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Industrial Light & Magic scheint sich nicht mit einem strikten Releaseplan für Star Wars Episoden und Anthology Spin-Offs zufrieden zu geben. Nein, sie haben eine eigene Sektion namens ILMxLab aufgebaut, die sich um Star Wars VR kümmert. Wer wollte nicht schon mal mit R2D2 und C-3PO in der Wüste stehen? Und das soll man dieses Jahr noch können. In welcher Form genau ist allerdings noch nicht so klar, denn sie testen sowohl Oculus Rift als auch Rundumvideo das man mittels iPad ansehen kann.

Gott, sieht das gut aus. Wenn ich das so sehen, schlägt mein Star-Wars-Herz höher. Wahrscheinlich werde ich es, aufgrund meiner Motion Sickness, nicht spielen können – aber die Vorstellung, mich durch eine VR-Star-Wars-Welt bewegen zu können, ist schon sehr verlockend.

Es scheint so, als wäre diese Art des Gamings die Zukunft. Oder was meint Ihr?

Quelle: Engadget.com


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6 KOMMENTARE

  1. Ich glaube nicht, das VR grösser wird, als normale Spiele, denn es ist um einiges aufwendiger und anstrengter als normales Gaming. Ich hätte keine Lust, mit nach einen langen Arbeitstag noch diese Brille auszusetzen.
    Auch bringt es für Strategie spiele relativ wenig. Ich sehe VR eher in Museum oder in Freizeitpark, wo man alte Welten oder andere Welten dann durchlaufen kann.

  2. Bis das ausgereift ist wird es noch ne ganze Weile dauern.

    So wie es momentan steht sind die Geräte klobig, empfindlich und disorientierend, ähnlich wie Nachtsichtgeräte. So toll wie im Film oder in Spielen sind die nicht, und nach 1-2h brummt dir Tierisch der Schädel von den Dingern bzw. vielen Leuten ist kotzübel weil die Wahrnehmung verzerrt ist.

    • Sehe ich genauso. Ein weiteres Problem ist bei dem gezeigten Bildmaterial von der Cave (dieser Raum, bei dem z.B. der Dino hinprojiziert wurde), dass dieses „streicheln“, was diese Person betreibt, eine relativ lange Latenz aufweisen dürfte. Es gibt theoretisch auch schon Handschuhe, die dir einen Widerstand von Objekten im VR-Raum auf den Fingern fühlbar machen, aber die sind verdammt teuer und man hat hier ebenfalls das Latenzproblem.
      Wie der VR-Effekt mit der Occolus Rift wird, werde ich vermutlich nächste Woche im Studium mal selber austesten können. Ich denke mal, dass es ein netter Gag wird, aber zum zocken eher ungeeignet ist, da man ja immer noch an seine/n Tastatur/Controller gebunden ist.

  3. Auf jeden Fall sind das krasse Sachen, die bestimmt Spaß machen. Ob das die Art des Gamings der Zukunft wird lässt sich meiner Meinung nach nur schwer sagen. Es kommt ganz drauf an, was der Spaß kostet und wie es dann von der Masse angenommen wird.

  4. Ich denke VR wird seinen Platz haben und defintiv kein kleiner Spieler sein, jedoch werden „normale“ Spiele wie wir sie jetzt kennen nicht aussterben, es wird ein neues Genre keine Revolution. Für Sachen wie Flugsimulatoren ist VR der Hammer (habe mein eigenes DK2 mit kompletter Flugsim Ausstattung hier stehen). Aber für Shooter oder sonstetwas wo man sich viel bewegt ist es wirklich nicht das Beste. Was da wirklich interessant wird ist Valves Vive, das ist darauf ausgerichtet das man sich bewegt und braucht ein bestimmtes Game Design (damit der Raum sich natürlich anfühlt und man nicht in seine eigenen Wände rennt), ist jedoch nichts für große Multiplayer areale á la Battlefield, oder große Singleplayer Welten wie Skyrim. Es ist schon nicht schlecht mal wirklich in der Welt von Skyrim rumzurennen, aber für VR wurden die Spiele nicht designed und das merkt man auch. Von daher wirds spannend was für Spiele dabei rauskommen, wenn man VR von Anfang an im Kopf hat. Die bisherigen „Spiele“ (sind eher mehr demos) machen schon einige Laune, was mich aber am meißten weghaut sind Sachen wie die Apollo 11 Expierence oder Titans of Space, fürs lernen hat VR ein wirklich hohes Potential.

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