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Die Meinungsfreiheit ist in den USA heilig. Darum kippt der Oberste Gerichtshof des Landes ein kalifornisches Gesetz, das den Verkauf von Gewalt-Computerspielen an Minderjährige verbot. Der Staat dürfe nicht entscheiden, welchen Ideen Kinder und Jugendliche ausgesetzt würden, so die Richter. Und Grimms Märchen seien schließlich auch recht brutal […] Im Kern kamen die höchsten Richter nun zu dem Schluss, dass ein Staat zwar ein legitimes Recht habe, Minderjährige vor Schaden zu schützen. Das beinhalte aber nicht eine unbegrenzte Befugnis darüber zu entscheiden, welchen Ideen Kinder und Jugendliche ausgesetzt würden. Er hob weiter hervor, dass die Industrie freiwillig ein Ratingsystem eingeführt habe, mit dem Verbraucher und Ladenbesitzer darüber informiert würden, welche Videospiele ein größeres Ausmaß an Gewalt enthielten. Eltern könnten somit einen Einblick in das gewinnen, was ihre Kinder nach Hause brächten.

Mit anderen Worten: Der Staat schiebt die Verantwortung auf die Eltern ab! Und wie sehr Eltern einschätzen können, was für Spiele das Richtige für ihre Kinder sind, erlebe ich Tag für Tag. Daher sehe ich diese Entscheidung auch äußerst kritisch!

Vor allem die Minderjährigen unter Euch werden das natürlich ganz anders sehen, habe ich Recht?

Danke an Florian für den Link!

Quelle: ntv.de


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112 KOMMENTARE

  1. find das gesetzt jetzt nicht so der hammer aber der satz:

    Mit anderen Worten: Der Staat schiebt die Verantwortung auf die Eltern ab!

    brachte mich schon zum lachen, da sich eltern so oder so ansehen sollen mit was sich ihr kind beschäftigt, natürlich kann es nen game ab 6 jahren sein aber wenn es das kind verblödet dann sit es ja genauso scheiße. Das ist auch das selbe argument gegen die Internetzensur, nicht der staat soll sich drum kümmern sondern die eltern sollen aufpassen welche seiten das kind besucht -> die zeit ist im wandel, medien nehmen einen immer wichtigeren platz in unserem leben eins odass die eltern sich auch damit beschäftigen.

  2. Hm Wenn ich das altgediente Argument „spiele veruhrsachen keine Gewalt“ lese, dann kann ich dem nur halb zustimmen.
    Gewalt liegt in unserer Natur also werden viele füher oder später auf sie zurückgreifen.
    Auf der anderen seite habe ich mal ein Referat über Gewalt halten müssen.
    Dabei bin ich über einen Artikel im Internat gestolpert in dem es um ein amerikansiches Dörfchen ging, welches aufgrund seiner Lage lange zeit kein Fehrnsehempfang hatte. Nachdem sie dan Fehrnsehn hatten, stieg auch die Gewaltbereitschaft und Hemmschellen sanken nach und nach. Ich denke ähnliches wird auch hier passieren, Gewaltspiele konnen dazu führen das manche kinder eine schwer verzerrte realität vorgeführt bekommen die sich sehr negativ auf ihr Verhalten auswirken kann. Natürlich liegt hier viel Verantwortung auf den Eltern, aber in es ist ihnen schon durch das Internet schwer genug, darauf zu achten was die Kinder sehen, lesen oder spielen. Muss man es ihnen noch schwieriger machen ?

  3. Ich sehe es genauso wie die Richter. Der Staat muss den Eltern eine „Gewaltrichtlinie“ auf den Spielen anzeigen aber die Eltern dürfen bzw müssen es entscheiden. Aber kein Verkauf an minderjährige würde ich generell auch unterstützen

    was mir gegen den strich geht sind zensuren zum schutze der allgemeinheit die in deutschland ja auf jedem spiel ab 18 lastet. Ich mein ich bin Volljährig?

  4. Meiner Meinung nach erhöhen Videospiele nie das Gewaltpotenzial Jugendlicher. Die meisten Spiele beziehen sich sowieso auf Situationen, die komplett anders sind als die der Jugendlichen. Die Realität beinhaltet halt keine Zombieapokalypsen o.ä.. Kriege kennt ein Jugendlicher ebenfalls nur aus dem Fernsehen. Wichtiger ist aber, dass selbst solche Spiele, deren Situation sich zumindest teilweise mit der wahrgenommenen Umgebung der Jugendlichen decken (wichtigstes Beispiel: GTA), und die tatsächlich real nachgeahmt werden könnten kaum Nachahmer nach sich ziehen. Ich nehme die Situation so wahr, dass gewaltbereite Jugendliche vermehrt solche Spiele spielen, weil sie zu ihrer sonstigen Einstellung passen.
    Ich will gar nicht bestreiten, dass manche Spiele gerade kleinen Kindern ein von Gewalt geprägtes Weltbild vermitteln können. Spätestens mit dem Teenageralter können Jugendliche aber sehr wohl zwischen Spiel und Realität unterscheiden.

    Ich bin der Meinung, dass man das USK-System auf eine generelle Schwelle reduzieren sollte, die zeitgleich mit dem Eintritt in die Pubertät überschritten wird.
    Dieser darf aber nicht mit der vorpubertäre Phase verwechselt werden, in der der Heranwachsende versucht durch Nachahmung der Verhaltensweisen Jugendlicher eine Art künstliche Pubertät vorzutäuschen. Meiner Meinung nach könnte man also die ohnehin überdifferenzierten USK-Logos durch ein simples „Keine Kinderfreigabe“ ersetzen. Praktisch lässt sich nämlich einem Jugendlichen ohnehin nichts verbieten, und gerade Verbote sind für Jugendliche eher hinderlich in der Entwicklung, denn die Pubertät ist und bleibt nun mal eine Ausprobierphase. Viel wichtiger als in dieser Zeit Jugendliche auf Teufel komm raus von allem fern zu halten ist imo Verständnis und vor allem Respekt für sie aufzubringen, denn nur in einer Umgebung, die sie für voll nimmt verfallen sie nicht in reinen Trotz und demonstrative Missachtung aller Regeln des Zusammenlebens.

  5. Vor allem die Minderjährigen unter Euch werden das natürlich ganz anders sehen, habe ich Recht? – Stimmt, aber nicht zwingend weil es ja ach so „cool“ ist, sondern weil es eine bestimmte Ansicht auf Computerspiele vermittelt. Jedes Spiel ist ein Kunstwerk (ich denke, da wirst du nicht widersprechen) und muss dementsprechend auch vor Verstümmelung geschützt werden (und es wäre schön, wenn dies hierzulande auch so auch mal in Betracht gezogen würde). Wie würdest du reagieren, wenn du in einer Kunstgalerie einen Menschen sehen würdest, der mit einer Säge einen Picasso zerstört? Die Entscheidung der Richter ist nur die konsequente Folge dieser Ansicht.

  6. *lacht sich kringelig* Die Ammis haben doch eh ein Rad ab 😀 Mann/Frau kann ja mal sinnlose Gesetze googlen…dann kommt da soetwas wie: Es ist verboten in die USA einzureisen, wenn man ein Huhn auf dem Kopf hat…soetwas halt

  7. Der Schutz der Meinungsfreiheit und das Zurückdrängen der Zensur ist immer positiv zu beurteilen. Insofern ist das Urteil gut und sollte auch Vorbildwirkung für Deutschland haben, wo ja unter dem Deckmantel des Jugendschutzes massiv Druck auf die Hersteller ausgeübt wird die Spiele zu zensieren.

    Ob es 14 Jährigen schadet COD, CS oder Battlefield zu spielen nunja ich denke der großen Mehrheit nicht, viel verstöhrender finde ich brutale Filme bzw. in Computerspielen einige Filmsequenzen, die intensiv die Gewallt, Verstümmelung und Folter beläuchten – und noch schlimmer ist natürlich, wenn Kinder im Internet auf echte Hinrichtungen stoßen.

  8. Wie ich mich gerade dabei erwische das ich mich unerhört über einige Kommentare hier aufrege.

    Sollte dieses Thema mal in einer WoW-Nacht oder so sein, möchte ich mich hiermit als Gamer und Vater gerne als Gast melden.

  9. Doom und Doom2 habe ich mit 14 Jahren bei einem Freund gespielt. So im nachinein kann ich sagen, das es weder mir, noch meinen Freund geschadet hat.
    Aber ich sehe es auch immer wieder, das Kinder mit ihren Eltern extra ins Geschäfft gehen und USK 18 Spiele mit ihren Eltern kaufen. Den Kassierern sind die Hände gebunden, die Eltern wissen meisst nicht, was sie da kaufen und das Kind ist glücklich.

  10. also ich denke da wird wieder von einer falschen regelung zu einer anderen gewechselt. im text steht: Das Abgabeverbot betraf Videospiele, in denen das „Töten, Verkrüppeln, Zerlegen“ von Menschen sowie „sexuelle Angriffe“ dargestellt werden. das würde ja auch spiele wie wow mit einschliessen weil man ja menschen töten kann. und weil das eine schlechte regel ist verlässt man sich jetzt darauf das die hersteller ihre spiele richtig einstufen und die kinder nur das kaufen was ihnen empfohlen wird… wann schafft es endlich mal ein land eine vernünftige regelung zu finden…

  11. schön für USA.. scheiße für Deutschland… ich kann mit 22 Jahren immer noch keine Uncut Spiele spielen oder Filme gucken ohne sie im Ausland zu kaufen oder vorbestellen zu müssen

  12. hmm,

    wie sehr man sich von gewalt angezogen oder abgestossen fuehlt, ist wohl immer subjektiv. auch welchen schaden es anrichtet, aber ich finde es persoenlich recht einfach zu bemessen wieviel gewalt in einem spiel vorzufinden ist, bzw. wieviel wert auf die gewaltdarstellung gelegt wird.

    wie detailliert sie ist und so weiter.
    kinder und jugendliche bis zur volljaehrigkeit auf gewaltspiele warten zu lassen, hat nichts mit beschneidung der meinungsfreiheit zu tun, tatsaechlich handelt es sich um eine verzoegerung, die ja zum wohl der betroffenen eingefuehrt wurde.

    die wissenschaftler sind sich heute noch nicht einig, wie darstellung von gewalt auf den einzelnen wirkt, daher… ist es doch gut heranwachsende so lange, wie moeglich, auf die extremsten vertreter in film und spiel warten zu lassen.

    meinungsfreiheit scheint von den konzernen mit der uneingeschraenkten erreichbarkeit des kundenspektrums verwechselt worden zu sein, demnach geldgeilheit. auch kleine kunden sind kunden, wa? :p

  13. Ich denke auch, dass diese Lösung nicht sinnvoll ist, auch wenn ich dem Ansatz der Richter zustimme. Allerdings lässt es sich doch nicht vertreten, dass es dort jetzt z.B. 12-Jährigen möglich ist, Spiele zu kaufen, die bei uns oder in anderen Ländern keine Jugendfreigabe haben.
    Zwar denke ich, dass gewisse Jugendliche durchaus mit Gewaltdarstellung umgehen können, aber aufgrund dieser „Ausnahmen“ kann man auch kein Gesetz erlassen, durch welches pauschal jeder an die Spiele kommt.
    Eine optimale Lösung fällt mir auch nicht ein, aber so wie in Kalifornien darf es nicht ablaufen.

  14. Das ist einfach ne politische Frage. Will ich mehr Richtung Autorität oder mehr Richtung Liberalität gehen? Wenn bei mir die Meinungsfreiheit heilig sein soll, dann bitte auch in allen Bereichen. Wenn ich dagegen akzeptiere, dass die Meinungsfreiheit zu höheren Zwecken eingeschränkt werden darf, muss ich mich fragen, welche höhere Zwecke denn das sind?

    So oder ist das aber keine Sache, die ein Gericht entscheidet/entscheiden sollte…

  15. ich finde man kann es den eltern nicht zumuten die kinder „24/7“ zu überwachen und jedes youtube video dass die kinder sehen zu überprüfen. sowas fällt meiner meinung nach in das gebiet des seiten admin. wenn du also für jugendschutz bist würde ich etwas unternehmen.

    ey ich bin jetzt 5 jahre alt und ich bin ein ganz braves kind. ich spiele keine killerspiele 😀 die schau ich mir nur bei youtube an. und da ists in meinem keller auch nicht so alleine da spricht immer ein netter mann mit mir.

  16. soweit ichs mitbekommen habe sollten leute die gewaltspiele an minderjährige verkaufen , als verbrecher gelten. kinder dürfen in den USA, ähnlich wie bei uns, -schon länger- keine spiele die ihrem alter nicht angemessen sind kaufen. es sollte lediglich nur als straftat gelten sowas an minderjährige zu verkaufen

  17. Interessant das hier durchaus zu lesen ist, daß der Staat die Verwantwortung zu übernehmen hat.
    Der Staat ist grundsätzlich nicht und war auch niemals in der Lage Verantwortung zu tragen! Kein Staat war es je! Seit es Menschen gibt und diese sich in „Gruppen“, „Völker“, „Stämme“ oder in diesem Fall „Staaten“ organisiert haben war es immer der Einzelne und niemals der Staat der Verantwortung zu tragen hat!
    Wie soll man sich das vorstellen? Wie sollte ein Staat so etwas auch können? Ein omnipotenter Staatsapparat, der für alle denkt und regelt? So etwas kann es nicht geben! Denn wenn eine Omnipotenz das Handeln bestimmt, verletzt es automatisch sein eigenes Verantwortungsgesetz indem es an einigen Individuen vorbei handelt und deren Recht auf eine Andere Meinung verletzt. verantwortung hieße in diesem Fall, auch diese abweichende Meinung in Betracht zu ziehen und das würde logischerweise wiederum die Andere kontakarieren.
    Wenn also das Gericht dieses Gesetz kippt, so ist es völlig im Recht!
    Warum? Weil jeder Mensch ein RECHT hat, seine Meinung frei zu äußern oder eben auch das Recht, sich die Birne mit dem größtmöglichen Scheiß vollzuknallen. Wenn das Shooter oder andere brutale Spiele oder Filme sind dann eben auch das.
    Wenn Eltern überfordert oder schlicht nicht interessiert sind mit dem, was ihre Welpen sich reinziehen, dann ist das leider so.
    Beispiel:
    In der Steinzeit gab es keine Videos oder Spiele. Und trotzdem gab es Gewalt. Wie ging man damit um? Es gab aufs Maul oder man wurde aus seiner Gruppe ausgeschlossen.
    Das unterstelle ich einfach mal ganz dreist.
    Dies schließt aber auch Kinder und Jugendliche ein. Damals gab es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch geborene Soziopathen, denen es Spaß gemacht hat der Steinzeitoma den Faustkeil ins Brustbein zu rammen und sich an ihr sexuell zu vergehen. Krass übertrieben, aber sowas kann man nicht ausschließen. Wie also kann sowas entstehen OHNE gewalt in Videos und Spielen?
    Gesellschaft ist hier das Schlüsselwort.
    Die Gesellschaft um uns herum und die WIR, als Menschen, uns selbst definieren schafft Gewalt und deren Auswirkungen und nichts was wir gesetzlich dagegen einzuführen gedenken kann dies ändern.
    Gesetze sind Regeln. Und wir als Menschen entscheiden uns sie zu befolgen oder uns einen Scheiß drum zu kümmern und rammen Schulbusse auf der Autobahn.
    So einfach ist die Welt wenn man es sich mal ansieht.
    Wenn wir uns auf das beschränken, was wir uns an Regeln auferlegen, dann müssen wir auch damit leben, daß es Leute gibt die keinen Bock drauf haben.
    Letztlich hat die Zeit erwiesen, daß Kinder und Jugendliche trotz der Verbote und Gesetze fleißig kiffen, rauchen, vögeln, Gewaltorgien auf der Xbox oder PS zelebrieren.
    Und jeder der meint, daß Gesetze und Regeln für jeden Gültigkeit haben müssen, weil sie eben Gesetze und Regeln sind, der ist leider ein Träumer.
    Sorry Steve.
    Sicherlich hast du Recht, daß es eine wirksame Kontrolle geben muss um unseren Nachwuchs vor schädlichen Einflüssen zu schützen.
    Aber wer bestimmt das?
    Niemand hat das Recht zu bestimmen was gut und was schlecht ist. Was, wenn wir alle falsch liegen und Gewaltspiele schützen uns vor Amoktaten weil jeder von klein auf lernt was Gewalt für Folgen haben kann? Darüber denkt keiner nach.
    Ich persönlich definiere für mich einen Standard mit dem ich leben kann. Diesen kann man akzeptieren oder man kann es lassen.
    Ich bin jetzt 32 und habe den ein oder anderen Shooter recht ausgiebig gespielt und ich laufe immernoch nicht schwertschwingend und kinderschändend durch die Nachbarschaft.
    Und das ist eine persönliche Entscheidung.

    Generell muss man sich entscheiden: Will man vermeintlich für das große Wohl aller Regeln aufstellen oder akzeptiert man den freien Willen sich nicht blind diesen unterzuordnen.

    • Da könnte man jetzt schelmisch fragen: wieso sollte man snuff filme und kinderpornographie nicht nach gleichem Denken legalisieren. Dem Einwand bei deren Herstellung werden die Rechte Dritter missachtet muss ich mich geschlagen geben. Aber nun verwischen wir die Grenzen mal: wie stehts mit gestellter (Kindes-)Vergewaltigung, digitalen Snuff Szenen, etc. sind die dann legal weil gestellt und die Rechte aller Teilnehmer erhalten bleiben?

      In dem Zusammenhang erinnere ich auch mal an die Kontroverse über den Film „American History X“ und die dadurch motivierten Taten.

      Noch einen letzten Punkt: nicht die böse Institution Staat erlegt dir von außen Regeln auf die dich in deinen Rechten einschränken, sondern die Gesellschaft wählt Parteien und kommt in einem mehr oder minder effektiv geführten Diskurs zu den Gesetzen die dann wieder für Alle gelten. Gesetze haben also mehr etwas von: die Gesellschaft einigt sich auf Regeln des zusammenlebens, das gab es so auch schon in der von dir zitierten Steinzeit. Es wird sicherlich Stämme gegeben haben die Kannibalismus beispielsweise tolerierten, andere dagegen nicht. Letztlich muss sich wohl jeder die Gesellschaft suchen in der er leben möchte.

  18. Ich finds irgendwie lustig…wenn der staat spiele mit hohem gewaltmaß verbieten will beschweren sich leute. Wenn der staat sie zulässt beschweren sich leute. Fazit:Der Staat kann machen was er will, es beschweren sich immer leute.

  19. „Der Staat schiebt die Verantwortung auf die Eltern ab! “

    so sollte es auch sein. warummuss der staat dafür aufkommen was eltern gebacken kriegen sollten. es ist teil elterliche erziehung solche sachen kinder zugänglich oder unzugänlich zu machen. wenn sie dran scheitern ist es ihre schuld allein. wenn sich ein statt drum kümmern würde, würde es nur komplizierter machen in jedweiger form. es würde sogar zu probleme für ältere spieler kommen, es könnte quasi so enden wie in australien, mit einem völlig verkorksten rating system, in dem viele spiel die ab 18 sind als ab 16 deklariert werden. auch werden viele überhaupt nicht in australien verkauft, weil es gerade ein R18 rating nicht vorhanden ist.

    was der amerikanische gerichtshof da abgeliefert hat ist folgende nachricht: erzieht eure kinder selbst ihr faulen säcke!

  20. Bin zwar selber noch nicht volljährig trozdem find ich die Idee zum Kotzen.Mir würde es nicht gefallen wenn meine Kleinen Kusinnen schon spiele mit Blut spielen würden.Ich wäre dafür das die Eltern beim Kauf verplichtet werden dabei zusein. Außerdem sollte ein Psycholgisches Bild vom Kind erstellt werden was darüber entscheidet welche Spiele ein Kind spielen darf.Z.B habe ich keine Lust drauf ständig Sorge zu haben das ein kleiner Zwerg Amok läuft weil er das im Spiel gesehen hat und solche Psychos sollen ( http://video.google.com/videoplay?docid=-2486612811807998481 ) soll das Spielen gar nicht er erlaubt werden.

    Ein Beispiel der kleine Psycho im Video sollte das Spiel nicht spielen doch jemand der VErantwortung beweisen kann (nimm ich mal als Beispiel mich habe ein Waffenschein für Transporte erhältloich ab 16) der weiß wie man waffen umgeht und keine NACHAHMUNGSTRIEB hat sollte solche Spiele zugänglich sein.

    Das war die Meinung eines 17-Jährigen ;D

  21. Ich finde es absolut richtig, dass Kinder und Jugendliche nicht jedes Spiel bekommen, für viel bedenklicher halte ich es, dass man als Erwachsener nur beschnittene Werke bekommt.

  22. Naja, ich find das jetzt nicht so doll.

    Aber ich bin ja auch schon volljährig. Mit 14 würde ich aber sicher über sowas jubeln.

    Wobei ich mir denken kann, dass das Gesetz eh nicht sehr viel gebracht hat. Wer im „Land of the free“ etwas haben will, der kann es auch bekommen, genau wie bei uns. Ich vermute, da drüben isses sogar noch leichter als hier.

  23. hey steve,
    höre mir grad mal wieder die podcasts an die ich bisher verpasst habe durch arbeit, tochter etc…. und dabei kam mir der gedanke: was würde ich gerne von steve haben? (jaja, ich egoschwein ich :D) sowas wie ein „let´s play“ oder wie andere formate heissen. sprich du spielst ein spiel (durch?!) machst dabei videos und stellst sie online…. also ich schaue sowas gerne z.b. von totalhalibut oder yogscast…. ich weiss das gibs ähnlich schon von mpox…aber das ist ja nun mal nicht stevinho!

    im deutschsprachigen raum bist du meine nr1…international knapp nr3 hinter eben totalhalibut und yogscast…

    naja genug offtopic…dachte ich poste es hier weil du es bestimmt relativ schnell liest.

    ich geh mir nun noch nen stevinho kaufen 😉

    bis die tage :_D

  24. Der für uns wichtige Teil bei diesem Urteil ist doch eigentlich die Aussage der Richter, dass Gewaltspiele keinen messbaren Anstieg der Gewaltbereischaft bewirken.

  25. Seien wir doch mal ganz ehrlich: Verbot hin oder her, Fakt ist, dass ein Verbot in diesem Bereich genau so viel Auswirkungen hat wie kein Verbot. Nicht volljährige Kinder und Jugendliche kommen IMMER irrgendwie an ihre Gewaltspiele. Wenn sie sie spielen wollen dann hindern auch Staat und Eltern nichts daran. Als ich früher mit Kollegen CoD 2 gespielt habe (wir waren beide nicht volljährig) wurde es meinem Kollegen von seinen Eltern auch nie erlaubt, solche Spiele zu spielen. Man stelle sich vor, sie haben ihn nicht einmal dabei erwischt. Mir wurde das von meinen Eltern her erlaubt. Ich hab meinem Kollegen dann einfach das Spiel gegeben, er hat den Crack draufgemacht und wir habens einfach zusammen gespielt, er „heimlich“.
    Von daher seh ich die Sache, über die du in dem Eintrag geschrieben hast, relativ neutral. Ich halt davon nix schlimmes und nix gutes, das wird so oder so nichts dran ändern. 12-Jährige, die rauchen wollen, kriegen ihre Zigaretten auch obwohl es illegal ist. Das gleiche mit Alkohol bei Minderjährigen, und so eben auch mit „Ballerspielen“.

  26. Steve du hast Recht das es Altersbegenzungen gibt an die man sich als Verkäufer halt muss und auch keine Kinder an solche Titel ran sollten. ABER das Geschneide der USK an Titeln die eh ab 18+ sind oder indizierung von Spielen die zu Brutal sind halte ich für den größten Schwachsinn. Ich als Volljähriger und Erwachsener Mensch kann selbst entscheiden was zu Brutal ist für mich und was nicht. Jeder SAW Film ist schlimmer als jedes Videospiel.

  27. Ich finde schon, das ein Großteil der Verantwortung hierfür bei den Eltern liegen sollte.

    Unabhängig vom Interesse ist es meines Erachtens nach die Pflicht jeden Elternteils sich damit zu beschäftigen, womit sich die Kinder beschäftigen. Wenn ich selber über Content nicht urteilen kann, dann muss ich mich halt an das „Rating System“ halten, welches in den USA und hier auf der Verpackung steht.

    Sobald aber der Staat regulierend eingreift nimmt er den Eltern schon wieder Verantwortung ab, was einfach nicht sein darf. Schon jetzt ruhen sich die Eltern zu sehr aus: Ich erinnere da an Eltern aus den typischen „Computerspiele machen süchtig“ Debatten, die sich beschweren, das ihr Kind vorm WoW sitzt, aber das Abo immer noch bezahlen.

    Sobald die Eltern wieder gezwungen werden, mehr Verantwortung für das Tun und Handeln ihrer Kinder zu tragen (so wie bei uns früher, Eltern haften für ihre Kinder), werden genau diese Eltern auch beginnen ihre Kinder wieder selbst zu reglementieren.

  28. soviel ich weiss hasst Steve Shooter, nicht wahr?^^

    Nunja, zurück zum Thema.. auch ich habe vor rund 3 Jahren (mit 13 :>) begonnen Shooter zu spielen, angefangen mit Battlefield, Crysis, Halo und was weiss ich wie die noch hiessen, und spiele sie Heute grösstenteils noch gerne.
    Ich denke das Problem liegt einfach nicht ganz beim Spiel selber, sondern das sich der Teenager in seinem Zimmer verkriecht und einfach nichts anderes mehr macht, als sinnlos auf Pixel zu ballern, sodass er irgendwann einfach keinen Unterschied mehr zwischen dem Realen und dem Spiel sieht.

  29. Naja ich sag mal so nicht nur die Eltern haben keine Ahnung von diesen Spielen. Der Statt hat auch keine Ahnung davon und die meisten Händler auch nicht. Die einzigen die wissen was die Kinder da spielen sind die Produzenten oder Leute die das Spiel schon einmal gespielt haben.

  30. Ist schon ziemlich bescheuert. Jugendschutz hat schon seinen Sinn, es gibt nunmal einfach Medien die nichts für Kinder sind. Das Problem ist nur, dass es viele Eltern das einfach aufgrund absolut nicht vorhandener Medienkompenz nicht kapieren. Jeder normale Mensch würde auf die Barrikaden gehen, wenn Eltern ihren 10-12 jährigen Kindern Pornos oder harten Alkohol besorgen würden. Aber bei „Gewalt“-Medien scheint das vielen leider völlig am Arsch vorbei zu gehen.

    Wenn es aber schon Jugendschutz-Regularien gibt, dann sollten diese auch sinnvoll sein und nicht in so ne extreme Erwachsenen-Bevormundung und Quasi-Zensur wie in Deutschland ausarten. Das ist nämlich dann das andere Extrem, was genauso hirnrissig ist.

  31. Die Kalifornier mal wieder … kann man eigentlich nix sagen. Ist halt n Stück weit persönliche Freiheit – wer seinem 8 jährigen unbedingt Call of Duty kaufen will, der wird das wohl auch ohne die Erlaubnis vom Gericht tun. Die Story stand doch hier sogar mal auf dem Blog: Mutter kauft für ihren kleinen Schreihals ein +18 Spiel, während man nur noch daneben stehen und den Kopf schütteln kann. Solche Leute scheinen doch zutiefst ignorant und lern-resistent zu sein. Da kann das Gesetz noch so schön formuliert sein.
    Wenn das Problem also bei den Eltern liegt, würde ich als Staat eine Art Führerschein zum Kinder bekommen einführen. Wer nicht nachweisen kann, das er auch in der Lage ist, einen Menschen groß zu ziehen, sollte auch nicht das Recht darauf zugesprochen bekommen.

    Aber klar, „die deutschen sterben ja aus“, von daher wird das wohl nix. xD

    • N Führerschein zum Kinderkriegen? Und meine Freundin den nicht hat und trotzdem n Kind bekommt, was passiert dann? Und überhaupt, das Recht Kinder zu kriegen ist nun wirklich nichts was der Staat in irgendeiner form reglementieren sollte.

      Aber das ist generell sone typische deutsche Krankheit – es wird immer nach Gesetzen und staatlichen Regelungen für alles geschrien. Dabei ist doch eigentlich jeder erwachsene Mensch ein mündiger Bürger. Ein mündiger Bürger hat seine Verantwortung selbst zu tragen – die sollte ihm der Staat nicht abnehmen. Und würden die Medien die Leute nicht gezielt verdummen um sie besser manipulieren und kontrollieren zu können müsste man sich auch keine Sorgen um die Leute machen. Eigenverantworliches Handeln schient für viele ein Fremdwort zu sein. Die meisten Leute wissen nicht mehr was sie machen sollen wenn ihnen niemand sagt was sie zu tun haben.
      Selber denken, Leute!

  32. Ich bin jetzt 17 Jahre alt.
    Das brutalste was meine Eltern mir als ich jung war zu spielen gegeben haben, war „The Legend of Zelda“.
    Es kann auch daran liegen, dass ich ne Gamecube hatte und naja..wie bekannt hat Nintendo nicht die brutalsten Spiele gehabt.
    Dann irgendwann fing es aber an mit den „brutalen“ Spielen und Heute bin ich ein großer Fan des Survival-Horrer-Genres, obwohl ich das mit 17 Jahren eig. noch nicht sein dürfte.
    Ich merke selber, wie diese Spiele mich abstumpfen, aber ich stehe fest genug im Leben, als das ich abdriften könne(kann sich natürlich durch Schicksalsschläge schnell ändern).

    Jetzt zum Fazit:
    Die Sache ist, meine Eltern haben als ich jünger war immer kontrolliert, was ich spiele und wie lange.
    Damals hats genervt, heute bin ich ihnen dankbar.
    Jetzt kontrollieren sie mich nichtmehr, weil ich mich gut genug selber kontrollieren kann, das ist aber nicht bei jedem der Fall.
    Bei einem guten Freund muss immernoch alles kontrolliert werden, wenn seine Eltern ihm Nachts nicht alles ausmachen würden, würde er selbst bei Schultagen die gesamte Nacht durchzocken.
    Er ist auch in meinem Alter.
    Das passt zwar jetzt nicht genau auf die Gewalt-Spiele, aber ich will nur zeigen, dass es auf die Person ankommt und die Eltern dieses besser beurteilen können, als der Staat und entscheiden können, was sie ihrem Kind denn zu spielen geben.
    Das Problem dabei ist nur, dies machen nicht alle Eltern und seien wir mal ehrlich, man kommt doch auch als Minderjähriger an die besagten Gewaltspiele.

    Dadurch, dass alle Menschen so verschieden sind(auch die Eltern), ist es schwer zu beurteilen.
    Ich finde wie es bei uns ist gut.
    Es wird vorgegeben, dieses und jenes Spiel ist ab 18 und ein Minderjähriger kann es sich nicht kaufen.
    Wenn die Eltern nun sagen, ihr Kind wäre „reif“ genug um diese Spiele zu spielen, können sie es ihm kaufen oder wie es meistens der Fall ist, ihm die Spiele die es bereits anderweitig sich besorgt hat nicht wieder wegnehmen.
    Da mögen jetzt einige sich denken „Wer kauft seinem Kind denn Spiele wie Dead Space?“.
    Ich sage dazu, was ich manchmal für philosophische Gespräche über Gott und die Welt mit Menschen aus meiner Altersgruppe führe, denke ich mir, diese Menschen und auch ich sind schon weit genug, um selber zu entscheiden, ob sie diese Spiele verkraften oder nicht.

    Dieser Punkt ist bei manchen mit 18 Jahren immernoch nicht erreicht, bei anderen schon mit 17 oder 16, bei manchen auch schon mit 14.

    Und Steve, wenn deine Schüler mal wieder durch die Schule laufen und über CoD reden, guck dir einfach die Fernsehzeitung an und sei froh, dass sie in dieser Zeit das deutsche, geschnittene CoD spielen und nicht Fernseh schauen.
    Woher du in der Schule spontan eine Fernsehzeitung kriegst, weiß ich allerdings auch nicht.

    Alles in allem finde ich, sowohl der Staat als auch die Eltern sollten Einfluss darauf haben, was ihr Kind nun spielt, da manchmal die Eltern es besser einschätzen können, was ihr „Kind“(wir reden hier von Minderjährigen, also auch 17 Jährigen, bitte nicht falsch verstehen)an Spielen nun verkraftet, manchmal aber auch nicht.

    • Zitat: „Alles in allem finde ich, sowohl der Staat als auch die Eltern sollten Einfluss darauf haben, was ihr Kind nun spielt, da manchmal die Eltern es besser einschätzen können, was ihr “Kind”(wir reden hier von Minderjährigen, also auch 17 Jährigen, bitte nicht falsch verstehen)an Spielen nun verkraftet, manchmal aber auch nicht.“

      Dazu müssen sich die Eltern aber mit ihren Kindern und den Hobbys ihrer Kinder (in diesem Fall Games) auseinander setzten.
      Dies wird jedoch nicht gemacht.
      Und da liegt das Hauptproblem.
      Zudem haben auch Eltern nicht immer so viel Ahung von ihren Kindern.
      Und wenn du sagst das Staat und Eltern einen Einfluss auf die Spiele der Kinder haben sollten vergisst du zuerst das beide ja Einfluss haben, da die Eltern ja jegliches Spiel kaufen können und es nicht unter Strafe steht sein Kind das Zeugs spielen zu lassen.
      Desweiteren ist die Frage wie deine gemeinsame Eintscheidungsmöglichkeiten in der Praxis genau aussehen.

  33. Wenn die Eltern versagen ist das in den meisten Fällen nicht die Schuld der Eltern, zumindest nicht direkt.

    10 Millionen arbeitslose Schuld? Regierung

    Eltern vernachlässigen ihre Kinder – Schuld? Regierung,
    da die Frauen zu Karrierefrauen umfunktioniert werden und so beide Elternteile arbeiten gehen. Ein weiterer Grund dafür ist, dass das Geld vom Vater allein nicht mehr ausreicht und die Mutter quasi gezwungen wird auch zu arbeiten.

    Lohndumping – Schuld? Regierung

    Preisexplosion (Inflation) – Schuld? Regierung (Eurobeitritt)

    Millionen nutzlose Ausländer – Schuld? Regierung

    Die Gründe warum die Eltern immer weniger Zeit für ihre Kinder haben sind viel tiefgründiger als nur einfaches Versagen. Man muss nicht fragen ob die Eltern versagen, sondern WARUM.

    • I call bullshit.

      Die Eltern versagen nicht, weils alles so aussichtslos ist und weil die Regierung Scheisse baut. Die Eltern versagen, weil sie:

      1.) Keine Ahnung von den Medien haben, mit denen sich ihre Kinder beschäftigen und auch kein Interesse sich damit auseinanderzusetzen.

      2.) Weil sie mittlerweile ihre Kinder ab einem sehr frühen Alter als „gleichberechtigte“ Familienmitglieder erziehen und ihnen damit selbst die Verantwortung für Vieles zurückgeben, was die Kinder natürlich nicht adäquat umsetzen können.

      Wenn wir früher auf einem Spielplatz gespielt haben und uns verletzt haben, hat man dafür weder uns noch die Stadt oder den Hersteller der Spielgeräte verantwortlich gemacht, sondern unsere Eltern. Warum? Weil Eltern die Aufsichtspflicht haben und für ihre Kinder haften. Heutzutage ist es nun leider so, das die Illusion herrscht, sobald das Kind zu Hause ist erfüllt man seine Aufsichtspflicht automatisch. Leider ist dem in Zeiten des Internets nicht mehr so. Und genau da versagen die Eltern.

    • Einerseits hast du recht. Andererseits ist man immer an allem mit Schuld, da man ja dazu in der Lage ist/sein sollte selbst zu denken und dementsprechend richtig handeln.

  34. ich habe mit 14 angefangen Counter Strike zu spielen und auf LANs ab und an UT99 und WC3. Hab das immer nur als eine art Reaktions/Taktik-Sport gesehn… das ist vielleicht ein bisschen früh für Ballerspiele, aber unter Aufsicht und in reduzierten Maßen finde ich das ok.

    Aber abgesehen davon was ich früher gespielt habe finde ich Verbote nicht zielführen. Die Kids können sich das Zeuga uch einfach herunterladen und die rechtlichen Grenzen damit umgehen. Am Ende können nur die Eltern in die Verantwortung genommen werden, sich um ihre Kinder zu kpmmern und zu gucken was sie spielen und vorallem wie sie damit zurecht kommen.

    • was bringt es mord zu verbieten und mörder zu bestrafen wenn wir eh alle sterben müssen? macht doch keinen sinn das dann zu bestrafen.

  35. Das ist wieder so ein Thema, da verstehe ich dich einfach nicht, Steve. Es gibt die Altersbegrenzungen (Ratings) und Eltern haben somit die Möglichkeit, ihren Kindern altersgemäße Unterhaltung zu ermöglichen. Das ist Teil der Erziehung für mich. Ein Volljähriger muss sich selbst darüber im Klaren sein, was er sich zumutet und was eben nicht.

    Wo ist also das Problem bei der Sache? Minderjährige dürfen weiterhin keine 16er/18er Titel (je nach Alter) offiziell erwerben.

    • Ich glaube du hast das Urteil nich ganz verstanden…
      Hier wird eindeutig gesagt, dass auf Grund von Gewalt kein Spiel in den Usa mehr für Kinder verboten werden darf.
      -> Kinder dürfen „legal“ Spiele ab 18 erwerben 😉

    • Das stimmt so nicht ganz, zumindest nicht für die USA, wo dieses Urteil ja gefällt wurde. Dort ist das Rating tatsächluch nur eine Empfehlung (außer das 17+ Rating, wenn ich das richtig verstanden habe).

    • +1

      Wie gern wird eigentlich immer die Verantwortung auf den Staat übertragen? Und seltsamerweise immer nur bei den unbeliebten, schwierigen Dingen.

  36. Ich finde die Lehrer sollten für die Aufklärung sorgen, wenn es schon nicht bei den Eltern liegt. 😉
    Für mich hat der Staat damit nichts zu tun, wie soll er den Verkauf effektiv verhindern? Wie soll er ihn effektiv kontrollieren?
    Also für mich liegt es in der Verantwortung der Eltern, da dass auch nicht klappt sind wir eben alle verloren. Verprügeln wir weiter Leute in U-Bahn Bahnhöfen ..ach halt das hat andere Gründe.

  37. Hmm es ist Aufgabe der Eltern sich damit auseinader zu setzen was ihre Kidds zocken das ist keine Frage. Aber wenn ein Elternteil der Meinung ist das sein Kind unbedingt Bulletstorm zocken muss kann es das Game seinem Kind auch hollen. So sehe ich das und das der Verkauf von Gewaltspielen an Minderjährige verboten ist hat auch seinen Sinn. Klar das letzte wort können sofern sie es überhaupt intressiert die Eltern haben aber was ist mit den Eltern die sich drauf verlassen das der staat das macht? Und sich nur dannach richten was ihr zockt oder nicht?

  38. Ist das Konsumieren verbotener Medien/Substanzen nicht genau der Punkt, der die Kinder und Jugendlichen reizt? Fängt doch schon bei Alkohol und Zigaretten an, dass Minderjährige sich damit von der Masse abheben und sich als besonders „krass“ darstellen wollen, wenn sie auf ner Feier besoffen rumlaufen oder heimlich hinter der Schule ihre Kippen rauchen. Von Genuss kann man da nicht rechnen, weil mir niemand erzählen kann, dass ihm mit 14 oder so Alkohol geschmeckt hat. Und bei Spielen ist es meist das selbe Prinzip. Wer wollte mit 13 oder 14 nicht auch wissen, wie die FSK 18-Spiele so sind?

  39. Es ist viel schlimmer, das hier der Staat selbst Erwachsenen vorschreiben will was man spielen und sehen darf. Wenn ich irgendwelche Splatter-Spiele spielen will, wo man anderen Leuten die Gedärme rausballert, dann ist das meine Entscheidung.
    Es ist schon erbärmlich, dass man sich als Erwachsener sogut wie alle FSK18 Games durchs Ausland besorgen muss.

  40. Ich bin 24. Mir ist es also für meinen persönlichen Bedarf vollkommen egal ob spiele ab 12 oder 18 sind.

    Auf Deutschland übertragen bin ich der Meinung das bei uns der Jugendschutz absolut ausreichend ist. Ich denke die FSK macht da überwiegend einen sehr guten Job.

    Mir geht nur ehrlich gesagt der Trend auf den Zeiger, nach dem wir den Eltern alles was sie an Verantwortung für ihr Kind haben abnehmen wollen.
    Wenn ich lese das es Debatte wird ob wir den Kindern in Schulen Obst zur Verfügung stellen weil die Eltern es nicht mehr auf die Reihe bekommen ihre Kinder ausgewogen zu ernähren stellen sich mir die Nackenhaare auf.
    Wer ein Kind in die Welt setzen kann, muss auch fähig sein sich darum zu kümmern.
    Da muss die Aufklärung eher bei den Eltern stattfinden anstatt das der Staat ihnen alles aus den Hand nimmt.

  41. Ich bin 16 und fände es sehr unverantwortlich, wenn ich mir als 16 Jähriger Spiele ab 18 holen könnte… Sicher gibt es jetzt wieder welche die sagen „Man bist du eine Memme“. Ich finde aber nichts gutes daran übertrieben viel Gewalt in Spielen darzustellen. Etwas Blut bei einem Shooter finde ich nicht schlimm (wenn man diese Spiele aber auch nur mit dem passenden Alter spielt), da dies ja dann auch realistischer ist. Wenn ich aber in einem Spiel einen mit der Motorsäge zweiteile und es kommt so viel Blut aus dem Raus wie man eigentlich nur in einem Tanklaster unterbringen kann, finde ich das sehr stark übertrieben und auch einfach deplatziert. Ich weiß auch nicht was daran dann noch Spaß machen soll…
    Bei GTA kann ich das noch nachvollziehen, dass man einfach mal sein „Schweinehund“ raus lässt, aber oft wird einfach nur maßlos übertrieben in solchen Spielen.

    Die sind nicht ohne Grund ab 18!

  42. Das ist wie bei mobbing!
    In der Schule hat kein Lehrer lust sich darum zu kümmern. Das geht das mobbing im netz weiter und schon ist wieder der Staat der, der sich drum kümmern soll, damit das netz endlich zensiert wird.
    Eltern sollten keine kindern haben, wenn sie sich nicht um das kind kümmern wollen.
    lehrer sollten keine lehrer sein, wenn sie keine lust haben sich mit kindern zu beschäfftigen.

  43. Also ich bin 28 jahre und ich finde es eher traurig das man den Eltern von heute nicht genug medienkompetenz zutraut wenn es, in 70-80% der fälle reicht sich einfach mal die altersfreigabe auf der verpackung anzuschauen.

    Wenn die kids wirklich spiele spielen wollen die nicht für ihr alter freigegeben sind dann schaffen sie das auch. Was natürlich nicht heisst das man es nicht versuchen sollte.

    Was ich damit eigentlich sagen will, wenn du die kids so auf biegen und brechen schützen willst dann musste alles komplett verbieten wovor du sie schützen willst was dann auch automatisch zur zensur für die Erwachsenen führt.

    Ich weis das klingt so etwas blöd aber lieber verbring ich etwas zeit mit meinen kindern und hab halbwegs ne ahnung was die für nen mist bauen als das ich mir ne auf 20minuten gekürzte version von Nem „nicht jugendfreien film X“ reinziehe.

    Meine erliche Meinung

  44. Ich sehe es so das man die Folgen von den sogg. FSK18 Spielen erst in der nächsten Generation richtig bemerken wird, falls überhaupt etwas passiert. Das sind hier alles nur Vermutungen „es könnte…, es würde…, ich denke…“. Wenn es schadet wird man das an der nächsten Generation Kalifornier ja sehr gut beobachten können.

    • Versteht mich nun bitte nicht falsch, ich finde es in keinem Fall akzeptabel das der Staat den Eltern nun die ganze Arbeit in die Schuhe schiebt. Was sollen die Eltern denn machen? Das Zimmer durchsuchen und wenn sie ein Spiel gefunden haben zu ihrem Kind gehen erstmal fragen, „Ist das nicht ab 18?“. Weil die meisten Eltern ja garkeine Ahnung davon haben, und sollte das Kind ja sagen und sie ihm das Spiel wegnehmen, was werden die Kinder sagen?
      „Fuck you! I have balls of steal!“ ?!?

  45. Ich finde die Entscheidung aus amerikanischer Sicht absolut nachvollziehbar. Die Meinungsfreiheit ist eines der höchsten Güter der Amerikaner und steht fast über allem. Aufjedenfall aber über dem Jugendschutz. Bei uns in D ist dies nunmal andersherum.
    Ich bin auch der Meinung, dass es sinnvoller wäre die Eltern über die neuen Medien und ihre Vor- und Nachteile aufzuklären und sie mehr in die Verantwortung ziehen, anstatt einfach zu Verbote aufzustellen, welche ja leider sehr leicht umgangen werden können selbst wenn die Einzelhändler das Alter kontrolieren(siehe Alkohol, Tabakwaren,…).
    Ich bin btw 22.

  46. Ich habe bereits mit 3 Jahren Shooter gespielt und sie haben mir nicht geschadet, was ich aufgrund meines Psychologie und Pädagogik Studiums, welches ich bereits mit 12 Jahren abschloss, sehr gut beurteilen kann.

    ….

    Und nun mal im ernst.

    Also erst einmal, solche Schubladen, wie „das liegt in der Verantwortung“ der Eltern gibt es nicht, denn wenn ein Jugendlicher z.B. aufgrund falscher Erziehung und Vernachlässigung zu Kriminellen und chronischen arbeitslosen wird, leidet vor allem auch die gesamte Gesellschaft darunter.

    Ich befürworte staatliches Eingreifen, solange es sich im Rahmen hält und nicht nur Bevormundung zum Ziel hat.

    Des Weiteren macht sich jeder, aber auch wirklich jeder lächerlich, der glaubt, die Auswirkungen von Medien auf sich selbst einschätzen zu können.

    Denn vieles passiert sehr sehr unbewusst.

    Mal ganz davon ab, muss der Standardspruch „Mir hat es nicht geschadet als Jugendlicher“ ja nicht auf jeden Jugendlichen zutreffen muss und somit total fehl am Platz ist.

    Mir hat die ein oder andere Schlägerei in meiner Jugend auch nicht geschadet … los wir legalisieren die Körperverletzung. (Ok, schwacher Vergleich)

    Ich muss allerdings auch anführen, dass ich die Kontrollen der USK etc. für zu streng halten, denn auch wenn ich nicht glaube das Call of Duty in die Hände eines 14-Jährigen gehört, so glaube ich doch, dass ein 16-Jähriger ruhig CoD spielen kann.

    Als Fazit lässt sich festhalten, staatliches Eingreifen ist nötig und sinnvoll, darf aber nicht Bevormundung ausarten.

    Und ich wiederhole mich, das Argument „Erziehung fällt ausschließlich in die Verantwortung der Kinder“ zieht einfach nicht, denn unter falscher Erziehung kann in späteren Verlauf auch die Gesellschaft im Ganzen drunter leiden.

  47. jetzt mal vom sinn her es gibt die altersbeschränkung ja nicht ohne grund ich bin auch 14 klar hab ich schon cod gezockjt aber ehrlich gesagt ist ist es mehr der reiz nach etwas verbotenen als sonst was ich meine da habe ich an wow mehr spaß

    aber selbst ejtzt würde ich nei sagen mir hat es nciht geschadet das kann ich von mir selber überhaupt nciht einschätzen denn ich meien wer sagt schon das man selber eienne schaden hat?

    um nochmal zum problem zum kaufen von soclehn spielen zurück zu kommen
    da sehe ich das gesetz zwar sinnvoll in der heorie aber um ehrlich zu sein wer kauft sich schon cod oder anderes wenn er minderjährig ist? da downloaded man es sich eh da man einfach die kohle net hat

  48. Es ist NICHT Aufgabe des Staates den Kindern die richtige Erziehung zukommen zu lassen.
    Es ist ebenso NICHT ihre Aufgabe zu entscheiden, was ein Kind, naja wir reden hier von Jugendlichen, an Medien konsumieren darf.
    ABER und das ist wichtig, er kann und soll die Eltern darin unterstützen und ein Gesetz zu kippen welches Eltern, die z.T. einfach nicht in der Materie „drin sind“ diese Aufgabe abnimmt bzw. erleichtert halte ich für eher zweifelhaft.
    Ich meine, wenn ich der Meinung bin, dass mein 13 Jähriger Sohn unbedingt .. keine Ahnung .. Dead Space spielen sollte, bzw. wenn ich als Vater der Meinung bin, dass er das zumindest verträgt kann ich immernoch in den Laden gehen und es mit ihm zusammen kaufen.
    Folglich halte ich die Entwicklung eher für suboptimal.

    mfg

  49. Ich habe nix dagegen wenn Eltern ihren Kindern erlauben Spiele mit FSK18 zuspielen – es ist ja schließlich die Aufgabe der Eltern ihr Kind zu erziehen und wenn sie meinen das ihr Kind spielen darf was es möchte dann ist das so.
    Aber ich finde es nicht gut wenn die Kinder sich selbst kaufen können was sie wollen.
    Sie schützen ihre Kinder vor Gewaltfilmen und Pornos, aber „Killerspiele“ dürfen sie sich selbst kaufen – irgendwas läuft da doch falsch.
    Aber gut es ist halt Amerika – da überrascht mich nix

  50. Ich finde diese Entscheidung äußerts positiv. Man sollte hier in Deutschland auch die Eltern mehr in die Verantwortung nehmen.
    Zudem ist man irgendwann alt genug um selbst zu entscheiden welches Spiel man spielt.
    Hier in Deutschland werden ja sogar die ab 18 Spiele geschnitten bzw manche Spiele komplett auf den Index gesetzt. Ich finde das eine absolute Frechheit.

    • Ich finde es kommt immer auf die begründung an.
      Als Beispiel wurde im Deutschen GTA:San Andreas den leuten der Gelddrop genommen, weil man nicht wollte, dass man für Geld tötet (ich glaube sonst wäre das Spiel ab 18 gewesen). Das finde ich schwachsinn weil es nicht wirklich gewalt fördernd ist, es ist nur realistisch. Aber wenn man z.B. Leute einfach nur ohne sinn verstümmeln kann, toten nochmal nen Finger abschneiden finde ich es schon übertrieben (ich meine bei Postel war sowas möglich) Dann ist der Index oder die Zensur absolut legitim, da stimme ich auch der nervenabstumpfung zu denn leute die in solchen spielen nur rum laufen um zu „metzeln“ sind definitiv die auf die solche Altersbeschränkungen/Zensuren es absehen. Sofern es aber nur Harmlose sachen sind wie Geld, welches Leute dabei haben sehe ich das in Deutschland auch etwas übertrieben. Immerhin wäre es auch einfach möglich gewesen den Gelddrop stark zu begrenzen aber ich finde es gehört schon irgendwie dazu :p

      • Die Begründung der Behörde ist durchaus berechtigt, denn eine Entlohnung für Gewalttaten fördert diese weitaus mehr. So lange du einigermaßen richtig im Kopf bist, testest du bei einem fehlenden Gelddrop vielleicht ein paar Mal alles mögliche an Passanten in GTA aus. Irgendwann ist der Reiz allerdings vorbei, bringt ja nichts.

        Mit Gelddrop lohnt es sich immer wieder Leute umzumähen, wenn du knapp bei Kasse bist. Das fördert also solche Aktionen, die ohnehin schon schwieriges Terrain sind. Daher wurde der Gelddrop rausgenommen und die Zahl der Metzeleien vielleicht etwas gesenkt.

        Die Nachhaltigkeit dieser Aktion steht natürlich auf einem anderen Papier, aber mir sind diese Einschneidungen zur Beruhigung des Gewissens unseres Staates lieber, als wenn Passanten gegen Roboter ausgetauscht werden.

      • Ich kenne ein Spiel welches nicht ab 18 ist und man auch durch killen von leuten Geld bekommt und sogar seinen Charakter stärker machen kann in Form von XP.
        Dieses daher absolut gewaltätige game (namentlich World of Warcraft) sollte daher umbedingt verboten werden, da es Jugendlichen lernt das man durch das Killen von Menschen Geld bekommt und stärker wird.

        • Naja gut, ausnahmsweise antworte ich mal auf seinen Unsinn.

          World of Warcraft mit GTA auf dieser Basis zu vergleichen, ist absoluter Quark. Ersteres ist eine abstrakte Fantasie-Welt, die alles andere als die Realität versucht abzubilden. GTA hingegen tendiert zum Realismus und stellt unsere Gesellschaft mit all ihren Schattenseiten in Reinform dar.

          Dementsprechend ist ein Töten dort wohl deutlich fragwürdiger, als in einer eher knuffigen Fantasy-Welt mit Zwergen und Elfen (und ohne fliegende Körperteile, offene Wunden und spitzendem Blut etc.).

          Ansonsten würde ich an deiner Stelle noch ein paar Jahre warten (oder extrem an deinem „Sarkasmus“ arbeiten), bevor ich bei sowas mitrede…

          • Schon mal daran gedacht das GTA ein Spiel ab 18 und Wow ab 12 ist?
            Abgesehen davon ist mir klar das sich die Art der Gewaltdarstellung in beiden Spielen gänzlich unterscheidet.
            Jedoch kann man alles schön oder auch schlimm reden.

            Und ich sage es noch mal:
            An und für sich bin ich für die USK.
            Um genau zu sein bin ich dafür das ein unter 18 jähriger keine Spiele wie etwa Left 4 Dead oder ähnlichem spielen sollte.
            Jedoch bin ich nicht damit einverstanden das Spiele welche ohnehin schon eine Einstufung „keine Jugendfreigabe“ erhalten haben, noch geschnitten werden.
            Das beweist ja dann das man entweder die Erwachsenen für nicht ganz Selbstständig erklärt oder das man zu gibt dass das Jugendschutzgesetz nicht wirkt und die Jugendlichen trotzdem an die Spiele kommen.
            Im Umgehrschluss heisst dies das man dieses Gesetzt abschaffen kann da es nicht wirkt.

            Und zu meinem Sarkasmus: Ich muss nicht an meinem Sarkasmus arbeiten wenn du zu blöd bist ihn zu verstehen.
            WOW mit GTA zu vergleichen war ja wohl Hinweis genug, oder?
            Muss ich etwa GTA erst mit Pokemon vergleichen damit du es checkst? Oder unter jedem Satz /Sarkasmus off schreiben?

      • So realistisch ist das gar nicht. Wenn du mich umhaust würde ich nur in seltenen Fällen ne Nennenswerte Menge Geld droppen, bin ja n armer Schlucker ;).

  51. Ich sehe es so, dass die Verantwortung bei den Eltern liegen muss. Denn durch eine gute Erziehung fallen auch die „Schäden“ durch das Spielen von Gewaltspielen Minderjähriger geringer aus. Nur wenn die Erziehung und das familiäre Umfeld nicht stimmen zeigen Gewaltspiele auch negative Folgen. Vor allem in den heutigen Generationen steigt die Medienkompetenz der Eltern logischerweise, und auch unerfahrenen Eltern traue ich zu, dass sie erkennen, dass beispielsweise GTA wo vorne ne rote 18 und diverse andere Zeichen draufkleben für ihren 10-Jährigen Sohn nicht gut sein kann. Was sagst du dazu Steve?

    PS: Ich werde dieses Jahr 18 und fand es nicht schlimm mit 13 kein GTA spielen zu dürfen 😉

  52. Für die ältere Generation Eltern ist dieser Entschluss irgendwie nicht das wahre. Diese stecken in der Regel nicht in der Materie drin, um zu beurteilen ob das Spiel jetzt das Verstümmeln von Menschen verherrlicht oder von weitaus „harmloserer“ Natur ist.
    Diejenigen, die in dieser Materie aufgewachsen sind, können das weitaus besser beurteilen. Dann kann der Nachwuchs die Eltern nicht mehr dreist ins Gesicht lügen und den neuesten Doom-Teil als Erweiterung für Hello Kitty verkaufen. Das „mildert“ den Beschluss in meinen Augen wenigstens ETWAS ab.
    Aber ich glaube kaum, dass dies hierzulande eingeführt wird. Dann müsste man sich ja vermutlich einen neuen Sündenbock suchen, wenn mal wieder ein Kind Amok läuft.

  53. Ich für meinen Teil bin wohl noch minderjährig (allerdings nur noch ein paar Monate), aber entgegen deiner Vermutung sehe ich die Sache etwas anders. Ich spiele wohl ab und zu auch mal ganz gerne die allseits gefürchteten „Killerspiele“ (mit Wissen der Eltern), aber trotzdem finde ich es nicht gut, wenn der Staat sich der Verantwortung gänzlich entzieht.
    Meiner Meinung nach ist die wirksamste Methode, Kinder vor zu viel Gewalt in Games zu schützen, indem man ihnen den Kauf von diesen Spielen verbietet. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob die Eltern wirklich alles kontrollieren, was die Kinder so an ihrem PC spielen. Jedenfalls aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man durchaus ohne Wissen seiner Eltern so etwas zocken könnte. Und ich kenne auch Familien, bei denen sich die Eltern nicht so sehr mit Technik und Games auskennen und so diesen Medien zu wenig Beachtung schenken. Die Rating-Agenturen haben jedoch sicher ihre Gründe, wenn sie ein Spiel als „ab 18“ einstufen. Jedenfalls halte ich es in einigen Fällen für bedenklich, wenn zu junge Kinder den ganzen Nachmittag lang gewaltverherrlichende Spiele zocken.
    Natürlich gibt es keinen 100%igen Schutz vor solchen Spielen und zu viel Gewalt, schon gar nicht in Zeiten des Internets. Aber trotzdem erachte ich es als sinnvoll, dass es diesen Verbot vom Kauf von „ab 18“-Spielen an Minderjährige gibt.
    Ehrlich gesagt wundere ich mich schon etwas, dass der Oberste Gerichtshof so entschieden hat. Ist in den letzten Jahren nicht immer mehr die Angst vor Amokläufern an Schulen gestiegen, die ja anscheinend so oft durch die „Killerspiele“ dazu animiert wurden? Naja, zumindest der Staat hat so seinen Kopf aus der Schlinge gezogen…

  54. Ich bin selbst einer dieser Leute, die schon früh mit Gewaltspielen konfrontiert wurden und natürlich vollkommen unbeeinflusst davon sind. Ich spiele auch übermäßig viel WOW, und doch würde ich beide Sachen bei meinen Kindern nicht gut finden.

    Ich halte Gewaltspiele nicht für einen Auslöser für Amokläufe und ähnliches, aber ich finde, dass man im Kontext von solchen brutalen Spielen beachten sollte, dass den Kindern auch mit auf den Weg gebracht werden muss, wie sie die im Spiel gezeigte Gewalt einzuordnen haben. Und da denke ich kommt bei den meisten Menschen ein gewisser Bezug zum Alter ins Spiel, weil jüngere Kinder in der Pubertät in der Regel schlechter einschätzen können, wie das Geschehen in den Gewaltspielen zu bewerten ist.

    Meiner Einschätzung nach sind die meisten Kinder/Jugendlichen unter 18 in ihrer Moralentwicklung noch nicht besonders fortgeschritten und lassen sich leicht durch Medien und ähnliches formen. Wenn dann Vernachlässigung der Eltern hinzukommt (in Form von: „Ich lass das Kind einfach mal daddeln, dann muss ich mich um nichts kümmern.“) und kaum Kommunikation in Bezug auf ethische Werte und Dinge erfolgt haben diese Spiele einen durchaus ernstzunehmenden negativen Einfluss auf die jugendliche Psyche.

    Ich denke es ist daher in jedem Fall wichtig, dass die Eltern darauf achten, was ihre Kinder konsumieren, und zu behaupten, dass Gewaltdarstellungen keinerlei Einfluss auf einen haben halte ich für blauäugig.

    • Wenn du eh alles durch Gesetze regelst, wie willst du Eltern dann dazu motivieren noch selbst aufzupassen? Der Jugendschutz hierzulande hat sich anscheinend in den Kopf gesetzt, dass Kinder großziehen idiotensicher gemacht werden muss. Na dann viel Spaß.

  55. Die Entscheidung hat nichts mit einem Abschieben der Verantwortung zu tun. Die USA sind deutlich reglementierter als z.B. Deutschland, was Gesetze für Jugendliche usw. angeht. Dieser Vorwurf ist also ziemlich haltlos.

    Für uns wirken diese Entscheidungen vielleicht unverständlich, aber in den USA besitzt das Thema der Meinungsfreiheit einen ganz anderen Stellenwert (auch aufgrund der Geschichte usw.). Gleichzeitig ist dort Gewalt weitaus weniger im Verruf (ungeschnittene Filme ab 20:15 usw.).

    Darin liegt die eigentliche Begründung zu suchen, nicht in einer Aktion der Bequemlichkeit des Staates.

  56. naja die amis nehmen das sehr ernst mit jeder darf seinen kindern die scheisse eintrichtern die er für richtig hält, jedenfalls solang er amerikaner ist.

    das amerikanische system ist im bereich jugendschutz und fürsorge sowieso ein alptraum, ich hab von den amis die ich kenne genug schauergeschichte drüber gehört.

    am ende wiederholt sich der kreis immer wieder.

  57. wenn der staat solche sachen entscheidet, heulen manche und beschweren sich darüber und wollen ihre „freiheit“..

    und jetzt soll es „abgeschoben“ werden auf die eltern?

    jeder mündige mensch sollte selbst die entscheidung treffen können, was er seine kinder vorsetzen lässt.. und das ist keine aufgabe des staats

    • nur das viele eltern unfähig dazu sind, wie steve und andere lehrer und beamte jeden tag aufs neue zu sehen kriegen. frag mal polizisten in amerika oder von mir aus auch hier in deutschland was die so tag täglich erleben und zu was für sachen die gerufen werden.

  58. Ich sehe es eher so, dass der Staat zurückweist, von den Eltern die Verantwortung zugeschoben zu bekommen. Denn die Erziehung und der Schutz der Kinder sind meines Erachtens an aller erster Stelle Sache der Eltern. Der Staat sollte erst dann eingreifen, wenn die Möglichkeiten der Eltern erschöpft sind, was beim vorliegenden Thema nun wirklich nicht der Fall ist.
    Es scheint ja momentan eh der Trend vorzuherrschen, dass die Eltern gar keine Verantwortung mehr übernehmen sollen. Immer sollen andere das machen, sei es jetz der Staat, die Lehrer oder sonst wer.
    Viel wichtiger als irgendwelche Verbote halte ich es, die Eltern vermehrt in Verantwortung zu nehmen. Sie haben einen gesetzlich vorgeschriebenen Erziehungsauftrag und wer dem nicht nachkommt gehört bestraft. Und das muss einfach über eine Geldstrafe wenn das Kind nicht zur Schule geht hinausgehen.

  59. Ich bin Minderjährig und sehe das nicht anders. ( ja gut ich bin 17 xD ) aber auch früher hatte nie wirklich das Verlangen die Harten Sachen zu zocken, also sowas wie left 4 dead / fear usw und ich bin auch der meinung dass sowas einfach nicht für Kinder gedacht ist. Ich mein Kinder dürfen ja auch keienn Alkohol trinken, was einafch damit zu tun hat, dass Alkohol Gesundheitsschädlich ist. So ist es mit Gewalt-Spielen/Filmen ja auch. DIe verursachen Teilweise bei Junegn Kindern schwere Physische Probleme.

  60. Ich bin 21 und finde das auch nicht schlecht. Ich habe von meinen Eltern schon als Grundschulkind Spiele bekommen die in D verboten waren und es hat nicht geschadet. Ein Freund von uns (56 Jahre alt) zockt selbst und entscheidet dann, welche seiner Kinder das Spiel spielen dürfen. Bei manchen spielen ist die Altersbeschränkung einfach Schrott.
    In Deutschland brauchen wir aber keine Angst haben, dass sowas passiert, da unsere Volksvertreter ja nur das „Beste“ für uns wollen.

  61. In einigen Jahren, wenn die Elterngenerationen alle mit Videospielen und Internet groß geworden sind, wird sich das schon regeln denke ich.

  62. “ Vor allem die Minderjährigen unter Euch werden das natürlich ganz anders sehen, habe ich Recht? “

    Damit stempelst du alle anderen Meinungen schon im Vorraus ab. Nicht umbedingt hilfreich für eine ernste Diskussion.

    BTT
    Ich finde die Verantwortung sollte nicht an den Staat abgeschoben werden. Es sind immer noch die Eltern die solche Dinge entscheiden müssen.
    Wenn alles der Staat macht, wird das nicht dazu beitragen,dass sich auch die Eltern mal mit diesem Thema beschäftigen (Was aber durchaus sinnvoll wäre).
    Wenn man den Eltern nicht trauen kann, muss man die Kinder gleich von Geburt an in Heime stecken, wo sie vor den Eltern geschützt sind.

    Grüße
    Maestro

  63. Ich bin diesem Entscheid nicht gänzlich abgeneigt. Ich teile zwar deine Meinung, was das Thema anbelangt, jedoch können Eltern und Staat sich nicht einander die Verantwortung zuschieben.

    Ich denke nach wie vor, dass man selbst für seine Kinder verantwortlich ist, und das Kind wird IMMER Einflüssen ausgesetzt sein, positive wie negative.

  64. Es ist schon der richtige Ansatz, dass der Staat den Menschen nicht alles Vorschreiben soll.
    Wenn die Eltern unfähig sind oder nicht genug Interesse an ihren Kindern haben, ist das ein anderes Problem.

    Außerdem gibt es für Kinder weit aus wichtigere Themen wie virtuelle Gewalt.
    z.B. physsiche Gewalt

  65. Grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass sich gefälligst die Eltern um ihre Blagen und deren Hobbies zu kümmern haben. Vor diesem Hintergrund ist die amerikanische Entscheidung nicht zu beanstanden.

    Es ist aber leider so, dass vermutlich 80% der Eltern mit der Frage überfordert sind, was ihre Kinder konsumieren dürfen und was nicht. Nicht einmal aus allgemeiner Unfähigkeit oder gar böser Absicht. Aber wenn man – wie die Eltern oft – selber nicht in der Materie drinsteckt, wie soll man dann beurteilen, ob Spieletitel XYZ jugendgefährdend ist? Und deshalb ist es im Ergebnis gut, dass es bei uns ein entsprechendes Kontrollgremium wie die USK gibt.

  66. Das ist nunmal die Aufgabe der Eltern oO das hast du selber oft gesagt und nur weil die meisten dazu nicht in der Lage sind verurteilst du das ganze jetzt? Das hätte noch ganz andere Auswirkungen gehabt, zumal das absolut nichts gebracht hätte du weißt genauso gut das Jugendliche immer an das ran kommen was sie wollen. Die einzigen die wirklich was bewirken können sind die Eltern sofern sie das wollen/können.

    • Naja, es geht es ja im Grunde um zwei verschiedene Dinge:

      1. Wie Eltern mit der „Medien-Verantwortung“ umgehen, bzw. wie sie den Medien-Konsum ihrer Kinder einteilen.
      2. Inwieweit Eltern in der Lage sind, zu entscheiden, was für Spiele oder Content das Richtige für ihre Kinder ist.

      Ich kenne viele Eltern, die sehr wohl in der Lage sind, den täglichen Spiele-Konsum ihrer Kinder einzuschränken. Aber bei der Art der Spiele hört es dort schon auf!

      Wenn Läden den Kids jetzt auch noch Spiele ab 18 verkaufen müssten, wäre das in meinen Augen eine Katastrophe! Was ist denn beispielsweise mit den Eltern, die den ganzn Tag arbeiten müssen?

      • Sehe ich genauso. Sicherlich sollten die Eltern darauf achten, was ihre Kinder spielen, aber das ist nun mal nicht immer gegeben, deshalb wäre es fatal, es den Kids noch einfacher zu machen solche Spiele zu kaufen.

      • In einen Haushalt, in dem alle Arbeit haben, ist nunmal ein Platz für Kinder. Karriere und Kind passen nunmal nicht zusammen, mindestens ein Elternteil muss sich um die Kinder kümmer.

        Die weichtiger Frage ist aber eigentlich, wieviele jugendliche Straftäter haben eine „Gewaltspielevergangenheit“?

      • Ganz ehrlich: Wenn man Kinder in die Welt setzt, dann sollte man sich auch im Klaren sein, das es Folgen gibt und man dafür Verantwortung übernehmen muss.

        Dass Kids in den USA solche Spiele kaufen dürfen, heisst ja nicht automatisch, dass das hier geschieht (aufgrund des amerikanischen Haftungsrecht werden die Spiele auch nicht eher ab 12, sondern von den Einstufungen etwa so bleiben, wie sie sind).

        Davon abgesehen: Kinder, die an „Killerspiele“ rankommen wollen, kommen ran. Sie müssen sie ja nicht kaufen.
        Wichtiger finde ich da, dass die Eltern zusammen mit ihren Kindern arbeiten und ihnen einen aufgeklärten Umgang mit den Medien bieten – das setzt natürlich voraus, dass man die Erziehung der Drecksbratzen nicht dem Fernseher überlässt, sondern sich auch um den Nachwuchs kümmert.

        Ich finde, dass das ewige Verbieten zusehr den Reiz des Verbotenen ausstrahlt. Sind wir mal ehrlich – wenn in Foren über irgendwelche Spiele berichtet wird, die man als Jugendlicher nicht kaufen kann, weil es in irgendeiner Weise zu krass ist… sowas muss man sich doch mal anschauen, um eine „eigene“ Meinung abzugeben oder um vor den Kumpels anzugeben, dass man das doch irgendwoher bekommen hat.

        Als ich in dem Alter war, was hab ich da alles an indizierten und verbotenen Sachen gezockt? Wolfenstein 3D (ja, das gute alte Pixelteil) war da noch eines der harmloseren Sachen…
        Amok gelaufen bin ich immer noch nicht … das steht frühestens für 2050 auf dem Plan … so mit Gehwägelchen, dritten Zähnen und einem aufgemotzten Schirm … (oder ich lass es gleich ganz bleiben, da werd ich mich wahrscheinlich eh nimmer dran erinnern, mit knapp 80 Jahren dann…)

        Packt die Kids nicht zusehr in Watte, lasst sie auch Erfahrungen machen, begleitet sie bei diesen Erfahrungen und KÜMMERT euch um die Kinder, ihr lieben Eltern. IHR habt gepoppt, nun lebt mit den Folgen!

      • Eltern die den ganzen Tag arbeiten sollten keine Kinder haben, da sehe ich das genauso wie Sokar und Wolfgang. Aber vielleicht ist das etwas drastisch formuliert. Wenn Eltern den ganzen Tag arbeiten sollten sie gewährleisten das die Kinder/das Kind nicht die ganze Zeit alleine sind und erziehungsberechtigten „Ersatz“ um sich haben. Sowas gibt es aber kaum, daher wäre es auf jeden Fall sinnvoller wenn ein Elternteil zu Hause ist.
        In der heutigen Gesellschaft gibt es fast keine „guten“ Lösungen. Entweder man erfüllt Klischees mit der Hausfrau und Mutter,von mir aus auch Hausmann und Vater oder aber nicht und will lieber Karriere machen.
        Aber das ist ja hier gar nicht das Thema, im Großen und Ganzen bin ich mit der Entscheidung zu frieden, wie gesagt das hätte wahrscheinlich in der Spieleindustrie Konsequenzen gehabt.

  67. Also ich bin 21 und finde es gut. Du hast keinerlei Recht zu beurteilen was ein Kind spielen darf und was nicht. Klar du bist Pädagoge, aber in meinen Augen gibt dir das trotzdem kein Recht.

    Mir haben die Gewaltspiele nie geschadet mit 13/14, klar jetzt kommst du wieder an von wegen „Wie kannst du das selbst denn wissen, HAHAHA“. Ich kann es ein bisschen beurteilen, weil ich ein ganz normaler Mensch bin, mit stabilem sozialem Umfeld, guten Leistungen im Sport und in der Uni. Ich weise weder Agression oder sonstige Verhaltensauffälligkeiten auf. Aber gut, du als super Pädagoge weißt natürlich am besten was gut für die Kinder dieser Welt ist.

    • Warum so „arschverletzt“? Ich schreibe hier nur meine Meinung, das hat weder was mit „Super-Pädagoge“ zu tun, noch damit, dass ich den Menschen was vorschreiben will! Es ist einfach nur meine Meinung, und ich sehe es aufgrund meiner Erfahrungen äußerst kritisch! Leb damit!

      • Nunja, Du beanspruchst aber schon für dich zu wissen, was gut für Kinder ist, indem Du suggerierst, dass viele Eltern deiner Meinung nach nicht einschätzen können, was gut für ihre Kinder ist.

        Möglicherweise sind sie es aber doch 😉 Und wenn die Eltern der Meinung sind, es tut dem Kind nichts, wenn es schon mit 14 CounterStrike zockt, dann kann man auch nicht einfach sagen, die sind zu dumm.

        Es hängt immer vom Kind ab – wenn es schon in der Lage ist, selbst einzuschätzen was real und was virtuell ist, dann kann man sowas auch erlauben. Aber da gibt es keine Altersgrenze, das ist eben individuell und das kann kein Staat, das können nur Leute einschätzen, die täglich mit dem Kind zu tun haben – zum Beispiel Eltern.

        Sicher gibt es auch Eltern, die die Lage fehleinschätzen; aber der Staat schätzt es ja ebenso fehl ein. Es gibt unzählige 16-Jährige, die ich nicht CSS spielen lassen würde, aber es gibt ebenso viele 14-jährige, bei denen ich sagen würde, okay, ihr seid soweit. Die Fehlerquote ist immer da…

    • Dann mach dir doch mal den Spass zu deiner alten Grund-/weiterführenden Schule zurück zu gehen während einer der Großenpausen oder zu den alten Jugend tummel plätzen in deiner Stadt und beobachte wie die Kids miteinander umgehen. Ich würde behaupten dir wird nicht gefallen was du siehst – wir waren früher viel …!

      Ich finde es eigentlich nicht schlecht dass ich in dem Alter keinen uneingeschränkten Zugriff zu den Spielen für die „Größeren“ hatte, sondern eben mit den Schwierigkeiten leben musste Spiele zu bekommen/vor meinen Eltern zu verstecken/rechtfertigen.

      Für mich keine Frage ob ja/nein Kids Spiele für Erwachsene spielen sondern wie selbstverständlich/verfügbar/.. diese für sie sind.

      • Ich weiss zwar wie es auf heutigen Schulhöfen zu geht.
        Dies liegt jedoch nicht einfach an Computer Spielen.
        Die welche am gewaltätigsten sind, sind meistens die die nicht dazu kommen zu zocken weill sie zu hause immer verprügelt werden.
        Weswegen sie sich auf der „Straße“ rum treiben um dort andere zu verprügeln welche schwächer sind als sie weill sie es so zuhause gelernt haben.
        Eventuell sollte man häusliche Gewalt für unter 18 jährige verbieten das wäre auch mal ne Idee.

        • Dann lass uns doch gemeinsam hoffen dass Eltern mit besagtem mieserablen Erziehungsstil in der Frage was lasse ich meine Kinder spielen und was nicht auf einmal pädagogischen Weitblick entwickeln ;(

          Ich will auch garnicht behaupten das an negativen Umgangsformen ausschließlich Computer spiele schuld sind, aber offensichtlich hat sich die Gesellschaft entwickelt seit ich „Kind“ war und das nicht zum besseren. Nenn mich Konservativ aber ich finde die bestehenden Hürden sollten auf jeden Fall beibehalten werden. Ob es dabei um Alkohol, Tabak, Drogen Verbote, USK/FSK bei Film und Spiel oder anders geht ist letztlich egal.

          Die Gesellschaft muss sich auf Regeln festlegen nach denen sie lebt und da sollte meiner Meinung nach Einschränkungen genauso dazugehören wie Rechte.

      • Bin gleicher Meinung wie Solitarius .
        Ich habs auch früh Spiele die nicht für mein alter waren gespielt und bin “ normal “ aber nur weil das bei mir so ist das nicht bei jedem so sein .

    • Wenn man sich dein Geschreibsel so durchliest hast du ein hauch zu viel Aggression in dir mein freund.
      Du hättest lieber keine Gewaltspiele gezockt.

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