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Sehr wahrscheinlich wurde Raju in Freiheit geboren. Sein Leben verbrachte er in Gefangenschaft. Als „Bettel-Elefant“ im indischen Allahabad. So werden Elefanten genannt, die für ein bisschen Kleingeld Passanten „segnen“. Elefanten sind heilige Tiere in Indien. Für Raju bedeutete das, halbverhungert in der Hitze an Stachelketten gefesselt zu sein. 50 Jahre lang. Aktivisten der Tierschutz-Organisation „Wildlife SOS“ erfuhren von Raju über das Landwirtschaftsministerium […] Ohne Gegenwehr ließ sich Raju die Ketten von den Beinen schneiden und dann das: Tränen. „Raju war 24 Stunden am Tag angekettet, ein Akt unfassbarer Grausamkeit. Unser Team war sprachlos als es sah, wie ihm während der Rettung Tränen über das Gesicht liefen“, berichtet Pooja Binepal von „Wildlife SOS“ gegenüber „Daily Mail“…

Mittlerweile lebt Raju in einem großen Wildpark in der Nähe von Delhi. Diese Geschichte zu lesen und die Bilder dazu zu sehen, lässt mein Herz höher schlagen. Ich habe der Organisation Wildlife SOS sofort Geld gespendet. Wenn Ihr wollt, dürft Ihr meinem Beispiel gerne folgen…


Quelle: n24.de, Homepage Wildlife SOS

Es wäre schön, wenn mich die ganzen „jeden Tag sterben tausende Tiere“-Gutmenschen einfach mal in Ruhe lassen könnten!

Danke an Sascha für den Link!


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5 KOMMENTARE

  1. Achtung, wahrscheinlich extrem naive Frage inc.: Wie passt es zusammen, dass ein einerseits heiliges Tier überhaupt erst so behandelt wird? oO
    (Ja, weil Menschen Bestien sind und so, ich weiß. Aber dennoch verstehe ich das irgendwie nicht, wie das zueinander passt…)

    Schön jedenfalls, dass er endlich, endlich frei ist. Ich liebe solche Geschichten. <3

  2. Schön für den Elefant, aber ich bin mittlerweile sehr vorsichtig mit Spenden usw. geworden, heutzutage wird einfach zuviel manipuliert und betrogen.

  3. „Es wäre schön, wenn mich die ganzen “jeden Tag sterben tausende Tiere”-Gutmenschen einfach mal in Ruhe lassen könnten!“

    Ich kann solche Menschen nicht verstehen. Der Tod eines Lebewesens macht die Rettung eines Anderen doch nicht unbedeutend.
    Wenn ein Mensch gerettet wird, wirft man seinen Rettern doch auch nicht vor, sie haben bei tausenden anderen Menschen, welche in diesem Zeitraum gestorben sind versagt. Anstatt in allem die Fehler zu suchen sollte man sich vielleicht mal bei diesen Menschen bedanken, die wenigstens ihren Arsch aus dem Sessel kriegen und was tun, anstatt vor dem PC zu sitzen und alles schlecht zu reden.

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