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Noch vor der Vereidigung der künftigen Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) an diesem Donnerstag haben Plagiatsjäger angekündigt, auch ihre Doktorarbeit zu überprüfen […] „Das werde ich jetzt natürlich tun“, sagte der Gründer des Recherchenetzwerks „VroniPlag“, Martin Heidingsfelder, der „Hamburger Morgenpost“ (Montag). Er hatte auch die Arbeit von Annette Schavan überprüft.

Tut mir leid, aber bei solchen Aussagen wird mir echt übel. Es geht mittlerweile scheinbar nicht mehr nur darum, dass „der Gerechtigkeit Genüge getan“ wird, sondern um irgendwelche selbstgerechten Profilneurotiker, die sich hier in den Vordergrund drängen und sich als Richter der Nation aufspielen. Meine Meinung!

Quelle: Web.de


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49 KOMMENTARE

  1. Selbst wenn die Dissertation nicht korrekt ist, wird es sicher nicht die genannte Seite aufdecken…

    Mathematische/Naturwissenschaftliche Arbeiten benötigen sehr(!) viel Detailwissen um den Unterschied zwischen einer reinen Neu-Fomulierung bekannter Thesen und effektivem wissenschaftlichen Fortschritt zu erkennen. Die angelegte Seite zur „Überprüfung“ der Dissertation unserer Bundeskanzlerin spiegelt sehr detailliert wieder, in welchem Maße dieses bei den „Jägern“ vorhanden ist..

  2. Ich finde es albern wenn Leute die etwas von „Promotion“ hören, an „Provokation“ denken und mitreden wollen. Letztendlich sind nur die die Geschädigten, die ehrlich ihre Doktorarbeit erstellt haben und in gleiches Licht gestellt werden wie die „Abschreiber“. Meinungsfreiheit….ja, ja. Aber wenn man keine Ahnung hat?

  3. Wenn man keine Ahnung hat sollte man manchmal besser einfach die … halten. Und damit meine ich nicht Dich Steve. Aber ich finde es einfach nur daneben, wenn hier der eine oder andere der offensichtlich 0 Ahnung hat meint er/sie hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen.
    In der Arbeit von Frau Schavan sind in etwa 80% nicht auf ihrem Mist gewachsen. Das ist bei ner Hausarbeit o.a. ja ok, wenn die Quellen nachgewiesen sind(war bei Ihr allerdings auch nicht der Fall). In einer Dissertation geht es allerdings darum eine eigene Forschungsfrage abzuhandeln. Und bei den heutigen Standards, die von den unseren Studenten verlang werden ist es meiner Meinung nach einfach nicht ok, wenn so jemand auch noch Kultisministerin ist.

    • Guck dir mal genau an was Plagiate bzw. Übernahmen aus der Sekundär-Literatur darstellen. Wir reden hier von effektiv ~10 Plagiatsstellen in der gesamten 250-Seitigen Dissertation.

      Wenn das für dich 80% sind solltest du dir ernsthafte Gedanken über deine Bildung machen

  4. In meinen Augen vergessen diese Überprüfungsseiten/Leute das es wie im Falle von Frau Schavan, welche vor 30 Jahren promoviert hat, es die Möglichkeiten zur genauen Quellenangabe und Zitatangabe nicht gab, wie es heute der Fall ist (und auch die Überprüfung über mittlerweile voll automatisierte Programme, welche die Texte genau scannen). Die Leute sollen sich einfach alle nicht so haben, wenn man es wahrscheinlich genau nimmt, ist in sogut wie Jeder Doktorarbeit mindestens ein Plagiat, egal ob bewusst oder unbewusst.

    Meine Meinung

    • das widerspricht sich so dermassen dass es selbst dir auffalen MUSS!
      wenn man etwas oder jemanden „zitiert“ dann weiss man doch auch woher das „zitat“ stammt?! wenn ich aus nem buch abschreibe, dann weiss ich wie das buch heisst wenn ichs zuklappe.

  5. Ich finde es vollkommen gerechtfertigt, dass weitergesucht wird.
    Und mit „Hexenjagd“ hat das nichts zu tun. Warum sollten Politiker anders behandelt werden. Wenn sie die Arbeiten untersuchen möchten, lass sie doch. Wenn sie nichts verdächtiges finden ist alles in Ordnung, wenn sie dagegen was finden, kann der Titel weg sein. Ist doch legitim?!

  6. Der Satz “Das werde ich jetzt natürlich tun” klingt für mich wie die Antwort auf eine Frage von Journalisten und ist damit keine eigenständige Ankündigung sondern das Resultat einer durch eben diese Journalisten in der Antwort verkürzten und damit irreführenden Anfrage. Und schon gar keine Hexenjagd, denn die Überprüfung öffentlich zugänglicher Arbeiten steht jedem frei, und ich sehe hier keine Vorverurteilung. Zumindest nicht beim Initiator, höchstens bei den Journalisten die mal wieder versuchen irgendwas zu sensationalisieren. Weil Auflage undso.

    Ich sehe kein Problem.

    • Dann fang doch damit an, während sich diejenigen, die das professionell machen, auf Personen öffentlichen Interesses konzentrieren.
      Viel Spaß!

  7. Natürlich hätte man die Ankündigung auch weglassen können. Andererseits ist Herr Heidingsfelder wenigstens konsequent. Es wäre ja nicht fair die Doktorarbeit von Frau Schavan zu prüfen und die von Frau Wanka nicht.

    Man könnte aber auch eine Bildungsministerin ohne Doktor Titel wählen, dann wäre zumindest eine Plagiatsaffäre ja schon mal kein Thema.

  8. Frau Wanka ist, zumindest soweit ich weiß, eine anerkannte Wissenschaftlerin, die garantiert nicht plagiiert haben wird. Egal – denn: Meiner Meinung nach ist das ganze „Plagiatsgejage“ keine Hexenjagd.

    Bei einer Hexenjagd war es schließlich so, dass die Person – meistens waren es ja Frauen – einfach nur von irgendwem als Hexe denunziert wurde und sich dann einem Hexenprozess stellen musste. Dieser endete entweder mit dem Tod der Frau, damit war ihre Unschuld bewiesen, oder damit, dass sie sich durch ihre Hexenkräfte gerettet hätte.

    Das ist hier nicht gegeben: Wenn jemand nicht plagiiert hat, dann hat er ja auch nichts zu befürchten! Dass Dr.-Titel von (ja doch als unbeliebt zu bezeichnenden) Politikern wie Guido Westerwelle noch nicht angegriffen wurden, erhärtet meine Aussage meiner Meinung nach.

    Außerdem sollte man folgendes bedenken: Ein Dr.-Titel ist kein und sollte kein Statussymbol für IRGENDWEN, seien es Politiker oder Wirtschaftsbosse, sein! Ein Dr.-Titel ist die Eintrittskarte in die „Welt der Wissenschaften“ bzw. in den „Kreis der Wissenschaftler“. Das sind Titel, die die Universitäten verleihen. Wenn jemand diesen Titel ergaunert hat – und das ist mehr als „Abschreiben aus Not“ während einer Klassenarbeit – das ist systematisches Betrügen über mehrere Jahre! Wenn jemand das getan hat, dann gehört er definitiv nicht in die Welt der Wissenschaften. Und definitiv sollte er auch keinesfalls das Volk repräsentieren dürfen! Daher sehe ich die Überprüfung Politikerdissertationen nicht als Hexenjagd, sondern als möglichen Test ihrer Integrität, den ich für sehr legitim halte.

    Liebe Grüße
    Ben

    • Word.
      Hier wird immer von Hexenjagd gesprochen, dabei müsste es doch selbstverständlich sein, dass diese Personen kein Recht auf ihren DR.-Titel haben, wenn dieser unrechtmäßig zustande kam.
      Genau wie bei unserem EX-Bundespräsidenten von Hexenjagd gesprochen wurde, dabei haben hier journalisten nur ihre Arbeit gemacht.
      Ich finde es bemerkenswert wie manche Leute sich vor die Politiker werfen.
      Wir erwarten nicht, dass sie fehlerfrei sind, wir erwarten aber, dass sie uns weder belügen noch betrügen. (Und auch nicht in einer Dr. Arbeit)

      PS: Da wird eh nichts draus, denn diese Dame hat nicht in einer Geisteswissenschaft promoviert.

  9. Finde es durchaus gerechtfertigt unserer Bildungsministerin ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Es sind in meinen Augen einfach keine guten Vorraussetzungen in der Bildungspolitik Deutschlands rumzupfuschen (und das wurde in den letzten Jahren genug) wenn man sich vorher einen Doktortitel ergaunert hat. Ich stelle mir nuneinmal die Frage ob irgendein Politiker dem der Betrug bei einer Doktorarbeit nachgewiesen wurde es zu seiner Position auch ohne den Titel geschafft hätte, ich persönlich bezweifle das. Zum Thema ob das ganze nur noch dazu dient Herrn Heidingsfelders Ego zu steigern denke ich das ist eher nebensächlich selbst wenn dem so währe und das ganze unterfangen dient nur dazu sich zu profielieren, sorgt es doch für unbehagen unter den Politikern, zumindest denen die betrogen haben, und ein wenig Angst unter diesen Pappnasen zu verursachen ist bei der derzeitigen Richtung unserer Politik garnicht mal so schlecht. Desweitern verstehe ich die Kritik sowieso nicht ganz was hätten die Damen und Herren von Vronipag den machen sollen? Nach dem Motto handeln „Oh wir haben einen erwischt jetz sollten wir aber aufhören.“ Der Missstand der angeprangert wird ist ja noch immer aktuell bzw. aus der Menge an entdeckten Plagiaten könnte man schließen das es noch mehr Spitzenpolitiker gibt die Ihren Doktor nicht verdient haben also warum aufhören?

  10. Nunja, eigtl. sollten ja die Universitäten schauen, dass der Titel mit rechten Dingen erworben wurde, dann bräucht es sowas wie Vroniplag ja gar nicht. Aber gut, wenn da jetzt, und wirklich ohne der Uni einen Vorwurf machen zu wollen, doch einige falsche Arbeiten durchsickern ist das doch gut, dass da nochmal wer nen Blick drauf wirft. Gerade bei Politikern, die sich ja auch gewissermaßen in ihre POsition „schummeln“ mit einer falschen Arbeit. Ein Doktortitel steigert die Chancen auf einen guten Posten sicherlich, genauso wie Akademiker in ihren Berufsfeldern dadurch bessere Chancen haben. VOrallem für Bildungsminister/innen ist es halt extrem schädlich sich als Oberhaupt der Bildung präsentieren zu wollen und sich dann nich an die Regeln zu halten.
    Die Selbstinszenierung ist allerdings übertrieben und ich glaube darum ging es dir ja gerade Steve, aber wollt mal meinen Senf zu den anderen Kommentaren abgeben 😉

    • Das ist halt eine zwiespältige Sache.
      Auf der einen Seite ist es natürlich toll, wenn solche hartnäckigkeit belohnt und eine ergaunerte Doktorarbeit aufgedeckt wird. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine Unterstellung. Man stellt alle Politiker unter den Generalverdacht, ihre Doktorarbeit ergaunert zu haben. Und das ist in meinen Augen nicht in Ordnung.
      Wenn es nur darum geht, falsche Doktoren aufzudecken, könnte er das auch bei jedem x-beliebig anderem machen und müsste sich nicht zwangsläufig auf Politiker versteifen. Den seien wir mal ehrlich: Wenn der werte Herr Mr. Müllerschwanz seinen Doktor in angewandter bananenbiegerei abtrotzt, interessiert das doch einfach keine Sau. ist aber die gleiche Tat.

      Das schlime an der Sache ist nur: Du wirst niemals, nach so einer Ankündigung, in der Zeitung lesen „der Doktortitel von Politiker xy ist sicher, keine Plagiate wurden entdeckt“. Den das will ebenfalls keiner lesen.

  11. Wahrscheinlich hat Herr Heidingsfelder Komplexe, weil er keinen Doktortitel hat bzw. keinen geschafft hat oder ähnliches. Weshalb er jetzt wohl alles daran setzen will, anderen Leuten ihren Erfolg schlecht zu machen.

    Ich denke jeder hat schonmal in seinen Arbeiten, ob Diplom, Bachelor oder Doktor eine Quelle weggelassen/vergessen oder ähnliches.

  12. Auch wenn ich manchmal (oder häufig) nicht mit deiner Meinung übereinstimme, muss ich doch eingestehen, dass mir das zu weit geht.

  13. So gerechtfertigt die Anschuldigungen auch sind stößt mir ihre zunehmende Instrumentalisierung doch sauer auf. Die Bundesregierung muss endlich Richtlinien für solche Fälle einführen um weiteren Medienspektakeln den Nährboden zu entziehen.

    • Bitte was? So sehr das auch Instrumentalisierung und Profilneurotiker sein koennen, das ist doch voellig unerheblich. Wer seine Doktorarbeit abliefert, wie sie sein soll, der wird eine solche Pruefung nicht fuerchten. Und wenn jemand eine solche Pruefung zu Fuerchten hat, dann sollen in meinen Augen alle Neurotiker drauflosgehen, weil bei dem Thema keiner was verliert als die Person, die Mist gebaut hat.

  14. wo liegt denn bitte das problem, das von den werten doktoren erwartet wird sauber zu arbeiten? du tust ja so als ob es einem unrecht getan wird, wenn man versucht seine unzulaenglichkeiten offen zu legen.

    das kann doch nicht dein ernst sein, das man bloss weil man eine person des oeffentlichen interesses ist, ploetzlich einen freibrief fuers pfuschen bekommt.

    das ist vorallem auch denen unfair ggueber die ehrlich ihre doktorarbeiten schreiben, das ist ein schlag ins gesicht fuer alle die hart arbeiten!

    • Ich sehe da auch kein Problem drin, irgend einer macht es halt, wenn ihm das was bringt soll er doch ein Z Promi da durch werden.
      Verfolgen tun ich das eh nicht. Die Person die sich die Arbeit macht bleibt für mich ein Anonymer, weil er mich nicht Interessiert, nur seine Arbeit.

  15. Der Begriff „Hexenjagd“ setzt ja schon voraus,dass da vermutlich betrogen wurde und dass diese „Prüfer“ unbedingt versuchen, einen Politiker los zu werden. Vielleicht finden sie ja auch nichts und alles ist in Ordnung.

  16. Da bin ich ja mal gespannt, ob diese selbsternannten Plagiatsjäger überhaupt intellektuell dazu in der Lage sind eine Doktorarbeit im Bereich der Mathematik auch nur ansatzweise zu begreifen und noch dazu einen möglichen Plagiatismus nachzuweisen.
    Da reicht es nämlich nicht Textpassagen durch google zu jagen…

  17. Sie ist ohnehin nur bis zur nächsten Bundestagswahl in dem Amt. Bis dahin wird es wohl schwer, die Arbeit zu prüfen (ob die Meldung stimmt oder nicht).

    Allgemein bin ich völlig der Meinung, dass es noch viel mehr Leute wie den Initiator von VroniPlag geben sollte, damit die ganzen falschen Doktoren in der Politik auffliegen. Früher war das gang und gebe? Aha, dann hat ein Dr. Titel wohl auch keinen großen Wert. Wäre gespannt, was ein richtiger Dr. dazu zu sagen hat. Ein jeder ehrlicher Wissenschaftler muss toben, wenn diese Pflaumen sich mit falschen Federn schmücken, damit ihre Karriere befeuern und unsere Steuergelder als Lohn dafür bekommen.

  18. Oh nein. Jemand kündigt an, eine öffentlich zugängliche Arbeit auf Plagiate zu untersuchen, um zu prüfen, ob die neue Schirmherrin der Universitäten ihren Doktortitel ehrlich verdient hat oder nicht, was, wenn er nicht fündig wird, absolut keine Konsequenzen haben wird. Wo ist jetzt die Hexenjagd oder die Stasi 2.0? Fällt mir schwer, solche Aussagen ernst zu nehmen. Schließlich ist eine Doktorarbeit eine publizierte wissenschaftliche Arbeit, und öffentlich zugängliche Werke zu kritisieren, ist ein Recht, sonst könnten wir sämtliche negative Literatur- und Filmkritik als „Hexenjagd“ verbieten.

  19. Die neue ist ja Mathematikerin. Da schreibt sich’s nicht so schnell ab wie in Geisteswissenschaften, da es hier nicht um irgendwas geistiges geht sondern um Forschung. Und wenn da von bekannten Mathematikern nicht richtig zitiert werden würde, wärs schon aufgefallen^^

  20. Meine persönliche Meinung ist, dass man dies durchaus machen kann. Es bringt leider nur die Dorktorarbeiten zum Vorschein von Persönlichkeiten, die in der Öffentlichkeit stehen. Und an diesen Posten haben andere wiederum das Interesse, dass diese ihren Platz räumen. Scheinbar war es früher gang und gebe bei anderen Personen abzuschreiben. Deshalb würde ich mir sogar wünschen, dass noch mehr Doktorarbeiten auf sauberes wissenschaftliches arbeiten geprüft werden. Der Unterschied zu heute und früher ist nur der, dass jetzt andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die es aufdecken können. Und wenn sie sich nichts zu schulden kommen gelassen hat, um so besser! Bis jetzt haben die Politiker auch Angriffsfläche geboten.

  21. Das Hauptproblem was ich sehe (selbst Uni-Absolvent) ist doch, dass man diese „Fehler“ – Zitierfehler, geistiges Eigentum blabla – bei ungefähr JEDER Arbeit eines JEDEN Uni-Absolventen finden könnte, wenn man es darauf anlegt. Nicht, weil jemand mit Absicht betrügen will, sondern einfach, weil man nicht jede Quelle etc. zu 100% korrekt zitieren oder kennen kann! Will sagen: Wenn man was finden will, dann findet man auch was.

    • Die Frage ist halt, sind diese „Fehler“ die Ausnahme oder auf fast jeder Seite zu finden? Wenn es die Ausnahme ist, wird wohl keiner etwas sagen, aber die bisherigen haben Prüfungen haben da etwas anderes ergeben. Eine Uni entzieht sicher keinen Doktor nur weil auf 2 Seiten einer Arbeit ein Fehler zu finden ist.

      • Muss dir da zustimmen, die Unis werden schon wissen was sie tun, sie geben ja den Maßstab vor. Es geht bei solchen Entzugsverfahren ja nich um „upps, quelle vergessen“ oder „hoppla das war ein anderer Autor“. Wenns entzogen wurde ist die Uni halt davon ausgegangen, dass absichtlich gefälscht wurde. Ich meine auch gelesen zu haben dass es in diesem neuen „Plagiatshype“ auch Fälle gab wo gesagt wurde „Gut, ein paar fahrlässige Fehler, das is kein Grund den Titel zu nehmen.“

  22. Die Frau hat Mathematik studiert und soweit ich das beurteilen kann auch in mathematischer Anwendung promoviert. Will mal sehen wie irgendein Troll die Kontrolle anstellt.

  23. Grundsätzlich ist es ja sein gutes Recht und es hat sich ja in letzter Zeit auch bewahrheitet, dass man bei den Doktortiteln der Politiker mal genauer hinsieht.
    Aber das so kackendreist anzukündigen? Wie geltungsgeil kann man bitte sein?
    Sollte er bei ihr nichts finden, sollte er unbedingt noch ihr Abitur, den Realschulabschluss und natürlich (sicher ist sicher) auchden Grundschulabschluss checken. Ist schließlich ein Politiker, die müssen doch irgendwas falsch gemacht haben!
    Sowas nennt man Generalverdacht und der ist meines wissens nach in Deutschland nicht gern gesehen.

  24. …stasi 2.0

    pass bloß auf Steve, als nächstes wird noch enthült, dass du garnicht der lichking bist und nur den Titel von Arthas abgeschrieben hast XD

  25. Mit Web.de hast du natürlich Qualitätsquellen genutzt. Das ganze wurde schon gestern auf Twitter dementiert. Wer auch immer die Ursprüngsquelle war (Rheinische Post glaube ich) war ein…nennen wir ihn mal Trittbrettfahrer. Auf jeden Fall ist es eine Falschmeldung!

    greez Web

  26. Wie kann man nur so viel Freizeit haben…..mir wirklich unbegreiflich, was diese selbstgerechter Selbstinszenierer damit aussagen wollen. Zuerst diese Brüderle-Lächerlichkeit und jetzt die nächste Doktor-Prüfung. Am Besten setzen wir nur noch Jaqueline und Jeremy-Pascals in irgendwelche Ministerämter. Außer ihres gesunden Menschenverstandes, kann man denen wenigstens nichts aberkennnen….

  27. Sehe ich ähnlich wie du, Steve! Wenn man schon jemanden findet, der das mittlerweile wirklich nicht mehr geliebte Amt eines Politikers ausfüllen will, dann sollte man ihn nicht bis auf´s kleinste durchleuchten. Findet man nichts, dann muss derjenige immer noch nicht der perfekte Politiker sein und wenn man doch was findet (egal wie banal und weit weg es vom Thema auch ist), dann grenzt es für den betroffenen Politiker an eine Todsünde, sein Amt weiter auszuführen.
    Natürlich geht ein wenig die Glaubwürdigkeit flöten, wenn man in einer Doktorarbeit betrogen hat, aber jeder Fall wird mittlerweile doch mit Hochverrat (gefühlt) gleichgesetzt und so, als ob die Tat des Betrügens wegen begangen wurde. Dass sich diese „Hobby-Gerechtigkeits´ler“ nun mit ihrer „Arbeit“ in den Vordergrund drängen passiert auch nur, weil sich bei ihren kleinen Existenzen niemand darum schert, wieviel Dreck sie selber wirklich am Stecken haben. Aber das ist für mich KEINE Gerichtigkeit!!

    • Die gute Frau soll BILDUNGSMINISTERIN sein!? Es soll also egal sein, dass so jemand sich !vielleicht! (hier liegt ja bis jetzt nichts vor und dabei bleibt es vielleicht ja auch) zu unrecht die höchsten Würden angeeignet hat? Zusätzlich will diese Frau auch noch eine „Bildungselite“, da sie Studiengebühren befürwortet. Wobei die Frau ihre Meinung ja jede Woche ändert…

      • wenn man wirklich eine Bildungselite wollte, würden nicht studiengebühren entscheiden, sondern andere Kriterien.

        Jeder Depp bekommt heutzutage einen Bildungskredit

        • Studiengebühren sind ja auch nicht der einzige, sondern einer der ersten Schritte dahin.

          Und nur weil man einen Studienkredit bekommt, bedeutet das nicht, dass damit das Studium finanziell gesichert ist. Es gibt so viele unterschiedliche Lebenssituationen in denen einen Studienkredit viel sein mag, aber keine Hilfe mit Blick auf das Studium.

          • Nein nein, darofin hat schon recht!

            Wenn jemand wie er nen bildungskredit bekommt, dann können das alle anderen auch. Und da darofin ja schon das finanziell belastetste leben überhaupt führt und er keine probleme hat das studium zu finanzieren, WIESO SOLLTE DAS ANDEREN MENSCHEN DANN ANDERS GEHEN????

  28. Früher hat halt einfach jede Sau bei jedem abgeschrieben, das war ganz normal ! Heute gibt es bloß leider das Internet und die Facharbeiten dieser Leute werden nicht aus realen und wirklich sinvollen Gründen erneut untersucht -_-

    • Dein unterstelltes „Früher hat halt einfach jede Sau bei jedem abgeschrieben, das war ganz normal !“ ist also kein vernünftiger Grund?

      Damit würde man deine These doch nur belegen…

  29. das finde ich bei johanna wanka auch überhaupt nicht schlimm, sie war definitiv die schlechteste wahl für die stelle der bildungsministerin.
    würde mich nicht stören, wenn sie direkt abtreten dürfte.

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