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Der Islamische Staat weitet seine Online-Präsenz mit weiteren grausamen Propagandavideos und Social-Media-Posts aus. Anonymous will dabei nicht zurückstehen, und kündigt an mit Online-Attacken gegen die Dschihadisten zurückzuschlagen […] „Viele Social-Media-Accounts wurden gelöscht, Webseiten zerstört, etc. Wir werden siegen, wenn wir sie daran hindern, Hass und Angst zu verbreiten. Wenn wir sie jeden Tag aufs Neue im Keim ersticken, haben wir gewonnen. Es ist doch an Ironie nicht zu überbieten, dass ein Haufen Tiere, der wieder zurück ins Mittelalter will, sich dafür ein Medium aus dem 21. Jahrhundert aussucht.“

Interessant, oder? Wie seht Ihr eigentlich den „Islamischen Staat“ und seine aktuelle Rolle in der Welt?

Quelle: Motherboard.vice.com

Danke an Mario für den Link!


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90 KOMMENTARE

    • Witzig. Darüber haben wir im Laufe des Semesters im Themenbereich Buddhismus geredet: „Erkenne dich selbst in der Welt“–>Erkenne dich selbst in den Geschehnissen der Welt. Schade, dass einige da zumachen und die Schuld von sich weisen.

      Nein, es wäre dort nicht „Friede, Freude, Eierkuchen“. Es wäre aber auch nicht schlechter, wenn sich der Westen dort nie eingemischt hätte.

  1. Seit tausend Jahren ist aus der islamischen Welt keinerlei Innovation gekommen, nicht technisch, nicht kulturell, nicht gesellschaftlich. Das Abendland hat zugegebenermaßen auch einige Kreuzzüge gebraucht, bis wir Religionskriege, Aberglaube und Hexenverbrennungen hinter uns gelassen haben, aber immerhin sind wir heute soweit.

    Und wenn die Menschheit kein Öl bräuchte oder das Öl woanders lagern würde, hätte sich nie jemand für diese „Wilden mir ihrer rückständigen Religion“ interessiert.

    Es gibt ja immer mal wieder Dokumentationen über südamerikanische Naturvölker, die noch nicht wirklich mit der Zivilisation in Berührung gekommen wären … ohne Öl würde es bei den Arabern genauso aussehen, nur eben mit weniger Grün und mehr Sand.

    Leider haben wir die Leute über Jahrzehnte mit modernen Waffen aufgerüstet, hauptsächlich um unsere Stellvertreterkriege im kalten Krieg führen zu können. Und das sind nunmal Leute, die kulturell nicht reif für solche Waffen sind.

    Stellt Euch mal vor, es würden Außerirdische landen und jedem RTL-Mittagsprogramm-Zuschauer eine Atombombe „für zu Hause“ in die Hand drücken … wie lange würde die Menschheit wohl noch leben?

    Ich bin wirklich kein Freund der alten kalten Krieger, aber die waren allesamt intelligent genug, eben nicht mit Atombomben zu werfen. Dem durchschnittlichen christlichen Dummdödel traue ich diese Weisheit nicht zu.

    Und genau so hat es sich mit den Moslems entwickelt: plötzlich kann man jeden mal kurz über den Haufen schießen, der nicht nach Osten betet. Wie gesagt: Wir Europäer waren mal genauso.

    Und ich lasse mich auch nicht mit der Leier „das ist nicht der Islam“ abspeisen. Ja was zum Geier ist es denn sonst? Sind das Hindus oder Moslems, die ganze Landstriche abschlachten und Geköpfte auf Youtube stellen? Natürlich ist das der Islam.

    Es ist zum Beispiel auch der Islam, der sich aus der kürzlichen Demo „nie wieder Antisemitismus“ herausgehalten hat. Ein paar Tausend Menschen auf der Straße, aber nicht ein einziges Kopftuch.

    Der Islam ist eine sehr gefährliche Religion. Der Koran ruft ganz offen zum Mord an Ungläubigen auf, jenseits aller Interpretationsspielräume. Steht irgendwo im neuen Testament, dass alle Nichtchristen Untermenschen sind? Nein! Aber der Islam erhebt diesen Absolutheitsanspruch.

    Unterscheiden kann ich aber zwischen „dem Islam“ und den Leuten, die mehr oder weniger an den Koran glauben. Die Mehrzahl an Moslems ist halbwegs gesellschaftlich brauchbar, weil sie eben nicht die Scharia über das Grundgesetz stellen. Bei den Frauenrechten wirds da schon kritischer. Mir tun diese Mädchen leid, die verschleiert zum Sport- oder Schwimmunterricht müssen. Selbst in einem Alter, wo es nun wirklich nicht drum geht, ihnen irgendwas „wegzugucken“.

    Dass es Moslems gibt, die nicht zu Christenmördern werden, ändert aber nichts daran, dass „der Islam“ den Christenmord befiehlt.

    „Der Islam gehört zu Deutschland“? Nein, lieber Expräses Wulff, Muslime gehören zu Deutschland. Das ist eine Tatsache, seit aus den Gastarbeitern Zuwanderer geworden sind. Aber der Islam hat in einer aufgeklärten Welt im Grunde nichts zu suchen.

    • „Es gibt ja immer mal wieder Dokumentationen über südamerikanische Naturvölker, die noch nicht wirklich mit der Zivilisation in Berührung gekommen wären … ohne Öl würde es bei den Arabern genauso aussehen, nur eben mit weniger Grün und mehr Sand.“

      Das ist erwiesenermaßen Unsinn. Ab wann wurde Öl wichtig? Wikipedia sagt 1855. Also springen wir mal in das Jahr 1850 und sehen, dass der mittlere Osten sehr viel weiter entwickelt war, als irgendwelche südamerikanischen Urvölker (die südamerikanischen Hochkulturen haben wir ja praktischerweise schon vorher ausgelöscht).
      Du hast offenbar keinerlei Ahnung von der Geschichte der menschlichen Zivilisation und willst trotzdem mitreden. Bilde dich erstmal und versuch es dann noch einmal.

      Vielleicht legt sich dann auch deine Geringschätzung gegenüber fremden Kulturen. Xenophobie ist vor allem durch Wissen heilbar – du solltest dir welches aneignen 😉

      • Nenne mir irgendeine Innovation, technisch, kulturell, wissenschaftlich, die von der islamischen Welt ausgegangen ist und auf der ganzen Welt präsent ist.

        Die islamische Welt ist – global betrachtet – „überflüssig“. Ohne sie wäre die Menschheit als Ganzes genauso weit entwickelt wie wir es tatsächlich sind.

        Im Unterschied zur Bibel ist der Koran das fest einzementierte Gesetz für die Gläubigen. Ein Gesetz, das sich seit rund 1.200 Jahren nicht geändert hat. Wie soll von so einer Gesellschaft irgendein Fortschritt ausgehen? Der Islam steht kulturell-gesellschaftlich heute genau da, wo er schon vor Jahrhunderten stand.

        Und genau so will ich den Vergleich mit den Naturvölkern verstanden wissen.

        Es spricht übrigens Bände, dass du von dem ganzen Text nur einen kleinen Teil rauspickst, um mich dann als unwissend darzustellen. Typisches linksgrünes Taktieren: Den Gegner diffamieren, anstatt sich inhaltlich mit seinen Argumenten zu beschäftigen.

        • Du wirst es vermutlich nicht mehr lesen, aber nur zur Info:
          Die arabisch-islamische Welt hat uns die Mathematik, Astrologie/Astronomie, Physik und Medizin der römisch-griechischen Welt überliefert. Abschätzen kann ich es natürlich nicht, aber ich denke, in den von mir genannten Bereichen würde uns eine Welt ohne Islam vermutlich 50-60 Jahre zurückwerfen, weil uns die Grundlagen fehlen würden.

    • Dem muß man nicht mehr viel Hinzufügen, ausser, die Moslems haben irgendwie keinen Bock sich von dem IS Scheiß zu distanzieren. Und ich als Deutscher der gezwungen ist sich von dem Scheiß der vor 75 Jahren gelaufen ist andauernd zu Distanzieren habe das Recht zu Fragen

      „Seid Ihr zu Feige, zu Blöd oder findet Ihr das toll mit der Kalifat Nummer des IS?“ Denen muß ein Führer des Islams oder noch besser alle Führer Ihre Existenzberechtigung absprechen und nicht wir.

      Vor Tagen ging die Springerpresse gegen Judenhaß vor, wo waren den die Führer der Muslimischen Gemeinschaft in Deutschland?

      Auf der Veranstaltung wohl nicht. Wir Deutschen dürfen uns vorhalten lassen wir wären Jundenfeindlich, weil Palästinafreunde und Moslems „Juden ins Gas“ brüllen. Für mich sind Moslems armselige Würstchen, die mir sowas von Banane sind, und mir braucht keiner kommen mit „wozu soll ich mich distanzieren das ist doch selbstverständlich das ich Gegen IS bin“

      Einen Dreck ist das selbstverständlich für eine Glaubensgemeinschaft deren einzige technische Meisterleistung im 21 Jahrhundert darin besteht mit 2 Flugzeugen in ein Hochhaus zu fliegen.

      Israel ist das letzte Leuchtfeuer der Zivilisation im Nahen Osten, Ich danke Gott das wenigsten die Standhaft sind und sich nicht verarschen lassen. Und das sag ich als Christ weil die unsere Brüder sind und bestimmt keine Moslems die durch Ihr Schweigen solchen dreckigen Extremisten Tür und Tor öffnen.

  2. Wundert sich keiner wie schnell ISIS aus dem nichts entstanden ist? Und zufällig zu der Zeit wo Israel in der Kritik stand wegen den letzten Gaza-Angriffen?
    Der ISIS Anführer ist ein hochrangiger MOSSAD Offizier, die ganze Kampagne die von Tag 1 extrem krass geführt wird(schwere Angriffe auf Schiitische Dörfer, Videoaufzeichnung von westlichen Journalisten etc)

    Alles nur um schnell von Israel und dem Gaza Konflikt abzulenken…und das erfolgreich. Plötzlich sind die radikal Islamisten wieder die bösen.

    Um es klar zu sagen: Diese Menschen sind böse, zu tiefst sogar, aber sie haben absolut nichts mit dem Islam zu tun. Macht euch schlau und glaubt diese scheisse nicht.

    • Schon, aber es sind ja immer dieselben Schwachköpfe. Da les ich mittlerweile nur noch belustigt drüber. Außerdem ist es eine schönes Spiel, an Hand des Kommentars den Autor zu erraten.

    • Ich war schon dabei eine Textwand für einen dieser Kandidaten zu verfassen, aber stattdessen stimme ich lieber einfach dir zu.
      Es wär ja sowieso verschenkte Mühe und Brechreiz trifft es schon ganz gut.

  3. Es ist schon ein bisschen geschmacklos, wenn man Hinrichtungen öffentlich macht. Die Amerikaner schlachten halt Zivilisten einfach ab, ohne davon ein Video zu machen. Terroristen sind beide.

  4. Ich finde es viel interessanter wie wir uns unsere Mohrhühner selbst aufziehen, um sie dann gemeinsam abschlachten zu dürfen, weil sie ja unmenschlich handeln…
    Natürlich, Sie töten und sind Extremisten mit Hang zu Enthauptungen von Unschuldigen, wie weit ist es da noch von stärkeren Amokläufen und Attentaten entfernt? Ich bin auch dafür dass wir die 24/7, mit Bomben zupflastern, aber die Moral muss sich mal dringend verändern.
    Ich meine, rüsten wir die aus damit wir Feinde haben auf die man sich gemeinsam konzentrieren kann, damit wir uns nicht wieder alle gegenseitig abknallen? Wie lange läuft dieses Schlachtfest noch? Lernen wir nicht aus den Fehlern oder ist es wirklich ein makaberes Schauspiel? Irgendwer verkauft denen doch die Waffen, irgendwer steckt doch da Geld rein. Was für eine Motivation? Den Islam durch den Dreckziehen, wäre auch eine Möglichkeit, gezielt mit solchen Leuten persönliche Ziele, wie Wirtschaftsprobleme via Manipulation auf dem aggressivem Weg lösen, ist quasi unmöglich. Was denken sich Investoren dabei? Mal ein paar Zivis killen, ein paar Länder in Angst und Schrecken versetzen, jetzt kann ich ruhig schlafen? Es erschließt sich mir nicht die Logik warum solche Sachen aus Europa und Amerika passieren. LErnen wir nicht aus Fehlern? Jedes Mal wenn wir im nahen Osten Menschen Waffen geben, gelangen die irgendwann in die falschen Hände, wie lange dauert es bis die PKK Amokläuft? Klar ne Übergangsregierung bei Leuten aufbauen, die zuvor in Klans und unter Dikatoren gelebt haben, ist bestimmt ganz einfach. Was sagt ihr? Unsere Leute werden vor Ort abgeschossen? Aber wir tun doch nur Gutes! Nen scheiß interessiert das die Extremisten. Entweder Imperialismus oder Raushalten, das Zwischending funktioniert da nicht!

    Fazit meinerseits: Gut dass wer kämpft, präventiv auf jeden Fall überfällig. Egal wie, nehmt ihnen das Schießpulver ohne Munition können sie soviel theoretische Kraft haben wie sie wollen(Das gilt auch für das Internet –> keine Nachfolger auf den Weg ins Paradis –> irgendwann sterben sie halt alle mal weg). Den Menschen dort etwas vorschreiben oder sie wenn auch nur scheinbar besetzen hat da noch nie geholfen, weder bei den Russen, noch bei den Amis, noch bei bisherigen Friedensmissionen ala Regierung aufbauen.

  5. Die Frage ist doch was uns das angeht. Sollen die doch dort machen was sie wollen.

    Man wird das Problem nicht lösen indem man immer noch mehr und noch mehr Waffen in die Region bringt. Als nächstes kämpfen dann die Kurden militärisch für ihren eigenen Staat, wäre nicht das erste mal. Und was macht man dann wenn dieser nächste Krieg ausbricht? Die nächste Gruppe aufrüsten und mit Waffen versorgen?

    Die USA haben den Irak zerschlagen und die reinste Anarchie hinterlassen, die aktuellen Geschehnisse sind doch nur logische Folge der katastrophalen Lebensbedingungen der Menschen die man dort zurückließ und die auf sich alleine gestellt von der neuen irakischen Führung bis aufs Blut unterdrückt wurden.

    Wir, der Westen, allen voran die USA aber auch deren ewige Vasallen hier in Europa, sollte endlich mal aufhören uns überall in der Welt einzumischen.

  6. Extremismus ist nie gut. Weder in der Religion, Politik noch als Fan-Boy (stellt euch mal vor: die Android- und Iphone-User gründen in ferner Zukunft eine Religion und bekriegen sich genauso ODER CoD und BF Spieler). Ein Volk/Menschen zu ihrem Glück zwingen hat noch NIE seinen Sinn erfüllt.
    Finde es aber wieder faszinierend wie man Jahre lang solche Leute aufrüstet, nur um sie dann zu bekämpfen, aber den Schuh will sich natürlich wieder keiner anziehen >.>

  7. Ich glaub, dass die Bedeutung für Deutschland massiv überdramatisiert wird. Aber daran bin ich schon gewohnt, schliesslich sind wir schon von diversen Krankheiten, Salafisten, Evangelikalen, Nazis, Kommunisten, der Jugenkriminalität, der Ausländerkriminalität, Kinderschändern, niedrigen geburtenraten und vielen anderen Dingen dahingerafft worden. Nun halt noch die ISIS-Anhänger – kein Ding. Ich frag mich, wie ich es schaffe, hier zu posten, wo unser Land sich doch schon längst in eine postapokalyptische Wüste verwandelt hat.

    Aber hey, dafür nimmt die Anzahl schwerer Verbrechen in Deutschland ab, die Kindersterblichkeit in armen Ländern sinkt, wodurch auch die Geburtenraten sinken (Was die coolen „Untergang-durch-Überbevölkerung“ Prognose der UN von vor 20 Jahren mal kräftig von hinten nimmt) und es sterben weniger menschen Malaria und AIDS.

    So gesehen kann der Untergang ruhig kommen.

    • aufgrund der prognose wurde maßnahmen eingeleitet, damit die reale zukunft eine andere ist als die prognostizierte.

      leider offenbarst du die typische blindheit. zukunft ist gestaltbar. entwicklungen auf basis eines derzeitigen IST-zustands müssen abgeschätzt werden. erst dann kann man darauf angemessen reagieren.

      einmal ein krasses gedankenbeispiel um das evtl deutlicher zu machen: deutschland 1938. ein attentat auf hitler glückt. der zweite weltkrieg und der holocaust wären aus unserer geschicht gelöscht. aber was wäre STATTDESSEN passiert? würden wir heute hitler als großen übervater der detuschen anbeten? denn er wäre ja gar nicht dazu gekommen, seine verbrechen auszuführen. wäre es dann heute besser?

      • Ich sehe das anders: Die Prognose der UN war vergleichsweise bedeutungslos und unwissenschaftlich. Ich will damit nicht sagen, dass sie mathematisch falsch war, sondern, dass sie von einer Welt ausging, die sich in den kommenden 125 Jahren (1975-2100) kaum ändern würde. Das kann man natürlich machen, aber wenn man sich mal einen beliebigen Abschnitt von 125 Jahren aus den letzten 2000 Jahren rausnimmt, wird man faststellen, dass diese Annahme einfach bescheuert und unrealistisch ist.

        Dazu kommt, dass man am Ende erstmal nur eine Bevölkerungszahl hat. Welche Auswirkunge diese wiederrum haben würde, ist wissenschaftlich niemals zu prognostizieren.

        Und bedeutlungslos nenne ich sie deshalb, weil das Problem schon lange bekannt war. Ich mein, es geht dabei um sterbende Kinder – das wird jemandem aufgefallen sein. Und die dort arbeitenden Ärzte sind am Wohl ihrer Patienten interessiert, unabhängig von irgendwelchen UN-Prognosen.

        Aber die UN hatte wenigstens verlässliche Zahlen und ein mathematisches Modell. Du hingegen hast nichts. Du erzählst was von Aushöhlung der Gesellschaft, negativen Konsequenzen und Strassenschlachten, falls die Konjunktur schlechter wird. Wo sind deine Zahlen? Wo ist dein Modell?

        Überall muss man sich anhören, dass es mit der Welt/Menschheit/Gesellschaft bergab geht, aber keiner kann irgendwelche Daten liefern, die das unterstützen. Wie auch, wenn die existierenden zahlen nahelegen, dass in vielen Teilen der Welt der beste Zustand seit langem, wenn nicht sogar seit immer herrscht. Ich hab dir ja schon einige Dinge genannt, die besser werden – es gibt noch mehr.

  8. am ende wird es wieder so sein, dass die amerikaner die einzigen sind, die VERSUCHEN gegen diese absurden (aber leider realen) auswüchse religiöser geisteskranker vorzugehen. und natürlich werden die usa dafür auch wieder die ganze kloppe (vor allem aus deutschland zB von menschen wie käßmann beziehen müssen). ich finde diese besserwisserische haltung ganz schlimm: nichts wirklich tun, aber ein land kritisieren, dass dafür unsummen an geld und menschlichen leben opfert…

    gegen den islamischen staat muss vorgegangen werden. unsere gesetze reichen dafür leider nicht aus und auch unser rechtssystem stößt da an seine grenzen. da muss es weitere sanktionsmöglichkeiten auch innerhalb unseres landes geben.

    was man auch nicht vergessen darf ist, dass viele, viele geiseln für summen um 10 millionen euro freigekauft werden(auf diese weise dürften schon 100 – 500 millionen euro eingenommen worden sein). was machen die islamisten mit diesem geld? sie finanzieren ihre kämpfer und sie finanzieren islamisten innerhalb deutschlands (und anderer westlicher länder).

    die führen dann in deutschland einen (noch vermeintlich friedlichen) guerillakrieg: sie verteilen korane, rekrutieren neue kämpfer, pöbeln auf der straße rum, bedrohen weibliche lehrer, sozialarbeiter, ärzte… (zB subversiv indem sie sie fragen, ob sie wollen, dass „sie aussehen wie eine hure“)

    das alles höhlt unsere gesellschaft aus und führt schleichend dazu, dass unser land negativ anders aussieht, als noch vor 3 jahren, MASSIV anders. und was da noch kommt, kann keiner erahnen.

    man warte nur einmal ab, wenn die arbeitslosigkeit aufgrund einer sich verschlechternden konjunkturlage etwas in die höhe geht. dann ist es nicht ausgeschlossen, dass sich hier schlimme, schlimme straßenszenen abspielen.

    was können wir tun? ich habe da wenig hoffnungen, dass unsere politiker in der lage sind, das nötige zu tun.

      • Menschen gehen auf die Straße, wenn sie ansonsten keine Perspektive sehen. Das in Deutschland so verhältnismäßig wenig demonstriert wird könnte wohl einfach daran liegen, dass es uns verhältnismäßig immer noch ziemlich gut geht.

    • Ja, die armen Amerikaner…

      Zunächst: Die Amis geben nicht soviel Geld fürs Militär aus, weil sie so Herzensgut sind. Bis letztes Jahr gab es in den USA die Militärdoktrin, dass das US-Militär jederzeit in der Lage sein muss, zwei kostenaufwendige Kriege an unterschiedlichen Punkten der Erde zu führen (mit anderen Worten: Man muss jederzeit in der Lage sein, einen Weltkrieg zu führen). Diese Doktrin wurde dann aufgegeben, weil sie einfach zu teuer wurde, jetzt reicht es den Amis, wenn sie einen kostenaufwendigen Krieg führen können (+das sie jederzeit in der Lage sein müssen, jeden Feind zu schlagen).
      Weiterhin ist das „da unten“ ein von den Amerikanern geschaffener Krisenherd. Ich will jetzt nicht sagen „die wollten das so haben“, aber man hat da wohl einfach hin- und wieder zu kurz gedacht.
      Ausgehend vom russischen Afghanistankrieg und der Aufrüstung erst Persiens/Irans, dann des Iraks haben sich die Amis dort immter wieder selbst in diverse Angelegenheiten verstrickt. Und wenn sie dort selbst waren (zB. Irakkrieg) wussten sie immer, wie man sich die Ölquellen sichert (Zitat Kissinger: „Öl ist zu wichtig, um es den Arabern zu überlassen“). Die Amis wären doch nie in den Golfkrieg gezogen, wenn nicht Öl auf dem Spiel gestanden hätte.

      In der Kurzfassung: Die Amerikaner hatten seit dem zweiten Weltkrieg nur zwei Gründe, Krieg zu führen: Entweder ging es um Öl oder es ging darum, der Sowjetunion eins auszuwischen. Manchmal gingen diese beiden Gründe auch Hand in hand. Die Weltpolizei ist in Wahrheit nichts weiter als ein korrupter Kommisar, der bei jedem Tatort das Silberbesteck mitgehen lässt.

      • Ich würde noch anführen, dass man einen Kriegsschauplatz samt Feind braucht, um den hohen Rüstungsetat zu rechtfertigen. Die amerikanische Bevölkerung ist nicht blöd – wenn das Militär nur daheim rumsteht, würden da auch Forderungen aufkommen, das Geld doch lieber in zivile Projekte zu stecken.

  9. Ich finde es nicht gut, die Organisation „Islamischen Staat“ zu nennen. Ich finde es nie gut, wenn Idioten entscheiden dürfen, wie man sie nennt.

    Die Organisation wurde am Anfang ISIL genannt, „Islamischer Staat im Irak und der Levante“, weil sie einen solchen zum Ziel hatte. Danach hat sich mehr und mehr ISIS, also „Islamischer Staat im Irak und Syrien“ durchgesetzt, was inhaltlich schlicht Quatsch ist, weil die sehr viel mehr Staat dort unten haben wollen. Die Levante erstreckt sich über Syrien und den Irak hinaus und umfasst u.a. auch Israel.

    Dann irgendwann hat ein PR-Mensch von ISIL entschieden, dass sie jetzt IS genannt werden wollen. Und was machen westliche Medien (insbesondere, leider, deutsche)?

    Hecheln den Trotteln hinterher. Wenn die sich in Zukunft „Rechtmäßige demokratische arabische Republik“ nennen, machen dann auch alle mit?

    Zur Organisation selbst ist nicht viel zu sagen. Ein Haufen ewig gestriger, die durch die USA und einige Europäer bewaffnet wurden. So hat man das schon mit den Taliban gemacht, macht es jetzt mit „gemäßigten“ Truppen in Syrien und den Peschmerga im Nordirak. In 100 Jahren werden sich Achtklässler fragen, wie dumm man eigentlich sein kann, 30 Jahre lang immer wieder seine zukünftigen Feinde aufzurüsten.

      • Ich frag mich sowieso manchmal, ob wir Wessis das brauchen. So einen Prügelknaben. 2500 Jahre Krieg gehen eben nicht spurlos an der Festplatte vorbei.

        • Ich bin ja auch der Meinung, man sollte Nazis dankbar sein: Sie sind eine der wenigen Randgruppen, die man guten Gewissens hassen kann. (Wer hier Sarkasmus findet darf ihn behalten, ich habe ihn nicht verloren und möchte ihn auch nicht zurück haben)

  10. Irgendwie sind doch alle irre geworden.
    Da kloppen sich nun seit paar tausend Jahren die Christen, Juden und Moslem um Jerusalem.
    Aber als ob das für die Menschheit nicht schon schämenswert genug ist, kloppen sich nun die Moslem noch darum wer ihren Gottesvertreter richtig interpretiert.
    Man kommt sich vor wie in 10.000 bc, nicht 2014

    Natürlich geören diese IS mit allem Mitteln aufgehalten. Nur was kommt danach? Am Ende wird es noch mehr Waffen geben in der Region als vorher und die Kurden werden ihren eigenen Staat weiter anstreben. Da sind die nächsten Konflike automatisch vorprogrammiert.

  11. Ich krieg wenn ich sowas höre/sehe einfach nur das Kotzen!!
    Es gibt für mich nichts wie man diese Leute bzw. Vollidioten der IS
    auch nur annähernd als denkende, menschliche Wesen bezeichnen könnte.
    Das Traurige ist, dass sowas oft direkt auf den kompletten Islam bezogen
    wird.
    Mir persönlich ist jedes Mittel recht mit dem man diese Extremisten bekämpfen kann.
    Denn wie heißt es so schön in Star Wars: ,, Nur ein Sith kennt nichts als Extreme“.

    • Ich würde meinen, dass die gesamte Welt nun gegen IS gestimmt ist und keiner das als Beleidigung gegen den Islam auffassen wird. Die betroffenen Gebiete witzeln ja selbst über die ISIS / ISIL / IS.
      Zu deinem letzten Satz: Das ist eine Extreme Sichtweise 😛 Wer behauptet nur eine Randgruppe sei Extrem, stellt sich ihr quasi direkt gegenüber und stellt sie als das ultimative Böse dar –> Fanatismus –> Extremismus bei der Bekämpfung z.B. 😀
      Immer auf den Gedanken dahinter achten.
      P.S. Extreme Handlungen gegen Extremisten passt doch, ich habe damit kein Problem 😀

  12. Ist doch ganz einfach:
    Bewaffnet und bezahlt von der EU, USA und der Nato im Kampf gegen Assad – diese sehen in Syrien keine großen Chancen mehr also ziehen sie weiter in anderen Staaten.
    Wenn sich die Merkel oder der Obama hinstellt und etwas von Menschenrechten labbert dann glaubt Ihnen kein Stück – es geht hier nur um den Militärisch-industrieller Komplex, welcher auch jetzt wieder z.B von den Waffenlieferungen profitiert. Ich sehe die Kurden als ein Volk die einen Staat verdient haben aber auch das wird uns in paar Jahren um die Ohren fliegen – spät. wenn der Kampf gegen Isis (Das wird noch Jahre dauern, man muss ja erst mal ein anderes Feindbild finden z.B der Russe) gewonnen ist und die Kurden die Waffen benutzen um vom Irak, Syrien etc. Land für Ihr eigenes Land zu stehlen was sie ja bereits tun 10% Land vom Irak im diesen Jahr^^ also liebe Leute aufhören auf den Menschenrechtszug aufspringen und dann wird es auch wieder Menschenrechte geben aber so lange wird es sie nie geben wenn die treuen Schäfchen immer alles Brav glauben und abnicken. Einfach aufhören andere Länder zu bewaffnen oder andere Gruppen denn bisher egal welches Beispiel ging es immer nach hinten los, und aufhören sich einzumischen und dann gebe es diese Probleme nicht bzw. nicht in diesen Maß aber der Irak und die IS sind hausgemachte Probleme

  13. Hätten die Amis diese nicht mit aufgebaut und finanziert, würde es diese heute nicht geben! Hier ein wenig viel Text aber da wird mit Quellen zusammengefasst, was eig. Momentan falsch läuft…

    https://www.facebook.com/Anonymous.Kollektiv/photos/a.271639422882525.63343.271619909551143/752255581487571/?type=1&relevant_count=1

    Und kommt mir nicht mit „Ja aber die Bild hat hiervon noch nix berichtet…“ ^^

    Aber im Allgemeinen finde ich diese Entwicklung nicht gut und gerät außer Kontrolle :-/, wobei natürlich auch sehr viel Medienhype entsteht…

    • die quelle ist totaler käse, tendenziös und unseriös. sie manipuliert im nachhinein aufgrund eines anti-amerikanischen hintergrunds fakten und gibt so die entwicklung nicht richtig wieder.

      niemand wusste, wie sich die lage in syrien entwickeln wird. am anfang stand da die hoffnung auf einen demokratischen reformprozess nach westlichem vorbild. der gegner war assad. man unterstützte naiverweise die gegner assads – da man leider gottes nicht wahrhaben wollte, dass demokratie in islamischen gesellschaften vorsichtig formuliert nicht die art von demokratie ist, die wir als solche verstehen (sondern eher eine diktatur der mehrheit). assad ist nun eher westlich… er hielt als gemäßigter despot (da es dort nicht anders geht) ein pulverfaß zusammen, indem die rechte religiöser minderheiten gewwahrt wurden.

      die radikalisierung erfolgte einiger teile der widerständler gegen assad erfolgte viel später – und sie wurden in erster linie durch die türkei und nicht durch die usa gedeckt. denn die türkei verfolgt dort ganz eigene ziele (reosmaninsierung usw…)

  14. Man stelle sich vor der IS Anführer ist ein Mossad Agent. Welch mächtiges Werkzeug.
    Grundsätzlich kann man aus der Ferne eigentlich keine Gehaltvollen Aussagen treffen.
    Letztendlich ist die IS ein weiterer Grund mal wieder Waffen zu verkaufen.
    Der Krisenherd Nah-Ost fängt wohl gerade erst richtig an.

  15. Aus der Ferne ganz schwer zu beurteilen. Gefühlt ist die IS ja von heute auf morgen entstanden. Anscheinend finanziell sehr gut abgedeckt, besser als Al Quaida und das muss schon was heißen. Wer fast 90% des Opiumhandels kontrolliert muss schon verdammt viel Asche haben und das zu übertrumpfen ist schon „Wahnsinn“. Allerdings würde ich für solche Fakten nie meine Hand ins Feuer legen.

    Theoretisch könnte ich mir alles vorstellen. Vielleicht stimmt es ja und der Anführer ist ein Mossad Agent. Dann wäre die IS ein sehr sehr wirkungsvolles und mächtiges Werkzeug.

  16. Ich finde hier sollte man kein großes Federlesen betreiben und einfach einmal komplett drüberfahren und sämtliche Islamisten mit Stumpf und Stiel ausrotten. Und ich meine damit nicht wegsperren, sondern vom Antlitz dieser Welt tilgen.
    Einmal mit einer organisierten Armee durch alle besetzten Gebiete und alles umnieten, das eine Waffe trägt.
    Und zwar so lange immer wieder, bis niemand mehr da ist, der dieses Gedankengut verbreiten kann.

  17. Ich finde die IS scheisse!
    Ich finde Menschen die wegen der IS wieder die Moslems als Bösewichte darstellen auch scheisse!
    Man muss immer unterscheiden können.

    Was ich aber auch scheisse finde ist das man von mir verlangt das ich mich davon distanzieren soll.
    Warum soll ich mich von Menschenverachtenden Fanatikern distanzieren?
    Sollte das nicht glaskar sein das ich und andere Moslems damit nix zu tun haben wollen?

    Es gibt hunderte von Islamischen Würdenträgern die klar stellung gegen die IS beziehen aber in den hiesigen Medien wird das nicht verbreitet.
    Warum sich keiner die Mühe macht von den ach so an Aufklärung interessierten Journalisten mal Ansagen von Imamen ins Deutsche oder Englische zu übersetzen ist mir ein RÄtsel.
    Mit dem Feindbild Islam ist wohl mehr Auflage zu machen.

    • Wie sehr das Feindbild Islam hier herauf bezwungen wird ist einfach traurig. Wie sehr es ankommt ist noch viel trauriger. Wie oft ließt man faschistische Kommentare von Brothirn Deutschen die sofort drauf anspringen 🙁
      Ist in den USA ja genau das selbe Spiel. Die Art und Weise der hiesigen Propaganda und der der Amerikaner nimmt sich kaum etwas. Aber die Ammis sind ja fett und dumm und wir Deutschen Dichter und Denker haha…

  18. Auch wenn ich immer so meine Probleme mit dem treiben von Anonymous hab, kann man es in diesem Fall wohl nur unterstützen. Auch wenn sich bestimmt gleich wieder jemand finden wird, der mir in allen Einzelheiten (und bestens belegt) erklären wird, warum der IS eine tolle Sache.

    Zum IS selbst:
    Ich hasse Terrorismus. Ich habe nichts gegen Krieg, auch wenn er mittlerweile als Mittel der Politik gebannt ist weiß wohl jeder, dass das außerhalb der westlichen Industriestaaten keine Gültigkeit hat (hier ist gemeint, dass diese Staaten sich nicht gegenseitig bekriegen). Terrorismus jedoch ist kein Krieg, es ist Mord für Leute die zu feige sind, zu kämpfen (nicht zu verwechseln mit Guerillakämpfern). Die IS gibt sich so prizerisch wie Mussolinis Italien, doch was steckt tatsächlich dahinter? Eine Gruppe von feigen Extremisten, die in einer tatsächlichen Schlacht keine 5 Minuten gegen eine UN- oder NATO-Truppe bestehen könnten. Also marschiert man wahllos in Gebiete ein und benutzt die Bevölkerung als menschlichen Schild, bei der Gelegenheit kann man ja gleich die Bekehrung vorantreiben (Bekehrung der eigenen Glaubensbrüder, auch sehr intelligent).
    Ohnehin werde ich nie verstehen, wie man von der „einen wahren Religion“ predigen kann, wenn man die Menschen gleichzeitig dazu zwingen muss. Genau so, wie für mich die Berliner Mauer das größte Misstrauensvotum gegenüber dem Kommunismus war.

    Wenn die IS so großes Vertrauen hat in Allah, dann soll sie sich zum Kampf stellen. Ihr Gott wird es dann schon richten. Wer jetzt denkt „aber das ist doch Blödsinn“: Nein, die Christen des Mittelalters haben so gedacht. Unter dem Zeichen des Kreuzes sind sie gegen den Islam gezogen in dem Glauben, dass Gott dafür sorgen wird, das sie es schaffen. Haben also die dummen Christen des Mittelalters am Ende doch einen größeren Glauben gehabt als diese Möchtegern-Weltherrscher?

    Das Problem zu lösen wird schwierig und teuer. Eine (sehr unrealistische) Idee wäre wohl ein großflächiger Militäreinsatz. Den IS zerschlagen, Assad in Syrien absetzen und im Irak vllt. auch nochmal den Korruptionscheck machen. Und dann in beiden Staaten richtige Demokratien aufbauen, die die Interessen aller Religionsgruppen da unten berücksichtigt. Das wird teuer, das wird langwierig und es wird vermutlich Soldaten nachträglich das Leben kosten, aber dann wäre dort vermutlich dauerhaft Ruhe. Was leider einfach fehlt ist eine muslimische Weltmacht, denn eine Besetzung von Muslimen würde man im Irak oder in Syrien wohl wesentlich einfacher hinnehmen können.

    Was btw auch ginge (aber das will ja keiner hören): Assad den Rücken stärken, im Irak einen neuen Diktator finden. Es klingt grausam, aber unter Hussein hätte es sowas wie den IS nicht gegeben, der hätte schon gewusst, wie er sich eines solches Problems entledigt. Nur welcher Poltiker könnte heute noch offen vertreten, dass man einen Diktator an die Macht bringen will…vorallem wenn der Russe nicht beteiligt ist 😉

    • Das Problem mit den Kreuzzügen war ja, soweit ich mich recht entsinne, dass es eben nicht nur um den Glauben ging. Viele haben damals die Anweisungen der Kirche ignoriert und sind in den Krieg gezogen, die Kirche hat das ganze eher friedlich lösen wollen, so wie es im Nachhinein auch ein König der Europäer getan hat –> Hingehen, fragen ob man rein darf, drin sein.
      Natürlich haben die dummen Bauern damals das für Herr und Land getan… anderes Land eben. Aber der Gott war nur moralische Unterstützung es ging soweit ich das analysieren konnte, damals als ich noch Schüler war (gefühlte Äonen her), mehr darum, den bösen bösen Muslimen ihr heiliges Land wieder zu nehmen, es ging nicht um das „heilige“ sondern eher um das „nehmen“ und ich denke so sieht es auch heute wieder aus. Die IS will mehr Macht ausüben als ihrem Gott gefallen, sonst würden sie auch nicht gläubige Muslime vor Ort massenweise töten, nur weil die sie nicht mögen, das wäre Mord –> soweit ich das auffasse in JEDER RELIGION BÖSE!

      Deine Diktator-Lösung finde ich super (KEIN Sarkasmus). Das würde tatsächlich funktionieren, da sie diese Staatsform gewöhnt sind –> weniger sich gegen sträuben würden, wenn dieser dann Stück für Stück mehr Rechte einbauen würde und den Menschen das nicht als fremde Kultur einimpfen würde, dann hätte man tatsächlich eine Chance auf Frieden im nahen Osten in ca. 100 Jahren.

      • Hör/les dir einfach mal die Rede von papst Urban II. an/durch, wenn du sie irgendwo findest. Da kann von friedlich keine Rede sein. Man wollte die Muslime mit aller Gewalt von dem Grund vertreiben, den man als geheiligten Boden ansah und dafür würde Gott den Menschen ihre Sündenstrafen vergeben (auch wenn sich Urban hier unklar ausgedrückt hat). Es gab viele Familien, die ihr ganzes Habe vertickt haben, nur um einen einzigen Kämpfer ausrüsten zu können. Ein riesiges Heer aus Bauern ist damals sogar den langen, beschwerlichen Weg über den ganzen Balkan gegangen, nur um am Kampf teilnehmen zu können.
        Und doch, bei den Kreuzzügen ging es schon um das „heilige“…die Region, von der wir da sprechen, war rein „wirtschaftlich“ betrachtet für die Christen völlig uninteressant, da lebten auch kaum welche (sieht man von den Byzantinern ab).

    • Warum sollte man als unterlegene Armee einen fairen Kampf führen? Da müsste man schon extrem dumm sein.
      Glaubst du die Anführer der IS sind dumm? Naiv wirklich naiv…

      • Es ging nicht darum, was man sollte. Aber ich bin da wohl einfach ein bisschen zu sehr Idealist: Entweder kann ich es mir leisten, Krieg zu führen, um meine iele zu erreichen, oder ich muss mich mit Diplomatie begnügen. Island hat drei „Kriege“ gegen Großbritannien gewonnen, weil es auf Diplomatie gesetzt hat. Da musste sich kein einziger Isländer ne Bombe für Umschnallen und in London detonieren.
        was nur einfach gar nicht geht ist Terrorismus. Wer sich außerhalb der Weltordnung bewegt muss eben damit leben, dass man früher oder später die eigene Hütte zusammengebombt bekommt. That’s life.

        • Uuund mir fällt gerade auf, dass ich dein „problem“ bereits in meinem Post beantwortet habe:

          „Wenn die IS so großes Vertrauen hat in Allah, dann soll sie sich zum Kampf stellen. Ihr Gott wird es dann schon richten.“
          Scheint das Vertrauen in den Islam doch nicht so groß auf seiten der IS-Anführer zu sein, was sie einfach zu Möchtegern-Diktatoren macht, für die der Islam nur Mittel zum Zweck ist. Und mit ein bisschen weniger religiöser Verblendung wäre das auch leicht erkenntbar.

          • pummelluff es geht hier NICHT um den Koran.
            Das ist es ja gerade wovon alle reden. Es sind eben nicht 08/15 Muslime. Die lesen den Koran und lesen nur kleiner Jihad, das ist nicht der Islam! Im Koran wird sehr viel von gegenseitigem Helfen und Missionierung gesprochen (soweit ich das in meinem Leben aufschnappen durfte), soll heißen FRIEDLICH, nicht Völkermord anzetteln. Sowohl im Koran als auch Inder Bibel mag viel Blödsinn stehen aber es würden nicht soviele Menschen folgen wenn es nur um Mord und Totschlag ginge… Sowas geht immer von Menschen aus die solche „Werke“ falsch oder absichtlich anders interpretieren und ein entsprechendes Publikum haben. Die ganzen Extremisten/Terroristen sind nicht einfach Muslime, die bis in den Tod hinein den Koran befolgen, das ist es nämlich was sie zu Extremisten macht, sind haben eine fehlgeleitete (Vom Koran als Ideal gesehen – nicht meine Meinung) Meinung, die sie unbedingt mit allen Mitteln umsetzen wollen.

        • Dumme Menschen schaffen es natürlich auch 100.000 Mann für ihre Sache zu gewinnen, Unmengen an Geld zu horten und ein Machtvakuum auszufüllen wie die IS es gerade tut.
          Klar und schattenadler ist im Club der 100 schlausten Deutschen …

          • DU verstehst es wohl einfach nicht wa? Ich versuche hier nicht klar zu stellen, dass dumme Menschen nichts erreichen können, ich sage einfach nur dass blinder Fanatismus (ich spreche jetzt von den Geistigen Führern, die tatsächlich an den Scheiß glauben) dumm ist.
            Ich versteh teilweise nicht was das hier für eine Community ist, 99% aller Menschen hier sind nett und freundlich, dann kommen solche wie du und scheißen einfach mal irgendeinen Hirnfurz (Auf Englisch würde das jetzt passender sein) dahin und erwarten Applaus. Nope! Denk mal ein bisschen über das nach was andere wirklich geschrieben haben bevor du das kommentierst. Nicht überall wo du etwas reininterpretieren kannst, ist auch wirklich etwas reinzuinterpretieren.

        • Diejenigen die am wenigsten an den „Scheiß“ glauben sind doch gerade die Anführer, die genau wissen was sie tun und wen sie mit Fanatismus locken können…

          Vergiss es einfach

          • Achnein? Aber eben genau das sollte einen doch stutzig machen, oder? „Warum sagt der mir eigentlich in die Luft sprengen ist super, sitzt aber selber in seiner Höhle…hm…“

    • „Ich habe nichts gegen Krieg“

      Ich reiße den Satz mal ein bisschen aus dem Kontext, aber dennoch:

      DANN GEH AN DIE VORDERSTE FRONT!!!

      • War es so unklar zu erkennen, dass ich meinte „Krieg als Mittel der Diplomatie“? Ich weiß selbst, dass Krieg grausam ist, aber egal wie grausam er ist, er hat Regeln. Die hatte er übrigens schon immer. Es spricht wohl Bände über die Menschheit, dass wir uns den krieg als Mittel der Konfliktlösung nun schon über Jahrtausende bewahrt haben, aber damit muss man wohl leben.
        Kurzfassung: Wenn man seine weltansicht schon gewaltsam vertreten muss, dann doch bitte mit Krieg und nicht mit Terrorismus.

        • Krieg gehört zum Menschsein dazu, dass Krieg regeln hat empfinde ich als Humbug. Natürlich manche Sachen haben sich Leute einfach nicht gewagt, stell dir mal vor was los wäre wenn Putin jetzt die Ukraine überrollt, dann wird die ganze EU gegen Putin ziehen, wie sah es zu WWII aus? Jemand bricht Regeln und alle sind gegen ihn. Es ist eher ein ungeschriebenes Gesetz, weniger Regel. Diese „Gesetze“ sind und werden immer wieder gebrochen, weil es manchen Randgruppen einfach scheiß egal ist wie andere reagieren. Terrorismus endet doch eh in Tod, warum also sich was vormachen? Die sterben da für ihre Ideale/Was-auch-immer-Glaube. Die gehen da rein und denken sich nicht „Och, wenn wir jetzt das Kind da anzünden, wird die NATO ganz böse auf uns sein“, sie tun es einfach. Einfach, nicht schwer, die Hemmschwelle und das persönliche Empfinden sind teil davon. Der Witz daran, dass Krieg Regeln haben soll, ist dass wenn sie gebrochen werden, mit Krieg geantwortet wird. Das Grundparadoxon des Menschen wie ich es gerne nennen würde.

          • Krieg hat klar definierte Regeln. An die haben sich sogar weitestgehend die Nazis gehalten (zumindest ander Westfront, die Ostfront muss man unter anderen Gesichtspunkten beurteilen).
            Diese Regeln haben auch schon immer existiert. Das man Botschafter/Gesandte nicht angreift, dass man an einem Sonntag nicht kämpft (kein Witz, hat bis ins Spätmittelalter hinein gegolten). Die Regeln waren natürlich nicht immer gleich. Bei den Azteken zB gab es eine Form von Kriegen (Blumenkriege heißen die, glaube ich), bei der sich die Armeen gegenüberstehen und dann 1 gegen 1 Duelle veranstalten. Der Sieger bekommt den Verlierer als Sklaven. Völlig absurde Vorstellung, aber so haben die scheinbar teilweise da gekämpft.
            Das die Regeln überwiegend eingehalten werden, dafür sorgen zwei Dinge:
            1)Man will nicht, dass der Gegner die Regeln auch bricht (richte ich alle Gefangenen hin, tut dies mein Gegner vielleicht auch)
            2)Man fürchtet sich vor der Einmischung weiterer Kräfte, die den Regelbruch nicht akzeptieren.

            Festgeschrieben sind die Regeln übrigens in den Haagener Konventionen.

          • Natürlich gibt es immer irgendwo Regeln, aber das ist der Punkt, es gibt genug Menschen, die es einen SCHEIß interessiert. Wenn Terroristen mit 100.000 Mann irgendwo hinlaufen und alles kurz und klein ballern und dann eine Art Guerilla-Krieg anzetteln wo entspricht das dann noch Regeln, wenn Unschuldige und wehrlose als Verteidigung und Ziel genutzt werden?
            Und dass die Nazis „weitestgehend“ sich auch daran gehalten haben… Holocaust, Vernichtungskrieg im Osten, Euthanasie, Aktionen wie der Kirchenmord, wo verletzte Soldaten und das gesamte Dorf ausgerottet wurden, da sie den Soldaten geholfen haben, Folterung von Gefangenen, Vernichtung von politischen Gegnern und Gefangenen… Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass Soetwas nicht irgendwo die Regeln sprengt oder?

          • Dann ist es gegen die Regeln. Deswegen nennt man es Terrorismus 🙂 Das ist genau das, was ich gesagt habe 😉

        • Wenn im Krieg mein Leben bedroht ist, sind mir diese „regeln“ gott sei dank _SCHEIß-E-GAL_
          Würde ich in einem Wirtschaftsschwachen Land leben und die USA marschiert dort ein und legt „ausversehen“ ein Familienmitglied um wäre mir jedes Mittel recht Rache zu üben und die Amerikaner wieder zu vertreiben.
          Wenn man genug verloren hat, dann lässt man dafür auch (siehe Afghanistan) lachend sein Leben.

  19. Der IS ist eine riesige Bedrohung, wir reden hier von 20-30k Kämpfern im Einsatz, was für heutige Verhältnisse einfach eine verdammt große Armee ist. Dazu kommt, dass die Kollegen ja kaum offen Kämpfen sondern sich schön in den Städten einnisten so das Luftschläge etc. auch erstmal kein Mittel sind.

    Aber viel schlimmer als das militärische Potential der IS ist die Propaganda Maschinerie. Die Kinder werden bereits zu Kämpfern für den Islam erzogen, Gefallene werden zu Märtyrern stilisiert und der Nachschub an neuen Soldaten ist so auch nur eine Frage der Zeit. Der IS macht ganz klar deutlich dass sie keinen Krieg gewinnen wollen, sondern dauerhaft eine neue Werte und Gesellschaftsordnung anstreben.

    Außerdem ist nicht zu unterschätzen was das ganze für Auswirkungen auf Moslems beispielsweise hierzulande hat, die seit 9/11 ja eh schon unter generellem Terrorverdacht stehen.

  20. was isn das für ne frage, wie seht ihr das so?
    mit mehr als verachtung und ablehnung kann man doch gar nicht an die sache rangehen. da werden alsbald tausende leute, ob nun is anhänger, gegner oder unschuldige getötet und in jeder stadt neue ‚anhänger‘ geblendet, wie seit hunderten von jahren auf der ganzen welt schon, wenn religion, manifest destiny oder ein anderes symbolträchtiges stück kulturglaube die menschen animiert. von an ein paar charismaten mit machthunger angeleitet, die wie immer lieber andere ihre schlachten schlagen lassen, als das eigene blut zu vergießen.
    es ist wohl ein konzept das sich weltweit durchgesetzt hat und das wir noch viele jahrhunderte mit uns mitschleppen werden. wenns nicht die IS ist, ists der amerikaner, wenn ders nicht ist, dann der putin oder der nordkoreaner und wenn die alle durch sind, nehmen wir uns vielleicht auch mal wieder das frankenreich vor…

  21. Das Problem ist doch daran, dass diese Region in der Welt nie zu Ruhe kommen wird . Es wird immer Probleme geben oder eine Organisation wie die IS. Die USA will nun die Rebellen mit Waffen ausstatten und damit die IS zurück schlagen. Und was passiert dann – diese Waffen werden dann irgendwann wieder gegen die USA und Europa gewendet, genauso wie damals bei den Afghanen gegen die Russen.

    Es ist unmöglich hier eine Lösung zu bekommen.

    • Solange wir nicht versuchen deren Kultur und Weltbild zu verstehen und statt durch „Zwangsmissionierung“ zur Demokratie eher durch Vorbild und Freundschaft nen Diskurs einleiten auf jedenfall nicht.

      Die Afghanen oder Irakis sind keine Idioten und garantiert keine schlechten Menschen, aber deren Wut darüber das ihre Kultur und Traditionen teils mit Füßen getreten werden und sie in der typisch Westlichen Art als arme naive Bauerntrampel abgetan werden ist (zumindest für mich) veständlich.

  22. Ja, wieso, ist doch schlau von ISIS.
    Man muss die Feinde mit ihren eigenen Waffen bekämpfen.
    Anonymus soll bitte gleich das ganze Facebook löschen. 🙂

  23. ich Finde es auf der einen Seite sehr grausam und unnütz auf der anderen Seite finde ich aber Sache amüsant sowie erschreckend, wie z.B das Organisationen die zu den extremsten Dschihadisten zählen wie al-Qaida, sich dann mit dem Kommentar: „Die sind uns etwas zu extrem“ distanzieren. Al-Qaida sprengt immer irgendwas oder wenn in die Luft oder verübt gezielt Anschläge auf Tourismus Standpunkte um möglichst viele „ungläubige“ zu Töten und sich damit zu brüsten aber ISIS ist ihnen zu extrem. Das ist amüsant aber genauso erschreckend.

  24. für mich geht das prinzip des islamischen staates schon in ordnung. ich mein: jeder sollte so leben wie er es möchte, solange er die freiheiten der anderen akzeptiert und respektiert. das, was mich daran so stört, sind die radikalen in dem haufen…

  25. Ich seh das so das das nen gutes Beispiel dafür ist wie uns die Geister die wir riefen irgendwann in den Arsch beißen wenn wir nicht vorsichtig sind.

    Ok, Deutschland hat das Problem Irak nicht geschaffen, aber trägt indirekt Mitschuld am entstandenen Machtvakuum das dort genau wie in Syrien solche Gruppen begünstigt.

    Es reicht nicht irgendwelche Marionetten auf den Thron zu setzen, und sich dann bevor sich das Land stabilisiert und die Einheimischen Verantwortung übernehmen können zurückzuziehen weil der Konflikt unbeliebt bei den Wählern ist, das ist nen Schlag ins Gesicht für all die Männer und Frauen die dafür geblutet haben (sowohl die Einheimischen als auch die eigenen Leute).

    Siehe momentan die Waffenlieferungen an die Kurden, da wird munter alles geliefert was auf Lager ist weil es billiger kommt Stellvertreter Konflikte auszutragen, was die Stellvertreter dann danach mit den Waffen anstellen könnten wird nicht einkalkuliert.

    Wenn sich noch jemand daran erinnern kann hatten diverse NATO Staaten jahrelang Tuareg mit Waffen versorgt die dann prompt mittels ihrer durch Konflikte gewonnen Kampfehrfahrung und überlegenen Waffen nen eigenen Staat ausgerufen haben.

    Ich kann jetzt schon garantieren das die Kurden dasselbe machen werden, und warum auch nicht? Die Irakische Armee ist nen Witz, die Regierung unfähig und Uncle Sam ist kriegsmüde und Europa zu feige.

  26. Ich stimme mit Anonymous überein, dass es mittelalterliche Affen sind. Aber an deren Erstarken ist ganz klar die USA schuld, welche einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak geführt hat, der nur auf Lügen basierte. Ich kann es schon ein wenig verstehen, dass man ziemlich pissed ist, wenn einem das Dach über den Kopf weggebombt wird.

  27. Verblendete Barbaren. Ich meine die meisten können nichts dafür. Dem Islam fehlt halt einfach ein Luther, eine Aufklärung. Die sind von der Entwicklung (Staatlich/Religiös gesehen) halt ca. 500 Jahre hinter uns.

    Die meisten werden von Kleinauf so erzogen. Sogar in Deutschland lebende Moslems werden von ihren Eltern ja immernoch teilweise so erzogen als würden sie im Mittelalter leben. (Jungen zu Paschas und Frauen zu Kochmuttis ohne Rechte).

    Wenn das schon in diesem Maße hier in Deutschland stattfindet, dann stellt euch mal vor wie die Moslems in ihrer Heimat erst erzogen werden. Von kleinauf eben schon zum verblendeten Extremisten.

    Ich denke der islamische Staat wird auf kurz oder lang von den westlichen Militärmächten zerschlagen. Aber genau wie bei Al Quaida und den Taliban wird es nicht lange dauern und es wird wieder eine neue Gruppierung geben.

    Daran wird sich auch nichts ändern, solange nicht endlich mal etwas gegen das grundsätzliche Problem getan wird, nämlich diese mittelalterlische Sichtweise auf die Religion als oberstes Gesetz.

    Wenn es das bei uns noch so gäbe, dann würde es auch noch Heute Kreuzzüge geben. Aber wir im Westen haben diesen Schritt eben dank Luther und anderen wichtigen Aufklärern geschafft.

      • Den Dreißigjährigen Krieg als rein-religiösen Krieg zu sehen ist etwas kurz gedacht. Wäre es einer gewesen, könnte man sich fragen, warum zB Dänen und Schweden gegeneinander gekämpft haben oder warum sich Schweden und Frankreich (Protestanten und Katholiken) plötzlich gegen den katholischen Kaiser verbünden.

        • Ok ich formuliere es mal so: Die Religion diente mal wieder als Legitimation für die durchsetzung Politische und Wirtschaftlicher Interessen mittels Waffengewalt und die „Kriegswirtschaft“ hat den Konflikt am Leben gehalten.

  28. Verstehe deine Frage nicht ganz … die Typen schneiden Leuten ohne zu zögern den Kopf ab, nur weil sie einer anderen Religion angehören. Da kann man ja nur dagegen sein – solch Abschaum hat gar keine Rolle in dieser Welt verdient.
    Die Situation ist halt schwierig, da sich solche Organisationen gern feige hinter der Zivilbevölkerung verstecken.

    Ich persönlich hoffe, dass sich Anhänger dieser größeren Sekten (Katholiken, Moslems, Juden, Hindus … ) tatsächlich im Nachleben für ihre Taten verantworten müssen. Die brennen bis in alle Ewigkeit!

    • Ja weil jede einzelne Person die einer Religion angehört ein fanatischer, mordender und gewaltverherrlichender Irrer ist, alle in einen Topf zu werfen ist nie die Lösung durch solche Gedanken entstehen nur Hass und Misstrauen und das kann letzten Endes wieder nur zur Gewalt führen.

      • Du denkst, dass die Spirale der Gewalt von zu wenig Toleranz ausgeht und nicht von den „Wahrheiten“ der Religionen selbst rührt? Wer eine Bibel benötigt, um zur Menschlichkeit zu finden … ist das ok, aber dann muss man schon sehr dämlich sein. Ich verurteile solche Menschen nicht generell, wir sollten das aber auch nicht gesellschaftlich mit Kirchensteuer ect. fördern. Sollte man behandeln wie das Rauchen, da kommt dann ein Schild über den Kircheneingang: „Religionen kosten jährlich mehrere Millionen Menschen das Leben, bitte fangen sie an selbstständig zu denken!“

        • Dafür das du generell nicht verurteilst bist du ziemlich schnell darin andere als dämlich oder sonstwie unmündig abzutun weil sie ne Weltsicht haben die dir nicht genehm zu sein scheint.

          Inwiefern dich das besser macht als andere Extremisten lasse ich mal dahingestellt.

          • Lassen wir doch die göttliche Gerechtigkeit im Nachleben darüber entscheiden und uns darauf einig werden, dass Gewalt und Krieg im diesseits in jedem Fall was schlechtes ist.

        • Großartig…“ich verurteile solche Menschen ja nicht generell“ und wenig später „[…]bitte fangen sie an selbstständig zu denken“
          Extremistische Atheisten sind immer was feines. Ein relgiiöser Fanatiker kann wenigstens sagen „Gott hat mir das befohlen“, ihr habt leider keine Ausrede.

          Nein, Religionen töten nicht Millionen von Menschen (und ob es Millionen jährlich sind wage ich auch zu bezweifeln), sondern Menschen töten Menschen. Sonst musst du auch an jede Tankstelle ein Schild hängen „für die Sicherung „unseres Öls“ sterben jährlich tausende Menschen“, an jede Smartphone-, PC- oder Klamottenladen ein Schild mit „die hiesigen Produkte werden in menschenunwürdigen Verhältnissen produziert“ und das selbe Spiel natürlich auch bei Fleisch-, Fisch-, Obst- und Gemüseläden. Aber da gehts ja um Geld, da kann man das nicht so verallgemeinern, nur diese religiösen Fuzzies, die haben einen an der Waffel…

          Mal ganz davon ab: Warum soll man an eine protestantische Kirche ein Schild wie von dir vorgeschlagen hängen? Welchen Sinn hat das? Wieviele lutherische Protestanten töten denn so Millionen von Menschen? Wie viele terroristische Anschläge haben die Buddhisten veranstaltet? Und warum sollte man deren Taten an die Tür einer protestantischen Kirche nageln? Oder druckst du auch an eine Vodkaflasche das Schild „Rauchen kann tödlich sein“, weil das ja zusammengehört?

          Kurzum: Man muss nicht an Gott glauben. Kein Stück, gibt genug Gründe, es nicht zu tun. Aber einen Menschen nur seiner Religion wegen für dumm zu erklären, ist unterste Schublade. Btw genauso dämlich wie die Idee, dass Religion und Kirche das selbe wären…

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