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Habt Ihr diese Liste gesehen? Krass, wie abgeschlagen die Bundesliga ist, oder? Schon beeindruckend, dass eine Mannschaft wie Bayern München trotzdem in der Champions League wettbewerbsfähig bleibt. Und erbärmlich, dass die englischen Mannschaften trotz der vielen Kohle nichts gebacken kriegen. Oder was meint Ihr?

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24 KOMMENTARE

  1. ehrlich gesagt nicht sonderlich viel überraschendes oder? Real und Barca kriegen zusammen gefühlt so viel wie der rest der primera zusammen… Die Engländer kriegen dank englischer Woche und internationaler Beliebheit mit Abstand die meiste Kohle, aber international im moment nicht so viel geschissen. Die Deutschen vermarkten ihre Fernsehrechte mäßig gut, dafür haushalten die teams umso besser und kriegen so trotzdem was geschissen und die Franzosen bedienen einen ähnlichen Markt wie die deutschen, haben aber einfach nicht so viel qualität (ändert nichts daran, dass die franzosen französischen fußball gucken wollen)

    Das wirklich erschreckende ist doch Italien unfassbar hohe Einnahmen und die Italiener kriegen seit Jahren nichts geschissen… Da erscheinen die ganzen Korruptionsstorys schon viel glaubhafter…

    • Nunja.
      öffentlich bezuschusst wird in Deutschland ebenso gewaltig, viele stoltze WM Arenen sind Mithilfe der jeweiligen Städte und Bundesländer subventioniert worden.
      Jenseits davon: Dortmund hätte vor einigen Jahren keine Lizenz bekommen dürfen, Schalke hat seine Schulden aufs Stadion abgewälzt und dann das Stadion als eigene GmbH ausgegliedert, sonst keine Lizenz, hängen trotzdem am Gazprom Tropf, Köln operiert mit vertröstenden Fananleihen, HSV knickt vorm Investor ein, Hertha hat Anteile an renditegeile Heuschrecken verpfändet, Frankfurt vor Jahren für kleines Geld 35% der Aktien verkaufen müssen, Hannover ohne Kindt. zweitklassig. Von VW, Bayer und SAP nicht zu reden.
      Unabhängig davon bleibt die mangelnde Bereitschaft der breiten Bevölkerung für Inhalte Geld in die Hand zu nehmen. Auch SKY schneidet sich dabei ins Fleisch, einen Teil der CL-Rechte an frei Empfangabare abzutreten. Lasst Morgen die Bayern knapp spielen, im Rückspiel schuts keiner auf SKY sondern schön kostenfrei.
      Gut möglich, dass durch Anbieter der „neuen Medien“ diese Mentalität wandelt

  2. Damit die Bundesliga auch nur ansatzweise so viel Geld generieren kann müsste sich in Deutschland einiges ändern.

    1. Keine Sportschau mehr bzw kostenlose Bilder der Spieltage.
    -> daraus folgend:
    2. Größere Akzeptanz für PayTV.
    3. Konkurrenz für Sky

    Halte ich für sehr unwahrscheinlich. In England ist die Bereitschaft für Fußball zu bezahlen einfach viel viel größer.

    Selbst „Arena“ war ja damals mit dem Modell 15 € nur für die Bundesliga nicht erfolgreich.

    Interessant war übrigens: Ich habe am Sonntag den Doppelpass im Sport1.fm Radio gehört.
    Wenn der Doppelpass in die Werbepause geht wird normalerweise dort Musik eingespielt. Bei einer kurzen Unterbrechung wurde dies vergessen und man hörte einen „Experten“ (ich weiß leider nicht genau wer es war) über die Quoten des Spiels Leverkusen gegen Wolfsburg sprechen.
    Fazit daraus war: Quoten des Einzelspiels kaum messbar. Dies wäre wohl in die Jahren vorher schon so gewesen.

  3. Das Problem sind nicht die aufgeteilten Spieltage, sondern vielmehr die „kulturelle“ deutsche Eigenheit des Fernsehzuschauers in Deutschland alles kostenlos zu empfangen.
    In England gibts es mehrere konkurrierende Pay-TV Anbieter, soschraubt sich der Preis nach oben.
    In Deutschland ginbts es bis jetzt nur Sky und sogar die laufen nicht wirklich profitabel.

  4. Erschreckend dass die Bundesliga gerademal soviel Geld generiert wie die französische Ligue 1. Kann mir das nicht erklären, in DLand haben wir mittlerweile so viele Topmannschaften und mit Bayern vs BVB n 2tes Classico + mit Schalke vs BVB n umkämpftes Derby auf hohem Niveau und da stehen die Italiener vor uns ? Kann mir das einfach nicht erklären dachte international ist langsam bei den Leuten angekommen dass deutsche Spieler und Teams zur Weltspitze gehören (weit vor Italien und Frankreich aktuell).

  5. Ich finde die italiener in jeder Hinsicht peinlicher als die Engländer. Letztere Haben wenigsten ein paar Mannschaften, denen man eventuell etwas zutrauen könnten (ich halte Chelsea für verdammt stark diese Saison) – Bei den Italienern hat man nur Juventus und denen traue ich auch nicht wirklich was zu.

    Ansonsten wird es einfach Zeit, dass die DFL sich ein bisschen der Realität anpasst. Dann ist auch für uns mehr drin.

  6. Daran sieht man welche Strahlkraft die BPL im Vergleich zur Primera División oder zu uns hat. Dazu die schon wesentlich längere Privatisierung durch Bezahlsender. Die Premier League ist einfach die attraktivste Fußball-Liga weltweit, in Asien und selbst in Europa selber (z.B Nordeuropa wie Dänemark, Norwegen etc.) ist die Liga wesentlich präsenter wie die nationalen Ligen selber. Die Aufschlüsselung der TV-Gelder funktioniert dort auch ganz anders ( 50 % fix, 25 % Platzierung, 25 % TV-Anteil).

  7. Kann mir einer erklären, wieso so hohe Gelder in der Serie A gezahlt werden? DIe Liga reißt doch nix und das Land hat deutlich weniger Einwohner als Deutschland.

  8. hängt aber auch damit zusammen das bei uns die eintrittskarten wesentlich billiger sind. dadurch schauen sich einfach mehr leute das spiel im stadion an( siehe besucherzahlen). in england sind die karten so teuer das sich eben mehr leute das spiel zu hause oder in kneipen anschauen, weshalb man dann auch mehr fernsehgelder erzielen kann.

  9. Ohhja echt traurig. Wir sind auf dem selben Niveau wie die Ligue 1, aber sind um einiges attraktiver. Erschreckend ist auch der Abstand von Barca und Real zum Rest. Bei uns ist es ja sehr ausgeglichen und es gibt keine großen Sprünge zwischen den benachbarten Plätzen.

  10. Ganz so grundlos ist es sicher nicht, dass man in der DFL darüber nachdenkt, die Spieltage aufzuteilen. Auch wenn es im ersten Moment habgierig wird, zeigt die Statistik ganz gut, dass da deutlich mehr zu holen ist und eventuell langfristig auch zu holen sein muss, um weiter konkurrenzfähig zu bleiben.

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