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Ein großer Teil der Fans von Borussia Dortmund will nicht mit zum Auswärtsspiel gegen RB Leipzig fahren […] „Das Konstrukt des Aufsteigers aus Leipzig steht gegen alles, was wir mit Fußball verbinden. Es ist ein Skandal, dass eine rein kommerzielle Marketingaußenstelle eines österreichischen Getränkeherstellers tatsächlich in Deutschlands höchster Spielklasse antreten darf“, heißt es in dem Statement.

Ich find’s super! Endlich mal einer, der nicht nur meckert, sondern auch Taten folgt lässt. Hut ab, BVB-Fans!

Quelle: Sport1.de


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42 KOMMENTARE

  1. Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz. Ja, RB profitiert von den Ticketverkäufen an die BVB-Fans, aber letztendlich sollte den Fans etwas daran liegen, die eigene Mannschaft maximal zu unterstützen und zu einem Sieg zu schreien. Dann könnte man ja problemlos sagen „Was bringen denen die RedBull-Millionen? Wir haben sie trotzdem geschlagen“… (wobei gerade der BVB ja auch dieses Jahr viele Millionen EUR bewegt hat).

    Und ich denke mal jeder kleinere Traditionsverein würde die Millionen von RedBull dankend annehmen, aber RedBull hat sich nunmal für einen Verein aus einer eher Fußball-schwachen Region entschieden und investiert dort. Pech für die anderen Vereine, Glück für Leipzig..

  2. Also erstmal macht der Verein gar nichts, hier geht es insbesondere um die Ultras.
    Und ja, alle Vereine sind kommerzialisiert, und insbesondere in Dortmund wird das in letzter Zeit mehr. Genau dafür steht Watzke, der ja durch seine Verdienste bei der Sanierung des BVB lange fast über jegliche Kritik erhaben war, stark unter Beschuss durch die BVB Fans. Zuletzt besonders aufgrund der China-Reise und der Götze-Rückkehr.
    Und zu „gerade die BVB-Fans“ weil börsennotiert, dazu sollte man wissen, dass massive Teile der Fanbasis damals gegen den Börsengang war, aber die haben eben nicht das Sagen. Zwischendurch wurde das Murren dann leiser, weil mit dem Geld zeitweilig auch die Erfolge kamen und damit unsägliche Arroganz.
    Aber das disqualifiziert doch nicht jeden BVB-Fußballromantiker.

    Bin bezüglich dieser Frage aber auch zwiegespalten. Auf der einen Seite finde ich solche Engagements, besonders in so plumper Weise wie in Leipzig, nicht gut. Andererseits kann das Teilnehmerfeld der Bundesliga auch keine selbsterfüllende Prophezeiung sein.
    Borussia Dortmund wurde 1909 ja auch nicht als „Ballspieltraditionsverein Borussia e.V. Dortmund“ gegründet. Jeder Verein muss ja irgendwie auch die Chance haben Tradition aufzubauen. Es gibt ja durchaus Modelle, um dieses Problem anzugehen, kurze Google-Suche genügt, diese würden aber alle am Widerstand der Clubs scheitern, die im Moment über dem Durchschnitt angesiedelt sind (Bayern, Dortmund, Schalke, Wolfsburg, Leverkusen, …. )

  3. Zunächst auch Hut ab an alle bisherigen Vereine die das durchgezogen haben.
    Im Endeffekt ist es egal, ob die Fans aus Dortmund anreisen oder nicht. In der Region gibt es so viele Dortmundfans inszwischen, dass die auch so viele Dortmundfans haben werden im Stadion. Bin mal auf die Verteilung gespannt. Bis auf wenige Ausnahmen sind immer viele Dortmundfans oder auch Bayernfans bei solchen Spielen aus der Region vertreten. Oft hat man das Gefühl, dass 50% oder gar mehr Fans für Bayern oder Dortmund sind als für den gastgebenden Verein. Das kann in Leipzig auch passieren…

  4. Wie manche hier den Boykott niederreden ist schon echt erbärmlich.

    Es gibt einen Unterschied zwischen „innerhalb des Marktes handeln“ d.h. Sponsorverträge, Aktieneinstieg etc. und von einem reichen Mann gesponsert zu werden. Sponsorenverträge werden verhandelt und je nachdem wie gut (erfolgreich) ein Verein ist bekommt er mehr Einnahmen. Leipzig hat sich in keinster Art und Weise dieses Geld verdient. Das Einzige was die gemacht haben war, dass sie bereit sind ihren Klub aufzugeben um ihn in die Hände eines schwerreichen Menschen zu geben.

    Jetzt stellt euch mal die Frage was passiert wenn dieser Herr nächstes Jahr keine Lust mehr hat so einen Verein zu unterstützen.

    Ich sage nicht, dass der Markt gut ist so wie er ist, aber andere Leute als Heuchler zu bezeichnen ist ein Witz.

    • Entschuldige, ist das ein Kappa-Beitrag oder glaubst du wirklich in der Bundesliga würde ein faires Leistungsprinzip unter Traditionsvereinen und Sponsoren herrschen?
      Welcome to Reality, neben sehr wenigen erfolgreichen Menschen, die Erfolg haben weil sie wirklich talentiert sind oder eine eigene Basis finden, hast du/deinStartup/deinVerein als Selbstständiger heutzutage wirklich kaum eine Chance ohne irgendein Investor, der dich erstmal in den jeweiligen Markt hievt und dir Präsenz gibt.

      Die Bundesliga bzw alle vom DFB betriebenen Ligen sind Business, da kannst du es noch so doof finden, dass Ehre, Tradition und verdienen (was auch immer du damit meinst/die haben sich ja nicht reingekauft, sondern hochgespielt, also verdienen sie es auch) nichts zählen.

      Was passiert, wenn der jetztige Sponsor aussteigt ist allein das mögliche Problem von Leipzig und sie wären damit nicht die einzigen Unternehmer, denen das passiert.

      Es ist doch zum Lachen, dass nur zwei Vereine dieses vermeintlich leistungsoriente System der Ligen wirklich durch Leistung brechen mußten, damit manche Fans Angst bekommen, dass das System wirklich Änderungen zulassen könnte und ihr bisheriger Lieblingsprofiteur eines stark gehemmten auf Unterdrückung von kleineren Vereinen setzende System tatsächlich zu einen von den da unten werden könnte.

    • Aber Leipzig steht nicht in der Gunst eines Mannes, sondern eines Unternehmens, die diesen Verein sponsorn. Anders als dies Evonik bei Dortmund tut, aber am Ende ist es nichts anderes.

      Davon ab, hat Leipzig niemals seinen Verein „aufgegeben um ihn in die Hände eines schwerreichen Menschen zu geben“.
      RB Leipzig wurde von Red Bull 2009 neu gegründet…!!

      • Da stimmt so nicht. Die haben nen Verein quasi aufgekauft um nicht ganz unten anzufangen. Versteh nicht warum Leute immer mit so schlechten Argumenten kommen

        • Vielleicht weil du keine Ahnung hast. RB Leipzig wurde 2009 auf Initiative von Red Bull gegründet. Um bereits zur Saison 2009/2010 den Spielbetrieb aufnehmen zu können borgte man sich die Lizenz des SSV Markranstädt (einem Kaff etwa 30 Minuten entfernt südwestlich von Leipzig), in dessen Ministadion man auch gleich die Heimspiele bestritt. Was war das noch? 5.Liga? Auf jeden Fall unter Regionalliga, da darunter dieser ganze DFB Unsinn mit 50+1 usw. für die Konzerne nicht mehr gilt. Eine Tatsache die dringend zu ändern ist!

  5. Fnd die Aktion auch ziemlich albern, aber im Endeffekt kann natürlich jeder für sich entscheiden ob er da hinwill oder nicht. Ich jedenfalls freu mich auf Leipzig, auch wenn das Gedränge oben dadurch noch enger wird. Ein Betrieb wie Redbull der sehr offen mit seinem Investment umgeht und gewachsene Strukturen haben will (das was in Hoffenheim nie funktioniert hat, dass der Club auch ohne die Millionen des Ziehbetriebs auskommt) ist definitiv besser als der HSV oder 1860 die Millionen von irgendeinem steinreichen Futzi reingeblasen bekommen und dafür wieder und wieder nichts erreichen. ManCity und PSG holen wenigstens noch Titel für ihre Scheichmillionen, die gerade genannten „Traditionsvereine“ haben bisher den jeweiligen nicht-Abstieg vorzuweisen, reife Leistung.

    • Aha ein Experte. Allein den HSV und die Löwen gleichzusetzen als Clubs denen es ein steinreicher Futzi reinbläst regt mich schon so auf, dass ich erst mal Pause machen muss bevor ich weiter schreibe. Das ist einfach nur dumm!

      Hasan Ismaik wurde damals 2011 über dubiose Kontakte an einen Verein „vermittelt“ der sportlich in der Krise und finanziell am Abgrund stand. Man hätte schon aufsteigen und im Jahr darauf CL spielen müssen, um nicht an der vom OB Ude verbrochenen, unbezahlbaren Eisenkugel Allianzarena jämmerlich zu verrecken. Schnee von gestern, kalter Kaffee……nur ist es halt ein Fakt, dass Ismaik für seine Millionen 60% der extra dafür aus dem Boden gestampften Aktien bekam und dann gings rund in München. Die Fans wären nämlich lieber untergegangen, als den Verein verkauft und filetiert zu sehen. Die Wirbel war so groß, dass der Investor nachdem sein Geld zu 100% in die Schuldentilgung geflossen war KEINEN Cent mehr in die Löwenpopos „geblasen“ hat. Der Vorwurf mit einem Millionenkader immer nur um den Nichtabstieg zu spielen ist also völliger Unsinn. Dazu kommt noch, dass der TSV 1860 jedes Mal wenn er wieder ein junges Talent gezogen hat zuschauen kann wie der Junge, dessen Ausbildung noch lange nicht beendet sein ist/kann, für ein Taschengeld in Liga 1 wechselt. Das es in diesem Jahr tatsächlich Geld gegeben hat, liegt einzig und allein an der Tasache, dass Ismaik realisiert hat „die Kohle ist weg, wenn ich den Verein an die Wand fahren lasse“. Die Fanbasis, die Jugendarbeit, die Förderung des Breitensports weit über den Fußball hinaus, die Tradition, die Strukturen die Profisport überhaupt erst ermöglichen, all das ist bei den Löwen bereits in hervorragender Quantität und Qualität vorhanden und muss nicht erst für viel Geld künstlich geschaffen werden. DAS ist der UNTERSCHIED zu RB Leipzig, Hoffenheim und in Teilen auch immer noch zu Clubs wie z.B. Wolfsburg oder Bayer 04.

      Am Ende habe ich dann doch noch ein wenig schmunzeln müssen, als ich deinen Vergleich mit Paris und den City Clonvereinen ein zweites Mal gelesen habe. Schon erstaunlich das man mit 18 Mio nicht den selben Erfolg kaufen kann wie mit 1000 Mio 😉

      • Dass das Investment in City und PSG „ein wenig“ größer und noch viel, viel lächerlicher ausfällt als das von Kühne oder Ismaik ist mir bekannt, aber wenn du drüber schmunzeln musstest ist das Ziel erreicht gewesen.

        Zum Rest: ich hab nie behauptet, dass Ismaiks Millionen den Verein aus dem Boden gestampft haben. Dennoch ist Kohle da und der Typ mischt sich ein ohne Ende…mag sein, dass das den Fans nicht gefällt, aber mir wäre auch keine dauerhafte Boykottaktion bekannt. Denn am Ende ist es einem doch irgendwie egal woher die Millionen für den Klub kommen, hauptsache man gewinnt. Gleiches beim HSV. Und dein Gejammer über den armen TSV dem sie die ganzen Jungtalente wegkaufen ist nicht dein ernst, oder? Als ob das nur dem TSV so geht…jeder Bauernclub in der Regionalliga muss mittlerweile Angst haben das die eigenen Spieler zu gut spielen weil sonst irgendein Bundesligist mit der Brieftasche winkt. Selbst Schalke oder sogar der BVB verlieren eigene Talente an andere (größere) Vereine. Das ist nunmal die Realität im Fußball. Der Trick dahinter, sollte der TSV mal versuchen, ist sich diese Wechsel maximal versilbern zu lassen.

        Natürlich gibt es einen Unterschied in Sachen Tradition zwischen Leipzig und dem TSV. Aber ganz ehrlich, dass ist mir völlig wumpe. Wenn in fünf Jahren die Leipziger voll etabliert sind und ihrerseits kräftig Stimmung im Stadion machen, weil es im Osten ansonsten weit und breit keinen Klub mit nur ansatzweise dieser Reichweite gibt, dann sind sie für mich genauso akzeptabel wie die restlichen Vereine auch. Tradition ist wichtig und macht manchmal auch sympathisch, aber was nutzt es wenn immer die schönen „Traditionsvereine“ aufsteigen, in Liga 1 auf den Sack kriegen und völlig kaputt wieder runter müssen (siehe Paderborn, Düsseldorf)?

        • Ohje hoffnungslos. Das ist eben nicht Gleiches wie beim HSV. Dort werden jedes Jahr Millionen für Stars verbraten, die dann lustlosen Fußball spielen bis der Abstieg droht. Die Löwen haben nach 5 Jahren in denen der Investor stehts nur die jährliche Insolvenz verhindert hat ZUM ERSTEN MAL Geld für Spieler bekommen.

          Völlig lächerlich auch diese Aussage:
          „Ein Betrieb wie Redbull der sehr offen mit seinem Investment umgeht und gewachsene Strukturen haben will (das was in Hoffenheim nie funktioniert hat, dass der Club auch ohne die Millionen des Ziehbetriebs auskommt) ist definitiv besser…“

          1. Offen geht Redbull nur mit seinen Investments um, wenn es denn umbedingt sein muss.
          2. Was für gewachsene Strukturen? Man verhindert Mitglieder im Verein, unterwandert die 50+1 Regelung und tauscht das Personal in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, das selbst Hoffenheimern schwindlig wird.

          Was soll denn bitte in Leipzig wachsen können. Wenn Mateschitz keine Lust mehr auf sein teures Spielzeug hat, bricht da alles in sich zusammen. Dem Hopp muss man bei aller berechtigter Kritik einfach zugutehalten, dass er tatsächlich seit Jahren versucht die Stützräder abzuschrauben und die Hoffenheimer alleine weiter radeln zu lassen. Man sieht wie du selbst ja schreibst wie schwer das ist!

    • Dortmund hat 114 ausgegeben und im Gegenzug 110 eingenommen durch Transfers. Ich versteh dein Argument nicht.
      Leipzig hingegen hat die letzten 3 Saisons immer mindestens 20 Millionen mehr ausgegeben als eingenommen. Davon 2 Jahre sogar noch als Zweitligist.

      Das ist also absolut nicht das gleiche.

      • Weil es einfach lächerlich ist, wenn ein Verein der inzwischen eine Aktiengesellschaft ist, der inzwischen mehr Geld für Transfers ausgibt als Bayern München, der genau so durch-kommerzialisiert ist wie jeder andere CL Verein, hier den Dicken macht und sich dann über Kommerz aufregt.

        Seid dann auch so konsequent und boykottiert auch die Spiele in Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg, Hamburg etc.

        • Du scheinst es nicht verstehen zu wollen. Guck dir doch einfach mal die Entstehung von RB an oder die Vereinsstruktur und vergleich das mit den von dir genannten Vereinen.

          Ich glaube außerdem auch nicht das so ein Boykott irgendwas bringt, da Dortmund flächendeckend so viele Fans hat das es trotzdem voll wird.

  6. Wenn ich mir die Kommentare hier durchles kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
    Man kann definitiv nicht das Investment von Rb mit irgendwelchen Sponsoren oder der Börsennotierung des BvB vergleichen. Werden hier aber einige scheinbar eh nicht kapieren.

    Der ganze Verein RB ist einfach ein Haufen Scheiße der von der Entstehung bis zur Lizenzierung und dem Vereinsaufbau einfach nur schlecht ist und dazu sehr fraglich wie sie alle nötigen Lizenzen etc erhalten haben.

  7. Da steigt bestimmt die BVB Aktie !

    Albern das gerade der erste deutsche Kommerzverein so rumzickt , man hätte den BVB damals boykottieren müssen . Und heute spielen die sich so auf !

  8. Muss auch zugeben, dass ich die weltfremde Einstellung diesem Teil der Fans und die Folgen daraus nicht wirklich nachvollziehen kann. Da schwingt ein hohes Maß an Doppelmoral mit (wie ja einige hier schon korrekt anmerkten).

    Aber die erschreckende Naivität vieler Fußballfreunde ist ja mittlerweile durch die sozialen Medien unfassbar deutlich geworden, wenn es um Transfers, Reglements und Strukturen geht.

  9. Ich find das Albern.
    Wiesenhof ist nicht Sponsor geworden weil das so ne tolle Firma ist sondern weil sie die meiste Kohle zahlen. Das gilt für alle sponsoren und Vereine im Profisport auch beim BVB.
    Das du den Hut dafür ziehst das die Fans ihren eigenen Verein nicht unterstüzen versteh ich auch nicht.

  10. jo danke BVB Fans, das ihr den Fans von RB und auch den vielen Fans des BVB im Osten die Stimmung im Stadion versaut, das Spiel wäre sicher ein Highlight gewesen.

    • Quark!

      Der homogen gewachsene Brauseclub mit seiner Riesenfanbase im Osten, wird so viel Stimmung machen das die Auswärtsfans egal sind, aber mal eine persönliche Frage an dich, glaubst Du das wir Auswärtsfans zur Unterhaltung des Heimpublikums anreisen?

      Effzeh & der BvB

      • dann spielt RB als gegen sich selbst und der BVB ist quasi nur auf dem Papier zu Gast oder spielen die wirklich auch noch ein wenig Fußball an dem Tag?

  11. Was für ein Unfug. RB Leipzig ist als Fussballverein genauso legitim wie Dortmund oder Bayern. Aus dem Vereinsalter und der Geldbeschaffung so einen Ideologiekonflikt zu machen ist unsportlich gegenüber den Spielern von Leipzig und hat im Fussball nichts verloren. Abgesehen davon ist es Heuchelei.

    • Ja und genau diese Meinung ist ja das Problem!

      Ich sage immer Sie sind nun da mit sehr viel Geld im Rücken und wir müssen uns damit abfinden weil Sie „nie“ mehr absteigen solange der Matterschitz nicht das Interesse an seinem Spielzeug verliert.

      Ist Salzburg nicht das Paradebeispiel dafür, oder die Formel 1? Als Vettel einen Titel nach dem anderen geholt hat war alles Klasse, dann lief es gar nicht mehr und was kam von Red Bull, Aussagen Richtung Rückzug aus der Formel 1.

      Salzburg hatte im Xten Anlauf die Quali zur CL verpasst, das kotze den Matterschitz an und er bastelte sich RBL, wenn es nach diesem Ritus gehen würde müsste mein Effzeh seit Jahren aufgelöst worden sein.

      Abschließend sitzen im Aufsichtsrat und allen anderen wichtigen Positionen nur Indianer die Ihrem Häuptling still zu folgen haben nicht mal Hoppenheim hat die 50+1 Regel so an der Nase durch den Ring geführt wie der Ösi.

      PS: Was ich sensationell fand, der Typ der letztens Ohne Fallschirm in ein Netz gesprungen ist hatte nix von Red Bull an.. Wahnsinn sag ich euch hab schon Red Bull geschrieben was das soll 😀

      • ja dann verliert er halt das Interesse.
        Bis dahin freue ich mich einfach mal, das mich Matterschitz seine Marketing-Milliarden ab und an ganz gut unterhalten. Wie auch in der F1.

        Weiss gar nicht wieso da so viele ein Problem mit haben. Ist in der F1 Szene ja das selbe.

      • Das ist mir halt alles egal.

        Sie gehören zu den besten 18 Mannschaften Deutschlands, nur das zählt für mich. Wenn sie gut genug sind, um nicht abzusteigen, dann ist das halt so.

  12. Zeigt für mich eigentlich nur was für realitätsferne Fans der BvB hat. Als ob Leipzig oder Redbull ursächlich dafür wären. Die sogenannten Traditionvereine haben den Fussball gestaltet und in diese Richtung entwickelt, jetzt wo es gewinnbringender Kontent für Investoren ist die in egal was investieren, sich darüber zu beschweren zeugt nur wie beschränkt man bisher die Entwicklung überblickt hat.

  13. Was ein Affentheater…
    Solange das Geld dort sinnvoll investiert wird, sehe ich Leipzig als Bereicherung. Langfristig kann dort ein Konkurrent für Bayern entstehen was der Attraktivität der Bundesliga mit Sicherheit keinen Abbruch tut.

  14. Fällt für mich in die Kategorie „Sommerloch“. In fünf Jahen ist Rasenballsport Leipzig ein „Traditionsverein“, in spätestens zehn Jahren ein „alter Traditionsverein“. Und sobald der erste Leipzig-Spieler für die Nationalmannschaft aufläuft und Tore schießt, küssen ihm auch die BVB-Fans die Füße. Bis dahin ist der einzige Leidtragende der BVB, der mit deutlich weniger Fanunterstützung zum Auswärtsspiel muss.

    • Schwachsinn, Leverkusen und Wolfsburg sind auch keine Traditionsmannschaften und die gibt es bekanntlich schon was länger.

  15. Gut okay… der BVB ist medienwirksamer.
    Um unsere Ehre zu retten: Wir vom FCK haben das Auswärtsspiel in Leipzig auch boykottiert.
    Grüße aus Kaiserslautern

  16. Kann den „Hass“ gegenüber RB nicht 100% nachvollziehen…
    Ob man Red Bull jetzt als direkten Geldgeber oder Sponsor nennt würde dabei doch völlig aufs gleiche rauslaufen. Wiesenhof sponsort Bremen, Telekom und Audi sponsorn Bayern, Evonik sponsort Dortmund und so weiter.
    Ist halt nur in andere Worte gehüllt, im Grunde bleibt es aber das gleiche. Externe, die Geld in den Verein pumpen und sich marketingtechnisch etwas davon erwarten. Ob der Sponsor jetzt im Namen stehz oder auf dem Trikot prangt macht für micht eher einen geringen Unterschied.
    Klingt alles viel mehr nach Angst der „Traditionsvereine“ ihren Platz zu verlieren, weil sie es nicht hinbekommen ordentlich zu wirtschaften, zu schlechte Deals mit ihren Sponsoren bekommen und die TV Gelder in Deutschland im Vergleich zu Europa ein Witz sind.

    Alle bashen RB Leipzig während Kühne in Hamburg wieder zig Millionen in den Verein pumpt (Kind auf Hannover ja genauso) und der Verein trotzdem immer weiter rote Zahlen schreibt und in Schulden versinkt.
    Aber gut das ist dann wohl Doppelmoral, weil ein Verein, der schon immer in der Bundesliga war die Befugnis dazu hat…

    • Nagut, aber seh es doch mal so:
      Wenn vorher keine Struktur da ist, ist der Verlauf dieser Retortenvereine mit atyptisch sehr wohlwollend umschrieben, oder etwa nicht?
      RB Leipzig macht das wirklich gut. Jugendförderung, die Schließung der Ostlücke (Nein, Hertha ist kein Ostklub).
      Aaaaber, dies wäre nicht möglich gewesen, ohne das jemand an einer Stelle investiert, an der vorher nix war (Der BVB, Bayern ect haben sich diese Stärke ja selbst erarbeiten müssen)
      Was ich damit sagen will: Sponsoring ist nicht gleich Sponsoring… Ich als FCK Fan beschwere mich nicht über den (sowieso unvermeidbaren) Verlauf des Fußballgeschäfts… Nur folgendes: Lieber sehe ich meinen FCK in der zweiten Liga ohne einen Mäzen, als in der ersten Bundesliga mit einem.
      Die Traditionsvereine haben die Charakteristik der Fanorientierung. Die Retortenklubs eine Investorenorientierung… da liegt für mich der große Unterschied.
      Trotzdem respektiere ich deine Meinung, obwohl ich sie nicht teilen kann.

  17. Ich finde es albern.
    Alle Vereine in der BuLi sind auf Profit aus und fungieren als Vermarktungsvehikel. Alles andere wie Tradition, Folklore etc. ist nur noch da, um die zahlenden Fans bei der Stange zu halten.
    Ich will das an der Stelle auch gar nicht verurteilen oder so. Wer sich von dem ganzen Zirkus unterhalten fühlt soll das schauen, nur einem Verein vorzuwerfen im Grunde nichts anderes zu machen, als die anderen auch halte ich für albern.

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