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Sieht so die Zukunft mit Virtual Reality aus?


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7 KOMMENTARE

  1. Das ist Kunst und muss als solche keine logische Zukunftsvision darstellen. Es soll zum nachdenken anregen und nicht bei uns ewig verfolgten und gemobbten Gamern eine Verteidigungshaltung ausloesen.

    Ich mag kurzfilme und duestere Zukunftsvisionen, und deshalb war das hier genau mein Ding.

    Wenn man sich mal die Youtube Kommentare unter dem Orginal anschaut ist das an eine leicht andere Zielgruppe gerichtet und wird von der sehr viel positiver aufgenommen.

    Ich glaube schon das man die Energie die die Gamingszene mitunter entwickelt sowohl kommerziell als auch militaerisch nutzen koennte.
    Ich hatte zum Beispiel mit Simulationen zu tun die man sagen wir einfach mal alle 20 Stunden neu starten musste. Das faellt natuerlich nicht immer in die ideale Arbeitszeit. In Oldschool browser games aber stellen sich leute freiwillig nen wecker um bestimmte Aktionen sekundengenau abzufangen. Das kann man doch kombinieren oder? Ein progamer hat mittlerweile genau soviel Trainingszeit wie ein Profisportler. Bestimmte Sportarten werden jetzt schon von der Bundeswehr finanziert, warum nicht auch Counterstrike?

  2. Hmmm der Film ist aber mal wieder richtig schwarzmalerisch. Ja in der Gameingszene ist VR auf dem Vormarsch und noch in Entwicklung, und ein solches Szenario ist möglich, aber dennoch extrem unwahrscheinlich und hetzerisch.
    Das Bild vom Suchtkrüppel, der unbedingt Zocken muss und der Fluch der Technik hier ist schon hart, natürlich ist das nicht die Botschaft, aber so kommt es mir vor.
    Ja es wird auf jeden Fall möglich sein soetwas für das Böse zu missbrauchen und unahnende Spieler auf ein echtes Schlachtfeld zu schicken, doch ernsthaft: wo ist da der Unterschied zu jetzt? Dass es nicht real genug für den Spieler ausschaut? Man kann auch jetzt eine komplexe Bewegung einem Roboter voreinprogrammieren und ihn nur in eine Richtung (Taste W) schicken, dass Spieler per VR das besser steuern können halte ich für ein Gerücht, da das Motioncapturing mehr Arbeit bedeuten würde, als eine Programmierung für das Laufen.
    Was hat es außerdem für einen Sinn einen taktisch ungeschulten Menschen, der per Zufall für den „Bösen“ arbeitet, diesen Job machen zu lassen, wenn ein ausgebildeter Mensch viel besser wäre? Geld? Dann wäre es also sparsamer ungeschulten random Leuten ein womöglich Multimillionen Gerät steuern zu lassen und darauf zu vertrauen, dass sie so fehlerfrei wie möglich gewinnen wollen? Das wären nach der Bartle-Analyse die Speedrunner (Mischung aus Killer und Achiever) also eine sehr kleine Gruppe von Spielern…

    An sich ein interessanter Film, genauso wie Enders Game. Ich finde die Darstellung lächerlich und unrealistisch, auch wenn die Idee eine virtuelle Welt mit der Echten bereits existiert
    Den Nasenring sowie das Schweben halte ich jetzt mal für künstlerische Freiheit und gehe nicht auf Design oder Sinn ein 🙂

    Richtig krass wäre es wenn auch das Bild hinter dem Alien nur eine Simulation sein soll, um den richtig Kranken den Kick zu geben, aber das wäre eine noch viel viel kleinere Zielgruppe und von der momentanen Marktentwicklung noch unwahrscheinlicher.

      • *Edit: [virtuelle Welt mir der Echten…] zu kombinieren existiert, so ist dieses System nichts desto trotz unglaublich aufwendig, da es genug Menschen gibt, die für Lau andere Töten würden, da braucht es kein VR.

  3. Es wird immer etwas geben zu dem eine Technik missbraucht werden kann. Sei es nun diese VR oder die Kernspaltung.. oder das Feuer. Nichts und niemand ist davor sicher anderen zu schaden.

    Ein gutes Beispiel als ganzer Film für diese Theorie ist „Enders Game“. Wem „Uncanny Valley“ hier zugesagt hat, dem kann ich den Film nur empfehlen.

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