Leuchtturm: Das EINE Spiel

Wenn man damit erfolgreich sein will, muss man durch eine tolle Grafik und/oder eine besonders gute Story überzeugen.

Nicht unbedingt – blickt man beispielsweise auf Minecraft, sieht man, dass man heutzutage nicht unbedingt tolle Grafik oder eine mega Story benötigt, sondern vielmehr eine völlig neue Spielidee.

Schaut man sich mal auf dem Spielemarkt um, sieht man, dass fast alle Ego-Shooter was gemeinsam haben: man gehört irgend einer Einheit an, ist ein Geheimagent oder man muss als Soldat antreten. Nicht anders bei den ganzen MMOs: Ein Mix aus Rollenspiel und Fantasyspektakel macht es aus. Leider hat Blizzard meiner Meinung nach mit World of Warcraft den besten Mix bereits auf den Markt bringen können (auch die Story von Warcraft kommt noch dazu, die meiner Meinung nach der beste Fantasy-Epos ist, den es gibt), sodass andere Spielehersteller in diesem Bereich nicht trumpfen können.

Ich komme mal auf das Beispiel mit Minecraft zurück: Mittlerweile gibt es mindestens schon 10 gute Minecraft-Klone, die mindestens genauso gut sein wollen, wie das Original – trotzdem spielt jeder, der auf dieses Spielegenre steht, das Original, weil es einfach als erstes da war und das Spieldesign eine extrem runde Sache war.

Meiner Meinung nach ist das „perfekte Spiel“ eines, welches sich nicht im Design widerspricht, eine Grundidee extrem genial umsetzt und den Spieler vergessen lässt, dass er doch gerade eigentlich einkaufen müsste oder seine Hausaufgaben machen sollte.

Hm versuch mal The Secret World is meiner Meinung ein gelungener Versuch
mal ein etwas anderes MMORPG ohne Klassen und Lvl zu erschaffen. Mir hats super gefallen vllt wäre das auch was für dich 🙂

Die Hoffnung auf Innovationen wecken momentan Titel wie dayz (welches wohl hoffentlich noch verbessert wird). Dayz verbindet 2 Innovationsideen miteinander:
1. Eine reale Welt mit vielen echten Menschen zu schaffen, mit vielen Möglichkeiten der Interaktion. 
2. Das Survivalgenre wiederzubeleben. Das wollen auch Titel wie „the Last of us“ und „i am alive“ schaffen, indem es wieder schwere Endzeittitel mit wenig Waffen gibt.

Meine momentanen Spielehighlights des Sommers sind alte Titel: Skyrim, FIFA Street, FIFA 12.
Auch wenn gerade letztere älter sind und im Prinzip simpel verbinden sie genau das Richtige miteinander: Sie verbinden Übung mit Strategie, die man verbessern und spielerisch einsetzen kann.
Es gab Nächte, da habe ich stundenlang im Managermodus nach Youngstars gesucht, verhandelt, verpflichtet und getestet. 
Mein Spiel des Jahres: FIFA 12.
Auch wenn ich jetzt mega Mainstream bin, aber damit hab ich die meisten Stunden Spaß dieses Jahr gehabt.

Also ich hab alle drei Beta Wochenenden von Guild Wars 2 gespielt. Traumhaftes spiel in dem ich mich sogar verlieren konnte. Das hatte ich seit den Anfängen von WoW auch nicht mehr. bzw. das letzte Game, dass das so intensiv geschafft hat war Final Fantasy 9 🙂

Soweit ich gesehen habe, haben rund ein viertel Guild Wars 2 erwähnt.
Du hast es glaub ich schon mal gespielt, und warst nicht so begeistert. Weiß gar nicht warum, aber vielleicht schaust ja trotzdem nächsten Monat mal rein.

Und ich warte ziemlich auf Scrolls. Das ist das „MMO“ von Mojang. So eine Art Trading Card Game, wo es viel um Strategie und Nachdenken geht…normal für ein TCG halt .-)

Definitiv Guild Wars2! Nur muss einen klar sein, das es hier nicht um das normale Endgame geht! Und die Entwickler „gewollt“ innovativ neue Wege gehen.
Quasi Endgame ab Level 1! Man kann fast alles machen was man später auch macht.

Man muss nur offen für neues sein, und aus der Item–>Raidspirale mal ausbrechen!

Und um Events in einem Spiel mit/für die Community zu machen, dafür ist GW2 eigentlich die perfekte Plattform.

Ich könnte noch alle Vorteile aufführen von GW2. Aber das soll reichen.

gruß slime

Was ich so im Laufe der letzten Jahre mitbekommen hab ist, dass sich Ubisoft da wohl am meisten mit beschäftigt.
Für mich ist Ubisoft eine der, wenn nicht sogar die, innovativste Entwicklermannschaft.
Man schaue sich z. B. deren größten Erfolg an – Assassins Creed.
War in der Form noch nie da.
Prince of Persia, ebenfalls nicht ( auch wenn es mir nicht zusagt 😉 ).
World in Conflict – eins der wenigen Kriegsspiele das im Kalten Krieg spielt und noch dazu ein überragendes Strategiesystem hat. ( Kein RTS aber dennoch mit Ressourcen etc. ), fand ich übrigens überragend.
Brothers in Arms: Hell’s Highway – Nach meinen Erfahrungen ein Weltkriegsshooter, bei dem man sich ENDLICH mal hinter ner Mauer verstecken konnte alá GTA…
Klar, Ubisoft melken die Kuh bis zur Vergasung, aber ich weiß, dass bei denen immer was innovatives kommt, was in DER Form noch nie da war bzw. selten zu sehen ist. (Frei nach dem Motto: „Prince of Persia wäre klasse, wenn man auch mal mehr als nur 2 Gegner im Spiel hat..“ und schon kam Assassins Creed als Ass im Ärmel von Ubisoft.)
Ansonsten freu ich mich mega auf Halo 4, nicht weil’s neue Akzente in der Gaminggeschichte setzt, sondern, weil ich Halo einfach abgöttisch liebe. (Grad bei neuen Entwicklern ist das ja immer so.. da will man so wenig wie möglich verändert haben sonst ist es ja nicht mehr „dein“ Halo..)
Beenden möchte ich meinen Kommentar mit einem Zitat:
„Da kannste nicht einfach reinspringen und.. Kolben verteilen!“ – Simon Krätschmer über Halo Reach,
in diesem Sinne

mfg vanny

„Wann gab es das letzte Spiel, was einen wirklich aufgrund seiner innovativen Ideen mitgerissen hat?“

2007, Valve, Portal.

Ich schmeiß mal EvE-online in den Ring, ein MMO welches komplett anders ist als WoW.

Ok, man braucht Hirn und Geduld, besonders das erste halbe Jahr ist hart.
Wer sich aber nicht abschrecken lässt, findet einen Sandkasten mit extrem vielen Wegen. Endcontent gibt es nicht wirklich, da es kein richtiges „Ende“ gibt…

Von vielen hier wird ja Guild Wars 2 genannt verbunden mit dem Wunsch Steve möge es mit Specials und/oder Fansite unterstützen. Ich halte von der Idee nicht viel und das obwohl ich mich auf Guild Wars 2 sehr freue (eben weil es nicht das alte Karotte-vor-der-Nase Karte über permanent steigende Itemlevel spielt).

Steve hat ja auch schon in die Beta reingeschnuppert, wobei ihn das Spiel nicht wirklich überzeugen konnte. Schon alleine deshalb sehe ich eine mögliche just.guildwars Seite kritisch.

Die Star Wars und Diablo 3 Seiten (mit einigen Einschränkungen ist das wohl auch für die Just Gaming und WOW Seite mittlerweile zutreffend) haben ja gezeigt, dass Steve als Marke nicht funktioniert (sprich er „nur“ die Plattform bietet und andere sich darauf austoben dürfen) sondern Projekte von der Community nur angenommen werden wenn Steve selbst federführend tätig ist.

Auf Kickstartet läuft momentan die Kampagne für „Shadowrun Online“. Wer das Pen&Paper Franchise kennt, weiß dass hier eine Menge Potenzial schlummert. Seht es euch einfach mal an!:
http://www.kickstarter.com/projects/1964352341/shadowrun-online?ref=live

Also was ich entzwischen mache ist wieder WOW Burning Crusade zu spielen auf einem echt guten Privat server, anfangs war ich etwas abgetan davon aber inzwischen macht es mir echt richtig spaß weil die Mobs, encounter und alles irgendwie viel liebevoller gestaltet ist…

Natürlich hab ich schon alles gesehen, aber dennoch ist der reiz wieder da sich nach oben zu arbeiten und das beste aus sich zu machen!
Wenn sich es jemand mal anschauen will Back2Basics ist wirklich gut gemacht

Âlso immoment bin ich ganz gut mit DC Univers bedient hab es schon beim releas gespielt und ich finde es ist inzwischen echt unterhaltsam das packt mich immoment mehr wie irgend ein anderes spiel selbst das pvp macht mir spaß und das ist schon gruselig

Für mich hat WoW den reiz verloren wo Blizzard hingegangen ist und versucht hat daraus ein single Player Spiel zu machen. Diese ganzen Suche nach gruppen Tools haben eine Serverübergreifende Anonymität geschaffen die mir den Sozialen Aspekt beim Spielen Versaut. Auch das Porten in eine Instanz hat eine leere Welt hinterlassen die nie wieder so bevölkert werden wird, wie Sie eins war.

Fall du ne PS2 dein eigen nennst empfehle ich dir mal die Kingdom Hearts Spiele. Das ist mit eine der (meiner meinung nach) besten Spielserien die ich JEMALS gespielt habe. Tolle Story, extrem lange Spielzeit, mein einziger Kritikpunkt war das Balancing da der Schwierigkeitsgrad gelegentlich zwischen unmöglich und Kinderkram schwankt 😉

Rising Gods würde ich dir nicht empfehlen, dort kommt es immer wieder zu größeren Problemen und die Com ist ziemlich die gleiche wie auf den Offis.

Wenn du wirklich einen WOTLK Server suchst geh doch auf Castle WoW, die haben eine gute Com, sind Blizzlike und patchen das Spiel ständig.

Oder probier einmal Classic, da würde ich dir Molten Core als Server empfehlen, der ist wirklich stark.

Bei mir ist es genau so. Seit Monaten suche ich ein Spiel was mich fesseln kann, finde aber keins. Teste viele an, habe dann aber schon in den ersten 10-20 min. keine Lust mehr oder es ist relativ gut und spiele es 2-3 Wochen. Ich finde es liegt wie viele schon gesagt haben, dass man sich durch News-Seiten schon viel zu sehr über das Spiel informiert und (das größere Problem), dass es verdammt schwierig geworden ist mit Freunden ein Spiel gemeinsam zu spielen. (Jeder hat seinen Alltag, es gibt tausend Genres usw.) Ich weiß nicht ob ich damals soviel WoW gespielt hätte wenn nicht alle Freunde auf dem Server gewesen wären.

Hmm… also das letzte Spiel, das mich wirklich so richtig geflasht und mitgerissen hat war Heavy Rain.
Eben, weil es dieses Spielprinzip ausser bei Fahrenheit so vorher noch nicht gab und weil auch einfach die Story genial ist und man sich richtig reinversetzen und mitfühlen kann.

Momentan spiel ich nebenbei auch L.A. Noire und auch wenn es zwar im Grunde ein GTA als Polizist ist finde ich das Prinzip mit dem Hinweiße sammeln und Leute verhören (echt schwer, deren Aussagen korrekt zu deuten) wirklich genial 🙂

Da du eine PS3 besitzt kauf dir für nen 5er Demon Souls.
Min. 100h Spielspaß pur. Das beste Game der letzten 10 Jahre. Nicht weil es innovativ ist. Nicht weil es gut aussieht. Es wurde mit Liebe und Know How programmiert und ist so verdammt atmosphärisch. Dazu komment die eigene gefühlswelt die einem stetig freude und leid in der reinsten form bereitet. Und für danach bist du mit Dark Souls, dem nachfolger gleich nochmal min. 100h beschäftigt.

Also….das ist jetzt n bisschen schwierig, denn man will ja nix falsches sagen oder irgendwem auf die Füße treten…

Meiner Meinung nach waren viele der „guten alten“ Spiele wirklich sehr viel besser als viele der neuen Titel. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich ein Final Fantasy 7, 8, 9 und 10 immer wieder aus meinen Regalen hole und durch zocke, während ein Dragon Age 2, dass ich nie weiter als vielleicht bis zur Hälfte gespielt habe, irgendwo in der Ecke staub ansetzt.

Ich gehör auch noch zu der Generation, die vor dem NES gesessen haben (es gab damals noch keine Playstation und eine Xbox schon gar nicht), durchgehend das erste Legend of Zelda oder die ersten Teile von Mega-Man gezockt haben und denen die Grafik so scheiß egal war, weil die Spiele einfach nur so viel Spaß gemacht haben. Heute „müssen“ alle Spiele eine möglichst „realistische“ Grafik haben, um überhaupt von eine Chance zu haben. Dabei kommt leider oft genug das Spiel selbst viel zu kurz. Entweder ist die Story verkackt, oder das Gameplay ist so schlecht, dass selbst gute Grafik und Story da nix mehr reißen…
Und wenn man die „dröflte“ Auflage eines Spiels, in dem sich quasi NIX ändert gespielt hat, dann sagt man auch irgendwann „Was’n DAS fürn Bullshit?“

Einfaches Beispiel: World of Warcraft! Schon richtig: Es war neu, es war geil, es war spannend. Und Heute? Nach drölf Addons isses immer noch genau das selbe, nur mit höherem Max-Lv. Zahlreiche von den Spielern vorgeschlagene (und wirklich HEIß erwartete) Elemente wurden nie ins Spiel gebracht (und werden es auch nie)
Eigentlich wollen wir was neues, aber jedes neue MMO wird an WoW gemessen und schnell heißt es „WoW is aber besser, weil…“

Ich sags mal so…es gibt definitiv geile Games da draußen, aber ich bin nicht mehr bereit, dafür monatlich zu bezahlen. Wäre Tera kostenlos, ich würds wahrscheinlich SOFORT zocken. Für alle, die bereit sind, monatliche Abos zu zahlen, wäre Tera eventuell eine durchaus interessante Option. Ich selbst freue mich im Moment auf Guild Wars 2. Ich fand GW 1 schon recht gut, und nach allem was ich gehört (und gesehen) habe wird GW 2 noch viel besser sein. Ein mal kaufen und dann ohne Kosten zocken? Bis mir die Arme abfallen? Cool! Und für alle, die lieber GANZ Free2Play wollen…Aion ist mittlerweile kostenlos und daher auch mal einen Blick wert.

Natürlich weiß ich nicht, ob irgendein Spiel davon was für deinen Geschmack ist, Steve. Aber ich kann dir nur raten, dir selbst ein Bild zu machen, denn gerade Tera soll wirklich recht gut sein.

Ist das nicht ein Problem der gesamten Unterhaltungsindustrie? Wie oft kommt biitte der Mega Hammer Blockbuster ins Kino, der was komplett neues ist? Wie häufig werden neue Super Hammer Fernsehserie produziert? Wie viele Mega Kracher Romane kommen pro Jahr raus? Und das sind Bereiche der Unterhaltungsindustrie die in Zahlen gemessen produktiver als die Spielebranche sind.

Ausnahme Titel – egal ob Spiel, Buch, Film oder Fernsehserie – bleiben nun mal die Ausnahme. Und das ist eigentlich auch gut so, denn um so mehr freut man sich, dass man so einen Ausnahmetitel entdeckt hat.

Du zockst vielleicht die falschen Spiele.
Man muss nicht mal den Mainstream verlassen, um verdammt starke Titel der letzten Monate zu finden.
-Skyrim: Obwohl ich mit Oblivion 0 anfangen konnte, hat mich die unglaublich dichte Atmosphäre direkt gepackt und 80h nicht mehr losgelassen.
-Zelda Skyward Sword: Die Bewegungssteuerung funktioniert derart gut, dass mich das Spiel wirklich weggeblasen hat. Innovativer als das neuste Zelda geht es nicht mehr.
-Starcraft 2: Kommt sicher nicht an seinen Vorgänger an, ist aber dennoch balanced und kompetitiv genug, um etliche Stunden in die Verbesserungen seiner 1on1 Skills versenken zu können.

Wenn man sich natürlich auf den absoluten Mainstream versteift aks AC: XY Ideenlos oder Sehnenscheidenentzündung-Dia3, was mit der Ankündigung des real money Ahs schon eine Totgeburt war, kann man sich in der Tat nur über Langeweile und Innovationsarmut beschweren.

hmm ich verstehe schon was du meinst steve, aber manchmal ist es meiner meinung nach notwendig vllt ma was anderes zu spielen um dann wieder bock auf das andere zu haben
ich habe öfter wow pausen gemacht in denen ich dann civ 4/5, two worlds 1/2 oder halt skyrim gezockt hab
aber ich glaube mit wow speziell gibt es mittlerweile ein viel größeres problem …
man hat uns versprochen das wir nicht mehr solang auf content warten müssen … fakt is … 6 monate fl … ca 8-9 monate ds .. und ca ebenfalls 6 monate bot und co …
gut sunwell hat man wohl auch nen jahr warten müssen, aber entweder sind die spieler verdammt viel besser geworden oder ds is so dermaßen lahm …
undd da liegt das problem … wir warten monate auf content obwohl was anderes gesagt wurde … es wurde nicht durchgehalten die raids anspruchsvoll zu halten ( bot und co hab ich mit meiner gilde damals kurz vor nerf noch geschafft) gut hero inis will man irgendwann durchrennen .. aber eben nicht raids …
und dann diablo … das größte desaster aller zeiten wohl für blizz … in korea wurde ne razzia durchgeführt und weltweit haben ne menge spieler bock blizzard diablo um die ohren zu klatschen …

und jez versprechen sie das sie alles besser machen wollen …sie haben gelernt …
ach ich schweife ab … ich denke in sachen wow wie du … ich werds mir wohl nich sofort kaufen, werd ersmal nen bisschen gw 2 testen, und ja .. der gamingknüller …
ich glaube der wird nich kommen … man kann spiele interessant halten … aber das letzte innovative game war wohl wirklich minecraft …

skyrim und diablo haben nur durch die namen hohe absatzzahlen erzielt .. bei skyrim wohl auch berechtigt … ich finde es bis heute spannend, lustig und fesselnd … diablo … naja
wobei das gleiche prinzip auch bei der civilization reihe oder anno … eigentlich ist es immer das gleiche … aber doch anders … details halt …
und nein .. ich weiss schon selber nich mehr was ich hier laber XD

Titan?! Ernsthaft jetzt? Nach D3 bin ich so enttäuscht von Blizz das ich es mir dreimal ueberlege nochmal nen Titel von dehnen zu kaufen…. Starcraft Addon juckt zwar schon in den Fingern aber da ich dort sehr wenig Lust auf Multiplayer habe werde ich es wohl sein lassen bzw erst später fuern 10er kaufen…. Im moment spiele ich eigentlich nur Indie-Spiele und ältere welche fuern Schnäppchenpreis bei Steam zu bekommen sind.

Bei Indie-Spielen findet man auch sehr viele innovative Inhalte. Sicher, meist nur fuer ein paar Tage aber fuer den Preis kann man sich nicht beschweren.

„Tripple A“-Titel haben mich in letzter Zeit nur noch enttäuscht und ich bedauere jedesmal das Geld.

Spiele die ich momentan zocke:

DayZ (Alpha-Mod für Arma 2 – noch nie was von gehört? Würde mich nicht wundern ^^)
Heroes of Newerth
Portal + Portal 2 (gabs/gibts bei Steam für 6 Euro…beide zusammen)
Teeworlds
Guild Wars 2 (ab 28.08. – ich freu mich riesig drauf)

Du suchst was einzigartiges mit langzeitmotivation? bzw ne neuerscheinung die praktisch einzigartig ist? schonmal was von Eve Online und/bzw dust 514 gehört?

Scheiße ja

Mmmh also ich habe seit ewigkeiten immer irgendein Spiel, welches ich ueber Jahre spiele.

-Tony Hawks Underground 2
-Smash Brothers Melee
-Guild Wars
-WoW
-Starcraft 2
-Street Fighter 4 (jetzt seit ca 1,5 jahren und immernoch dabei)

In kronologischer Reihenfolge habe ich mich immer Jahre lang auf diese Spiele konzentriert, vielleicht musst du einfach mal in ein komplett anderes Genre.

Also ich denke nicht, dass es an den Spielen liegt sondern mehr an einem Selbst. Die Spiele waren früher nicht besser oder schlechter als heute (von der Grafik mal abgesehen).
Der Unterschied ist einfach, dass man früher Stundenlang die Games zusammen mit seinen Freunden gezockt hat und dadurch erst der richtige Spaß zustande kam.
Aber irgendwann kommt halt der Zeitpunkt wo sich bei einem selbst und im Freundeskreis die Lebensumstände und Interessen verändern und man immer öfter „gezwungen“ ist alleine zu spielen.
Ich für meinen Teil hab mehr als 8 Jahre Day of Defeat gespielt und aufgehört hab ich damit nicht, weil mir das Spiel selber keinen Spaß mehr gemacht hat sondern weil ich mit der Community nix mehr anfangen konnte, die größtenteils mal locker 10 Jahre jünger waren als ich.

Diese Einschätzung resultiert wohl vor allem daraus dass du dir fast nur die größten und zugänglichsten Spiele aussuchst. Es gibt heutzutage unfassbare Indie-games ich nenne da nur Braid, Lone Survivor, Amnesia oder Dear Ester. Jedes einzelne von ihnen ist ein Unikat und Meisterwerk für sich.

Dieser Artikel beeinhaltet in der Tat viel Wahrheit. Ich muss allerdings sagen, dass es in den letzten 3 Jahren tatsächlich Spiele gab die mich total vom Hocker gehauen haben. Das Problem? Es waren allesamt Singleplayerspiele (Dragon Age: Origins, Mass Effect 1-3, Skyrim, Assassins Creed). Das Gefühl einen interaktiven Film mit guter Story zu spielen war für mich wirklch cool und auch irgendwie neu (bei Skyrim war es wahrscheinlich einfach die krasse Oblivion und Morrowind Nostalgie). Im Multiplayer Bereich dagegen gab es nicht viel neues. Diablo 3 war ein toller Singleplayer, der aber im Lategame als Multiplayer nicht mehr überzeugen konnte, Starcraft 2 war ein neues Warcraft 3 das anstatt auf Helden und Micro auf Makro gesetzt hat etc. etc. von WoW fangen wir lieber garnicht erst an.

Für mich steht fest: An Singleplayer Spielen die innovativ und gut sind, mangelt es nicht (auch wenn diese eben nur 10-80 Spielstunden liefern), an innovativen bzw. guten Multiplayern die einen auch heute noch überzeugen können schon und dass obwohl sehr viele Entwickler wirklich gute Spiele rausbringen. Der Fakt, dass wir diese guten Spiele aber alle schlecht finden, liegt (Meiner Meinung nach) wirklich daran, dass wir alle viel zu verwöhnt sind.

Ich sehe das größte Problem liegt bei den Spielern, nicht an den Entwicklern.

Als ich WoW 2005 angefangen habe, waren mir Guides egal, war mir Content egal, weil ich einfach mit Kollegen nach der Schule in WoW rumhängen wollte. Dann kamen die ersten Raids und das PvP (BGs, OpenPvP). Und ab da ging es schon krass in 2 richtungen, die ich damals gemacht habe, heute aber nicht mehr anrühren will.

Ich sag nur full Buffed in MC. Teufelswald farmen, Tränke farmen, Elixiere / Fläschchen farmen. Ich bin mittags von der Schule gekommen und habe bis zum Raid durch gefarmt, damit das auch reicht. Wenn Raid Pause war, wurde viel PvP gemacht, immerhin waren die PvP Waffen die stärksten bis AQ40.

Zu BC wurde vieles verändert, es wurde eine menge farming raus genommen und die Arena eingeführt. Und bis heute hat sich der „Aufwand fürs Raiden“ relativiert.

Daran kanns ja nicht liegen, das wir so wenig lust auf MMOs haben.

Kommen wir zu Instanzen / Raids. Es wird immer gesagt, boah MC war sooooooo gut, BWL beste, AQ40 usw. usf.

Guckt Euch die Bosse doch mal genauer an. Die haben 1-2 Fähigkeiten gehabt und das wars! Das beste sieht man doch an Naxxramas. Wie viele Leute konnten nicht in Naxxramas rein zu 60er Zeiten. Ich habe es leider mit gemacht. Aber als zu LK Naxx wieder kam, sah man doch wie sehr sich die Anforderungen verändert haben. Was man zu 60er Zeiten als „Unschaffbar“ abstufte, wurde mit 80 belächelt. Nicht weil Blizz die Instanz so einfach gemacht hat, sondern weil die Spieler sich auf schwere Bosse eingestellt haben.

Okay DS war wirklich ein Witz, aber was hat Blizz alles in Cata gemacht? Das dort die Raids irgendwann fehlen, ist doch klar und wer das nicht von Anfang an wusste, sollte sich einfach an den Kopf fassen. (Die komplette Welt mal eben Überarbeitet, viele Quests neugeschrieben usw.) Die Zeit fehlte dann am ende für den End Content.

Was mich am meisten stört ist, das mit jedem WoW Addon z.b. immer wieder zich neue Spells kommen. Du weißt schon langsam nicht mehr wohin damit (Außer man spielt Arkanmage^^), das ist soweit mein größter Kritikpunkt an jedem AddOn. Aber was solls.

Ich weiß dicke Wall of Text und jetzt kommt noch ein wenig 😛

Wie sollte „Mein“ nächstes MMO aussehen: Ich finde GW2 hat gute Ansätze, sowie Rift und The Secret World gute Ansätze haben. Aber das Problem sind eher die Spieler, die sich Null auf ein neues Spiel einlassen.

Ich sag nur Rift Beta, die mir Persönlich sehr viel Spaß gemacht hat, wie lange wurde da geheult, die wollen das aus WoW und das aus WoW usw. Wie die Moderatoren noch geflamet wurden, wenn man bloß nicht geantwortet hat.

Die Spieler sind einfach richtige Asoziale geworden, nicht alle, aber der größte Teil. Wie man halt Prinzipiell erstmal alles Flamet oder in den Himmel hyped.

Es sollte ein Entwickler Studio mal die Eier und das Geld haben, auf die Community zu scheißen und Ihr ding durch ziehen. Keine Beta, kein großer Hype etc. Und nach dem Release kann man sich um die Community kümmern! Aber wenn man zich Demos, zich Betas usw. angezockt hat, vergeht die Freude zu schnell.

Habt Ihr damals die WoW Beta gespielt? Nein, habt es trotzdem erst nach dem Release gekauft, wo Ihr noch keine Guides oder Demos / Betas Wochen bzw. Monatelang gespielt habt. <——- Das ist der größte Fehler der Entwickler!

Meiner Meinung nach gibt es auch nur noch sehr wenige Spiele, die mich wirklich förmlich aus den Socken hauen. Das einzige Spiel, dass das in den letzten Jahren geschafft hat ist Minecraft. Heutzutage sind die meisten Spieleentwickler nur noch auf Profit ausgelegt, sieht man ja aktuell bei Blizzard mit Diablo, sowieso gibt es sehr wenige neue Spiele, es werden fast ausschließlich nur Fortsetzungen produziert. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum die Indie-Game Szene immer mehr Erfolge in den letzten Jahren verbuchen konnte, nicht nur mit Minecraft, sondern auch zum Beispiel mit Limbo, Super Meat Boy, Amnesia, Bastion, Terraria und auch schließlich Minecraft, dass mit 6,7 Millionen verkauften Exemplaren sogar das 8 meistverkaufte PC-Spiel aller Zeiten ist. Bei Minecraft wird einem zum Beispiel keine Story geboten, auch die Grafik lässt zu Wünschen übrig, aber das Spielprinzip kann Millionen begeistern. Es ist etwas völlig neues, was es vorher nicht gab. Meiner Meinung nach lässt sich Minecraft auch nicht mit Lego vergleichen, es ist ein schlichtes Vorurteil von Leuten die nie Minecraft gespielt haben. Ansonsten hätte sich Minecraft mit Sicherheit nicht so gut verkauft und auch Leute wie Gronkh würden nicht mit über 500.000 Abonnenten darstehen. Meiner Meinung nach gibt es noch Spiele die begeistern können, allerdings sind sie seltener geworden, weil wir vielleicht auch schon abgestumpft sind viele Genres bereits überspielt haben. Ich bin gespannt ob in den nächsten Jahren auch eine große Spielefirma es wieder schafft mit innovativen Ideen den Spieler zu begeistern, vielleicht landet Ubisoft bereits im nächsten Jahr mit Watch Dogs einen echten Kracher, die bisherigen Eindrücke sind auf jeden Fall sehr interessant.

Es fehlen einfach neue Ideen, ja gar neue Genres.
Es gibt einfach nichts „neues“ mehr, aber wenn doch, dann schlägt es ein wie eine Bombe.
Schon von DayZ gehört? Das ist eine MOD für Arma 2. Am besten erklärt ist es so: S.T.A.L.K.E.R. im multiplayer modus mit Zombies anstelle von Mutanten. Das Spiel wird bereits von bestimmt hunderttausenden Spielern gespielt – und dabei ist es IN DER ALPHA. Es ist noch SO unfertig, dass Loot einfach aus Lagern verschwindet, öffnende Türen einen die Knochen brechen, Zombies durch Wände gehen können und seltene Fahrzeuge einfach so despawnen oder bei mini-crashes schon sofort explodieren. Und trotzdem ist das Spielprinzip genial genug, um alle zu fesseln – und das ohne jede vom Spiel vorgegebene Zielsetzung. Einfach überleben. So in etwa war es auch bei den Anfängen von Minecraft. Extrem simpel aufgebaut, wäre der Entwickler nicht so fett und faul könnte man neuen Kontent Wöchentlich releasen (jedenfalls damals als es noch neu war), bis einem die Ideen ausgehen und auch hier wieder offene Zielsetzung.
Ist das vielleicht der springende Punkt? Offene Zielsetzung? Das Spiel gibt dir nicht vor, was du zu erreichen hast? Ist es das, was wir Gamer heutzutage wollen, brauchen? Guild Wars 2 gilt als das einzige MMO, dass nicht sofort den ganzen Hype abgetötet hat, sobald man es länger als einen Tag gespielt hat. Es gab mittlerweile viele Beta-Phasen (die letzte war letztes Wochenende) und trotzdem wurde noch nirgends durch die gegend geschrien, es sei mit GW2 vorbei, wie es bei SW:ToR aka. der ToRtanik war. Auch hier: Offene Zielsetzung. Events anstelle von Quests. Erkunde die Welt, mach mit bei dem was dir gerade über den Weg läuft. Es gibt auch viel weniger Events in GW2 als Quests in WoW Vanilla, aber diese Events sind einfach so Abwechslungsreich und bieten immer wieder coole Möglichkeiten, mit wildfremden Menschen gemeinsam in einem Team zu spielen OHNE dass die „Randoms“ einem alles versauen sondern man sich über sie freut, sodass der Spielspaß kaum mit der Zeit nachlässt – wobei die Klassen sich so unterschiedlich spielen, dass man vielleicht 2-3 Chars erstellen muss, bevor man sich so richtig in das Spiel verliebt (eine menge Tränen flossen bei den Mesmern).

Die Spieleindustrie befindet sich in einer Phase der Neuorientierung, es wird viel Experimentiert und alle die nicht experimentieren gehen laaaangsam aber sicher den Bach herunter (*hust* EA *hust*).

Man kann das Rad nicht neu erfinden. Und neue Felgen an das Rad zu bauen macht das Rad auch nur selten wieder attraktiv. Deswegen fangen jetzt einige Spieleproduzenten damit an, das Rad links liegen zu lassen und Flügel zu bauen.
Mir macht das Fliegen spaß.

Frage mich wirklich was das wird hir? Erstmal zu dir steve, Tolle Arbeit und du hast zu 100% recht mit den was du schreibst nur denke ich das es eben nicht an Bliizzard, Bioware usw liegt sondern an uns, Dir, mir ,euch….

Ich Mein was amchen mitlerweile 1 million Kunden von Blizzard? Genau MoP Beta Spielen (Ich nehme mich da nicht raus mehr dazu später) oder sich Via diesen seiten hir informieren (Ist nicht als Flame gedacht).
Dieses Szenario sieht man be Jeden wirklichen Highend Game. SWTOR z.b. hatte mir fest vorgenommen es zu kaufen bis ich IDIOT mir die ganze sache selbst versaut habe, und zwar habe ich mir Beta videos auf Youtube angesehn, schon hatte ich absolut kein bock mehr auf dieses Ganze Story Gelaber (sorry gehört für mich aber nicht in ein MMOrpg).

Nun denn, Ich habe damals Vanilla+BC gespielt, dann muste ich eine pause einlegen Arbeit ect ect. Dann als Cata rausgekommen ist, Es müsten ungefähr 2-3 evtl. auch 5 monate danach gewesen sein, Dachte ich mir naja schaust es dir mal an, Habe überall gelesen wie und ob sich das spiel überhaupt lohnt. Alle Flamten das Spiel in den Boden und ich dachte mir nur „niemals das Kaufst dir jetzt“ und leute ich Find es Geil. Warum? Einfach weil es für mich Als Berufstätiger eben das bietet was ich suche, Doungenbrowser? Genial warum? ja wer erinnert sich nicht an die zeit als man 2-5 stunden für Tiefenschwarzengrotte gesucht hat? LFR? Öhm ok das scheiße aber hey es bietet neue möglichkeiten.
RealmÜbergreifend? Finde ich absolut genial (ok abgesehn davon das die server kom davon total zerstört wurden ist) Aber seid mal erlich geht ihr regelmässig ins blizz Forum unter euren Server und schaut dort vorbei? Wette machen das es nur 5% der leute macht die Sagen dieses tool hat die server kom. zerstört. Leute bei sowas fängt Serverkom. doch erst an nicht Ingame sondern im Forum.
Boss schwierigkeit? Hmm selbst schuld wen ihr PTR geht und dort alles seht^^ Shit happens. BTW versucht mal OHNE GUIDE UND OHNE PTR DS HC oder FL HC zu legen, Manche würden heute noch Drann rum eiern und nicht wissen was abgeht.

So in bezug auf MoP (oder jedes andere Spiel, Addon weis der geier) Versaut ihr es euch selber, Ihr habt nicht einmal dieses neue Pet battel gespiel Wisst aber wie es sich anfühlt und warum? weil ihr beta zockt oder videos schaut. Ihr habt nicht einmal den boss xy Gesehen findet ihn langweilig! warum? Ihr lest guides schaut videos legt ihn aufn PTR. Ihr habt nicht einmal nen Plüchigen panda über euren monitor rollen sehn! Findet ihn scheiße oder nicht inovativ genug? warum? Vid´s gesehn!

Ich hoffe ihr versteht was ich meine! Ich selber mache mir MoP So schmackhaft das ich mir garkeine artikel,videos,beta(ok 10lvl habe ich gespielt mitn mönch, Mehr aber nicht=)) spiele, und ich Freu mich riesig auf die ganze scheiße.

Steve noch ein tipp, Versuche einfach dich für ein spiel was dich interessiert nicht zu informieren, Ok wird warscheinlich schwer da du ja Das Just network hast aber teste es einfach mal. Du Persönlich Hypst dich doch total Kaputt, Erst JUHU neu alles geil Phenomenal… Und dann Ach scheiße das kenne ich alles schon…..
Einach keine infos dursickern lassen und du hast wieder spass an solchen spielen….

Zum schluss sei noch gesagt, Versaut euch die Spiele nicht selber, Geht keine Beta schaut keine Guides und ihr werdet sehn das ihr viel mehr spass habt als sonnst

Entschuldigt meine Rechtschreibung bitte

Steve, ich kann dir persönlich, aber auch für Lategame, Day Z wärmstens empfehlen.

Auf euren Hype in der letzten Lategameausgabe hin habe ich mir das Spiel mal angeschaut. Meine Brüder haben zugeguckt und sich das Spiel nach 5 Minuten gekauft, gerade jetzt, wo es so günstig ist/war bei Steam.

Da du ja auch Horrorfilme/ Serien magst, wäre das sicher eine coole Sache.
Gamestar und CO haben absolut recht. Man macht sich die Geschichte selbst. Das heißt aber nicht, dass ich mich hinsetze und in die Luft gucke und mir etwas zusammenreime.
Die Spannung entsteht einfach, wenn man durch die Welt schleicht, unbewaffnet, auf der Suche nach Nahrung. Man hört Schüsse. Soll ich mich verstecken, oder kann ich den Spieler vielleicht überwältigen oder ausrauben, wenn die Zombies ihren Job gemacht haben, etc.

Ich habe am Wochenende mit meinen Brüdern gespielt, und es war einfach nur aufregend. Man vergisst nicht, was man für Abenteuer erlebt hat. Auch wenn man größtenteils nur schleicht.
Jetzt hab ich mich immer wieder gefragt, ob ich allein weitermachen soll oder warten soll. Kurz um, ich hab weitergemacht, einige gute Items gefunden, wurde später erschossen und habe neu angefangen. Nach ein paar Versuchen habe ich mich im Supermarkt bewaffnet, vor einem anderen Spieler und den Zombies verstecken können und einen guten Spieler ermordet. Dann habe ich die Stadt vorsichtig verlassen und bin nun wieder auf meiner alten Route.

Die Spannung liegt in den Entscheidungen, die ich fällen muss, und oft geht es um Leben und Tod. Dafür entsteht kein Frust, obwohl ich mich bei sowas eigentlich schnell aufrege. Man lernt dazu, findet immer neue Items und kämpft mit seinem Sammlerverlangen und der Vernunft.

Eine geniale Mod, die man unbedingt weiter beobachten sollte.

Wie stehst du eigtl. zu Guild Wars 2 Steve? Wirst du es spielen?

Obwohl ich auch um den Jahreswechsel mit WoW aufgehört und SW:TOR ausprobiert habe, habe ich festgestellt, dass ich WoW keineswegs überdrüssig war. Es ist das beste MMORPG, Punkt!

Oder besser gesagt: WoW war einmal das beste MMORPG, ehe es zum Singleplayer für Asoziale mutiert ist, Dungeonfinder, Raidfinder, Rauspatchen von Gruppenquests usw.

Für mich habe ich eine Lösung gefunden: Privatserver. Back2Basics ist ein sehr guter BC-Server, leider etwas wenig Leute. Und zusätzlich spiele ich mit dem Gedanken, mit Rising Gods einen WotLK-Server zu probieren. Ich habe nur etwas Angst, dass auch dort der Dungeonfinder ein Deppenfinder ist, wobei es ja im Unterschied zum Offi nur EIN Server ist, weshalb die Leute vielleicht doch auf ihren Ruf achten.

Würde Blizzard solche „Classicserver“ anbieten, wäre ich vielleicht immer noch Kunde.

Nur MMOGA wirds wohl nicht gefallen; auf Privatservern können sie kein Gold verkaufen!

nur im rückblick bzw. in relation zu heute scheint man früher viel anspruchsloser gewesen zu sein. aber damals wusste man auch schon was gut und was schlecht ist und hat verglichen. die technik hat sich im laufe der zeit sehr entwickelt aber was inhalt, fantasie, spiel ideen angeht bleibt vieles durchschnitt.

Vieles stimmt wirklich und ich glaub auch nicht, dass es nochmal so schnell so viele geile Spiele gibt und zur Verwöhnung ist auch so man siehe z.B. die Gothic-Community die wurden durch die ersten beiden Spiele so verwöhnt (aber zurech mMn ist Gothic schon ein sehr geiles Spiel), dass ein neues Spiel der Entwickler kaum Chancen hat

diablo 3 hätte schon spieler langfristig binden können, nur leider funktioniert das spielprinzip nicht mehr wie bei diablo 2.. es gibt zu viele zu sinnlose stats. damit ein item gut ist, müssen ja mindestens drei ordentliche stats mit vernünftigen werten darauf sein. das ist aber eigentlich nie der fall. da quält man sich also in den rar-gruppen ab und dann dropt erstmal haufenweise 51-61 zeugs, ein wenig 62 und noch weniger 63. von den paar 63er drops sind dann viele mit lowstats und so gut wie immer keines, dass überhaupt die richtigen hätte. legendaries und setteile droppen fast gar nicht (160h played 2 legendaries, 0 setitems). ich kämpfe also gegner ultraharte gruppen, die ich manchmal kaum oder gar nicht schaffe und werde mit absolut nichts belohnt. das nicht nur einmal, sondern ständig. gleichzeitig sehe ich die ganzen tollen items im ah und ärgere mich, weshalb bei mir sowas nie dropt. das ist absolut frustrierend.

in diablo 2 war die wahrscheinlichkeit, dass ein item, das dropt, auch mal angezogen kann, wesentlich höher. ganz nebenbei sind auch mehr unique und setitems gefallen, was es sogar möglich machte, mal sets zu sammeln!! unglaublicherweise waren viele uniques auch noch echt gut. nicht nur 3 von 1000 wie in d3. bei gruppen musste man zwar auch aufpassen, aber die starben wenigstens genauso fix wie man selbst, während sie einen jetzt (sofern man normales nicht-ah-gear hat) drei mal über die gesamte karte jagen. witzigerweise sind sie dann mit dickem gear aber sogar leichter als in d2.. die bosse sind es ja ohnehin, was völlig bescheuert ist.

in d2 konnte man wenigstens mit runenwörtern noch was rausreißen oder sinnvoll ältere gebiete farmen, wenn man nicht weiterkam oder LEVELN! die begrenzung auf lvl 60 ist auch eine weitere fehlentscheidung. so gibt es nämlich weder itemfortschritt noch levelfortschritt, was goldfarmen usw vielleicht noch erträglich gemacht hätte.

meiner meinung nach ist d2 noch immer das bessere diablo..

Und _wie ich meine Anfangszeit von WoW vermisse! (Ich schreibe bewusst „meine“, weil ich erst sehr spät zu WOW dazugestoßen bin; 2006 afair.)

Wie alles noch so neu war, und die Welten riesig, omfg! Und ich damals als Ally noch (mein erster Char war ein Allychar) diese erste dicke Hexer-Klassenquest machen musste, für die man ins Eschental musste. Freunde haben mich dann hingezogen; und durch mein geringes Level habe ich auf dem Weg dorthin echt jeden verdammten Mob gezogen und bin so oft gestorben. 😀 Auf dem Weg habe ich zum ersten Mal das Schlingendorntal kennengelernt, dann die Schiffsüberfahrt nach Ratchet, dann durchs Brachland rauf… Und mich hat diese verdammte Riesenwelt so überfordert! 😀 Arrrrr, war das geil.

Inzwischen ist WoW für mich kaputt; nicht nur von der Spielstruktur her, sondern auch durch die Zerstörung diverser „Landschaften“, die ich so gerne mochte.

Ach ja.. *schnief*

Sehr Guter Artikel Steve,

ich habe diese Entwicklung bei mir auch schon länger beobachtet. Auch ich vermisse die gute alte WoW Zeit als alles noch neu war. Als mein sich einloggte und es irgendwie immer was zu tun gab.

Aber Ohne schwarz malen zu wollen… ich glaube so etwas werden ich nicht noch einmal erleben. Aktuell freu ich mich einfach auf Guild Wars 2 was mir mit Sicherheit wieder 2-3 Monate Spaß bringen wird, aber dannach… mal sehn.

Meine große Hoffnung liegt Aktuell auf User Generierten Kontent. Ich meine damit z.b. ein wirklich dynamisches MMO. Ich weiß nicht ob euch Dark & Light was sagt. Aber das war ein MMO mit diesem Ansatz. Die Spieler konnten auf der ganzen Welt Häuser und Burgen bauen. Das ganze Spiel war darauf ausgelegt das die Spieler die Welt gestallten. Es sollte für ganz Europa nur einen großen Server geben. Es waren auch so lustige Sachen wie eine Server Zeitung geplant wo die neusten Ereignisse beschrieben wurden. Außerdem hatten GM´s viel macht. So konnte ein GM z.b. ohne Probleme einfach mal Events wie ein Snowboard Rennen erstellen. Die Grundidee des Spiels war Super. Die Umsetzung leider nicht. Dennoch denke ich das es so etwas irgendwann in richtig gut geben wird. Eine dynamische Welt in der sich die Spieler selber die Abenteuer machen und nicht jeder auf den nächsten Content Patch wartet. Ein kleines bisschen davon sieht man ja schon in Games wie Minecraft oder DayZ 😉 aber dies sind nur die Anfänge.

Es gibt genug gute Spiele, halt keine guten mehr im Mutliplayer – außer StarCraft2.

Ich spiel aktuell Witcher1, dann nochmal Witcher2. Danach New Vegas Ultimate, Bioshock1. Summerseal sei dank.

Und zwischendurch natürlich immer SC2/Civ5(Expansion ist grandios) und NBA2K…

Meine große Hoffnung liegt bei WoW und dem große, unbekannten MMO-Projekt von Blizzard. Gerade letzteres kann man sicherlich mit dem Warten auf die Erlösung vergleichen, aber ich habe die Hoffnung, dass Blizzard nach dem Knaller WoW einen weiteren Geniestreich landen wird

Mit diesem Thema könntest du ja die nächste Lategame-Sendung veranstalten.
Man könnte nostalgisch über die Vergangenheit reden, über die ernüchterne Gegenwart sprechen und was wir uns für die Zukunft erhoffen.

Ich persöhnlich denke mir gerne Spiele-Konzepte aus. (Bsp. Stronghold mit Minecraft gekreutzt)

In der Sendung könntest du deine eigene Idee von deinem persönlichen Lieblingsspiel erzählen.

Das wär dann natürlich keine klassische Lategame-Sendung, sondern eine die grundsätzlich über Spiele wäre.

Guter Artikel!

Ich sehe nur zusätlich noch, dass viele Gamer eine deutlich höhere Dauer spielen als noch vor 5-10 Jahren. Einige „ProGamer“ (nennen sich selbst so, auch wenn sie kein Geld damit verdienen…) verbringen eine unglaubliche Zeit mit einem Spiel und wollen ununterbrochen geflasht werden – der Preis des Spieles soll aber bei 50€ bleiben. Zusätlich verbauen sich viele die Spielfreude, indem sie die Beta spielen und jeden Guide lesen um dann den Content des fertigen Spieles in Rekordzeit durchzuhetzen. Dazu kommt noch eine destruktive, aggressive Stimmung in den aktuellen online Spielen. Das kann ich einfach nicht verstehen und daher zieht es mich immer mehr in Richtung Single Player (Skyrim, Mass Effect), wo ich einfach in Ruhe genießen kann und nicht optimal spielen muss. Mir würde auch Diablo 3 in einem „no AH / bind on pickup“ sehr viel mehr Spaß machen, da das AH die Hälfte des Spieles ausmacht. Ich finde, es fehlt nicht nur das richtige Spiel, sondern auch die richtige Community, um wieder an einem Spiel richtig Spaß zu haben.

Der Antrieb, immer wieder neuer Gegenstände zu finden, funktioniert meiner Meinung nach heute noch genauso gut wie früher – wenn man es richtig macht. Diablo 3 würde diese Faszination auch auslösen, wenn nicht die Dropraten so niedrig wären, bzw wenn etwas droppt, es dem eigenen Level zumindest annähernd entsprechen würde.
Ich habe mich einfach bestimmt 25h durch Random Dungeons in Torchlight gelaz0rt, nur wegen besseren Items (alle Gegnertypen waren schon lange bekannt und keine sinnvollen Fähigkeiten mehr freizuschalten), einfach weil die Frequenz der Erfolgserlebnisse gestimmt hat.

Und neues Spiel: Torchlight 2. Die Community Nähe zeigt sich mMn schon am oft gewünschten aber aus der Mode gekommenen LAN-Modus, der Mod-Schnittstelle und der Nicht-Onlineaktivierung. Zudem kostet es nur 20€ und selbst wenn man „nur“ 40 Stunden Spaß damit hat (wovon ich als Minimum wegen meinen Torchlight 1 Erfahrungen ausgehe), ist das immernoch ein hammermäßiges Preisleistungsverhältnis.

Man sollte natürlich nichts in den Himmel loben, was man nicht selbst ausgiebig getestet hat, aber das Spiel sollte man sich denke ich geben.

Jetzt wo ich’s lese: Diskutiert doch übers „Früher war alles besser“ im Gaming-Bereich auch am Freitag! Trotz der Kolumne hast du da sicherlich nicht alles vorweg genommen, was man dazu sagen kann!

Die Gaming Community ist ganz klar ein Stückweit verwöhnt aber ist das nicht der Innovation an sich zu schulden? Früher waren Kinder auch mit einem Stock und einem Holzreifen zufrieden. Ganz einfach weil sie nicht mehr kannten. Es wird auch jetzt wieder ein Punkt kommen wo ein Publisher etwas „ganz neues“ rausbringt und die Leute werden sich darum reissen. Es gibt ja Ansätze in diese Richtung. Sei`s auf Spieleebene (Portal, Quantum Conundrum, The walking Dead, Endless Space, Gravity Rush) oder auf Ebene des Spielerlebnis an sich (Wii, Kinect, Guitar Hero, etc.) Wie es scheint hat noch nichts der genannten den „Nerv der Zeit getroffen“ Zum einen ganz klar abzusehen; der Spieler an sich braucht ein Stick und 10000 Knöpfe / Maus und Tastatur und will nicht durch die Luft fuchteln, zum anderen unverständlich. Walking Dead erzählt jedem Spieler quasi seine eigene Geschichte und bietet die Möglichkeit dasselbe Spiel immer und immer wieder in einem ganz neuen Licht zu geniessen. Portal/Quantum Conundrum sind vom Prinzip her was Neues was es so noch nicht wirklich gab.

Es wird sein wie überall. Eine Victoria Beckham hat ne Louis Vitton Tasche…Zack…die ganze Damenwelt hat sie. Ein Pubslisher wird ne gute Idee haben, sie wird gefeatured/gepushed…Zack…wir haben wieder einen Klassenprimus an dem sich alle messen.

Der MMO Markt ist abgefarmt. Noch kein Publisher konnte wirklich am „sammel x“ oder „töte 10 mal y“ rütteln ohne auf anderer Ebene zu versagen. Auch neue Welten und Wesen ändern am Prinzip recht wenig. Es müsste was neues sein in neuer Atmosphäre; Endless Space oder ein StarTrek MMO, was aber leider nur die entsprechende Fanbase ansprechen würde. Title wie Huxley hätten ebenfalls das Potential gehabt, werden aber wohl nie fertig werden. Vielleicht schafft es auch HALO mit dem neuen MapDesigner die Leute zu fesseln.

Kommt Zeit kommt ein neuer UBER Blockbuster 😉

Ich hab rund 1 Jahr keinerlei MMOS mehr gespielt,ich bin so motiviert GW2 zu spielen das glaubste gar ned.Dieses „fieber“ hab ich selten gehabt und in wow zu Letzt nicht mehr.Zudem der Faktor spielen zu können wenn ich Lust habe und es keinen Pay to win Faktor gibt entspannt sich das spielen und die Erwartungshaltung bei mir.

Für mich war das letzte richtig „innovative“ Spiel Minecraft. Das ist jetzt allerdings auch schon eine Weile her.

Ich habe manchmal den Eindruck das mich WoW für andere Spiele kaputt gemacht hat….

zum glück kommen bald Darksiders 2, Resident Evil 6 und Dead of Alive 5
danach siehts leider wieder mager aus ;(
langzeitmotivation bieten die allerdings nicht wirklich, außer DoA villeicht.

Aus meiner Sicht gibt es derzeit ein MMO, auf das ich mich wirklich freue: The Elder Scrolls – Online
(Buffed-Themenseite: http://www.buffed.de/TES-The-Elder-Scrolls-Online-PC-239823/ )

Ich bin bei the Elder Scrolls seit Morrowind dabei, aus meiner Sicht ist es eine geniale Rollenspielserie. Das Studio bringt viel Erfahrung mit und möchte einige Wege anders gehen als z.B. WoW – ich habe bei diesem Titel ernsthaft Hoffnung, dass das auch mal was gutes wird.

Vom spielerischen könnte (!) es also eine neue, gute Erfahrung werden.

Was mich aber auch noch hoffen lässt, das ist die Community. The Elder Scrolls hat eine große Community, was sich nicht zuletzt in unzähligen Mods und Youtube-Projekten zeigt.

Das Spiel könnte also spielerisch interessant werden, die Lore ist durch die Single-Titel vorgegeben und wie ich finde auch toll und vor allem sollte es da auch genug Spieler durch eine bestehende Community geben.

Wie die ganzen Fanboys der verschiedenen Spiele hier schonwieder loswettern. War aber wohl abzusehen. Finde du hast zu 100% recht. Würde auch mal gerne wieder „die Magie“ spüren. Wird aber wohl noch einige Jahre dauern. Eventuell mit Titan, eventuell aber auch erst dann, wenn nochmal eine große technische Innovation auf uns zukommt.

ich kenne das Phänomen, aber anders als du gibt es noch einige Spiele, auf die ich mich freue.
Mein absolutes Traumgame wird mit Sicherheit Dragon Age 3, weil mich die beiden Vorgänger überzeugt haben. Außerdem würde ich mich wahnsinnig über ein Plants vs. Zombies 2 oder wenigstens einen PC-patch freuen. Das Game ist einfach, simpel und auf Steam fürn 10er zu haben und trotzdem hab ich mich damit laut Steam jetzt bald 100 Stunden beschäftigt. AC3 wird bestimmt auch gut, wenngleich ich AC:R immernoch nicht durch habe, weil mir Ezio zum hals raushängt (musste mich schon durch Brotherhood phasenweise quälen)
ebenfalls freue ich mich schon auf HALO4.
Aber auch mir fällt auf, dass ich mich nur wenig auf neue Spiele freue. es gibt einfach zuviele Fortsetzungen, die dann gerne mal enttäuschen (ich sag nur Star Wars The Force Unleashed 2). Es ist wohl wirklich schwer, etwas neues zu entwickeln bzw. viele Entwickler wollen das Risiko nicht eingehen

Huhu,

ein nicht ganz so bekanntes, aber mit guter Community gesegnetes Spiel wäre zum Beispiel „EVE-Online“.
Das Universum darin ist so groß, und das Spiel so komplex, dass es immer etwas neues zu entdecken gibt. Der größte Vorteil des Spiels: Es versucht nicht dich zu unterhalten (wie WoW zum Beispiel mit immer neuen und doch gleichen Instanzen). Für deine Unterhaltung/Spaß/… im Spiel bist ganz alleine du selbst verantwortlich. Das sorgt für eine aktive und offene Community.

Grüße DerHase

Hallo,
auch ich werde meine (letzte) Hoffnung in Guild Wars2 stecken. „Letzte“ in Klammern da ich echt nicht weiß was ich machen werde falls das auch „nicht so der Bruller“ wird. Aber die Stimmung für GW2 ist ja bisher sehr gut und sie wird mit Sicherheit eine längere Weile halten.

Das Hauptproblem, das uns allen so zu schaffen macht und welches ich auch bei mir festgestellt habe ist ganz einfach, dass wir einfach viel zu viel zocken bzw mit dem Spielen beschäftigen!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle hier lesenden jeden 2ten „größeren“ Titel angespielt hat, der in den letzten 4/5 Jahren erschienen ist.
Damit erreicht man automatisch irgendwann eine Art Übersättigung: sprich alles kommt einem irgendwie bekannt vor. Unser Hirn ist einfach nicht mehr in der Lage mal von dem Thema wegzukommen, auszuspannen und sich wirklich selbstständig zu freuen – anstatt einfach sich von einem Hype mitreissen zu lassen.

Ganz ehrliche Frage an Euch – wann habt ihr das letzte mal für längere Zeit freiwillig (also min 2 Wochen, Urlaub zähle ich nicht) einfach den PC für Spiele und sämtliche Gaming Seiten einfach ausgelassen? Ich denke, dass meine Vermutung die Antwort lautet x > 1Jahr noch fast untertrieben ist.

Sich zu wundern warum da einen etwas nicht mehr reizt ist ganz normal, oder denkt ihr das ihr 2 Jahre jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße verkraften würdet? In gewisser weise haben wir es mit einer Art Abstumpfung der Sinne bzw Erwartungen zu tun, da wir eigentlich schon vorausahnen können was auf uns zukommt wenn wir ein neues Spiel anwerfen.

Daher mein Tipp, macht mal ne Pause! Vergesst Befürchtungen den Anschluss oder Freunde zu verlieren sowie etwas wichtiges zu verpassen. Das eine kann man auch nach Monaten Problemlos nachlesen/holen, das andere zeigt deren wahres Gesicht, gute Freundschaften sind nicht Spiel-abhängig, man kann sie auch per Skype und Co pflegen (oder sollten es sein).

Wobei WoW auch nur bis Ende BC gut war und zu Classic am besten, nicht vom Content her, sondern vom grundlegenden Spielprinzip, damals gabs zumindest noch leichte Ansätze in Richtung DAOC. (PvP-Rangsystem, Playerraids ala „Kein Content da, selber machen.“ Wozu? Spaß. Nach Belohnungen und ob es sich denn lohnen würde, wurde damals noch gar nicht gefragt. Man hat einfach mitgemacht.)

Heute sage ich immernoch, dass DAOC, Lineage II und EVE Online die deutlich besseren Spiele auch !GEBLIEBEN! sind.

Genau das gleiche haben ich und ein paar Kollegen auch schon festgestellt.Wir wollen wieder die Zeit von WoW-BC zurück!Hat einfach nur unglaublich viel Spaß gemacht.

Sind den nicht wir Verbraucher zuletzt daran Schuld das wir nur noch Shooter und halbgare RPGs augetischt bekommen? Die Charts geben mir immerhin recht, wenn man sieht wie CoD jedes Jahr wieder das gleiche in grün autischt und es verkauft wird wie frische Semmeln. Die grossen AAA Studios gehen keine Risiken mit Innovation ein, sie melken lieber das Altbewährte. Ich bin Allerdings der Meinung das es auch heute noch viele Innovative Spiele gibt, wenn man sich mal ein bischen in der Indie Szene umschaut und die ist extrem wichtige weil sich evtl. mal ein grosses Studio beliebte Spielmechaniken daraus abschauen kann.

wenn du das spiel ablehnst kann man dir nich helfen!

minecraft =/= lego!!

minecraft ist einfach das innovativste game der letzten 5 jahre. und hat nicht ohne grund so viele spieler.

Ich freue mich riesig auf GW2 und werde dies vermutlich recht regelmässig über die nächsten Monate (und Jahre?) zocken. Ich bin allerdings ein Spieler, der sich stark auf das PvP fokussiert (nicht nur, aber doch grösstenteils) und von dem her wird GW2 für mich ideal. Ob es für PvE-Spieler längerfristig was sein kann ist schwer zu beantworten, aber dadurch, dass keine Abogebühren anfallen, kann man auch kaum was falsch machen, wenn man sich die Box mal besorgt.
Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass dieses Gefühl, welches ich ganz am Anfang bei WoW Vanilla hatte, bei GW2 nicht wieder kommen wird. WoW war damals einfach das erste Spiel, dass ich wirklich viel und über einen längeren Zeitraum gespielt habe. Auch war das Genre des MMO mir damals noch recht fremd.
Auch wenn GW2 für ein MMO einen relativ „anderen“ Weg geht, wird diese „Euphorie“ des Neuen eher nicht mehr in dem Ausmass kommen. GW2 wird mich sicher auch packen bzw. hat es schon, aber halt anders.

Also ich muss Dir da leider arg widersprechen. Es gibt so viele tolle Spiele auf dem Markt. Meiner Meinung nach machst Du den Fehler und lässt dich gar nicht erst auf die Spiele ein. Bei Lategame merkt man es besonders, wenn andere Spiele im Vordergrund stehen. Von Dir kommt dann leider nichts mehr außer einigen schnippigen Kommentaren wie bspw Deine abwertende Reaktion auf Minecraft. Du hast einige Lets Plays oder Angezockt rausgebracht von Spielen die Deiner Aussage nach Spaß gemacht haben wie Civ V, skyrim, Anno o.ä.
Weitergezockt hast du sie dann allerdings nicht.
Denke mal dass man sich generell von dem Gedanken lösen muss 500 Std + an einem Spiel zu sitzen. Es liegt in der Natur der Sache dass es immer schwieriger wird was Innovationen betrifft.
Desweiteren entwickeln sich Interessen mit der Zeit. Früher hattest du WC3 und Wow. Heute machst Du viel mit Videobearbeitung und kleine Soaps. Ist doch auch nett ….
Als Fazit würde ich also sagen, dass Du nicht die Erklärung bei anderen suchen sollst sondern eher bei Dir.

Ein großes Problem, sind meiner Ansicht nach Guides 🙂

Schonmal in The Secret World reingeschaut? Ich war auch skeptisch, da es aber recht billig zu bekommen ist/war, habe ich mal reingeschaut und war doch überrascht bisher. Hab zwar erst ein paar Stunden gespielt und muss das erst noch vertiefen um ein tiefergehendes Statement zu dem Spiel abgeben zu können, war aber bisher recht positiv überrascht.

Gaming – „Social“
Gaming ist für mich, und ich denke für viele Leute ein Sozialer „Hobby“ Aspekt. Viele Leute denken es ist ein Hobby, aber wie jedes Hobby hat es ein sozialen Faktor. Auch wenn ich bei dem Wort Sozial bzw. Social langsam einen Kotzreiz bekomme, denn alles ist Sozial… Social Network als Social Media, Social Communities mit Social Lifestyle, Social ist das neue Modewort, aber genau Social trifft die Essenz des Gamings.
Die Gaming Anfänge:
Früher war es das größte seine Freunde einzuladen und eine runde Mario Cart auf der Konsole zu spielen. Oder einfach mal sein Gameboy zu verlinken, und mit einem Freund Pokémon zu tauschen oder Tetris zu spielen.
Das alles war mit gleichaltrigen Freunden verbunden, die man auch täglich Sah.
Gaming – das Netzwerk.
Nach Gameboy und Konsole kam das Netzwerk. Man traf sich mit 6-12 Freunden bei sich zu Hause und machte eine LAN. Man spielte Age of Empires Oder Warcraft, Counterstrike Oder Command and Conquers. Und das 14 Stunden am Stück, wobei 2-4 Stunden dafür draufgingen das Netz erst mal einzurichten.
Von 2-4 Leuten wie beim Gameboy oder Konsole sind wir jetzt bei 6-12, aber es waren alles Freunde, aus seinem Umfeld.
Gaming – DSL
Mit DSL brach das Große Internet Zeitalter an. Warcraft 3, Diablo 2, Age of Empires, alles wurde online gespielt. Und ab hier kam man öfters mit Unbekannten in Kontakt. Aber es war toll, man war höflich zueinander, erklärte sich Tricks, man hatte Spaß – zusammen und gegeneinander.
Gaming – WoW
Vanilla und BC WoW gehören auch zur Gaming DSL Zeit. Alles war neu, man spielte zusammen, 40er Raids und 25er Raids wurden organisiert und man half sich untereinander. Und ab hier mischten sich auch zunehmend Altersgruppen, von 12-40 Jährigen, alles gab es.
Gilden waren die ersten richtigen Social Networks, man trat einer Gilde bei und war sofort Teil von etwas.
Charakter Transfers waren nicht möglich und man musste auf seinen Ruf auf dem Server achten.

Gaming – Die wine und flame Zeit
Momentan befinden wir uns in der großen Wine und Flame Zeit. Man hat es bei WoW gesehen, wie sich in BC-WOTLK die Community veränderte und wie Blizzard immer mehr sich von der Community reinreden liest. Alles war scheiße – alles war OP, außer man selbst. Man konnte sich benehmen wie ein Vollhorst und es gab fast keine Konsequenzen. Dieses Soziale Vollhorst sein, trat dann auf andere Spiele über. In WC3 haben Leute bei Battleships oder Teammaps angefangen einfach zu leaven, es wurde sich gegenseitig beschimpft, Seine Meinung war die tollste. In einer Community war man im Endeffekt nur noch ein kleiner teil.

Worauf ich aus will:
Gaming ist für mich ein Sozialer Aspekt, ich habe bei CSS 5 Jahre auf demselben Server gespielt, hatte „meinen Verein“, in WoW war ich 4 Jahre in der Selben Gilde. Was mir momentan einfach im Herzen weh tut ist diese 12 Jährige Kiddie Flame Kultur.
Beispiel?
League of Legends:
In meinen Augen ein Klasse spiel – wenn nur wenn da die Community nicht wäre. Geleave , Provokationen wie „Retard“ „easy!!“ „go AFK“ „facking noob“ zerstören einfach das gaming gefühl.

Aber auf das will die Community aus:
Es wird ein spiel gehypt, alle gehen rein, es wird kaputt geflamed und weiter gezogen zum nächsten Spiel. Man ist eine Digitale Heuschrecke.
Mein Pelorie bzw. Wunsch wie es weitergehen soll:
Feste Server, kein Charaktertransfer, Social Aspekte (wie Gilden), und eine Möglichkeit sich von 12-16 Jährigen abzukapseln.
Community ist für viele Leute beides, Fluch und Segen

also ich setz ja alle hoffnungen in gw2 und es würde sich auch sehr gut für events eignen

Du hast ja so recht!

Ich sehe das auch als ein großes und weitverbreitetes Problem im Spielemarkt zur Zeit.
Entweder die Spiele sind langweilige Klone, oder sie wirken irgendwie „unfertig“. Neue Ideen sind äußerst dünn gesäht und wenn dann wie Minecraft im Indiebereich und dann wenns für meinen Geschmack erst richtig losgehen sollte sind sie vorbei.
Das hat mit Sicherheit etwas mit unserem Alter zu tun Steve (me 41),
wir reagieren nunmal gelangweilt auf altbekanntes, wenn wir noch älter werden legt sich das auch wieder, alte Leute lieben auch Witze besonders die sie schon kennen 😉
Zum anderen habe ich das Gefühl die momentane Kombination von Raubtierkapitalismus und Entwickler“chaoten“ ist nicht im Sinne von uns Spielern und sollte besser koordiniert werden. Bessere Planungen auf beiden Seiten würden Fehler minimieren.

Ich habe vor ein paar Monaten einen Selbstversuch gestartet, ob ich Vanilla-WoW, wie du so schön schreibst nur „idealisiere“, oder ob es wirklich so viel besser war.

Zack – Acc. auf einem privaten WoW-Blizzlike-Server erstellt, und losgespielt.

Und siehe da, ich spiele es immernoch mit viel Freude und Elan. Und das, obwohl das aktuelle WoW mich schon seit Monaten nichtmehr bei der Stange halten kann, und ich auch schon damals den kompletten Vanilla-Content durchlebt habe.

WoW hat mit jeder Erweiterung an Magie verloren. Es besteht heutzutage zu 90% aus ewigem rumgestehe in Hauptstädten und dem warten auf einen Port in eine Instanz.
Denn mehr braucht es nichtmehr, um in WoW „erfogreich“ zu sein.
Das war mal anders…

Ich glaube nicht, dass es nochmal so ein Spiel geben wird. Da hat WoW einfahc zuviel kaputt gemacht. Dennoch spiele ich noch WoW und freue mich auch auf MoP. Zeig deiner Freundin mal die Videos von mathias zum Pet Battle System, dann zwingt die dich eh dazu mit ihr zu spielen.

Was den Rest angeht ist das nicht so einfach. Vielleicht ist Titan die Erlösung oder auch nicht. Aufjedenfall muss ein solches Spiel alles das haben, was WoW ausmacht und doch gleichzeitg neu, aufregend und abwechslungsreich sein. Neues muss immer besser sein als das Alte und bisher war alles meistens nur genauso gut wie WoW und daher hält sich nichts. Ka ob daher auch Blizzard ihr D3 so verhauen hat oder nicht, aber es stört mich.

Themen für Lategame:
– Die Leute hören gerne von früher, erzähle Anekdoten und such dir über Skype Leute die selbste gute Erzählen können. Wäre auch gut für ein Gewinnspiel, da ihr den als Sieger krönnen könnt, der die beste erzählt.

– Sieht die Zukunft so aus, dass man von Free2 Play Spiel zu Free 2 Play Spiel zieht und einfach nichts mehr länger als einen Monat spielt? Typische Shooter Generation. Was für Spiele gibt es, die kein Geld kosten und dennoch gut sind?

– MoP mehr dran als du bisher erwartet? Eine Woche lang konnte man Hero Modi und Pet Battles testen. Die Heros sind schwer, die Haustierkämpfe sind kickass.

– Krömer spielt mit der Community zum Ende hin. Wenn du Zeit hast wieso nicht ab 11 uhr etwas zocken? Vielleicht wäre eine Abstimmung gut, um zu sehen was die meisten Leute spielen. D3 ist auf dauer langwelig und AC naja glaube nicht, dass dies so viele haben.

– Ansonsten Offline Spiele was muss man gespielt haben? Was kommt noch an Geheimtips auf uns zu?

Da gibt es so ein Spiel, das gibt es seit 9 Jahren. Es hat eine großartige Community, einen super Producer und einfach nur lustige Leute.

Jeder der damit aufhört, kommt irgendwann wieder zurück. Und man kann genauso viel Zeit mit dem Nicht-Spielen (Foren, Reddit, Blogs…) verbringen, wie mit dem Spielen.

EvE Online

Als erstes möchte ich Goethe bemühen:
„Hast du mir weiter nichts zu sagen?
Kommst du nur immer anzuklagen?“
Ich werde jetzt mal ein bisschen was dazu sagen und hoffe, dass du meine Kritik dann nicht persönlich nimmst, besonders folgendes: Du verkörperst das, was von vielen Leute als „Casual“ bezeichnet wird. Das wäre in meinen Augen auch gar nicht schlimm, aber wenn man wirklich nur solche Spiele wie WoW, Fifa, Yu-Gi-Oh!-Bam, Diablo3 und sowas spielt, dann kann man einfach nicht über die komplette Gamingszene urteilen. Nicht, dass du falsch damit liegen würdest, dass sich im Action- und RPG-Genre nicht viel tut, von MMOs ganz zu schweigen, aber das ist doch nur die Spitze des Eisbergs.
Klar, im Zuge deiner Gametests hast du auch mal andere Sachen gespielt und vielleicht liest du auch auf JustGaming ab und zu von einem Spiel; trotzdem ignorierst du die ganze Indie-Szene komplett, die wirklich einige Perlen hervorgebracht hat und mal wieder zeigt, wie viel Potential eigentlich noch offen ist, was Innovation angeht.
Dann gibt es da noch die kompetitiven Online-Spiele, mit denen du dich seit WoW ja quasi gar nicht mehr beschäftigst (Fifa mal ausgenommen):
StarCraft 2, League of Legends / DotA2 / Heroes of Newearth / … , die Online-Shooter und bestimmt noch mehr, an die ich selbst gerade nicht denke. Was bietet denn mehr Langzeitmotivation, die du ja immer forderst, als der Wettbewerb mit anderen Spielern?
Warum denn auch immer nur auf ein Spiel so fokusieren? Jeder erwartet von Diablo3 die nächsten fünf Jahre unterhalten zu werden und das Spiel kostet 60€. Klar hat Blizzard (bzw. meiner Meinung nach Activision) D3 verhunzt aber man hat doch trotzdem 100 Stunden+ gespielt.
Ich verstehe deine pessimistische Haltung einfach nicht, angesichts der großen Vielfalt an Genres und einzelnen Spielen.

Leider ist jedes Wort war, warum ? Ich denke wir sind überfüttert und das Rat kann leider auch nicht auf die Schnelle neu erfunden werden.

Aber was solls die Erinnerungen bleiben und du hast recht, es fehlt dem Justnetwork ein Hammer Titel der alle wieder vereint.

Ich kann mich noch gut an vanilla WoW erinnern als Wow-szene noch in den Kinderschuhen steckte und ich mit ein paar Kolegen am Gnomen run auf die Stragle Arena teilgenommen haben 🙂 Es waren die kleinen Dinge die das Spiel so toll gemacht haben.
Heute ist der Zauber leider verflogen.

Also ich spiele im Moment oft Amnesia – The Dark Descent, wirklich sehr gutes Spiel mit überzeugender Story und einem Herinfaktrisiko von 98%…
Ein bisschen noch warten dann kommt AC3! 🙂

/sign

Ich kann dir da 100% zustimmen, genau diese Diskussion hatten wir vor kurzem im TS. Zur Zeit hüpfe ich durch sämtliche F2P Titel um zu schauen was sich verändert hat und lege alle meine Hoffnungen in GW2. Aber auch da bin ich mi natürlich bewusst, dass KEIN Spiel alle meine Wünsche erfüllen kann.

MfG Chris

Danke Steve, für diese Worte, DANKE!

So geht es mir ebenfalls. Seit dem ich meine WoW Karriere an den Nagel gehängt habe, fällt es mir schwer mich für irgendwas richtig zu begeistern. Auch ich habe es mit Diablo 3 und SW:ToR versucht, allerdings ohne Erfolg. Zu Star Wars hatte ich damals sogar einen Artikel verfasst, ich kann mich noch an Barlows Kommentar erinnern, das er mir in nicht szustimmte, dennoch halte ich weiter an der Meinung fest, dass SW:ToR nichts als Story zu bieten hat.

Bei Diablo funktioniert leider die Item Spirale nicht, das liegt wohl zum einen am AH, zum andern an den fehlenden nützlichen Legendarys.

Einzig Mass Effect konnte mich für seine Zeit begeistern, allerdings eben auch nur solange, wie das Spiel dauerte, ein richtiges Multiplayer Spiel, das ich wirklich so suchte wie WoW, hab ich leider bisher nicht mehr gefunden.

Aber auch ich geb die Hoffnung nicht auf, bis zum „Heilsbringer“ werd ich mich wohl mit League of Legends und The Binding of Isaac ablenken.

Ich verstehe deinen Unmut, bin aber nicht ganz deiner Meinung. Oft findest du wirklich innovative Spiele im unteren 80er Bereich im Wertungskasten (wahrscheinlich die eher „schlechte Wertung“, weil die Spiele eben nicht Mainstreamig sind).
Aber auch davon abgesehen haben mich Spiele wie Heavy Rain oder auch Assassins Creed, als es neu war, unfassbar in den Bann gezogen. Mit „Beyond: Two Souls“ oder „The Last of Us“ schaue ich auch sehr positiv in die Zukunft. Der Trick dabei ist in meinen Augen einfach: Sich bewusst von allzu viel Berichterstattung distanzieren, also überhaupt gar nicht viel darüber lesen oder rechechieren, um damit bewusst die eigene Erwartungshaltung nicht ins Unsermessliche zu hypen, wie bei D3 oder TOR. Mit dieser Taktik fahr ich mittlerweile ganz gut. Du kannst eigentlich momentan davon ausgesehen, dass ein Spiel, je gehypter es ist, am Ende ein Sturm der Entrüstung und Enttäuschung auslösen wird. (Trochlight II oder Guild Wars II sind heisse Kandidaten auf diesen Titel, oh wie wird da wieder vergöttert/gehasst werden…)

Meine letzte Hoffnung und auch letzer versuch im bereich MMO wird GuildWars2 sein. Das schaut ganz gut aus. Ansonsten werde ich auf längere sicht die finger von solchen spielen lassen.

Diablo 3 war auch wieder eine Enttäuschung… in meinen augen ist das neue talentsystem der größte flop des Jahrhunderts. Mit verschiedenen talentbäumen für jede klasse hätten sie wesentlich mehr Vielfalt in das spiel gebracht. Max level war grade deswegen auch viel zu schnell erreicht.
Sie hätten sich mehr an Diablo2 lehnen sollen anstatt krampfhaft Neuerungen ins spiel zu stecken.

Diese Art Games sind da draußen und sie begeistern Millionen. MOBA-Titel wie League of Legends, HoN und Dota, dann Phänomene wie Minecraft oder der Instant-Klassiker Starcraft und Singleplayer-Perlen a la Skyrim erfreuen sich größter Beliebtheit.

Vielleicht halten sich diese Games keine zig Jahre wie ihre Vorgänger, aber wen wundert es bei der rapideren Entwicklung neuer Titel. Dennoch: die Titel sind populär und haben dicke Communities hinter sich.

Wie wäre es mit Minecraft?
Es wird von sehr vielen Leuten gespielt und man kann gigantische Community Events/Projekte starten