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Die 22 Jahre alte Geschädigte hatte im Mai in einem Dating-Portal im Internet ein Treffen mit einem 21-jährigen Echinger Friseur vereinbart. Bei einem Spaziergang mit ihm ging es dann gleich verbal zur Sache: Hauptsächlich auf Sex habe sich die Unterhaltung beschränkt. Bald darauf kam es zu einem zweiten Treffen und ihr Verehrer lud sie zu einem Date in eine Wohnung in einem Landshuter Mehrfamilienhaus ein.

Im Hauseingang wartete bereits die erste Überraschung: An einer Pinnwand hing ein handgeschriebener Zettel mit der Hausordnung: „Kein Sex zwischen 15 und 17 Uhr.“ Trotzdem fielen dann in der Wohnung alle Bedenken und Hüllen. Nach einer halben Stunde wurde der einvernehmliche Geschlechtsverkehr abrupt gestoppt. Es klingelte. Und als der Friseur die Wohnungstür öffnete, verschaffte sich der 23-Jährige (Komplize des Friseurs (Anm. Stevinho)), mit der Jacke eines Landshuter Sicherheitsdienstes bekleidet, Zutritt.

„Ich bin von der Sexpolizei“, stellte sich der 23-Jährige − im wirklichen Leben Azubi zum Sport- und Fitnesskaufmann − vor und kündigte der 22-Jährigen eine Anzeige wegen Ruhestörung an. In dem Stadtviertel herrsche am Nachmittag wie in der Hausordnung festgelegt, Sexverbot. Der Grund dafür sei eine zu hohe Geburtenrate. Der „Polizist“ bot dem Opfer aber einen Ausweg: Wenn sie ihm 60 Euro bezahle und auch mit ihm intim werde, würde er von der Anzeige absehen. Das Opfer tat, wie ihm geheißen.

Unglaubliche Geschichte! Gibt es wirklich Frauen in unserem Land, die so naiv sind?

Quelle: pnp.de

Danke an Yannick für den Link!


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20 KOMMENTARE

  1. Dass die Frau ganz schön „komisch“ ist merkt man ja schon an der Vorgeschichte zum Sex.

    Aber: Mag mir jemand die Stelle zeigen, wo die Frau vergewaltigt wurde? Finde dazu nichts im Text…

    • „Der “Polizist” bot dem Opfer aber einen Ausweg: Wenn sie ihm 60 Euro bezahle und auch mit ihm intim werde, würde er von der Anzeige absehen. Das Opfer tat, wie ihm geheißen.“

      Ist halt sexuelle Nötigung.

    • Zitat: Der “Polizist” bot dem Opfer aber einen Ausweg: Wenn sie ihm 60 Euro bezahle und auch mit ihm intim werde, würde er von der Anzeige absehen. Das Opfer tat, wie ihm geheißen. Zitat Ende

      Zwanganwendung und Erpressung. Auch sowas zählt dann als Vergewaltigung. Es muss nicht immer physisch Gewalt sein. Psychisches zählt dann auch. Das war nicht mehr freiwillig. Also zählt es als Vergewaltung oder Missbrauch. In dem Fall aber eher Vergewaltigung.

  2. Ich finds schockierend, wie viele Leute hier eine Vergewaltigung abfeiern. Was stimmt nur nicht mit solchen Leuten, ist ja echt zum kotzen o.O

  3. Hm, ich finde das nicht so witzig, irgendwie.
    Unabhängig davon, ob die Frau naiv ist oder nicht, haben viele Leute Respekt vor der Polizei, wenn nicht schon regelrechte Angst. Dein „Freund und Helfer“ ist sie nämlich für die wenigsten, ich kann mir schon vorstellen, dass man in so einer Szene ziemlich verängstigt und auch verwirrt ist.
    Ich finde es eher schlimmer, dass es Männer gibt, die so eine Masche anwenden. Ekelig.

  4. Verdammt..wenn es die Sexpolizei gibt, dann gibt es sicherlich auch die Blackrock Polizei.. und ich wette das ganze Geganke vor BWL und MC ist noch nicht verjährt!

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