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Das Finale der NFL ist ein weltweites Großereignis und auch in Deutschland mittlerweile extrem angesagt und ein absoluter Quoten-Hit. Doch auch die laufende NFL-Saison erfreut sich hier in Deutschland immer größerer Beliebtheit.

Ich selber habe jahrelang mit meinen Jungs den Superbowl geguckt. Jedoch weniger als begeisterte Football Fans, sondern eher als cooles Ereignis, das man mit Freunden und Bier geniesst. Mittlerweile kriegt man aber von immer mehr Leuten im Umfeld mit, dass sie begeistert jeden Sonntag Ran NFL gucken und das Ganze abfeiern. Auch wenn ich selber immer noch nicht zu 100% warm werde mit dem Sport, so ist er doch wesentlich interessanter geworden.

Wie ist es bei euch? Seid ihr dem Hype gefolgt?

 

Quelle: radiohamburg.de


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12 KOMMENTARE

  1. Die Kombination von DAZN und RAN NFL ist einfach super.

    Freuen würde mich ein Tipp wo ich NFL Shirts in Deutschland kaufen kann – so richtig oldschool im Laden 🙂

  2. Meine Freundin und ich verfolgen die NFL seit den Play-Offs der letzten Saison.
    Das sonntägliche RanNFL ist Pflicht geworden und wir freuen uns schon die ganze Woche drauf.
    Also ja: wir sind dem Hype erlegen.
    Dafür habe ich das Fussballschauen aufgegeben. Und vermisse es auch nicht.

  3. Ich finde es immer gut, wenn Zugang zu „Nischensportarten“ geschaffen wird. Zum einen haben die Fans was davon, aber auch die Sportler, die ja aussergewöhnliches leisten, bekommen mehr Achtung. Natürlich kann man nicht allen Sportarten gerecht werden, aber je mehr desto besser.

    Allerdings wird mich wohl nichts jemals vom Fussball wegbekommen. Dafür ist es einfach zu verankert in meinem privaten Umfeld.

  4. Ich muss tatsächlich zugeben, dass mein Interesse an Football durch das Madden Special vom Nordderby geweckt wurde. Ich hab zwar von den Regeln 0 Ahnung gehabt, mich aber trotzdem sehr gut unterhalten gefühlt. Nachdem ich das Video gesehen hatte, war ich neugierig auf den Sport und wollte die Regeln verstehen. Also habe ich angefangen mich mit den Regeln vertraut zu machen und schließlich eine Aufzeichnung von SB 47 geschaut. Dann war ich infiziert und habe angefangen die NFL regelmäßiger zu verfolgen. Heute habe ich einen NFL Gamepass (mitlerweile auch seit 3 Seasons) und schaue mehrere Spiele die Woche.
    Der Sport macht einfach unglaublich Spaß, weil es sehr lange dauert bis ein Spiel entschieden ist und die Liga sehr offen ist. Das ist ein Faktor, der vermutlich gerade uns Deutsche anzieht, es ist einfach schön einen Sport zu verfolgen und nicht am ersten Spieltag zu wissen wer die Meisterschaft gewinnt.
    Ich kann den Sport jedem nur wärmsten ans Herz legen, der Einstieg ist ein wenig holprig und komplex, aber wenn man die Grundzüge verstanden hat, macht es einfach nur noch Spaß.
    In diesen Sinne: Go Hawks! 😉

  5. Absoluter Hammer Sport der mit Recht mehr und mehr Verbreitung in Deutschland findet. bin seit dem Experiment „NFL Europe“ vor einigen Jahren angefixt. Die Grundregeln zu lernen ist nicht schwer, wenn man sich mal 1 Spiel lang Zeit nimmt. Der Rest der komplexen Sportart erklärt sich dann selbst von Spiel zu Spiel. Zumal die Jungs bei RAN sich da auch alle Mühe geben das Regelwerk zu erklären.

    Der Profi Fußball hingegen kotz mich nur noch an. Wenn man nicht gerade Hardcore Fan eines bestimmten Vereins ist kann man als das als allgemeiner Sportfan kaum noch ertragen. Dieser Wahnsinn mit horrenden ablösesummen dazu das prinzip das nur wer in Europa und Champions league spielt das Geld hinterhergeworfen bekommt ist Gift für die Fairniss des sports.

    Es ist einfach nicht spannend Genug und das haben die Ammis im Griff. Die Chancen durch Deckelung der Gehälter und ständigem Nachwuchs durch die Collages u Highscools macht es ausgeglichener. die Schlechtesten Manschaften haben hier die Chance als erstes Neue Talente anzuwerben und da steht fest wieviel Geld man bekommt da spielts keine rolle wo man spielt. Undenkbar in Deutschland wo man doch als junger 20 Jähriger mit Talent lieber bei Bayern auf der Bank vergammelt als bei nem Aufsteiger mit mini Budget. Ist auch nicht gerade Motivierend Gegen Manschaften anzutreten deren Geldmittel gerade zu astronomisch sind im vergleich zu anderen Vereinen. wer arbeitet schon gern für mini Lohn wenn der andere das X-fache bekommt.

  6. American Football fand ich schon immer interessant, habe aber immer Fußball favorisiert. Zu „Sportkanal-Zeiten“ habe ich mir oft College Football angesehen und als das eingestellt wurde geriet der Sport für mich in Vergessenheit. Erst durch die Übertragungen des Superbowls auf SAT1 kam wieder Interesse auf, war aber auch da noch kein Fan.

    Beim Superbowl 49 hats dann aber gewaltig gefunkt. Soviel Spannung und Dramatik. Ich habe bei einem Sportereignis noch nie so mitgefiebert. War damals für die Patriots, nur weil da ein Deutscher (Sebastian Vollmer) im Team war. Heute, als Seahawks-Fan, schäme ich mich fast dafür ..lol.

    Jedenfalls fing ich an Madden NFL zu spielen, mir Spiele via NFL Gamepass anzuschauen und Bücher über Football zu lesen. Inzwischen bin ich fast ganz vom Fußball weg. Ich finde American Football um Längen spannender, schon alleine deswegen, weil man nicht vorher weiß, wer die Meisterschaft holt ;-).

    Auch wenn Fußball und American Football miteinander verwandt sind, so sind sie doch sehr verschieden. Ich vergleiche das gerne mit Echtzeit- und rundenbasierenden Strategiespielen. Wenn man begeistert Starcraft gespielt hat, sich dann Civilization holt und dann den gleichen Spielfluss erwartet, wird man womöglich entäuscht sein. Wenn man aber dann den strategischen Tiefgang entdeckt, kann es sein, dass man sich doch noch dafür begeistert.

    Man muss sich schon auf American Football einlassen können und es als einen völlig eigenen Sport betrachten. Wer mit der Einstellung „ist sowas ähnliches wie Fußball“ an die Sache rangeht, wird entäuscht sein. Auch ist dieser Sport weitaus weniger einsteigerfreundlich, wie Fußball. Das Grundprinzip ist zwar schnell erklärt, aber man wird dann trotzdem völlig verwirrt sein, wenn man sich die ersten Spiele anschaut. Den Kommentatoren wird man auch kaum folgen können, denn im American Football wimmelt es nur so von englischen Fachbegriffen. Es dauert also eine Zeit, bis man sich da reingefuchst hat und einer Partie folgen kann, ohne, dass es wie pures Chaos aussieht. Hat man diese Hürde erst mal genommen, ist es ein absolut faszinierender Sport. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

  7. Gefühlt ist es für den Ottonormalbundesligazuschauer zunächst erst einmal schwer in Football einzusteigen, da die Übertragungen gut und gerne drei bis vier Stunden dauern können und das volle Verständnis des Regelwerk durchaus zwölf Kreditpunkte wert wäre.
    Trotzdem strahlt Football meiner Meinung nach durch die vielseitigen athletischen Anforderungen an die Spieler und die Möglichkeit ein Spiel auch noch in der letzten Minute komplett zu drehen eine unheimliche Fazination aus.
    Und die Grundregeln für das erste Football spiel sind ja auch gar nicht so kompliziert: Ziel ist es den Ball in die gegnerische Endzone zu tragen, wobei einem Team maximal vier Versuche zur Verfügung stehen um 10 yards zu überwinden. Ist dies geschafft gibt es vier neue Versuche. Ein Touchdown zählt sechs Punkte, wobei danach ein Extrapunkt durch einen Kick oder zwei Extrapunkte durch einen Wurf/Lauf erziehlt werden dürfen. Ein Kick ohne vorherigen Touchdown zählt drei Punkte. Zack Bumms.
    Außerdem ist die NFL was Marketingstrategien und allgemeinen Content angeht dem europäischen Pendant einfach Lichtjahre voraus. Von aufwändig produzierten Fernsehserien wie Hard Knocks oder All or Nothing für den Blick hinter die Kulissen, über mit Mikrofonen ausgestatte Spielern und Trainern bis hin zu Bergen von Statistiken für den Lieblingszeitverteib “Fantasy Football“, alles natürlich auch hübsch aufbereitet auf einem eigenen Fernsehsender, gibt es kaum etwas, dass der geneigte Fan nicht findet. Da sieht die wöchentliche Bundesligaübertragung doch relativ blass aus.
    Klar, die dauernden Unterbrechungen nerven irgendwie, aber wenn ich das Spiel mit einer Gruppe von Freunden schaue stört es deutlich weniger. Außerdem habe ich so die Möglichkeit regelmäßig zu schauen, wie meine Spieler in meinen Fantasyligen abschneiden und mich über die Fehlbesetzungen meiner Mitspieler zu amüsieren. Für mich ist Football daher einfach der deutlich attraktivere Sport, also gerne mehr.

  8. Freu mich mehr auf den Footballsonntag als auf den Bundesligasamstag in letzter Zeit,das dumme Gebrabbel und Gejammere rund um die Bundesliga nervt immer mehr,leider.

  9. Ich gucke seit 7 jahren den Super bowl, und seit 4 auch fast alle spiele der regular season, und hab mit freunden seit 2 jahren eine Fantasy Football league.
    Gibt nix besseres

  10. Will lieber ’ne Rugby – Übertragung, was man davon bei Olympia gesehen hat sah echt lustig aus und es ist „flüssiger“ als das dauernd unterbrochene Football

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