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Amazon.com soll einen eigenen Hotelbuchungsservice vorbereiten. Das berichtet der Tourismusbranchendienst Skift unter Berufung auf verhandlungsnahe Kreise. Amazon Travel soll in den Städten New York, Los Angeles, Seattle und Umgebung starten und wahrscheinlich zum Jahresbeginn 2015 online gehen. Hotelbetreiber müssen für die Vermittlung 15 Prozent der Einnahmen an Amazon abführen. Amazon-Marketplace-Verkäufern wird in Deutschland eine Gebühr zwischen 12 und 15 Prozent des Verkaufspreises abgezogen. Einer der von Amazon-Sales angesprochenen Hoteliers wolle das Angebot „intensiv prüfen“, „einfach weil es von Amazon“ komme.

Schon spannend, was Amazon aktuell für „Geschütze“ auffährt: Handys, Tablets, Drohnen, Twitch und nun Hotels. Mal schauen, was da noch so alles dazukommt…

Quelle: Golem.de


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4 KOMMENTARE

  1. Was ich ja faszinierend finde ist, dass sie grade wild um sich schlagen ohne Angst vor Verluste. Das Fire Phone ist ja so wie ich das mitbekommen habe, eher ein Flop (u. a. wegen Bindung an T-Mobile und beschränktem Android).
    Angeblich soll Amazon ja sogar Verluste machen. Wäre es nicht besser für die, einen Gang zurück zu schalten? Die haben ja schon das größte online – Einkaufsangebot, das sollte ja mal reichen … (zumal jetzt wieder Weihnachten bevor steht)

    • jo ich meine auch gelesen zu haben, dass die noch nie sonderlich hohe schwarze zahlen geschrieben haben. fast jedes jahr verlust. ist bei twitter ja aber nicht anders, scheint iwie egal zu sein.

      • umsatz ist jetzt in. solang es umsatz gibt, muss die kiste irgendwann geld bringen.
        und weil die ganzen wirtschaftler so denken, geht unsere wirtschaft auch so schön kaputt.

    • Amazon ist ein typisches Beispiel für, ich formuliere es jetzt mal so weil mir nichts besseres einfällt, den Internetmarkt. Wenn man sich http://de.statista.com/statistik/daten/studie/197099/umfrage/nettoumsatz-von-amazoncom-quartalszahlen/
      anschaut sieht man dass der Umsatz von Amazon extrem! steigt, trotzdem konnte in diesem Jahr im 2. und 3. nicht nur kein Gewinn eingefahren werden, sondern sogar starke Verluste. Amazon setzt eben auf ein extremes Wachstum in vielen Berreichen, was man unter anderem auch an der momentanen Werbe offensive auf Yt, myvideo und auf jeder Menge Website erkennen kann. Das liegt wohl auch daran dass sie den Markt für ein legales Streaming Angebot in Europa/Deutschland möglichst schnell besetzen wollen, bevor sich Netflix, was ja am 16. September in Europa an den Start geht etabliert hat. Wenn! sich die Investitionen im Moment irgendwann wirklich auszahlen, dann dürfte Amazon wohl auch wieder ordentliche Gewinne einfahren. (Man könnte sich als ein ähnliches Beispiel Zalando anschauen, die haben nach 6 Jahren Expansion und Umsatzsteigerung im letzten Quartal das aller erste mal eine positive Bilanz gehabt)

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