TEILEN

ZDFinfo blickt am Samstag, 6. Februar 2016, 21.00 Uhr in die Welt der Computerspiele – auf die „Väter der Pixel-Monster“ ebenso wie auf „World of Warcraft“ und andere Videospiele als Revolution einer Generation. Zudem hat dann um 23.15 Uhr die erste Folge der dreiteiligen Reihe „Killerspiele“ ihre Premiere – mit dem Untertitel: „Der Streit beginnt“. Sie zeigt, dass bereits vor 40 Jahren, als die ersten Videospiele auf den Markt kamen, auch die erste Gewaltdiskussion zu verzeichnen war.

Hierzu schreibt mir Community-Mitglied Marc:

Hier ein TV-Tipp, das ZDF sendet eine Doku-Reihe zur Geschichte der First-Person-Shooter, beginnend am 06.02.2016. Da unter anderem Gunnar Lott (Ex-GameStar-Chefredakteur) als Experte dabei ist und die Dokureihe vom WASD-Herausgeber initiiert wurde, dürfte es eine gewisse Qualität bieten, trotz einem reißerischen Clickbait-Pendant-Namens.

Klingt ja ganz spannend, kann man auf jeden Fall mal reinschauen!

Quelle: Zdf.de


Anzeige

9 KOMMENTARE

  1. Wird von ZDF natürlich zu Zeiten gesendet, zu denen ohnehin nur Zielgruppen einschalten, die sich sowieso mehr oder weniger intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.

    Der typische Kritiker wird wohl weder um die Zeit ZDF schauen, noch die online Mediathek nutzen.

  2. Na, hoffentlich behaupten sie nicht wieder, Amokläufer würden mithilfe von Ego-Shootern das Schießen trainieren (Frontal21). Bis jetzt wurde noch jeder Verdacht, dass Medien jedweder Art zu Gewalt oder Straftaten anstiften widerlegt. Das geht von Games bis hin zu Pornos. Ich habe schon einige sehr brutale Games gezockt (auch indizierte), aber bin in meinem Leben noch nie straffällig geworden und habe das auch weiterhin nicht vor.

    Wie gesagt, hoffentlich wird dadrauf nicht wieder eingedroschen.

    • Oder das schöne von Pfeiffer propagierte „die US-Armee benutzt Computerspiele um die Hemmschwelle der Soldaten zu senken und Kampftaktiken zu trainieren!“, was ja inhaltlich sogar richtig ist. Die Armee benutzt Simulationen am Computer. Blöd nur das selbst CS 1.6 eine bessere und realistischere Grafik hatte als diese Simulationen, in denen von „Killerspielen“ gar nicht die Rede sein kann, weil auf Blut- und Verstümmelungseffekte verzichtet wurde um die Soldaten nicht zu demoralisieren.

      • Eben :D, außerdem, die Spiele werden wie du sagst zwar dazu verwendet, aber ob das auch wirkt ist mehr als fraglich. Ein vernünftiger Erwachsener (oder auch Jugendlicher), kann sehr gut trennen, was Fiktion und was Realität ist und selbst wenn man sich in gut gemachten Filmen, Spielen etc. mit manchen Charakteren identifizieren kann, handelt man deshalb noch lange nicht so. Sonst würde ich vermutlich Rüstung tragen, seltsame Formeln vor mich hinmurmeln, in der einen Hand ein Lichtschwert halten und mit der anderen Bälle auf vorbeilaufende Tiere werfen und dabei „Pokeball los!“ rufen.^^

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here