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Am heutigen Tag wird es wahrscheinlich zwei Vlogs geben: Dieses kleine US-Bier-Testen haben wir gestern Nacht noch aufgezeichnet. Unseren Besuch im „Gator-Land“ koennt Ihr heute Nachmittag sehen…



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15 KOMMENTARE

  1. Das mit dem Becks meinst du echt ernst, oder?
    Dass bei all den zahlreichen überragenden deutschen Bieren, dieses charakterlose Gebräu deine Referenz ist, find‘ ich zum Schießen :D.
    Trotzdem recht unterhaltsamer VLOG, weiter so!

  2. Suuuper guter Vlog! Sascha scheint mir nen sehr sympathischer Typ zu sein und du bist wie immer top notch!
    Genau solche Vlogs locken mich wieder mehr auf deine Seite!
    Falls du jemals in Bangkok vorbei kommst machen wir hier ne Tour zusammen!

  3. Wer sich für Bier, Brauerei, etc. interessiert, sollte sich mal den CRE-Prodcast von Tim Pritlove anhören, da gibt es eine Folge rund um dieses Thema.
    Auch die Microbreweries werden angesprochen und da haben die USA offenbar einige wirklich sehr gute, die auch bei Weltmeisterschaften ganz weit vorne sind… und auch bei uns sind die „kleinen“ ja wieder am kommen, weil die „großen“ alle irgendwie gleich schmecken 😉

  4. Kann ich Steve total verstehen… Die amerikanischen „Edelbiere“ konnte ich auch überhaupt nicht ausstehen. Das ist alles pervers hopfenlastig gewesen. Das einzige was ich letztendlich dort drüben überhaupt getrunken habe – auch wenns für deutschen Geschmack mehr Wasser als Bier ist – war bud Light oder halt europäische Exportmarken.

  5. Oh, ich finde die Geschichte um die Prohibition usw. sehr interessant. Hat da jemand noch mehr Informationen zu? Ist das wirklich der Grund dafür, dass es in USA so eine unterschiedliche Bierkultur geht? Hatten die vorher wirklich eher europäisches Bier? Und wie konnten sie das alles vergessen, nur weil es eine Zeit lang verboten war?

    • Wie es mit Bier aussah, weiss ich nicht so genau. Aber die USA haben durchaus sehr von Alkoholimport gelebt. Kenn das von Whisky: Heutzutage verbindet man da in Europa natürlich Schottland damit. Irland hatte aber _deutlich_ mehr Destillerien, als Schottland! Allerdings haben die „alle“ vom Export in die USA gelebt und die Prohibition hat daher fast alle in die Pleite geführt (lasst mich Lügen: Glaub nur simple 3 (Drei!) Destillerien haben das überstanden!).
      Wie das Ganze mit Jacky und Jimi zusammenhängt, müsste ich aber mal erst herausfinden 🙂

    • Die US-Geschichte ist eigentlich nichtmal im Ansatz mein Gebiet, aber ich versuch es mal herzuleiten:
      Europäisches Bier hat sich ja über Jahrhunderte entwickelt. Wie wir alle wissen sind die USA ein Einwandererstaat, ergo haben die Europäer natürlich auch ihre Bierkultur mitgebracht. Durch die Prohibition wurde diese Tradition unterbrochen.
      Um mal ein Beispiel zu machen: Stell dir eine deutsche Brauereifamilie vor, die in die USA ausgewandert ist und dort für ca. 100 Jahre (drei Generationen so ca.) Bier gebraut hat, nach deutscher Art. Durch die Prohibition läuft das Geschäft extrem schlecht (zumindest wenn man nicht illegal weiterarbeiten wollte), also warum nicht seine Sachen packen und wieder zurück nach Deutschland? Hier war gerade Aufschwung, prima Gelegenheit sich nach dem Krieg wieder niederzulassen.

      Eine alternative Erklärung für das miserable englische Bier könnte natürlich sein, dass die Braukultur vorallem der englischen entspricht, die ja jetzt auch nicht so richtig die Spitze darstellt. Ebenso muss man bedenken, dass wir in Deutschland wohl mit den höchsten Anspruch an Bier haben, dementsprechend ist die Erwartungshaltung einfach sehr groß.

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