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Weil er sich einen Bart wachsen ließ, muss ein Mann der mulimischen Minderheit der Uiguren in China für sechs Jahre hinter Gitter. Auch seine Frau erwartet eine Gefängnisstrafe. Die Frau sei wegen des Tragens von Schleier und Burka zu zwei Jahren Haft verurteilt worden, berichtete die Zeitung „China Youth Daily“. Das Gericht in der Unruhe-Provinz Xinjiang befand das Paar demnach für schuldig, Streit und Ärger provoziert zu haben. Dieser vage Anklagepunkt findet sich oft im chinesischen Justizsystem […] In Xinjiang werden lange Bärte mit extremistischen Positionen in Verbindung gebracht und sind untersagt.

Da wäre ich ja jetzt echt am Arsch…

Quelle: T-Online.de

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8 KOMMENTARE

  1. Natürlich wirkt so eine Verurteilung vor allem in Verbindung mit dem Bild leicht lächerlich. Aber in den letzten Monaten explodieren in dieser Provinz immer wieder Bomben durch islamistische Attentäter und in Pakistan (Nord-Waziristan)werden derzeit Chinesische Uiguren durch das Haqqani-Netzwerk zu Untergrundkämpfern ausgebildet. Allein 60 davon wurden in Afganistan kurz vor der Wiedereinreise nach China festgenommen. In diesem Kontext ist dieses Gesetz schon etwas verständlicher, auch wenn wir das in Deutschland nie wirklich verstehen werden.

  2. Was für ein Hinterwäldler-Land.. ein Glück beschäftigen wir uns nicht mit derart lächerlichen Diskussionen wie dem Burka-Verbot z.B..

    Aber ernsthaft, ist schon gut so. Freut mich auch zu lesen, dass es anderen in den Comments ähnlich geht. Das beruhigt mich.
    Man muss schließlich klare Symboliken extremistischer Gruppierungen, wie dem durch und durch nach Gewalt strebenden Islam, unterbinden. Und irgendwo müssen die Freiheiten ja auch aufhören. In Berlin könnten wir mit derartigen Regelungen eine ungemeine Menge an Hipstern und alten Frauen mit Kopftüchern aus dem System kicken. Damit würden wir die Rentenkassen und den Arbeitsmarkt entlasten.

    Keine macht der Freiheit!
    Alle macht der Angst! Im Namen der Dummheit!

  3. Wenn ich an den Bart-Post weiter unten denke, dann können wir hierzulande über ein solches Gesetz ebenfalls nachdenken. Oder vielmehr: wir können uns über Salafistenbärte genauso wie übers Kopftuch streiten. Die Meinungen werden da genauso auseinandergehen.

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