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Im Dezember kündigte Microsoft an, den Videostreaming-Dienst Beam deutlich zu verbessern, wohl damit er mit Twitch konkurrieren könne. Nach einer Woche Betatesting ist jetzt die neue Version 2.0 für alle da: Augenfällig ist die verbesserte Startseite mit mehreren Streams und Community-Infos. Auch der Videoplayer (HTML 5) ist deutlich verbessert worden und spielt nun auch Videos mit bis zu 10 Mbps und höheren Auflösungen (bis zu 1440p bei 60 fps) ab.

Ich bin immer noch der Meinung, dass eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Twitch für die Gaming-Szene eine gute Sache wäre. Es haben jetzt einige Anbieter versucht, eigene Gaming-Streaming-Plattformen zu etablieren – bisher eher mit durchschnittlichem Erfolg. Man darf gespannt sein, ob es Microsoft mit dem Projekt wirklich ernst ist und wie sehr man hier investieren wird.

Quelle: Engadget.de


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5 KOMMENTARE

  1. Das eigentlich Problem ist, das niemand auch nur ansatzweise eine Konkurrenz bilden kann, von der Startlinie aus.

    Amazon bzw. Twitch haben sich Curse unter den Nagel gerissen, d.h. dass jegliche große Community z.b. mmo-champion, diablofans usw an Twitch mitunter gebunden sind. Ist niemanden aufgefallen das in letzter Zeit vermehrt weniger Youtube Videos auf den genannten Plattformen gepostet werden?

    Ebenso baut sich Twitch aus mit der Video-Bibliothek oder auch dem HTML5 Player. einer der größten Probleme von Twitch sind bekanntlich die limitierte Upload Rate bzw schlechte Output Kompression der Video Formate. Aber ganz ehrlich die Lösung der Probleme sind eine Frage der Zeit und der Infrastruktur.

    Twitch hat ein Monopol gebildet im Gaming Sektor, dass garantiert nicht brechen wird.

  2. Steve, ich denke da wird Twitch gaaaanz schnell nachziehen mit den ganzen Features und das ebenfalls alles bald anbieten, aber ich bin immer dafür das es Alternativen gibt

    • es gibt dutzende alternativen, wenn man mal die augen auf macht. die bekannteste davon ist wohl youtubes streaming dienst. aber manche meckern halt lieber nur rum

  3. Ich denke, dass es sehr schwer wird, eine starke Konkurrenz zu Twitch aufzubauen – außer, den Streamern wird deutlich mehr ausgezahlt. Denn letztendlich ist das größte Argument, auf Twitch zu streamen, doch, dass dort so viele Zuschauer unterwegs sind, dass dein Stream auch wachsen kann. Auf Hitbox oder so sind einfach zu wenig Leute, die dich sehen könnten. Dieses Verlust an Zuschauern (und damit auch an Einnahmen) müsste Microsoft zunächst einmal selbst ausgleichen, um Streamer zu locken.

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