonymisieren oder gar sich als andere person auszugeben.

    für solche späße wie freehoster zeitzurücksetzen oder videohoster wird es sicher in kürzester zeit updates/progs geben und alles bleibt beim alten

    (hoffe hab das alles noch richtig im kopf ich muss es mir nochmal angucken)

    persöhnliches fazit: falls irgendeine ach so tolle organisation denk „ja wir machen feste ips (begründung verbrechen im internet aufklären und verhindern)“ so wird sich ganz schnell der verbrecher mit einfachen mitteln wieder verschleiern können (ähnlich wie diese kipo geschichte).

    Der einzige der auf der strecke bleibt ist der harmlose inet surfer der durch einen link oder sonstiges auf die falschen seiten kommt und promt dafür bestraft wird…

  14. Ich will keine feste IP haben und schon gar keine im Personalausweis stehen haben, damit alles schon zurückverfolgt werden kann, was ich so den ganzen Tag im Internet treibe.

    Ich renne schließlich auch nicht mit einem Computer-Chip im Arsch durch die Gegend, welcher protokolliert, wann ich Einkaufen oder Fußball spielen gewesen bin.

    Und solche Probleme wie Raubkopien etc. sind ehrlich gesagt nicht meine Probleme, sollen die Konzerne und Staaten andere Wege suchen um diesen Problem her zu werden, aber ich opfer für diese Lösungswege garantiert nicht persönliche Freiheiten.

    Und so ein paar flames werden dadurch auch nicht unterbunden, geflamed wird nicht, weil die Leute anonym sind, geflamed wird, weil die Flamer der anderen Person dabei nicht gegenüberstehen.

    Soll heißen, mit einer festen IP ist man zwar weniger anonym im Internet, muss dem Gegenüber beim flamen, aber noch immer nicht ins Gesicht sehen.

    Das Internet muss gebändigt werden, keine Frage, aber die Lösung ist wohl eine Art „Internationales Gesetzbuch zum Internet“, als die protokollierung und Überwachung der Nutzer.

    Und nichts anderes hätte eine feste IP Adresse als Konsequenz, wir würden einzig und alleine, alle unter ständiger Beobachtung stehen.

    Kann ich gerne drauf verzichten.

      • öhm ja. ka warum du jetzt eine hast aber das du immer die selbe hast kann ja keiner riechen bei ipv4…

        wie soll dich dann auch einer überwachen?

        aber wenn es allgemein so gilt. dann brauch google deinen suchcache nicht lesen um plaziert gute werbung setzen zu können…

        man kann es jetzt noch nicht wissen aber ich glaube static ip könnte das internet ganz neugestalten. ob zum guten oder schlechten ist da natürlich schwer zu sagen aber aus meiner sicht überragen die negativaspekte

  15. ich persönlich finde die grund idee echt gut so bei bestellungen oder
    beispielsweise wow wenn man gehackt wird und so weiter…

    aber ich denke ma da wird der deutsche überwachungsstaad wieder im vordergrund stehen
    und sind wirm a erlich jeder hat schonma nen mp3 illegal gesaugt oder sich bei kino to was angeschaut (mit absicht ohne punkt ich will nicht spoilern)

    sowas fällt dann weg wenn man nicht bereit ist das riseko einzugehen erwischt zu werden

    also ich denk ma es hat viele geile vorteile
    aber auch sehr viele nachteile einfach…

    das ist abern urm eine meinung

  16. bei solchen diskussionen muss ich immer an blizzard denken als sie in den wow foren echte namen einführten und innerhalb ein paar minuten jeder wusste wo die kinder des community managers zur schule gehen.

    angriffe auf deine seiten und projekte von hatern bist du doch gewohnt. willst du das wirklich auf dein privates umfeld erweitern, wenn jeder deine adresse kennt die du nie ändern kannst, nur um die genugtuung zu haben mal jemand im irc auf lebenszeit zu bannen weil er schreibt dass allimania scheisse ist?

    • mal so als Denkanstoß: Steve könnte die Flames zurückverfolgen. Und glaub mir, die meisten Flamer haben eine ganz kleine Klappe wenns ernst wird

      • und jetzt denk mal weiter. angenommen du zockst was, laberst mit nem kollegen irgend ne scheiße über z.B. deinen chef. der chef ist auch unter nem nickname drin und zeigt dich wegen beleidigung an. durch die tolle ip bekommt er ohne probs raus wer du bist und du bist 1. ne anzeige reicher und 2. deinen job los.
        (is vielleicht net so n tolles beispiel, aber ich glaube die grundintention der aussage is zu verstehen)

  17. Ich finde es ganz schlimm, IP-Nummern in Ausweise einzutragen … lasst uns doch gleich alle n Chip mit Peilsender und ner kleinen Sprengstoffladung implementieren. Jede Person durchnummeriert und katalogisiert – erst dann werden sie merken, dass es immer noch Verbrechen geben wird. Macht Sinn, nachdem die hohen Tiere Millionen Euro an Steuergeldern für völlig sinnlose „Stoppschild-Technologien“ in den Sand gesetzt haben. Aber alle diese Dinge helfen uns ja für eine bessere und sichere Gesellschaft.

    ROFL

    Um deine Frage zu beantworten: es ist immer möglich über verschlüsselte Verbindungen auf andere Netzwerke zuzugreifen und von denen wiederum verschlüsselt auf andere zuzugreifen. Theoretisch kannst du dich also über x verschiedene Server bewegen, die jeweils verschlüsselte Verbindungen benutzen. Das dann zurückzuverfolgen ist so gut wie unmöglich und würde zudem einen riesigen Aufwand bedeuten. Sich auf diese Weise verschlüsseln zu lassen, ist dagegen relativ leicht.

    Ob Ipv4 oder Ipv6 ist da völlig egal, an den Zuständen die du immer wieder kritisierst, ändert die Umstellung überhaupt nichts.

    Btw, würde mich mal wieder über nen Technik-Talk freuen.

    lg, Gerri

  18. Sowas wird niemals kommen. ALlein schon deswegen, man stelle sich vor JEDER User hat nur diese eine IP. Großteile der Internet „Wirtschaft“ würde zusammenbrechen, und ich spreche hier mal ganz frei herraus. Denkt ihr, das jemand noch Porno Angebote wahr nehmen würde? Oder ONEClick Hoster die so oder so meist für illegale Downloads genutzt werden, natürlich kann man sagen, es wäre richtig so, ist ja illegal. Aber ganze Firmen setzen auf viele solcher Geschäfts Prinzipien auf im Internet. Die wären von heute auf morgen alle im Arsch.

    Indirekt betrifft es dann auch werbe Modelle wie die von Google, ein Großteil wird doch von Porno Seiten und Seiten die zu illegalen dingen genutzt werden vebreitet. Wenn ich weiss das ich nur noch eine IP habe, evtl. mein leben lang, meine Internet aktivitäten würden sich locker um 80% verringern, was ja wiederum auch heisst ich konsumiere weniger und sehe weniger Werbung etc. Und ich bin mir sicher das das sehr viele so sehen, und kaum einer sich genauso wie jetzt im Internet bewegen würde.

    Und auch die ISPs spielen da kaum mit, wozu noch teure dicke Leitungen nehmen? Braucht kein Mensch mehr im Grunde.

    Wenn das so kommt, dann werde ich wieder alles ohne Internet erledigen, sprich einkaufen etc. denn wenn ich in ein Geschäft gehe weiss niemand wer ich bin, auch kann niemand mich nachverfolgen nach meinen käufen.

    Für die Politiker wäre es toll, noch mehr Kontrolle in unserer „Demokratie“.

    • „Wenn das so kommt, dann werde ich wieder alles ohne Internet erledigen, sprich einkaufen etc. denn wenn ich in ein Geschäft gehe weiss niemand wer ich bin, auch kann niemand mich nachverfolgen nach meinen käufen.“

      aber dan bitte schön mit EC-Karte bezahlen =)

  19. Mac Adressen kann man ändern? Wär mir neu das eine Statische Adresse geändert werden kann.

    Es können Mac Clone genutzt werden um eine Mac Adresse zu „kopieren“ bzw. so zu tun als hätte man eine andere Mac Zusätzlich.

    Zu deinen Fragen:
    Ja, man ist eindeutig Identifizierbar. Ja, man kann IP’s über Proxies Faken. Das bleibt auch bei IPv6 so.
    IPv6 kann man ums grob zu Umschreiben eigtl. nur als Ziffernerweiterung von der „normalen“ IPv4 Technik. Mehr Stellen heißt einfach nur Mathematisch gesehen mehr Möglichkeiten.
    xxx.xxx.xxx.xxx = 12 ^ 12 mögliche Adressen. (Nicht ganz richtig wegen Reservierten Bereichen, Class Netzen [A,B,C,…], ist mir klar aber das ist eine einfache Erklärung halt. :P)
    Und IPv6 hat einfach mehr Stellen.

    Bevor mich jemand Flamed, das war eine runtergebrochene Erklärung, wie schon gesagt, viele Faktoren gibts da die noch reinspielen.

    mfg 😛

  20. Wie schon einige gesagt haben, würde es nicht lange dauern, bis einer festen IP-Adresse weitere Daten zugeordnet werden, die praktisch jeden identifizierbar machen. Ich wiederhole mal, wie ich seinerzeit beim WoW-Real-ID-Krieg argumentiert habe:

    Ich habe einen – soweit mir bekannt – einzigartigen Namen. Unter dem bin ich in WoW registriert. Und wenn du diesen Namen googelst, findest du mich sofort unter meiner Firma, und zwar mit Adresse, Telefonnummer, Bild und vielem anderen.

    Nun habe ich einen „seriösen“ Beruf, den man eher mit Krawatte assoziiert als mit WoW! WoW-Spielen ist nichts Unanständiges, und trotzdem möchte ich nicht, dass ich im beruflichen Bereich – von Kunden oder Geschäftspartnern – als WoW-Spieler identifiziert werde, eben weil in der öffentlichen Meinung Rollenspiel = Killerspiel = ganz böse ist. Und ich sehe es nicht ein, mich vor jedem rechtfertigen zu müssen. Also trenne ich Beruf und WoW.

    Ähnlich würde es mit einer statischen IP-Adresse aussehen. Wenn MMOGA mich heute beim Goldkauf loggt und morgen mein Provider die Bearbeitung meiner Homepage, dann gnade mir Gott, wenn beide Firmen mit dem Verkauf ihrer Logs noch etwas Extrageld verdienen wollen. Und das passiert nunmal früher oder später.

    Die Anonymität bzw. Privatsphäre ist ein Segen, und vorallem ist sie mein verbrieftes Recht. ICH habe zu bestimmen, was mit meinen persönlichen Daten passiert, nicht Google, nicht MMOGA, nichtmal die Bundesrepublik. Auch wenn es Schäuble gerne anders hätte.

  21. irgendwie verwirrt mich das alles. ich bin umgezogen und jetzt bei kabel deutschland und habe eine feste ip. muss ich mir jetzt irgendwie „sorgen“ machen? worüber auch immer? wenn ich rapidsahre benutze oder ähnliches?

  22. Da ist man froh vor einer WOche seine Prüfung zu schreiben und jetzt verfolgt es einen sogar auf deinem Blog 😀

    Naja nichts desto trotz, auch wenn ich mich nicht als „IT-Experte“bezeichnen würde wollt ich trotzdem ein, zwei Worte dau reintippern.

    Generell ist IPv6 natürlich eine sehr feine Sache. Allein schon weil so Sachen wie NAT u.ä. einfach komplett wegfallen.

    Es wird IMMER einen Weg geben das System zu umgehen.

    Generell wird IPv6 kommen MÜSSEN. Das wissen alle die im Bereich IT zuständig sind. Die Datenschutzsache ist hierbei natürlich sehr heikel und ich gehe davon aus, dass die offzielle Einführung von IPv6 als standartisierte Form der IP noch bestimmt 5 Jahre dauern wird.

  23. Auja, feste IP bitte! ich habe auch noch eine Schnappsidee:

    Jeder bekommt zu seiner Geburt ein einziges Konto und kann keine weiteren eröffnen. Die Bankverbindung und Kontozahl kommt in den Perso und da dieser nervige perso ja verloren werden kann, wird er einfach abgeschafft und alles auf den Arm tätowiert! Das ist dann viel praktischer wenn mal wieder ne Leiche z.B. identifiziert werden muss (sofern der Arm dran ist, sollte sich der Trent entwickeln, Toten den Arm abzuschneiden, kann man den Perso auch auf den Arsch oder sonst wohin tätowieren)

    Die Umstellung ist genauso wahrscheinlich, wie dass Deutschland in den nächsten Monaten wieder eine Monarchie wird. Ich gehe davon aus, dass Deutschland mit IPv6 erstmal alleine dastehen würde. Für diesen Fall gibt es sicherlich genug ausländische Anbieter, die einem helfen wieder etwas anonymer zu werden – tatsächlich sind wir NICHT anonym im Internet unterwegs.

    Mit der jetzigen Regelung kann der Staat über den Provider herausfinden, was du gemacht hast, mit der neuen Regelung würde das Privaten Akteueren und Konzernen leichter gemacht werden, alles herauszufinden. Und davor muss man Angst haben.

  24. Allein schon schrecklich die Vorstellung die Zeitbeschränkungen bei den meisten One Click Hostern nicht mehr mit einem Reconnect umgehen zu können, lässt mich feste IPs ablehnen.

    Von den datenschutztechnischen Gründen einmal ganz abzusehen.

    • Das hab ich mir auch gedacht :D:D
      Der erste gedanke war so SCHEIßE jetzt muss ich da immer 1 Stunde warten :D:D

    • Auch wieder mal eine klasse Antwort

      Sämtliche One Click Hostern bieten eine schnelleren unlimitierten Zugang….nur muss man eben dafür bezahlen so wie es auch gedacht ist und deren Geschäftsmodell vorsieht. Oder denken manche das One Click Hoster von der Wohlfahrt finanziert werden?

      • Es gibt auch dutzende 1click Hoster die schnellen und unlimitierten Zugang anbieten ohne etwas dafür zu verlangen. Wieso sollte man dafür also groß bezahlen?

  25. Ich habe mich jetzt noch nicht wirklich mit dem Thema v6 beschäftigt, aber diese eine Frage würde mich jetzt doch interessieren: Wie soll das technisch laufen wenn jedes Gerät eine fixe IP hat? Schleppt dann jeder Router der Welt eine kilometerlangen Routingtabelle herum? Ersäuft alles in Broadcasts? Was haben die Illuminaten damit zu tun?

    Ohne da jetzt den Polemiker zu geben, aber in meinen Augen wäre die Idee jedem Gerät eine fixe Id zu geben ein Schritt ins finstere Netzwerkmittelalter.

  26. Irgendwie erinnert mich das ganze an die lustigen stopp-schilder…

    warum nur sitzen bei uns immer vollidioten im bundestag??? -.^

  27. Ich finde IPv6 ist ne schöne Sache, wurde aber nicht zu Ende gedacht!
    Außerdem kann es auch zum Schutz des Anwenders am PC zu Hause sinnvoll sein alle 24 Stunden eine neue IP Adresse zu haben…

    • IPv6 ist zuende gedacht. Es geht nur darum mehr Addressen zu haben. Was unsere Politiker machen wollen ist Schwachsinn.

    • Ich muss dir hier leider unterstellen das du keine Ahnung vom Thema hast…

      Ersetzt man dein „IPv6“ durch „Fixe IPs“ würde es Sinn machen.

  28. Ein sehr kritisches Thema.
    Für dich als Betreiber mehrerer Seiten klingt eine fest IP sicher wie Musik in den Ohren, aber ich denke, dass das Thema viel tiefgreifender ist.
    Das Internet ist nunmal DAS Medium für freie Informationsbeschaffung und -Verbreitung.
    Und ich sehe diesbezüglich eine Einschränkung solcher Möglichkeiten, sollte man die Anonymität gewisser Internetnutzer nicht beibehalten können (da wäre man wieder beim Thema Wikileaks und Co.).

    • Auch bei Kabel Deutschland hast du eine dynamische Ip, entweder durch ändern der MAC Adresse des Routers oder durch entsprechendes abschalten des Routers und einige Zeit warten kannst Du eine neue IP provozieren.

  29. Das wäre datenschutzmäßig der absolute Supergau, wenn die es keine dynamischen IPS mehr gäbe.

    Würde dann wohl nicht lange dauern bis irgendwelche Leute auf die Idee kämen entsprechende Listen anzufertigen und schon wäre jeder User von jedem Websitebetreiber mit Leichtigkeit zu identifizieren, quasi der feuchte Traum jedes Überwachungsfanatikers.

    • Google kann und macht das seit nun mehr als 2 Jahren mit Flash und Session Cookies sowie Google-Programmen(z.B. Chrome oder Google-Desktop) und Toolbars.

      • Ob ich Chrome, Google-Desktop, irgendwelche Toolsbars u.ä. nutze ist aber dann meine persönliche Entscheidung. Gibt sicherlich genau Leute, denen solche Dinge wie Privatssphäre völlig am Allerwertesten vorbeigeht, muss man sich ja nur mal bei Facebook ein wenig umschauen.

        Aber diese Entscheidung kann jeder für sich selber entscheiden. Dementsprechend muss es bei der Umstellung auf IPv6 eben auch gewährleistet sein, dass man eben auf Wunsch eine dynamische IP bekommt.

  30. IPv6 mit fester IP wäre das absolute sicherheitsrisiko da man immer die selbe IP hat und dann ganz schnell immer wieder gehackt werden könnt.

    Schon nach kurzer zeit würde es im Internet ein Datenbank geben wo IP, Name, Bankverbindung(einmal wo eingekauft und schon haben sie alles) dabei steht würde.

  31. Mal ne frage als nicht IT experte, ist es eigtlich möglich IPv6 adressen dynamisch zu verteilen ?

    Feste IPs werden ja schon im Kabel vergeben so neu ist ja jetzt nicht mehr

    • Ja ist es.

      Ein Modell sieht sogar vor, dass du einen ganzen Addressbereich von deinem Provider bekommst, den du komplett frei auf deine Geräte verteilen kannst

      Ob allerdings der Bereich dynamisch zugeteilt wird ist eher unwahrscheinlich

  32. Meiner Meinung nach hat die gesammelte Inkompetenz aka Politik bei dieser Frage am wenigsten zu melden ! Es geht einzig um einen längst überfälligen Übergang technischer Natur

    „Normalerweise“ werden wohl keine einzelnen IPv6 Addressen vergeben werden, sondern ganze Bereiche. Allein schon die Datenhaltung um jede IP einzeln zu registrieren übersteigt sämtliche Datenspeicher der Welt.

    Beispiel: Wollte man alle IPv4 gegen IPv6 Addressen austauschen und einen Namen dazu und wieviel bereits bezahlt wurde (eine Zahl) speichen wären das ca 2 TB an Daten, je nachdem wie viel platz man für den namen verwendet (im bsp 32 singlebyte zeichen).
    Nun gibt es aber ca 80 * 10^26 mal mehr IPv6 Addressen, also 80 Millionen Trillarden mal mehr… (Für die bessere Vorstellung: Die Zahl ist ca das vier-fache der Sonnenmasse in Tonnen)

    Das gleiche Argument zieht bei der Schnappsidee „IP Addresse im Perso“… Na und ? hol ich mir ne neue und verwend die andere nicht mehr und sollte ich in Deutschland keine andere bekommen, freuen sich ausländische ISPs, so einfach ist das !

  33. Dafür, in nullkommanichts wären alle IP’s der „großen“ Politiker im Netz bekannt, was eine Absetzung und Gefängnisstrafe desjenigen Politikers zufolge hätte, nachdem findige Hacker über seine IP Kinderpornos hochgeladen hätten.

      • Ich finde es durchaus realistisch. Vielleicht keine Kinderpornos, aber es kann ja genug anderer Unsinn über das Internet verzapft werden.

        • Es IST durchaus realistisch.

          Feste IP-Adressen (bzw Adressräume) sind einfach aus Datenschutzsicht schon abzulehnen. Ich kann auch nicht begreifen, wie Steve sich allen ernstes dafür aussprechen kann.
          In kürzester Zeit würden Listen im Netz auftauchen, mit genauer Zuordnung von IP-Adresse, Name, Adresse, Bankverbindung, Kreditkartendaten, genauer Analyse des Surfverhaltens, Interneteinkäufe der letzten Monate, etc. etc.

          Wer will das?

  34. Ich kann es nur immer wieder betonen: Egal was die Leute sich einfallen lassen, es wird immer andere geben die sich etwas einfallen lassen um es zu umgehen.

  35. „Da nun langsam die IPv4-Adressen ausgehen“
    Das ist schon längst geschehen. Was unter Anderem an der relativ witzlosen Aufteilung und Netzklassen liegt. Es gibt Unternehmen zu hunderte, welche zehntausende Brach liegende IPs haben, nur weil sie in ihrer range liegen.

    „Wäre so ein System auch weiterhin zu überlisten?“
    Erstens: natürlich.
    Zweitens: technisch ohne riesen Aufwand nicht umsetzbar.
    Es hat seinen Zweck, dass IPs dynamisch zugewiesen werden.
    Will man IPs an Geräte binden, dann geschieht das durch Assoziation mit der MAC-Adresse. Bei jedem neuen System (neuer Rechner, Router, Handy, Drucker, oder simpler Lichtschalter) muss man also manuell den Kundenservice anrufen und darum bitten, die Zuwerisung zu ändern.
    Macht man es automatisch bei neuen Geräten, wäre man wieder bei pseudo-statischen IPs, wie sie z.B. bei Kabel Deutschland existieren. MAC-Adresse des Gerätes ändern und man hat eine neue.

    Nebenbei sollte man erwähnen, dass proxy i.d.R immer die client ip mitliefern, anonym ist ein proxy grundsätzlich nicht.
    Natürlich kann man diese header-Info deaktivieren, würden das Politiker wissen, würden die sich sicher auf ein Verbot dazu stürzen (was natürlich rein garkeinen Effekt haben würde).

    Diese Diskussion ist wieder ein typisches politisches Thema, welches sich verlaufen wird, da die Politiker keine Kontrolle über die Verteilung der IPs haben und rein garkeine Kenntnis über den Aufwand besitzen.

    Nur eins sehe ich kommen: der Kunde wird für jede eigene IP zahlen müssen. Im hosting-Bereich ist das Gang und Gäbe mit 5-10€ je extra IP. Kann sich ja jeder mal selbst hochrechnen.

    • P.S.: ich lese gerade von vielen selbsternannten Experten, dass der Sicherheitsaspekt von IPv4 Schachsinn wäre.

      Sehr simples und immer funktionierendes Problem:
      Kennt man die MAC-Adresse eines Gerätes, welches bestimmte Rechte (und eine statische IP) im Netzwerk hat, ist ein Angriff schon so gut wie durch.
      Ich habe das mal an meiner alten Uni gemacht: MAC eines Admin-laptops erfahren, eigenen Laptop dementsprechend ausgerichtet und schwubbs, volle Adminrechte im ganzen Netzwerk.
      Gerade in solchen lokalen Netzen, in denen sich tausende Leute einloggen (und das, abgesehen vom vpn, komplett ohne Login-Daten, sondern nur über die MAC), ist so eine Rechteverteilung recht oft anzutreffen.

      Worauf ich hinaus will: kommt jemand an die Datenbank mit allen MAC/IP-Assoziationen (am besten noch mit Adresse und Co.), kann derjenige so gut wie in jedes Netzwerk eindringen. Und dass sowas nicht selten passiert, zeigen uns aktuelle Ereignisse. (Besonders bei Systemen, in denen Politiker und Beamte ihre Finger drin haben)

  36. Natürlich kann man seine IP-Adresse „faken“. Letztlich ist das auch gar kein Aufwand das zu machen: Irgendwie kapieren manche nicht, das es das Internet nicht nur in Deutschland gibt, sondern Weltweit! Von mir aus beschliesst unser Bundestag/rat so einen Quatsch mit festen IPs … was juckt das nen Provider aus Russland oder einfach nur aus der Schweiz? Richtig: Gar nix! Wenn die finden, Dynamische IPs ist besser, dann machen die es und man kann da einfach dynamisch ins Internet!

    • Ich moechte mich dir anschliessen. Solange eine solche Regelung nicht international geltend gemacht wird ist diese schlicht idiotisch. Zudem wuerde es die Sinnhaftigkeit von IP in Frage stellen, denn der Zweck ist es Rechner, die in einem Netzwerk miteinander verbunden sind, mittels einnheitlicher IP-Adresse, auf Software-Ebene, „durchzunummerieren“. Eine statische IP muesste man auf Hardware-Ebene integrieren, was eine vollkomene Umstrukturierung des Internets zu Folge haette und zudem ueberfluessig ist, da es so etwas bereits in Form der MAC-Adresse gibt. IP wurde ua aus dem Grund erschaffen, damit sich die Netzwerktechniker und Softwareentwickler nicht mit MAC-Adressen rumschlagen muessen.

  37. Eine IP in dem Personalausweis schreiben finde ich totallen Quatsch und bringt gar nix. Die meisten Leute besitzen ja jetzt schon ein Smartphone + einen festen Computer + vielleicht ein Laptop etc. Ausserdem nutzen zum Beispiel Reisende das Internet in Internet Cafes. Die Ip Adresse ist dann immer eine andere, der Nutzer dahinter aber immer derselbe. Sinnvoller wäre es, wenn man nur noch ins Internet käme wenn man sich vorher korrekt einloggt um sich eindeutig zu identifizieren. Da müssten dann aber weltweit standardisierte Systeme her, und alle Provider müssten mitspielen.. das könnte sehr lange dauern bis das alles läuft.
    Ich glaube nicht das dies im Internet machbar ist. Aber ich könnte mir ein System vorstellen, dass man auf seriösen Seiten/Communitys nur noch mitwirken kann wenn man sich durch ein Login sozusagen als eindeutige Person ausweist. Die Logindaten bzw. den sogenannten „Internetausweis“ kriegt man nur wenn man ihn bei einer staatlichen Behörde beantragt und diesen persönlich abholt oder so.

    • Und wer will diesen ganzen Scheiß?

      Ich meine gibt es nicht schon mehr als genug unnötig komplizierte Bürokratie?

  38. Ein Proxy-System funktioniert immer noch, ob dynamische IP oder feste ist vollkommen irrelevant. Es macht es auch nicht schwerer, am System ändert sich nichts.

    Ein Gerät verbindet sich mit seiner IP zu einem anderen Gerät (Proxy), deine Anfragen an die Proxy werden jetzt vom Gerät aus angefragt (mit der Proxy IP) und an deine IP zurück gesendet.
    Bei einem entsprechend großen Pool kann immer noch nicht genau gesagt werden welcher User jetzt die „Proxy“ missbraucht. Lediglich könntest du fest beweisen er war mit diesem Gerät verbunden, ob er nun der Störer ist oder einer der anderen 100 verbundenen Leute zur Proxy bleibt offen.

    Ungefähr so habe ich es heute versucht meinem altem Biologie Lehrer zuerklären, er hats verstanden – dann solltest du es auch! 🙂 Hat Edur nicht so ein IT Bilderbuch für die herumliegen? 😛

  39. da es immernoch technisch absolut problemlos möglich ist mit einer anderen ip ins netz zu gehen verhindert das ganze keine bösen sachen und endet in einer überwachung von ottonormalbürger

    keine gute idee

  40. IPv6 wird nichts an der Anonymität ändern. Zwar wäre es möglich jedem Endgerät eine eindeutige IP zuzuweisen, jedoch lässt sich diese mit bereits jetzt gängigen Mitteln verschleiern (wie du ja schon geschrieben hast, z.b. mit Proxies).

    Zu erwähnen gibt es neben der Anonymität auch noch die Sicherheit. Wenn dich jemand angreift hat der Hacker normalerweise maximal 24h eine Schwachstelle zu finden, danach bekommst du eine neue IP und bist für den Hacker uninteressant. Mit einer festen IP wärst du ein leichtes Ziel für Angriffe.

    Ausserdem profitiert momentan die Wirtschaft (z.b. Telekom) von nicht standardmäßig gesten IPs, indem feste IPs teuer verkauft werden.

  41. 1984 Inc oder was ? Steve ich versteh echt nicht, wie ein eigentlich kluger Mensch wie du für so einen Scheiß sein kann. Die Leute, die wirklich Scheiße im Netz bauen (große Hacks usw.), die wissen eh wie sie Anonym bleiben. Das wird am Ende nur von großen Firmen wie Google genutzt um Daten über einen zu sammeln.

    • Also ich hätte gerne eine feste IP Adresse, bisher muss dafür mein hosted Server herhalten. Bin ich jetzt blöd, weil ich mit sowas was anfangen kann…? Vielleicht bist Du auch einfach auf nem falschen Dampfer, was Dein Verständnis der Möglichkeiten und Risiken angeht. Kleiner Tipp, nicht immer alles glauben, was Pseudo-Technik-Freaks auf dem Schulhof erzählen.

      • Ich selbst weiß ganz genau was man mit sowas alles anstellen kann. Arbeite selbst bei einem Unternehmen, welches Daten und Kundenverhalten sammelt um das für Werbung usw. zu nutzen und das finde ich nicht immer gut. Eine feste IP Adresse für jeden ist der feuchte Traum von Google und Co.

        Zum Glück ist das ganze imoment nicht umsetzbar und könnte wenn dann frühestens in 10-20 Jahren kommen, bis dahin hat uns der Staat aber eh zu 100% unter Kontrolle oder die Teppichflieger herrschen hier.

        • Ich geb dir völlig recht. Allerdings hat IPv6 auch viele große Vorteile und wird sich auf Dauer durchsetzen. Musst es auch, es gibt schließlich einfach zu wenig IPv4 Adressen. Ich wäre dafür, dass Leute einfach beim Proivder auswählen können ob sie dynamische oder feste IP Adressen wollen. Oder, dass sie von Haus aus einen dynamischen und einen festen Adressbereich bekommen.

  42. ganz klare sachen
    feste ip adressen für jeder man sind gefährlich
    aber bitte fordert es nur … ich bin ja mal gespannt wie lange es dauert bis man listen kriegt wie

    lady gaga handy ip :
    lady gaga lappi ip :
    stevinho handy ip :
    stevinho tablet ip :

    wenn man es dann wirklich auf jemanden abgesehen hat ist das kein problem mehr
    jede firma hat ins geheim panik davor wenn er sein netz so umbauen muss das jeder pc in der firma alleine nach draußen telefonieren darf
    ohne alleine die hardware umstellung kosten sau viel geld und von sicherheit kann da nicht mehr die rede sein.

    feste ip adressen um den endnutzer zu bestrafen finde ich genauso mies
    ich liebe meine anonymität aber es gibt einfach dann zu viele wege für hacker und des gleichen daten sammlungen zu erstellen ein ganzes profil von menschen zu erstellen.
    und die justiz KÖNNTE schon wenn sie WOLLTE bei ipv4 jede adresse rauskriegen … auch wenn es momentan keine vorratsdatenspeicherrung mehr gibt …

    ein weiterres szenareo welches sich in meinem kopf abspielt ist
    „internet punkte in flensburg sammeln“
    ich habe so und so oft schlecht über die regierung gesprochen mir wird es untersagt in öffentliche foren etwas zu schreiben

    und noch vieles mehr …
    ich bitte einfach die menschen zu hinterfragen in fern es wirklich SINNVOLL ist.

    achja und zu der frage auch wenn sie hier schon mehrfach beantwortet wurde
    ja man könnte seine ipadresse noch verschleihern aber natürlich ist das nachverfolgen wesentlich einfachher

    • „feste ip adressen für jeder man sind gefährlich“?

      Sind denn dann feste Telefonnummern und ein fester Wohnsitz auch gefährlich?
      Gibts da nicht auch Listen? uh Telefonbücher ganz gefährlich.

      Ich hab seit 2 Jahren eine feste IP wegen Kabel. Aber bisher nicht mehr oder weniger gemerkt als in 10 Jahren DSL vorher.

      Klar faken kann man immer noch, genauso wie man eine Briefkasten-Firma einrichten kann. Mir scheint das aber ein Schritt in die richtige Richtung.

      • „Sind denn dann feste Telefonnummern und ein fester Wohnsitz auch gefährlich?“

        sehe das ganze auch als einen guten Schritt aber mit diesen Argument brauchst du den Meisten hier einfach nicht kommen. Die legen jeder Situation halt einfach so aus wie sie ihnen dann grad am besten passt. Und ich sehe schon den Angstschweiß bei manchen Rapidsharejunkies, wenn sie sich nur vorstellen müssen das es irgendwann eine Ende hat mir dem ganzen Filme, Pornos, Musik, Games etc. saugen.

        • Ich erklärs mal so: Wenn der Hacker fit genug ist, dann kann er sein Handy auf Nummer XY umprogramieren bringt ihm im Prinzip aber nix da du mit einer telefon nummer nicht ganz so krass viel blödsinn anstellen kannst, bzw das ein riesiger haufen arbeit ist. Nur mit deiner Wohnadresse kann er auch nicht viel tun außer dir ne menge werbung und scheiß auf nachmnahme zu bestellen, er ist ja nicht in deiner Wohnung, von dem her hast du die Zügel immer noch in der Hand. Wenn es feste ips gibt dann kann sich der Hacker im Netz unter Hundertprozentiger Sicherheit bewegen, das dem User XY wegen Kinderpornos/Urheberrechtsscheis/Flaming oder aber wegen den richtig teuren Sachen(firmenspionnage siehe PSN) ganz lustig aufs dach gestiegen wird, weil er in diesem moment User XY ist und in seiner Identität handelt.
          Ganz Ehrlich wenn Hacker XY sich als Steve Krömer ausgeben kann, was denkst du wie lange unsere schöne Community noch bestehen bleibt…wie lange das Netz noch attraktiv bleibt für uns…wie lange es dauert bis der ganze spaß hier im Arsch ist…ich persönlich gebe der geschichte nach einführung 48 Stunden bis die ersten findigen Hacker anfangen Scheiße zu bauen…

      • dein telefon kann aber nicht von jedem ort der welt abgehört werden
        genauso wie ich nicht von jedem ort der welt bei dir einbrechen kann

        das geht alles nur übers internet und mit einem pc …
        du vergleichst da äpfel und birnen

        und selbst wenn ich bei dir zu hause einbreche … heißt es nicht zwangsläufig das ich irgendwas privates finde
        wenn ich deinen pc allerdings hacke weiß ich das ich irgendwas privates habe egal ob relevanz oder nicht …

    • Deine Befürchtungen sind doch völliger Schwachsinn. Wenn es jetzt bereits einen Aufschrei gibt, wenn sie einfach nur feste IP-Adressen einführen, was denkst Du was los ist, wenn die Regierung sowas wie “internet punkte in flensburg sammeln” einführen will?

      Ich sehe schon vor meinen Augen wie die BILD „Hitler Reborn“ titelt und Datenschutzaktivisten den Reichstag stürmen… Eine Wahl später hat die Piratenpartei 200 Sitze im Bundestag. Doch das wird nie passieren, weil keine Partei so dumm ist – selbst die CDU nicht.

    • also firmen werden kaum von den Prinzipien und den Vorteilen der Trennung von LAN vom WAN abweichen nur wegen IPv6. Auch DMZ etc. pp.

      letzten Endes legt jeder selber in seinem lokalen Netzwerk fest was er nutzt. IPv6 oder auch v4. Lediglich beim Weg nach draußen wird IPv6 ne Rolle spielen bzw. spielt es auch schon.

      IPv6 ist letztendlich größten Teils für die ISPs (Bereitstellung Internet)und NICs (Domainregistrierung) interessant. Und nicht für den Mittelständischen Steuerberater mit 20 Mitarbeitern.

  43. Die Ip-Adresse über Proxys zu wechseln geht dann immernoch.
    Nur wird es für die Proxys schwerer, da auch sie eine feste IP haben.

    • Proxy-Server haben IMMER eine feste ip. Das ist der Sinn eines zentral ansprechbaren Dienstes.
      Oder änderst du die IP täglich, um zum identischen proxy zu gelangen?

      • Sorry, dachte du beziehst das auf mich. Allerdings schreibt er auch nur das er seine IP durch die Nutzung eines Proxy für den Empfänger ändert. Also wie bisher auch.

  44. Also meiner Meinung nach ist das ein ganz heikles Thema und ich denke es gibt viel Pro’s und Kon’s im grunde genommen ist es für jeden anständigen menschen wünschenswert das die die sich nicht vernünftig verhalten zur rechenschaft gezogen werden können bzw sich durch eine eindeutige ip schon eine art selbstkonditionierung was meinung und geflame angeht einstellen würde und das kann nur gut sein aber nicht auf diesem weg weil ich geb dir mal ein Beispiel : Das Nummernschild ist eine eindeutige indentifizierung soweit gut und bei vergehen natürlich wichtig aber jetzt stell dir mal vor jemand würde darüber immer mitloggen wohin du fährst und darüber mit wem du sprichst ,wer deine freunde sind, wo du einkaufst etc etc. da hört der spaß dann auf und das würde passieren in noch größerem ausmaß als heute schon und da die IP so einfach auszulesen ist von leuten die das nichts angeht und wenn das dann noch mit einem Namen verknüpft wird dann gute nacht (siehe Blizzards-Real-ID Dingsbumms)
    Ich hoffe ich konnte ausführen welche Probleme auftreten können 😉
    Mit freundlichen Grüßen
    Aljoscha

  45. Hallo Steve!

    Ja, es ist auch weiterhin mit IPv6 möglich sich anonym im Internet zu bewegen. Bei Proxys beispielsweise baut man erst eine Verbindung zu einem Proxy-Server auf, der dann wiederum eine Verbindung zu bspw. deinem Blog aufnimmt. Dann werden die Daten durch den Proxy zwischen den beiden Verbindungen ausgetauscht, ohne dass der Homepagebetreiber das erstmal erkennen kann. Auch andere Anonymisierungstechnologien sind weiterhin nutzbar.

    Ein Datenpaket besteht aus mehreren Schichten, praktisch mehreren Headern mit Informationen, bevor die eigentlichen Daten kommen. Eine Schicht bzw. ein Header ist dabei IPv4/6. Diese Header sind Teil jeden Datenpaketes, das durch das Internet verschickt wird. Stell es dir einfach als ein paar Bytes an Informationen vor, die benötigt werden, beispielsweise die Quell- und Ziel-IP, der Port, bestimmte Flags hinsichtlich Verbindungsaufbau oder -abbruch. Welche IP Version genutzt wird, ist den anderen Schichten egal. Die meisten Anonymisierungstechniken wie VPN funktionieren in gewisser Hinsicht ähnlich wie ein Proxy: die eigentliche Herkunft wird durch ein oder mehrfaches weiterleiten und verändern der Header verschleiert. Bei IPv6 ist das alles technisch weiterhin möglich.

    Ich hab mir Mühe gegeben das ganze halbwegs simpel auszudrücken. Hoffe das hat geklappt.

    CCZ

    • VPN ist keine Anonymisierungstechnik sondern lediglich ein Tunnel, der (meist) 2 Private Netze durch das Internet verbindet. Der eigentliche Datenverkehr inkl. der privaten Adressen ist verschlüsselt, dennoch muss in dem Header des Paketes zumindest die externe IP der jeweiligen Netze stehen. Somit ist nur der Inhalt verschlüsselt, der Sender/Empfänger ist aber nach wie vor eindeutig.

    • „Eine Schicht bzw. ein Header ist dabei IPv4/6“
      Erstens kann man Schicht nicht mit header gleichsetzen, zweitens ist IP keine Schicht, sondern ein Protokoll, das auf einer Schicht aufsetzt und zusammen mit z.B. tcp 2 Schichten verbindet (TCP/IP).

      • Sry aber TCP / IP ist keine Schicht im OSI Referenzmodell. Klar belegen sie die Schichten 3 und 4 aber da sind auch andere Dinge angesiedelt.

  46. Regel Nummer 1: Wir finden immer einen Weg.

    Regel Nummer 2: Finden wir keinen Weg, schaffen wir uns einen.

    Es wird immer die Möglichkeit geben die IP´s Entsprechend auszuwechseln, es sei denn, die Provider würden direkt MIT der Kundennummer der ensprechenden Firma die IP’s verlinken.
    Sodass Kunde Nr.XXX.XXX.XXX die IP: YYYY:YYYY:YYYY:YYYY:YYYY:YYYY:YYYY:YYYY/YY erhält.

    Somit wäre gewährleistet, dass eine IP mit nur einer Person (dem Kunden) in Verbindung gebracht werden kann. Weiterhin die IP-adressen an die Endgeräte zu verteilen wird teilweise schwieriger Werden, wenn eine solche Information auf einen (auf dem PC) auslesbaren Speicher geschrieben wird, dieser könnte sehr einfach gelesen, verändert und gespeichert werden und somit das System in die Irre führen.
    Ebenso schwierig wäre es das System aus der Ferne mit einer IP zu verknüpfen, da bei etwaigen Hardwareveränderungen (3 oder mehr Teilen) nicht mehr genau definiert werden kann ob das nun ein neuer (mit alter Festplatte ist) oder einfach nur umgebaut wurde um zu testen ob alles läuft.

    Letzten Endes werden sich wieder die Programmierer, Techniker, Hacker und alle anderen semi-professionelle Computerbegeisterte durchsetzen und den Politikern auf dem Kopf rumtanzen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    dat Shiva

    • ersten: Jede Netwerkkarte oder jedes Gerät das an NEtzwerken teilnimmt sollte eine EINDEUTIGE EINMALIGE MAC-Adresse haben. Wenn nicht wieder irgendwelche Chinesen die MAC Adressen kopieren ist das ein sicheres Indiz welches Gerät(User) sich da grade einwählt. Man kann sicher und das steht auch in dem Artikel die MAC-Adresse einfach in dem Suffix der IPv6 adresse verpacken.

  47. Natürlich wäre auch „so ein System“ sehr einfach „überlistbar“. Proxy-Server, VPNs und IP-Tunnel sind nur nur einige Möglichkeiten, wie man seine eigene IP-Adresse hinter einer anderen verstecken kann. Das grundlegende Problem mit festen IP-Adressen ist, dass Leute, die das Internet ganz normal benutzen, einfach identifizierbar und gläserner werden. Leute, die irgendwelchen Mist anstellen wollen, sei es Passwörter stehlen, fremde Konten abräumen oder eben sinnlos herumflamen, werden ihre eigene IP-Adresse mit den gleichen Techniken verschleiern können, die schon heute hierfür im Einsatz sind.

    Feste IP-Adressen im Ausweis sind nicht nur völlig weltfremd, es zeigt auch, wie sehr sich manche Politiker für den Überwachungsstaat einsetzen.

  48. Ich hätte da vorallem schiss wegen gezielter Hackangriffe! Es gibt genügend Leute die ihren Rechner nicht ausreichend schützen… Also ich habe weniger Angst vor der verlust der Anonymität ( finde ich eigtl auch gar nich so schlecht).

  49. Meinung: Nach meiner Meinung gehört die Anonymität einfach zum Internet dazu! Stichwort: gläserner Bürger
    Niemand findet es toll wenn Wildfremde einfach durchs Fenster ins Wohnzimmer schauen. Man braucht seine Privatsphäre. Ich finde auch im Internet.
    Technische Umsetzung: Ein Gerät wird Identifiziert über die MAC-Adresse, über diese dann auch die IPv6 Sperre laufen müsste. Nur lässt sich die einfach mit Programmen manipulieren -> Pädophile, Cracker, Hacker und Killerspielespieler können sich immer wieder neue IPs holen.

  50. In der IT kann man alles *faken*. Manches braucht ein wenig mehr Aufwand. Als Ingenieur habe ich schon ettliche „Versuche“ damit gemacht

    Allerdings bin ich einer welcher die Meinung „wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten“ vertritt.

    Aus beruflicher Sicht hätte ich nichts dagegen wenn solche Verschleierungen und Täuschungen nicht mehr möglich wären. Das würde mir die Arbeit um einiges erleichtern, wobei evt wäre ich dann auch arbeitslos…

    • Das ist n bisschen zu kurz gedacht finde ich. Vielleicht haben die meisten Leute nichts verwerfliches zu verbergen, aber man will doch trotzdem nicht, dass alle Personen mit denen man zu tun hat wissen womit man alles zu tun hat. Einfaches Beispiel: Einige Leute wollen z.B. nicht, dass ihr Arbeitgeber weiß, dass sie WoW spielen.

  51. meine Telefonnummern z.B. stehen ja auch nicht im Perso (im Tel-Buch sowieso nicht) und ändern sich andauernd, das geht eben so wenig jemanden an wie meine IP.
    Zudem halte ich jede größere Einmischung seitens der Politik in Internet etc. für sehr fragwürdig und meist sind da die Vorschläge auch noch Mumpitz.

  52. Wie wäre es wenn die Überwachungsfanatiker ohne PC Kenntnisse einfach mal den Ball flach halten. IP Adressen in den Perso: Selten so einen Schwachsinn gehört. Ich freu mich schon drauf wenns so kommt direkt mal alle Prominenten tracken und ihre IP für scheiße benutzen. Glaubt ihr nicht? Wird aber wohl so kommen. Daher klares nein dazu. Man kann auch jetzt schon zurück tracken aber mit festen IPs kanns wirklich jeder. Der gläserne Benutzer quasi.

    • “If you have something that you don’t want anyone to know, maybe you shouldn’t be doing it in the first place.” Eric Schmidt – CEO Google

      Ist n netter Gedanke aber stellt euch mal vor ihr seid bei einer Firma und bewerbt euch bei ner anderen, werdet aber nicht genommen. Ein ganz normaler Vorgang der wohl Täglich tausendfach vorkommt aber die Firma bei der ihr seid, weiß nichts davon. Es hat keine Auswirkungen auf eure Karriere, aber mit festen IPv6 Adressen kann man es leicht herausfinden.
      Wäre doch irgendwie scheiße oder? Und werden wir deshalb aufhören uns zu bewerben? Weil es verboten ist? Weil es moralisch verwerflich ist? Zu dumm aber denkt doch mal bitte eure Gedanken zuende.

  53. Auch bei IPv6 kann man weiterhin, wenn man andere Server zwischenschaltet (also per Proxy oder VPN) seine IP „faken“.

  54. “ Könnte man auch weiterhin seine IP-Adresse beispielsweise über Proxies faken “

    ganz genau das. oder per VPN/i2p/Tor aber das wird weiterhin gehen

  55. Das Enkunden mit IPv4 Adressen bei jeder Neueinwahl des Routers eine neue Adresse bekommen liegt ja eh nur daran, dass die Adressen schon lange knapp werden. Mit IPv6 ist es zwar technisch möglich feste IP Adressen zu vergeben aber ob dass dann so kommt entscheidet immernoch der Provider.

    Feste IP’s haben technisch viele vorteile: NAT wird überflüssig, Port forwarding etc unnötig.
    Für die Privatsphäre und den Datenschutz im Netz kann das ganze aber wirklich ärgerlich werden.

    Heute morgen erst, eine komplette Vorlesung zu dem Thema gehört und ich könnte jetzt stundenlang ausführen wieso Privatsphäre und eine gewisse Anonymität im Netz wichtig ist aber ich will einfach mal ein Zitat ind ie Runde werfen und würde gerne hören ob ihr dem zustimmt:

    „If you have something that you don’t want anyone to know, maybe you shouldn’t be doing it in the first place.“ Eric Schmidt – CEO Google

    • “If you have something that you don’t want anyone to know, maybe you shouldn’t be doing it in the first place.” Eric Schmidt – CEO Google

      … Dem kann ich nicht widersprechen. Hier geht es aber nicht darum sondern eher:
      “If you have something that you don’t want EVERYONE to know, maybe you shouldn’t be doing it in the first place.”

      • lol epic englisch fail.
        anyone=everyone nur das anyone bei verneinungen verwendet wird.
        also stimmt das schon xDD

        • Nicht ganz richtig, also das mit der bloßen Verwendung bei Verneinungen.

          Es gibt einen kleinen Unterschied:

          Everyone bezeichnet eine Gruppe als Kollektiv:
          „Everyone should be able to answer the question“ – „Jeder sollte in der Lage sein, die Frage zu beantworten“

          Anyone bezeichnet einen näher zu bestimmenden Teil einer Gruppe:
          „Anyone (of you) should be able to answer the question“ – „[Irgend]einer (von euch) sollte in der Lage sein, diese Frage zu beantworten“

          Wird oft missverstanden; wollte nur den grundsätzlichen Unterschied deutlich machen.

          BTW: Es macht keinen Unterschied, ob man nun everyone/everybody, anyone/anybody oder someone/somebody benutzt (also bei den Wortpaaren macht es keinen Unterschied).

          Stu

  56. Ich finde meine feste IP Kabel schon ätzend (Stichwort One Klick Hoster). Aber mal abgesehen davon werden Leute mit Sachverstand mit Proxy VPN und co. schon Wege finden sich zu anonymisieren. Zu deine Frage Steve: Wenn man ganz paranoid ist kann man z.B. mehrere Proxys hintereinander klemmen was einem schon ordentlich sicherheit gibt. Natürlich können Experten mit viel Aufwand trozdem noch die richtige IP rausfinden, aber dieser Aufwand wird bein den wenigsten Leuten gemacht.

    Unter festen IPs leiden wahrscheinlich nur die dummen Leute die im Internet Scheise bauen, und natürlich den ganzen unwissenden Leuten (ich nennen sie gerne Generation Facebook) die weder wissen aus welchen Teilen ein Computer besteht noch was eine IP Adresse ist.

    Das ist nur meine Meinung. Ich bin natürlich nicht neutral, und falls ich Scheise erzähle bitte ich das zu verzeihen oder höflich kenntlich zu machen 😀

    • Darunter leiden sicher nicht nur Dumme Leute.
      Willst du, dass von dir ein komplettes Profil im netz abrufbar ist auf welchen Seiten du die letzten Monate so warst?

        • Ich halte solche Argumente für (tut mir leid) totalen Schwachsinn! „Nichts zu verbergen“? Bullshit, JEDER Mensch hat etwas zu verbergen und damit meine ich nicht zwangsläufig Illegales. Würde es dir nichts ausmachen wenn man bis ins Detail wüsste, was du den ganzen Tag bzw. in deinem Leben so gemacht hast?

        • Ist ein ganz blödes Argument. Mit demselben Argument könnte man dann ja genausogut das Briefgeheimnis außer Kraft setzen oder man könnte Wohnungen ohne richterlichen Beschluss mal eben durchsuchen lassen nur auf Verdacht hin. Wobei da Videokameras in jedem Haushalt noch simpler sind, dann muss schonmal kein Durchsuchungsteam jedesmal antanzen. Mit dieser tollen Begründung lassen sich dann praktisch alle Überwachungsmaßnahmen legalisieren, egal ob sie gegen Grundgesetze verstoßen oder nicht und wer sich dagegenstellt, kann ja nur was zu verbergen haben und kriminell sein richtig?

    • Ja aber, die ist nicht ausserhalb deiner Broadcastdomäne (höchstwarscheinlich nur dein Kabel bis zu deinem nächsten Router/Switch) sichtbar.

      Und die ist auch noch leicht fälschbar.

    • Aber die ist nunmal nicht eindeutig weil erstens leicht zu ändern und zweitens halten sich nicht umbedingt alle an die regel 😉

  57. Ganz kurz und knapp JA es ist möglich! Im Grunde wird sich für jeden der es unbedingt möchte nichts ändern. Eine MAC Addresse kann man jetzt auch ändern also wird auch eine neue IP änderbar sein.

  58. Das System bringt schon viele Vorteile, aber die eindeutige Indentifizierbarkeit ist schon ein großes Ding. In der Politik gibt es aber auch vermehrt die Forderung die Adressvergabe trotzallem dynamisch zu gestalten.

  59. Nein, man kann weiterhin andere IP Adressen „davorschalten“.

    Das einzige, falls statisch IP Adressen vergeben werden ist, dass man genau über jeden Menschen Profile anlegen kann. Das heißt Stasi 10.0 lässt grüssen.

  60. Ich bin dagegen, dass feste Adressen Pflicht werden. Es hat bis jetzt immer auch so funktioniert, dass jeder „Otto-Normal-Verbraucher“ mit seiner dynamischen Adresse „rumgelaufen“ ist und nur Server etc. statische bekommen haben. Außerdem hat es meiner Meinung nach keinen Zweck, in einer Welt, in der der Großteil der IP Adressen von mobilen Geräten wie Smartphones, Netbooks etc. genutzt wird, diesen feste Adresse zu geben, denn davon hätte man nichts….ES SEI DENN, beim Kauf wird die IP-Adresse des Gerätes mit dem Namen/Personalausweis/Adresse des Käufers verbunden. Dies wäre meiner Meinung nach jedoch ein zu krasser Eingriff in die Privatsphäre des Einzelnen, der soviel „Gegenwind“ erzeugen würde, dass es sich wohl kaum durchsetzen lassen würde. Außerdem wäre dieser Aufwand wohl auch viel zu kostenintensiv, als dass es sich entweder der Einzelne (durch Mehrkosten) oder der ohnehin schuldengebeutelte Staat überhaupt leisten könnte.

    Soviel dazu von mir, korrigiert mich, falls sich unter meinen Ausführungen Unsinn befindet, bei solch kritischen Themen neige ich dazu, emotional wie ich bin, nicht alle Fakten zu recherchieren, aber ich denke das allgemeine Problem an der Sache sollte klar geworden sein.

    • Feste Adressen sollen ja gar nicht Pflicht werden, sondern werden wohl kommen weil die dynamischen Adressen (die nur aus einer gewissen Problematik heraus entstanden sind) durch IPv6 unnötig werden.

  61. Oberflächlich ließen sich natürlich weiterhin Proxys benutzen, wenn man tiefer gräbt (gerichtlich oder durch Sicherheitsexperten) fände man natürlich trotzdem noch die eindeutige IP. Ich bin allerdings strikt gegen ein solches System.

  62. was mich mehr beunruhigt ist, ist, dass wenn sich ein hacker in deinen pc einschleust und, was weiß ich, dort die filme harry potter 1-7 ins inet hochläd, dann kann das doch DIREKT dir angehangen werden, weils ja deine ip war und kein anderer zugriff auf deinen rechner haben kann, bzw du dazu verpflichtet bist dich um deine ip zu kümmern.
    (ja, kann es jetzt auch schon, ist aber mit ipv4 wesentlich schwerer nachzuvollziehen)

    • kommt aber auf selber hinaus es wäre nur billiger und schnell nachzuvollziehn und man könnt auch den der dich geheckt hat dran bekommen wenn man tief genuck gräbt. wenn sie das heute machen kommen sie bei deine IP raus und du bekommmst einen dran mit ipv6 könnte ich mir auch gut vorstellen das sie dich nicht gleich an zeigen wenn sie bei deiner IP ankommen sondern noch weiter suchen um den häcker zu erwischen. des weitern würde druch das schnell finden der urheberrechts brecher auf dauer das ganze hochgelade auf hören. damit mehr geld in der spiele und filme geschäft und damit auch wieder bessere filme und spiele ^^

  63. Ich finde das Internet ist gut so wie es ist. Man muss die Personensteckbriefe der Deutschen Bürger nicht noch schneller erweitern. In paar Jahren wissen weiß die Massendatenspeicherung eh wie oft wir abschütteln nach’m pinkeln…

  64. Das System wäre ohne weiter Probleme zu überliesten.
    Wie du schon richtig sagtest ein Proxie oder VPN davor und fertig ist.

    Gibt es heute ja genug für Spottpreise und teilweiße sogar umsonst. Die Daten werden verschlüsselt und sind nicht mehr zulesen und somit bleibt der Mensch hinter dem PC trotzdem Unerkannt.

  65. Möglich ist es bestimmt. Solange die IP nicht fest in die Hardware geschrieben ist (wie bei den MAC Adressen bei Netzwerkkarten) sind die ohne weiteres Hackbar (KnowHow vorrausgesetzt).

    Allerdings werden da sämtliche Datenschützer Amok laufen, wenn das wirklich passieren würde.

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