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Trotz Millionenaufwands nur eine Handvoll Schauplätze, trotz spannender Grundidee eine miserable Story, trotz erstklassiger Steuerung und Bedienung viel Leerlauf: Destiny steckt voller Widersprüche. Schade, dass das Programm von Bungie unter seinen Möglichkeiten bleibt – trotz spektakulärer Kämpfe.

…das schreibt Golem über den neuen Bungie-Shooter Destiny. Das Spiel scheint auch so ein besonderer Fall zu sein, der die Massen spaltet. Ich kenne viele Leute aus meinem Umfeld, die von dem Spiel und dem Konzept total begeistert sind. Ich kenne aber genauso viele Leute, die das Spiel regelrecht hassen. Ich erinnere dabei nur an die Lategame-Sendung, in der wir die Beta gezockt haben und im Twitch-Chat übel geflamed wurde („Overhyped“, „Das Spiel wird floppen“, etc.).

Warum schlägt das Spiel so hohe Wellen? Kann man es wirklich nur hassen oder lieben? Ist das evtl. wieder so ein Fanboy-Ding? Fühlt sich evtl. der ein oder andere Battlefield- oder CoD-Spieler durch das Spiel bedroht? Flamen sich die unterschiedlichen Fanboys von Shootern eigentlich auch?

Da ich grundsätzlich wegen meiner Motion Sickness gar keine Shooter spiele, kenne ich mich in dem Genre überhaupt nicht aus – das hat wiederum den Vorteil, dass ich völlig neutral bin. Und da ich Eure Meinung (abgesehen von Apple (ihr scheiß Android-Muschis :P)) in vielen Bereichen sehr schätze, würde ich mir gerne Euer Urteil zum Spiel mal anhören.

Wie ist es denn nun, gut oder schlecht? Woran liegt es denn Eurer Meinung nach, dass es gefühlt nur die beiden Extreme gibt?

Quelle: Golem.de


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37 KOMMENTARE

  1. Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu ab:

    Destiny ist ein Projekt, was bisher für 10 Jahre vorausgeplant wurde. Das heißt das Spiel, was wir jetzt haben, ist erst der Anfang von Allem.
    Ich denke wir können noch sehr viel mehr erwarten. Aber natürlich muss sich mit dem Spiel, was wir jetzt gerade haben, zeigen, ob man mehr aus diesem Franchise machen kann.

    Für mich ist Destiny einer der besten Shooter der letzten Jahre, wenn ich so zurückdenke, wahrscheinlich sogar in den Top 3. Aber dieses Mega-Spiel, was jeder haben muss, wie es das unfassbar krasse Marketing suggeriert, ist es nicht.

    Die Story an sich ist eigentlich ganz cool. Dazu zähle ich aber auch Hintergründe des Settings und so. Das gefällt mir wirklich, auch mit dem Mystifizismus rund um den Reisenden.
    Das Problem was Destiny hier in der Story hat ist einfach das Story-Telling. Die Geschichte dahinter, auch nur der Aspekt der Kampagne, ist eigentlich ganz nett. Nicht überragend, aber nett. Aber es wird nahezu nichts präsentiert. Ich musste regelrecht darauf achten, worum es überhaupt geht um das irgendwie zusammenzukriegen. Im Prinzip hätten der Story wahrscheinlich einfach mehr gute Cutscenes gereicht. Die Sequenzen, die im Spiel sind, finde ich sehr stimmig. Aber es sind viel, viel zu wenig. Das heißt im Prinzip wird die Story 0 dem Spieler präsentiert. Das ist wirklich schade.

    Wo Destiny meiner Meinung nach rockt ist das Gameplay, aber auch nur für Leute, die auf den Ausrüstungsgrind, den man durch Borderlands oder Diablo kennt, steht.
    Destiny hat vom Feeling her für mich das beste Shooter-Gameplay, was ich so die letzten Jahre erlebt habe. Halo war für mich vom Gefühl her immer der Shooter, der gezeigt hat, dass sowas auf der Konsole funktioniert. Ich fand Killzone und so auch toll, aber es fühlte sich einfach nicht so gut an wie Halo. In Destiny erkenne ich diese Handschrift, diesen Perfektionismus in diesem Shooter-Aspekt einfach wieder. Man merkt, dass da Leute am Werk waren, die was davon verstehen.
    Die Story-Missionen samt Bossen und so, finde ich auch richtig toll…mal abgesehen von der Story-Präsentation. Die Missionen im Exploration Mode könnten variantenreicher sein, aber speziell mit Freunden einfach ein wenig rumschiessen macht dadurch schon Spaß.
    Die Schauplätze finde ich alle samt grandios und übertreffen für mich auch eigentlich fast jeden anderen Shooter der letzten Jahre. Bioshock Infinite würde ich auch in eine ähnliche Richtung setzen. Destiny punktet für mich aber mehr durch die größeren Varianten.
    Die Strikes (3-Spieler-Instanzen) gefallen mir auch. Sie gewinnen vom Gameplay her keine Innovationspreise, aber sie funktionieren und sind toll designed. Dazu auch einige richtig geile, lange Bosskämpfe.
    Die Events, die random passieren, funktionieren für mcih auch super. Wenn die Spieler im Umkreis mitmachen (war bei mir bisher immer der Fall), machen die richtig, richtig Spaß.
    Das PvP hat mich sehr überrascht. Eigentlich ist da nicht groß etwas innovatives bei aber es fühlt sich richtig, richtig gut an. Würde ich sogar einem Titanfall bevorzugen. Warum kann ich nichtmal sagen, aber es fühlt sich für mich einfach richtig an.

    Das Besondere ist aber für mich eben die Kombination aus allem. Ausrüstung sammeln im PvE und den Instanzen, sie einsetzen im PvP und dadurch wieder Ausrüstung bekommen.

    Vom Umfang her ist das zweischneidig. Spielt man einmal die Kampagne und vielleicht die Strikes durch, hat man vielleich eine Spielzeit, die ein wenig über dem Durchschnitt der meisten, gegenwärtigen Shooter liegt.
    Destiny lohnt hier wirklich mehr für die Spieler, die ihren Charakter stetig verbessern wollen. Diablo 3 hat auch nur 4 (bzw. durch RoS 5) Akte, die man im Prinzip an 1-2 tagen durchspielen kann. Das Spiel zeichent sich auch dadurch aus immer bessere Ausrüstung zu sammeln. Und genau so ist das bei Destiny auch. Die Spieler, die in einem Diablo einmal die Story spielen und sich dann „und jetzt?“ fragen, sind einfach nicht die richtige Zielgruppe. Man erinnere sich wie viele Spieler zum Release von D3 solche Fragen gestellt haben wie viele enttäuscht waren. Hier bei Destiny ist es genau so. Klar hat es Problemzonen, genau so wie sie ein D3 hatte und an wenigen Stellen vielleicht immer noch hat. Aber in beiden Fällen war wohl das größte Problem einfach ein zu großer Hype durch dickes Marketing, der das Spiel zu mehr gemacht hat, als es ist.

    Destiny ist sicher nicht für jeden was. Destiny hat hier und da Problemzonen, wobei sich einige davon für mich auch leicht patchen lassen. Aber das Kerngameplay funktioniert tadellos. Wenn man auf den Ausrüstungsgrind, das Coop-Spiel und das PvP nicht steht und das Ding wie einen normalen Shooter durchspielt, dann ist das Spiel schlicht nicht für einen. Ist ja auch ok.

    Die 6er Wertungen, die für das Spiel verteilt werden, kann ich bei Belieben auch nicht ernst nehmen. CoD ist jedes Jahr das gleiche Spiel und bekommt Höchstwertungen. Destiny revolutioniert zwar nichts und hat seine Probleme, aber wird trotz perfekt funktionierendem Kern so abgestraft? Ich glaube was da spricht ist einfach Enttäuschung nach völlig überzogenem Hype.

    Eurogamer hatte das in einem Bericht zu seinem Review in Progress auch so gesagt. „Ja, hier ist vielleicht etwas unsauber, das hätte man besser machen können, aber das Hauptproblem wird wohl der aufgebaute Hype gewesen sein. Ein Hype so groß, dass ihm absolut kein Spiel standhalten könnte“.

    Gamestar hat die Wertung da für mich deutlich besser hinbekommen mit einer 82. Und dazu der Hinweis, dass das Ganze die Entwickler motivieren soll das Spiel noch zu verbessern und dass Freunde von Ausrüstungsgrind locker mindestens 5% nochmal oben draufpacken können.
    Das trifft es dann für mich ganz gut. Destiny zum einmal durchspielen ist eine 80-82 für mich. Der Kern funktioniert toll, aber für einmal durchspielen ist die Story z.b. wirklich zu schwach präsentiert. Ich stehe aber eben auf den Ausrüstungsgrind und würde deswegen dem Spiel wahrscheinlich eine 88 geben. Kleine Änderungen noch gepatcht und es wäre eine 90 für mich.

    Zur Zukunft: Ich denke wir werden einiges an Patches sehen. Die ersten Events sind ja bereits angekündigt. Dienstag kommt dann auch schon der erste Raid, auf den ich gespannt bin. Die Strikes sind ja zum Teil echt schon knackig. Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass Raids mit Randoms wirklich nicht machbar sind.
    Über einen zweiten Raid auf dem Mond gehen Gerüchte ja schon rum.
    Ich hoffe in den DLCs (denke 20€ pro Stück an Hand des Season Pass Preises) würde ich mir neue Gebiete wünschen mit neuen Missionen und vielleicht Strikes. Das würde bei dem tollen Gebietsdesign für mich völlig in Ordnung gehen. PvP-Maps und so dann eher per Patch.
    Weiterhin meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass man Charaktere aus Destiny in andere Spiele der Marke übernehmen können wird. Mit Level 20 als indirektes Levelcap hört sich das für mich ein wenig an wie das gute, alte GW1 Prinzip. Quasi Standalone AddOns mit neuen Gebieten, neuer Story, neuen Klassen und so, aber man kann es mit allen Charakteren Spielen. Würde sehr gut zum Spiel für mich passen.
    Mal sehen was die Zukunft bringt. Ich denke Bungie wird noch so einiges liefern.

    Aber ein Spiel für jeden ist Destiny nicht. Und auch wenn es Probleme hat, ist das Hauptproblem doch die viel zu überzogenen Erwartungen.

  2. Hab ja damals schon im Stream geschrieben, dass ich den Hype um Destiny nicht verstehen kann und es im Grunde genommen nichts weiter ist, als ein anderer Shooter dieser Welt. Und TROTZDEM hab ich mir das Spiel zum Release für meine PS4 gekauft. Ich habe mich also nicht hypen lassen, hatte keine Erwartungen und hab einfach alles auf mich zukommen lassen. Das Ergebnis: Geiles Spiel, ich hab einen weiteren Shooter und habe Spaß. Eine Weltneuheit, ein Meisterwerk, das geilste Spiel das die Welt je gesehen hat, ist es NICHT. Ich denke es haben sich einfach viel zu viele Leute vom Hype beeinflussen lassen und letztendlich nicht das bekommen, was sie sich erhofft haben.

    Destiny spiele ich echt gerne, aber ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie die Leute Monate vor dem Release schon so sehr gehyped waren, als wäre es DAS neue Ding nach WoW…

  3. Hallo Stevinho und Communiteyyyy,

    ich habe mir das Game gestern gekauft und bin zufrieden…bis jetzt.

    Was ich gut finde und was nicht, möchte ich nun versuchen zu erläutern.

    Das leveln:
    Pro:
    Das lvln zusammen mit freunden macht genauso viel Spaß wie in Borderlands oder Diablo. Man wird auf einen Planeten geschickt und soll iwas machen…eigentlich egal was man da machen soll, man will einfach alles niedermähen und mehr Loot bekommen. Viel mehr Loot.Was ich auch recht schön finde, ist die Levelgeschwindigkeit. Es ist nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam. Es ist genau Richtig. Die Idee, nach Lvl 20 noch die 10 Lichtlvl machen zu können durch bestimmten Loot finde ich auch recht nett und mal etwas Anderes.
    Contra:
    Für mich sind 20Lvl + 10 Lichtlvl einfach zu wenig. Gestern das Game gekauft und nach knapp 5 Std. waren wir Lvl 12. 20 „normale“ Lvl sind ja ausreichend aber ich hätte mir gewünscht, dass die Lichtlvl, ähnlich wie bei D3, nahezu unendlich sind.

    Die Quests:
    Pro:
    Ansich hat man eine sehr schöne Auswahl an Quests. Zu einem gibt es da die Storyquests, die einem von Planet zu Planet jagen und aus Töte x oder Sammle Y bishin zu Verteidige diesen Punkt und halte 3 Wellen auf. Oder erkunde das Gebiet. Ähnlich sind auch die „freien“ Missionen, die man auf den Planeten finden kann, indem man diese tollen, grünblinkenden Teile anredet!?
    Zu guter Letzt hat man da noch die „Bountys“, die man sich ähnlich wie Daylis im Turm( der Hauptstadt in Destiny) abholen kann oder per Post von nem NPC zugesendet bekommt. Man kann 5 gleichzeitig aktiv haben. Und diese Bountys sind meiner Meinung nach das Beste in Sachen Quests. Die gehen von Sammle X bis zu „erhalte 9000XP ohne zu sterben“ oder „absolviere Strike XY ohne zu sterben“. Also gehen diese von sehr einfach bishin zu fast unmöglich. Zudem kann man jede Mission in unterschiedlichen Schweregrade angehen, was vergleichbar mit den Stufen in D3 ist.
    Außerdem gibt es Random-Events, die einfach auf der Map spawnen können, bei denen man sehr gut auf´s Maul bekommen kann.
    Contra:
    Man könnte sagen, dass es ja nichts Neues ist. Aber ich persönlich finde das nicht schlimm. Hauptsache es ist gut übernommen.

    Die Strikes:
    Strike= Instanz/ Dungeon.
    Pro:
    Die Strikes sehen nett aus.
    Contra:
    Als alter WoW-Hase hat man dort kaum Herausvorderung, da ich keine besondere Mechanik an den Bossen erkennen kann. Zudem finde ich es fraglich, dass es keinen garantierten Loot gibt. so kann es passieren, dass man mit Rnd-gruppen in einen Strike geht, andauernd Jmd wiederbelebt und eine halbe Ewigkeit in einem Run verbringt, ohne auch nur ein Item zu erhalten.
    An den Strikes sollte Bungie auf jeden Fall noch arbeiten.

    PVP:
    Pro:
    Er funktioniert und macht nichts falsch.
    Contra:
    Manchmal spinnt das Matchmaking und man kommt als Lvl 10er nur mit Lvl25er in ein Game. Obwohl alle angeglichen werden, bleiben die Waffen trotzdem die selben wie im PVE. Das bedeutet natürlich, dass ein LVL 25 zu 100% mehr Schaden macht wie ein Lvl 10er.

    Die Atmosphäre:
    Hier mal keine Pro und Contra Liste.
    Es ist halt Bungie. Meiner Meinung nach ist Bungie das Blizzard der Consolenwelt. Egal wie sehr man es hassen mag. Dieses bestimmte Feeling ist einfach da. Die Welt/ das Universum passt einfach. Die Steuerung ist Intuitiv und stört nicht. Es ist einfach gut.

    Fazit:
    Bisher ist es in großen und ganzen für MICH ein gelungenes Spiel. Es macht viel Richtig aber auch einiges Falsch. Muss man es Lieben? Nein. Wenn man sich mal anschaut wo die Stärken sind und was es sein will, muss man nur noch entscheiden ob man selbst Spaß am Spiel haben kann. Mag mein kein D3 oder Borderlands, sollte man definitiv die Finger von Destiny lassen. Den in Destiny geht es eigentlich nur um „LOOTEN UND LVLN“ und um sonst nichts. Das einzige was geändert werden MUSS ist die Gruppengröße. Denn diese ist in Missionen und Strikes auf 3 Leute begrenzt was uns dazu zwingt, dass wir 2-2er Gruppen öffnen müssen und dann sehen wir uns auch nicht einmal auf der Map, da diese mit anderen Spielern schon voll ist. 2 Gruppen sind ja kein Problem aber dann bitte Freunde bevorzugen wenn es darum geht, wen man wo sehen kann.

    Schade das Steve es nicht zocken kann, da es ihm bestimmt Laune machen würde. Schließlich hat er auch lange genug D3 mit Freude gespielt.

    An alle Flamer:
    Keine Angst. Destiny will kein Battlefield oder Cod sein. Es will auch kein neues Halo sein. Destiny ist einfach Destiny und das ist auch gut so.

  4. Ich bin eigentlich schon ein Shooter Spieler, allerdings hat mich, was ich in den Streams gesehen habe nicht überzeugt. Habe den Hype nicht verstanden, sieht für mich nicht abwechslungsreich genug aus.
    Hinzu kommt dass ich nicht verstehen kann wie man einen Shooter auf der Konsole spielen kann, gäbe es ne PC Version hätte ich wahrscheinlich reingeschaut.
    Als Tipp schonmal vorab ich bin sehr begeistert von Tom Clancys The Divison was wohl Ende nächsten Jahres releast wird, was ich bisher gesehen hab davon ist schon überzeugent und taugt mir mehr als MMO-RPG-KOOP-OPENWORLD-PVP Shooter:)

  5. Hype ,…

    Wenn ich dieses Wort schon lese bekomme ich das Kotzen , diese Buchstaben haben doch keine Bedeutung mehr . Sie wurden von der Konsumentenmasse und der Industrie ,durch inflationäre Nutzung haben sie es geschafft Hype in LEER umzuwandeln. Genau so wie Legendär heute nur noch heißt , ja is ok.
    Und der Idepp will am liebsten bei jedem kleinen scheiß den er vorgesetzt bekommt den großen Hype Orgasmus wieder erleben den er vor Jahren einmal hatte.
    Und der Idepp Kapiert einfach nicht das man es nicht erzwingen kann , Die Industrie ist sich dessen bewusst aber sie versuchen halt ihre Produkte sogut wie möglich in die Träume vom Idepp zu platzieren und hoffen das es diesem Monat klappt .
    Und wenn nicht nächsten Monat gibt es den nächsten Hype versuch und der Idepp kauft ,…

    Hypes entstehen einfach man kann sie nicht Steuern.

    Schauen wir die drei Großen (für mich und das Justnetwor relevanten) Gaming Hypes der letzten 10 Jahre an.

    World of Warcraft : Wurde von Blizzard gut aufgestellt und man konnte mit einen Erfolgreichen Spiel rechenen . Aber das dann so durch die Decke ging , damit konnte keiner rechnen. Es wurde Popkultur gut .
    SEinem großen Erfolg hatte es weil es das richtige Spiel zur richtigen Zeit war .

    League of Legends : Ein kleiner Dota Klon (bitte keine STeine werfen) der WoW in den Kinder und Klassenzimmern abgelöst hat. Und ich habe immer noch kein Plan warum oder weshalb.

    Minecraft: Eigentlich Logisch ! Lego + Abenteuer = Win. Etwas wo ich mich oft schon gefragt habe warum macht Lego nicht sowas (ok sie leben vom Steinchen Verkauf).
    Aber wie es sich vom „Undergrund“ zum Popkulturgut entwickelt hat ist schon Krass.

    Und nun kommen wir zu Destiny :
    Es ist ein Shooter den man Online Spielen kann .

    Toll.

    • Stimme dir zu, dass einzige Wort, was noch leerer geworden ist asls Hype ist wohl casual.

      Eine deiner Fragen kann ich dir aber beantworten:
      „League of Legends : Ein kleiner Dota Klon (bitte keine STeine werfen) der WoW in den Kinder und Klassenzimmern abgelöst hat. Und ich habe immer noch kein Plan warum oder weshalb. “

      Ungeachtet dessen, dass es natürlich kein DotA-Klon ist: LoL ist so unglaublich erfolgreich, weil RIOT zur richtigen Zeit alles richtig gemacht hat. LoL kam raus, als die Konkurrenz auf diesem Gebiet aus DotA und HoN bestand. DotA ist ein veraltetes, auf WC3 basierendes MOBA, von dem viele Leute gehört haben, aber verhältnismäßig wenige haben es gespielt, weil es kaum salonfähig war (extrem schwieriges Matchmaking, ziemlich unübersichtlich, keinerlei Einstiegshilfe usw.). HoN ist ein DotA-Klon (heißt es basierte von Helden und Spielgefühl auf DotA), der natürlich viele Schwächen von DotA ausgemerzt hat, aber ein großes Problem mitgebracht hat: Es war immer noch ein bisschen zu einsteigerunfreundlich und vorallem hat es was gekostet (und gar nicht aml so wenig, glaube ich).
      Tja, und dann kam LoL. LoL ist umsonst, wesentlich eisnteigerfreundlicher und es ist auf Anfängerebene simpler. Dazu der Versuch, mit seinen Champions einen anderen Weg zu gehen. Außerdem hat Riot es einfach verstanden, richtig zu werben. Man verdient viel Geld, ohne dass das Spiel selbst P2W wird (roßer Motivationsfaktor). Kurz gesagt: Die DotA2-Fanboys hören es nicht gerne, aber LoL ist das MOBA, was das Genre erst salonfähig gemacht hat. Und das erklärt, denke ich, bis heute den großen Erfolg von LoL.

  6. Das Spiel ist ein online Rollenspiel ihn Shooter vor. Die Entwickler hab das Spiel auf 10 Jahr geplant es würde jede Menge klein und große Erweiterung geben.und wie jeder weiss brauch online Rollenspiele halt immer etwas Zeit bis sie richtig runt laufen ich finde das Spiel Klasse man muss sich nur trauf einlassen. Und es würde immer die Leute geben die alles schlacht Reden egal wie gut es ist. Schönes Rest WE wünsch ich allen.

  7. „Nextgen“ mit 30fps? lol ne, jedem das seine, aber meines Erachtens echt selber Schuld wer sich 2014 noch auf sowas freiwillig einlässt.

  8. Ich habe keine Konsole bzw. das Spiel gespielt. Ich finde es sieht ganz ok aus, aber erlaube mir kein Urteil. Den ganzen „Hass“ den es produziert und der Grund warum Leute dich im Twitch Chat zumüllen mit „overhyped“ „wird floppen“ ist für mich der selbe Grund, warum zB viele „Sub-MMOs“ (u.a. WoW) damals geflamed wurden: Neid im weiten Sinne.
    Viele haben keine PS4 + das Spiel, viele hassen Konsolen generell und manche hassen beides, weil sie merken es ist grad im Trend.

    Selbes Prinzip wurde so bei World of Warcraft angelegt. Die Spieler haben es weitesgehend geliebt, ich habe im Nachhinein von vielen „Flamern“ gehört, dass sie es auch gespielt hätten, wenn es nichts gekostet hätte (-> Neid) und eine Menge Hass ist natürlich durch die mediale Berichterstattung über Sucht etc. enstanden. Da wurde man von Menschen als „Suchti“ geschimpft weil man WoW spielte und nebenbei spielten die „Flamer“ ein beliebiges anderes MMO.

    Ich möchte mit den Beispielen nicht darauf hinaus, dass jeder der Destiny hasst, das aus Neid tut. Sondern die Leute im Twitch Chat beschreiben. Wer macht sich denn die Mühe im Chat eines Spiels loszupoltern, dass er „scheinbar“ so kacke und overhyped findet? Menschen voller Missgunst, die einem das Spiel madig machen möchten. Selbes Prinzip war auch bei TESO, Wildstar, etc. zu spielen. Und ich habe beide Spiele nicht gespielt.. bin also kein „Fanboy“ 🙂

    Also. Ich hoffe die Leute die es sicht gekauft haben, kriegen etwas für ihr Geld. Ich bleibe meinem PC treu und finde mit Borderlands2 kann man der Spielmechanik von Destiny auch recht nah kommen (wenn man das möchte).

  9. Man sollte Destiny als Shooter sehen, als Shooter mit RPG Elementen.
    Und für einen Shooter ist Destiny meiner Meinung nach ein Meisterwerk.
    Es geht bezüglich des Spielspaßes Hand in Hand mit Bioshock und bietet sogar mehr Langzeitmotivation.
    Bezüglich der Story wurde erst das erste Kapitel aufgeschlagen.
    Die Geschichte ist auf 10 Jahre ausgelegt und wird mit der Zeit weitererzählt.
    Ich finde es sehr schlimm, wie „Spieler“ Titanfall,CoD, BF, MoH usw. besser bewerten können als Destiny.
    Meiner Meinung nach sollte ein Spiel mit keiner Story (Titanfall) oder eine GROTTENSCHLECHTEN Story (siehe jeder 0/8/15 Shooter der letzten 10 Jahre) in der Kategorie Story 0 Punkte erhalten.
    Es gibt kein Spiel im Shooter Bereich, dass so eine unglaublich tolle Science Fiction Atmosphäre bietet und deren ArtStyle so hochwertig ist.
    Das RPG Element ist UNGLAUBLICH erfrischend und es macht einfach nur Spaß alles gemeinsam mit Freunden erleben zu können!
    Natürlich könnte das Spiel „offener“ sein.
    Aber ich sehe es in Relation zu anderen „beliebten“ Shooter.
    Es ist kein WoW und kein Skyrim, aber es ist ein Destiny und hat meiner Meinung nach einen neuen Genre-Typ erschaffen:

    Shared-World-RPG-Shooter

    Die Hype war groß!
    Das Spiel wurde diesem Hype FAST gerecht und könnte mit Patches, DlC und Events diesem sogar gerecht werden.

    Jedoch ist der HASS, der momentan herscht absolut nicht gerechtfertigt.
    Ich spiele Videospiele seit über 20 Jahren und kann immernoch nicht nachvollziehen, warum Menschen Spiele nicht in eine faire Relation stellen.

    Ich beschwere mich bei Mario auch nicht, dass es nicht so „offen“ ist wie Skyrim.

    In dem Sinne, werde ich weiter in das Universum von Destiny eintauchen und meine einzigartige Spieleerfahrung fortsetzen! <3

  10. Gehyped wird doch eh fast alles von großen Studios .. aber für ein ps3/ps4 Spiel was einen länger fesselt als 8 Stunden (wenn man nicht auf die extreme geht) ist es doch okey – und es hat einen Koopmodus.. mal ehrlich soo viele Spiele die für die Konsolen rauskommen und immer diese Preisklasse haben gibt es gefühlt nicht…

    Manchmal frag ich mich, was eigentlich genau die Leute erwarten, die Story ist so (bin noch nicht durch) grob wie es bei Halo war. Die Level/Missionen ungefähr gleich lang, und die Monstermassen ähneln derer auch.

    Ist halt ein Spiel, in dem man mit Freunden viele Monster abschießt. Welches sich aber noch weiter entwickeln kann. Reicht doch für einen Konsolentitel 😀

    Selbst wenn Bungie altes wieder auftischt, selbst wenn sie alles mögliche versprochen haben – im Kern find ich Destiny für ein Konsolenspiel, im Vergleich zu den restlichen Spielen eigentlich ziemlich gut 🙂

  11. Also ich habe das Spiel in der Alpha gezockt und nicht wirklich gemocht (kein Shooterfan) es mir aber aus einer Laune heraus, kurz vor Release vorbestellt und bin mit Erwartungen an das Spiel gegangen, die ich aus dem Hype gezogen habe. Und was soll ich sagen: Ich mag das Spiel echt gerne. Es macht eine Menge Spass, gerade mit Freunden in einem Fireteam etc, ist aber weit weg von der versprochenen Revolution. Und das ist meiner Meinung nach nicht schlimm, denn Destiny ist was es ist, ein Online Shooter mit Koop und Rollenspielelementen und gewaltigem Suchtpotential.
    Was ich nicht verstehe ist, dass die Story zerissen wird, von Anfang an kam mir Destiny EXTREM atmosphärisch vor, es saugt einen von der ersten Sekunde an in seine Welt. Persönlich konnte ich mich noch in keinem MMO oder Offlinerollenspiel so gut in mein Alterego versetzen und in der Welt versinken wie bei Destiny. Es ist unglaublich dicht und glaubhaft gestaltet, was mir sehr gut gefällt.
    Und der stärkste Punkt ist natürlich das über Alle Maßen erhabene Gameplay. Das Teil spielt sich einfach unglaublich.
    Alles in Allem würde ich sagen, Hype deutlich unterschritten, aber trotzdem ein gutes (kein sehr gutes) Spiel und genau das was ich im Moment gesucht hatte.

    • Richtig, Co-Op Shooter. Allerdings wird es von Entwicklern und Fans immer wieder als MMO verkauft. Schon schlimm genug, dass die Presse darauf einsteigt und die wenigen Momente, in denen man mit vielen Usern zusammen auf einem Fleck steht immer wieder hervorhebt.

      Denn genau das ist es, was mir nicht passt. Mit dieser MMO Bezeichnung wird das Spiel künstlich zu etwas aufgeblasen, was es nicht ist und niemals sein wird. Da werden Erwartungen nicht erfüllt.

      Ich hoffe, dass dieser Trend nicht zur Mode wird.

  12. Ich hasse Destiny nicht ich bin nur Maßlos enttäuscht davon, auf wen ich Hass schiebe, ist wer Destiny mit Borderlands vergleicht. Die Spiele haben maximal die Grundidee gemein, sonst nichts! Das ist wie CoD mit CS zu vergleichen weil beides Shooter sind oder ArmaIII mit Bulletstorm… Ja ich bin Borderlands Fanboy und habe the Presequal vorbestellt, dennoch ist Destiny kein gutes Spiel geworden, es ist aus meiner Sicht wie mit Apple Produkten, es verkauft sich weil Deppen denken „Jo das selbe wie vor 5 Jahren nur nochmal neu“ (Und nein ich kaufe mir im Gegenzug nicht jedes neue Samsung Handy habe bisher 3 Samsung Handys besessen 1 mit Tasten 1 altes Smartphone neu 1 gebraucht) Destiny verhunzt alles was es noch ansatzweise mit Borderlands hätte verbinden können. In Borderlands war der Loot Beute und nicht wie in Destiny Questbelohnung –> QB (die 1-2 Waffen die man in BL als QB bekommt sind unverhältnismäßig zum Rest) Borderlands hat zwar auch einige Schlauchlevel dennoch gleicht sich das mit Anspruch und Story aus, Destiny haut nur 1-2 neue Gegner raus… Ich habe mich extrem auf Destiny gefreut, Kumpel hat sich die Beta gegeben und ich habe es bei ihm angespielt –> keine Stunde und der Hype schlug in Trauer/Enttäuschung um. Hass verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht, aber Enttäuschung kann ich gut verstehen. (Ich bin müde verzeiht meine unbewohnte Schreibweise)

  13. Also ich denke der Hype hat noch einen anderen Grund als dass es ein Bungie oder schlichtweg ein teures Spiel ist. Defiance!

    Jap Defiance hat im Grunde genau das gleiche Prinzip und war vorher da. Umstände, wer wow as geklaut hat etc ist mir egal und spielt keine Rolle auch wenn beide Spiele stark nach Borderlands stinken.

    Defiance war ein extrem gutes Spiel in der Beta Phase und auch in den ersten Monaten nach dem erscheinen wurde aber von den Entwicklern total ind en Sand gesetzt wie vermutlich 90% aller Defiance Spieler bestätigen werden wenn man sie mal ehrlich fragt. Der Beweis ist auch das Defiancen extrem schnell im preis gesenkt und im Laufe der ersten 4 Monate Massenweise verschenkt wurde nur um neue Kunden ran zu locken, heute ist es Free 2 Play was für das Spiel ein massiver Rückschritt war aber für dei Entwicler der eiznige Weg dem toten Spiel nochmal ein Zucken bzw ein Bisschen Geld abzuverlangen (Ingam Shop ftw ).

    Destiny, ist im Grunde genau dass selbe und wurde schon früh von eher wenigen Leute hoch in den Himmel gelobt, die Defiance ist Scheiße Triaden könnt ich euch vorstellen ich sage nur: Denkt an die MMO Hypes udn WoW Killer geschnatter das es IMMER gab. Ist das selbe. Viele jetzige Destiny Anhänger sind wie bei jedem anderen Spiel einfach Fanboys weil zB Bungie drauf steht. Bungie ist eine Größe bedenkt man eine Shooter Reihe die ein Call of Duty nach Kindergarten aussehen lässt (Qualitativ betrachtet). Blizzard wird auch immer hoch gelobt, egal ob zurecht oder nicht darum geht es nicht.

    Die ganzen Leute die jetzt aufschreien sind vor allem Leute die sich auf Destiny eingeschossen haben weil sie on dem Genre Kollegen so enttäuscht waren und siehe da destiny ist das Selbe und amcht das Selbe. Das ist der ganze Cocktail der dahinter steckt, nicht mehr als banaler Kram. 😀

    • „Destiny, ist im Grunde genau dass selbe und wurde schon früh von eher wenigen Leute hoch in den Himmel gelobt, die Defiance ist Scheiße Triaden könnt ich euch vorstellen ich sage nur: Denkt an die MMO Hypes udn WoW Killer geschnatter das es IMMER gab.“

      Wie bitte? Hast du hier zwei bis drei Sätze durcheinander gebracht? Ich verstehe leider beim besten Willen nicht was du damit sagen möchtest.

    • Der Grund Defiance gegen die Wand gefahren wurde liegt an dem unausgereiften Konzept und die Hohen Kosten die Trion auf sich genommen hat.

      Trion Stand vor Defiance gut dar , hat kaum Probleme und Defiance sollte die Umsatzrückgänge die bei Rift erwarten konnte nach gut 3 Jahren auf fangen und das nächste große Ding für Trion werden.
      Nur hat das Konzept Serie + Spiel nicht eingeschlagen.
      Trion war kurz vor 2014 nicht mehr Handlungsfähig und es wurde eine Radikalkur gemacht(kurz der Rotstieft angesetzt).
      Die Serie ist mehr was für „Erwachsene“ und nicht wirklich gut und Das Spiel ist mehr etwas junge Leute. Da kammen halt nicht viele kunden die Das SPiel gekauft haben wie Trion sich das erhoffte.

  14. Das Problem, das ich bei mir selbst erkenne ist, dass ich in der Vergangenheit, aber vor allem mit der neuen Generation an Konsolen merke, dass die Entwickler viel versprechen, aber wenig halten.

    Bei Spielen wird einem umwerfende Grafik versprochen und veröffentlicht wird dann ein durchschnittlicher Einheitsbrei, der aussieht als wäre er mit einem „Mach dir dein eigenes Videospiel“-Baukasten zusammengewürfelt.

    Watch_Dogs, Aliens: Colonial Marines, Forza, Tom Clancys The Devision um nur vier Beispiele der Vergangenheit und Zukunft zu nennen.

    Man kündigt die neuen Konsolen großspurig als 1080p/60 Monster an, aber bereits der Großteil an Launchtiteln kann diese nicht bringen. Hardwareseitig werden veraltete GPUs verbaut und auf der PR ist die Xbox One dann wieder die einzige Konsole die man „jemals wieder brauchen wird“

    Dass Microsoft in ihrer Vermarktung und Zielsetzung der Konsole dann so krass zurückrudert und vom eigentlichen Konzept der Konsole nichts mehr übrig bleibt ist eigentlich nur die Kirsche auf dem Eisbecher.

    Insofern: ja, ich bin in den letzten 2 Jahren verdammt vorsichtig geworden was die PR angeht. Titanfall war nach 3 Wochen ausgelutscht, genau wie Wildstar und vermutlich auch Destiny.

    Das Spiel mag gut sein, keine Frage, aber viele versprechen sich scheinbar mehr von Destiny. Mehr als es zum jetzigen Zeitpunkt liefern kann. Ein Großteil ist da sicherlich der PR geschuldet. Es ist ja immerhin Bungie mit „the next big thing“. Es gab auch eine Zeit da wurden Bioware und Blizzard vergöttert ohne in Frage gestellt zu werden.

    Mich holt man mit großen Reden jedenfalls nicht mehr hinterm Ofen hervor. Im Gegenteil. Je besser etwas sein soll, desto genauer schau ich hin.

  15. 1. „Und da ich Eure Meinung (abgesehen von Apple (ihr scheiß Android-Muschis :P)) in vielen Bereichen sehr schätze […]“
    Liege auf dem Boden vor Lachen! 😀

    2. Ich habe das Spiel ja bei euch in der Sendung gesehen, mein erster Eindruck war: Ein reales, nicht witziges Borderlands. Und Borderlands 2 ist für mich der beste Shooter der letzten 5 Jahre.

    3. Gibt es nicht 😛

  16. Das Spiel ist ganz ok, mehr aber auch nicht. Die beiden Extreme sind durch das intensive Marketing entstanden. Dadurch sind die Leute entweder „geblendet“ vom extremen Hype oder total enttäuscht, weil es nicht „das beste Spiel aller Zeiten“ ist. Und dann gibt es natürlich die „PC-Masterrace“-Leute, die das Spiel schon nur aus dem Grund hassen, weil es nicht auf dem PC ist.

    • Als Freund der PCMR möchte ich sagen, dass ich Destiny nicht hasse. Schon gar nicht weil es nicht auf dem PC erscheint. Was Anhänger der PCMR im Zusammenhang mit solchen exclusives wurmt ist der Lobbyismus der dahinter steckt. Microsoft und Sony vetreiben technisch veraltete Geräte unter dem Deckmantel „Next-Gen“, verkaufen diese über exklusive Spiellizenzen, die sie mit Entwicklern aushandeln oder sie gar aufkaufen und halten somit den technischen Fortschritt in der Spielebranche auf.

      Der PC als offene Plattform hat keine Lobby, die hier etwas aushandeln kann. Nicht einmal Valve wäre dazu im Stande.

      Um den Bogen zu schließen: PCMR hasst keine Spiele, sondern den Mechanismus dahinter.

  17. Also ich hatte mich auch total auf das Spiel gefreut, aber spätestens nach der Open-Alpha hatte ich meine Bedenken. Und jetzt nach Release muss ich sagen haben sich meine Befürchtungen bewahrheitet.

    Aus Sicht der Technik ist Destiny zwar über Alles erhaben, in puncto Story, Abwechslungen und Langzeitmotivation liegt es aber weit unter dem Genrestandart. Selbst ein Call of Duty bietet hier mehr Missionsvielfallt und Storytelling als das neuste Werk von Bungie.

    Zudem wurde das Spiel im Vorfeld komplett falsch beworben. Destiny ist weniger Borderlands order Halo, als vielmehr ein Diablo mit Knarren.
    Shoot & Loot ist die Devise und das reicht 2014 einfach für viele nicht mehr aus um über kurz oder lang zu begeistern.

  18. Von mir gibts weder Schwarz, noch Weiß, sondern Grau! 😉

    Ich habe heute das level(soft)cap erreicht, den Solocontent durch und einige Strikes erledigt, kann mir also denke ich jetzt ein relativ gutes Bild über das Spiel machen.

    Destiny ist ein wirklich gutes Spiel. Nicht großartig, garantiert kein Meisterwerk, allerdings auch nicht grottig.

    Die Story ist wirklich 0815 standard Scifi-Brei (und lässt viiiiiel Raum für DLC). Es gibt quasi nur 4 größere Maps, die allerdings wunderschön gestaltet sind, wenn auch total leblos. PvP hab ich kurz ausprobiert, ist aber nicht meins.

    Allerdings ist das Spiel trotz der Mängel, seltsam süchtig machend. Für mich liegt das an dem richtig guten Gameplay und der Motivation durch das Leveln und dem Equippen. Jede Waffenklasse macht Spaß, man kann ähnlich D3 jederzeit seinen Built ändern und neue Sachen ausprobieren. Es fühlt sich einfach „gut“ an, sich durch die Alienhorden zu metzeln. Wenn Bungie eins kann, dann halt ein grandioses Spielgefühl erstellen.

    Ob diese Motivation lange anhält bezweifel ich, aber ich denke ich werde am Ende genug Spaß für mein Geld bekommen haben.

  19. Nachdem ich mir Titanfall gekauft hatte und es eher mittelmäßig fand, was gameplay und langzeit motivation angeht (habs vielleicht 20 stunden gespielt) hatte ich erstmal die nase voll von hyped spielen.
    also habe ich mir watchdogs erstmal über streams und youtube angeguckt und siehe da, es war auch nicht so super wie die Millionen schwere PR uns verkaufen wollte.
    destiny scheint wieder so ein ding zu sein was eher mittelmaß ist, zumindest von den eindrücken die ich bis jetzt durch streams gesammelt habe, langsam aber sicher nerven mich die dicken PR monster hypes die sollten lieber mehr geld in die games stecken statt so einen unsinn wie die watchdogs werbungen abzuziehen.

    The elder scrolls online war da auch keine ausnahme und wieder habe ich mir den WoW killer des jahres gekauft und wieder war ich nachdem ich das maximal level errreicht hatte enttäuscht. gestern kam nun Archeage raus und dieses mal kaufe ich mir den mist nicht sofort.

  20. Fakt ist: overhyped.
    Hat spassige Ansätze, aber ich sehe da keine grosse Zukunft. Es könnte natürlich sein das Patches und Expansions da einiges rumreissen, bezweifle ich aber ziemlich stark.

  21. rofl ich hab jetzt erstmal versucht herauszufinden was zum Geier ein Bungie-Shooter ist^^

    schön 1982375 google treffer mit „Bungie-Shooter Destiny“ gefunden^^

    Hatte echt noch nie vom den Bungie Studios gehört, aber eben auch noch nie ein Halo oder Myth gespielt 😛
    Für mich ist das eh nix, aus dem Alter für shooter bin ich wohl raus 🙂

  22. Ich denke der Grund ist, dass es eben sehr gehyped wurde.
    Jeder hat dadurch eine wie auch immer geartete Erwartung und in vielen Fällen eventuell eine zu hohe.

    Ähnliches Problem hat meiner Ansicht nach z.B. Broken Age an das eben niemand voreingenommen rangehen konnte.

    Aber wer sich Destiny ohne in die Beta zu schauen oder die Tests abgewartet zu haben gekauft hat und nun jammert – der ist echt selber schuld.

  23. Ich glaube ja, dass es so hohe Wellen schlägt weil es sowohl ein unfassbar teures Produkt ist als auch eine tolle Grafik und Artdesign (besonders Waffen) hat. Dazu noch eine Prise „Shooter trifft Rollenspiel“ und schnell entfacht sich ein Hype! 😉
    Habe ich schon erwähnt, dass ich das Apple-Android Gebashe hier immer sehr genieße? Als Blackberry User habe ich deswegen immer eine Tüte Popcorn hier rumstehen!

  24. Ist halt wie bei Apple, enteder man liebt es oder man hasst es. Gibt halt glaub ich viele Leute die quasi ein weiteres Halo oder CoD erwartet haben…

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