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Wo geht all das rare Mobile-Datenvolumen nur hin? Natürlich in den Konsum von Videos. Durchschnittlich 55 Prozent des weltweiten mobilen Datenvolumens sind Video-Daten, hat Netzwerk-Hersteller Cisco berechnet. 36 Prozent gehen für Internet-Surfen und VoIP drauf und nur 8 Prozent für Audio-Streaming. File-Sharing spielt quasi keine Rolle.

Die Zeiten ändern sich: Vor 5-10 Jahren haben noch „alle“ ihr Datenvolumen für File-Sharing verballert, heute schauen sie Netflix, Twitch und Youtube.

Quelle: Engadget.de


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12 KOMMENTARE

  1. liegt auch daran, das weit über 50% der im internet vorhandenen daten videos in immer besserer qualität sind. angebot bedingt hier in gewissem maße die nachfrage

  2. Also ich baller meine 500MB zu 95% fürs surfen raus. Hauptsächlich googeln von Informationen, Orten, Neuigkeiten usw. Ich habe noch nie so viele Videos geguckt und erst recht nicht über den mobile-traffic. Ca. 6 Videos und 1GB ist weg (je nach Quali).
    Aber den Internet-Video-Hype-Train habe ich auch irgendwie verpasst. Alle kommen immer an und fragen: „Kennst du schon das Video…“ NEIN ich arbeite, lese JN-Stevo (ok da gibts ja auch immer wieder hype-videos) und manchmal zocke ich noch am abend.
    Eigentlich komisch, aber als Programmierer irgendwie nicht meine Welt. Das Produktivitätspotenzial von Rechnern fasziniert mich wohl mehr.

  3. Wer guckt denn in Deutschland mit mobilem Datenvolunen Videos? Ich hab 1GB, was hier ja schon relativ viel ist. Aber wenn ich 1 bis 2 Videos im Monat gucken würde, reicht das Datenvolumen doch niemals.

    • Anfang der 00er Jahre war UMTS für viele eine Alternative zur ISDN Leitung. Damals waren die Tarife noch preislich fair und ohne Limit. Nicht gerade wenige Leute haben das zum Erbrechen mit Sharehostern ausgenutzt. Mein Nachbar hat damals mehr als 400 GB im Monat über seine Vodafone UMTS Leitung pro Monat gezogen. In Stadtteilen ohne DSL oder nur mit DSL light war UMTS durch die ganzen poweruser quasi nicht mehr nutzbar.
      Als dann iPhones Mainstream wurden, änderte sich natürlich die mobile Datenwelt und entsprechend die Tarife.

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