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Aktuell gibt es eine große Menge von „faulen Gamern“, die versuchen, im Augmented-Reality-Spiel „Pokémon GO“ zu betrügen. Hierbei wird sich vor allem an Fake-GPS-Apps bedient: Man gaukelt dem Spiel einen falschen Standort vor, um entfernte Pokemons oder Pokestops einzunehmen. Das ist natürlich nicht der Sinn des Spiels und macht auch den Spielgedanken kaputt. Ich bin mir relativ sicher, dass Niantic sehr schnell dagegen vorgehen wird und diese Leute bannt. Wenn jemand durch Betrug in einem Spiel einen gravierenden Vorteil hat, wird auf kurz oder lang der Frust bei den ehrlichen Spielern zu groß. Es kann sich heutzutage kein Company mehr erlauben, nicht gegen sowas vorzugehen. Wenn Euch also Euer Account lieb ist, dann hört mit dem Mist auf – oder fangt erst gar nicht damit an!


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12 KOMMENTARE

  1. Ich oute mich mal als Cheater (bei PokemonGo bisher allerdings nicht). Ich habe die letzten 2 Jahre immer mal wieder Ingress mit Fake GPS gespielt. Gebannte wurde ich nie und ich denke wer sich nicht blöd anstellt wird auch nicht gebannt.

    Unter IOS wird Niantic niemals erkennen können ob ein GPS Spoof läuft, weil die App nie im Leben die rechte hat das iPhone so krass zu durchsuchen. (Gibt ja Cydia Tweaks die einen Jailbreak zu 100% verbergen).

    Und wer sich im Spiel nachvollziehbar bewegt, der wird auch niemals überführt. Wer sich natürlich non Stop durch die Welt „teleportiert“ fliegt anhand der Daten auf.

    Gibt einen Cydia Tweak (PokemonGoAnywhere), da kann man einfach echt „laufen“ in dem man auf die Map klickt und die Figur läuft dann, so kann man auch seine Eier ausbrüten. Sowas wird Niantic niemals feststellen können.

    Wie gesagt ich habe 2 Jahre in Ingress einen GPS Fake benutzt ohne jegliche Konsequenzen 😉

    Bei PokemonGo nutze ich ihn nichtmehr, denn es stimmt was Steve sagt, es macht das Spielprinzip kaputt und ich spiele PokemonGo einfach mal gerne wenn ich mit dem Hund draussen bin. Wenn ich Zuhause oder im Büro auf den Arsch sitze, dann habe ich auch besseres zu tun als PokemonGo zu spielen ^^

  2. Und schon ist das Spiel total uninteressant für mich wenn sowas möglich ist und auch stark genutzt wird. Und durch die unzähligen anderen Spiele wo wirklich sogut wie garnichts gegen Cheater getan wird gehe ich auch hier nicht davon aus das Hart und Effektiv dagegen vorgegangen wird 🙁

    • Und was interessieren dich die anderen Spieler ? Du sammelst die Pokemon doch für dich.

      Oder meinst du wirklich ohne die Cheater würdest du der große Arena Meister deiner Stadt werden ? Glaub mir, auch ohne Cheater, wird es immer 100 Leute in deiner Stadt geben die mehr Zeit für das Spiel haben und die Arenen besetzen werden 😉

  3. Die Frage ist, wie will man das bitte sonst streamen? Und streamen ist kostenlose Werbung für den Publisher, das wird gar nicht so leicht das zu entscheiden. Wenn natürlich einmal alle Arenen mit Uebermaechtigen Groenlandmon besetzt sind, könnte der Frust und die sinkenden Spielerzahlen den Ausschlag geben. Aber ist das realistisch zu befürchten?

  4. Die Erfahrung aus Ingress sagt mir eher, dass Niantic alles andere als schnell ist, wenn sie gegen GPS-Spoofer vorgehen müssen.

    • Genau bei Ingress war das auch echt nicht schön. Portale angreifen und jemand von Zuhause aus hat dich dann wieder vernichtet. Keine Chance gehabt.

  5. Technisch gesehen ist das leider sehr schwer zu erfassen, da ja die Sensordaten manipuliert werden. Die App selbst kann durch das reine Betrachten der Daten keinen Unterschied machen, ob Informationen nun echt sind oder nicht.

    • Die Ingress Methode dazu war das automatisierte auswerten der Bewegungsprofile.
      Ein guter Spoofer muesste dann ein natuerliches rauschen nachahmen und sich auf realisitischen Pfaden von einem Punkt zum naechsten bewegen. Irgendwann ist es dann auch wieder egal weil der spoofer sich „nur“ noch so schnell bewegen kann wie er es auch tatsaechlich koennte.

    • naja machen wirs doch mal einfach: was läuft ein mensch? 6km/h pro stunde. joggen vlt 10km/h. wenn er radelt sind auch mal 25km/h drin.
      ich würde eine ortsveränderung die über einem bestimmten wert liegt (luftlinie natürlich) einfach kicken.
      so ne aktion gabs, wenn ich richtig liege, ein halbes jahr nach ingress-start. da wurden dann 20.000 leute hart gebannt (über google-konto)

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