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Er hat einen früheren Außenminister gehackt und auf Hillary Clintons privaten E-Mail-Account aufmerksam gemacht: In den USA ist der Hacker Guccifer zu 52 Monaten Gefängnis verurteilt worden […] Guccifer wird vorgeworfen, sich zwischen 2012 und 2014 in die E-Mail-Accounts von rund hundert Personen gehackt zu haben. Zu seinen Zielen zählten unter anderem Konten, die dem ehemaligen US-Außenminister Colin Powell, einer Schwester des ehemaligen Präsidenten George W. Bush und Sidney Blumenthal, einem Vertrauten und inoffiziellen Berater von Hillary Clinton, gehörten.

War’s das wert? Dafür vier Jahre in den Knast zu gehen?

Quelle: Spiegel.de


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8 KOMMENTARE

  1. Es ist relativ einfach das Bild des bösen Hacker in solchen Leuten zu sehen.

    Was man dabei nicht sieht: Es wurde dadurch letztendlich Straftaten von sehr hohen Persönlichkeiten aufgedeckt u.a. Clinton.
    Diese kommen jetzt durch korrupte Strukturen davon und der „Aufdecker“ wird in den Knast gesteckt.

    Das Ganze hat aber auch politische Folgen wie man atm bei den Demokraten sieht.
    Trotzdem ist da viel Ungerechtigkeit und Ausnutzen eines kaputten Systems drin.

    Es wäre schön wenn sich mehr Leute über das ganze korrupte Konstrukt Gedanken machen würden, als einfach nur zu sagen: „Ach ja mal wieder diese Hacker.“

    • Falsch + Falsch ergibt nicht Richtig.

      Der Hacker ist vlt. der kleinere Verbrecher im Bild, aber nen Verbrecher ist er trotzdem.

      Über nen selektiven Rechtsstaat wo Hillary Clinton usw. straffrei ausgehen regt ihr euch auf, aber umgekehrt fordert ihr genau dasselbe.

      Ausserdem kommt er im US System für 100 Fälle die ihm nachgewiesen wurden noch glimpflich weg, er hätte auch für jeden seperat für nen halbes Jahr verknackt werden können. Man kann also davon ausgehen das er irgendnen Deal gemacht hat, und demnächst noch nen paar Kollegen von ihm hinter Gitter wandern oder verschwinden.

      • Interne Protokolle die auf Gesetzen beruhen. Klassifizierte Dokumente an Menschen ohne die nötigen Autorisierung zu verschicken ist eine Straftat (in den USA und auch in Deutschland), sagt auch der Chef des FBIs. Aus welchem Grund auch immer hat er sich jedoch entschieden diese Tat nicht zu verfolgen.

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