TEILEN

Das von Trump verfügte Einreiseverbot für Bürger aus muslimischen Ländern gilt sogar für Green-Card-Besitzer […] Demnach dürfen Staatsbürger aus dem Irak, Syrien, dem Iran, dem Sudan, Libyen, Somalia und dem Jemen drei Monate lange nicht einreisen. Zudem wurde das allgemeine Regierungsprogramm für die Aufnahme von Flüchtlingen für vier Monate ausgesetzt. Als dritte Maßnahme dürfen Flüchtlinge aus Syrien für unbestimmte Zeit nicht mehr einreisen […] Mehrere US-Bürgerrechtsgruppen reichten vor einem Bundesgericht in New York Klage gegen den Einreisestopp ein.

Wie gerade schon in der Sendung besprochen: DAS ist nichts anderes als purer Rassismus. So langsam nimmt die Sache richtig besorgniserregende Formen an. Ich erwarte von anderen großen demokratischen Nationen, dass man hier zumindest seine Missbilligung ausdrückt!

Quelle: Tagesschau.de


Anzeige

78 KOMMENTARE

  1. Ich möchte Trumps Dekret inhaltlich an dieser Stelle nicht bewerten, denn ich kenne nicht alle Einzelheiten. Und ohnehin stehe ich auf dem Standpunkt, dass man erstmal die ersten 100 Tage abwarten sollte.

    Mag sein, dass die Maßnahme ein „Overkill“ ist, aber in der rein logischen Betrachtung – da sind natürlich Gesellschafts- und Grundrechte außen vor – stimmt natürlich die Aussage „wenn ich keine Moslems im Land habe, habe ich auch keine moslemischen Terroranschläge im Land“. Das „Problem“ ist halt, dass es zu 99% Unschuldige trifft, und deshalb nenne ich es Overkill.

    Ich habe aber von der Person Trump den Eindruck, dass er rein in ökonomischen Bahnen denkt und handelt. Ihn interessieren die wirtschaftlichen Konsequenzen mehr als die politischen oder grundrechtlichen. Einfach gesagt: Die USA können es verkraften, wenn jetzt ein paar Länder (außer Saudi Arabien) stinkig auf sie sind!

    Eigentlich ist Trump ein Ferengi!

      • Oilrumsick, du bist nicht blöd. Du weißt ganz genau, wie eine solche Zahlenangabe zu verstehen ist.

        Aber ganz allgemein kann man doch das Problem nicht rein prozentual erfassen, aufgrund der großen Zahlen. Wenn du 5 Millionen Muslime im Land hast und nur 0,01% zur Gewalt gegen Ungläubige neigen, sind es halt immer noch 500. Einer von Zehntausend!

        Gleichwohl sind wir uns einig, dass ein pauschales „Muslime raus“ (natürlich) viel zu viele Unschuldige treffen würde, weshalb es niemals eine praktikable Lösung sein kann. (Weshalb ich ja auch die Todesstrafe ablehne, eben weil man unschuldig Hingerichtete, egal wie wenige, nicht mehr ausbuddeln kann.)

  2. Es nervt mich, wie uninformiert und unreflektiert hier teilweise Informationen wiedergegeben werden und wie ungebildet dann in den Kommentaren darüber diskutiert wird.
    Trump hat die Länder nicht spezifisch gewählt und der auszuführende Befehl erwähnt ausser Syrien keine anderen Länder. (Quelle: http://edition.cnn.com/2017/01/28/politics/text-of-trump-executive-order-nation-ban-refugees/)
    Weiter hat eben nicht Trump, sondern Homeland Security diese Länder als „beunruhigende Länder“ eingestuft, das schon vor einem Jahr (Quelle: https://www.dhs.gov/news/2016/02/18/dhs-announces-further-travel-restrictions-visa-waiver-program)

    „The Department of Homeland Security today announced that it is continuing its implementation of the Visa Waiver Program Improvement and Terrorist Travel Prevention Act of 2015 with the addition of Libya, Somalia, and Yemen as three countries of concern, limiting Visa Waiver Program travel for certain individuals who have traveled to these countries.

    The three additional countries designated today join Iran, Iraq, Sudan and Syria as countries subject to restrictions for Visa Waiver Program travel for certain individuals.“

    Kritik mag ja schön und gut sein, aber dann bitte korrekt informiert und ohne Mutmassungen.

  3. Der Islam ist keine Rasse, wie oft noch? Es frustriert mich, wie viele es für angebracht halten, diese Dinge gleichzusetzen, nur weil sie korrelieren, bzw. selbiges zu unterstellen. Das ist genau die Denkfaulheit, die zu einem Präsidenten Trump führt!

    Die Maßnahme an sich halte ich zwar nicht für nötig, aber wenn man sie schon macht, dann kann man auch das größte Problemland mitnehmen. Du hast Saudi-Arabien vergessen, Donald!

    • Es gibt, soweit mir bekannt, kein passendes Wort für Religionenhass, aber mittlerweile ist die Analogie dafür auch in Rassismus vertreten. Wörter und Bedeutungen ändern sich im Laufe der Zeit, da sich Fremdenhass nicht mehr nur auf Äußerlichkeiten und soziale Kultur reduziert.

      Saudi Arabien sind doch gute Handelspartner, die will man doch nicht vergraulen, auch wenn alle großen Namen des Terrorismus eher aus dieser Ecke kamen…

      • Dann sollten wir uns schleunigst ein Wort für Religionenhass ausdenken. „Islamophobie“ oder eine andere Phobie tut es nicht, weil das Wort an sich voraussetzt, dass es eine irrationale Angst ist. Nicht jeder hat Angst und wenn doch, ist es nicht immer irrational…

          • Ich finde diese ganzen Label überflüssig und dämlich. Wenn jemand falsch liegt, liegt er falsch. Wenn es nach mir ginge, bräuchten wir keinen dieser Begriffe. Leider werden sie aber benutzt und verfügen über erstaunliche Kraft. Daher wäre es wünschenswert, sie nicht ziellos und willkürlich durch die Gegend zu schmeißen, wie es scheinbar bei uns üblich ist.

    • Rassismus ist zumindest in den Sozialwissenschaften schon lange nicht mehr auf eine „Rasse“ bezogen, ganz einfach weil es keine menschlichen Rassen gibt. Vielmehr wird sich heutzutage auf einen kulurellen Rassismus bezogen. Hier ersetzt sozusagen die Kultur die Rasse in der rassistische Argumentation. Es heißt nicht mehr „Die Schwarzen sind so faul weil sie das eben in ihren Genen haben“, sondern „Türkische Kindern können sich nicht in eine deutsche Klasse integrieren weil sie eine andere Kultur haben“.
      Imp Prinzip beschreibt Rassismus (zumindest in den Sozialwissenschaften) eine Praxis, und dafür gibt es sogar gewisse Kriterien. Rassismus homogenisiert (alle XY sind gleich), er essenzialisiert (alle XY haben ein spezielles Merkmal) und er dichotomisiert, grent also DIE von UNS ab (XY sind ganz anders als wir). Ob diese Praxis jetzt anhand von Hautfarbe, Religion oder Kultur argumentiert ist ersmal völlig egal.
      Der Begriff Rassismus ist vielleicht nicht pefekt gewählt, da er sich tatsächlich nicht auf eine Rasse bezieht. Er ist jedoch vor allem historisch bedingt und hat demnach eine gewisse Kraft.

      PS: Rassismus hat auch nicht zwingend etwas mit Hass zu tun. Insofern wäre Religionhass auch keine passende Umschreibung dafür.

      • Das Problem daran, die Bedeutung des Wortes Rassismus auszubreiten, ist, dass das Wort negativ besetzt ist: Rassismus bedeutet ja nicht nur Fremdenfeindlichkeit, sondern besitzt auch eine irrationale Komponente, beispielsweise der weiße Mensch sei mehr wert als der schwarze, eine behauptete Minderwertigkeit aufgrund der Gene.

        Niemand würde beispielsweise auf die Idee kommen, den Konflikt zwischen Nord- und Südkorea Rassismus zu nennen, weil sie „dasselbe Volk“ sind und letztlich nur um politische Systeme streiten.

        Wenn wir also die Ablehnung des Islams Rassismus nennen, impliziert man damit dieselbe irrationale Abwertung, nämlich dass das Christentum (oder allgemein die europäische Kultur) mehr „wert“ sei als die islamische. Das passt aber nicht: Derjenige lehnt ja nicht den Menschen ab, sondern seine Werte, die sich wiederum aus seiner Religion ergeben (können). Einfaches Beispiel: Trump hat andere Werte als die meisten hier, also könnte man Trumpkritik auch als Rassismus bezeichnen. Linke haben in Teilen andere Werte als Rechte, ist das Rassismus?

        Wenn also ein „Westlicher“ den Islam ablehnt oder auch nur kritisiert, dann geht es um eine Inkompatibilität der fremden mit der eigenen Kultur. Ist deshalb ein Moslem als Mensch weniger wert? Nein, selbstverständlich nicht.

        Nenn es Islamkritik oder Islamablehnung. Schon Islamhass wäre falsch, denn auch Hass hat eine irrationale Komponente, während der Islamablehner seine Ablehnung prinzipiell rational begründen kann (ob man der Begründung zustimmt, ist eine andere Frage).

        Oder nenne es Rassismus, dann aber mit der Folge, dass Rassismus seine negative Bedeutung einbüßen würde. Ähnlich wie „Nazi“. Diese Keule wurde dermaßen weichgeklopft, dass sie niemanden mehr abschreckt.

        Natürlich kann eine Wissenschaft ihre Begriffe selber definieren. Ich kann auch „blau“ als „grün“ definieren und in meiner Fakultät dann vom grünen Himmel sprechen. Aber eine allgemeingültige Definition der Farbe des Himmels erreiche ich dadurch nicht.

        • Wie soll die westliche Kultur denn mit dem Islam umgehen ?

          Ich mein in der westlichen Welt lebt nur ein Bruchteil dieser Gläubigen. Die hier lebenden sind zum Glück bei weitem nicht so radikal wie ihre Glaubensbrüder aus reinen Islamistischen Staaten.

          So ist die Türkei derzeit noch das einzige muslimische Land der Welt das jene Religion noch relativ gemäßigt auslebt und so zumindestens halbwegs mit unserer westlichen Welt kompatibel macht.

          In den anderen Ländern siehts doch anders aus.
          Dort steht der Islam für Intoleranz gegenüber andersgläubigen.
          Intoleranz gegenüber Homosexuellen einfach alles was anders ist.
          Unterdrückungen der Frau, dort wirste als Frau schon gehängt oder gesteinigt weil du vergewaltigt worden bist.
          Christen werden in vielen Ländern verfolgt und unterdrückt.
          Zwangsheirat mit minderjährigen Mädchen.

          Der Islam ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert.

          Meistens zeigt er seine hässliche Fratze nunmal wenn er
          an die Macht kommt.
          So gibts auch in Deutschland Kräfte die die Scharia hier einführen wollen.

          Ich habe nichts gegen diese Menschen an sich, oder ihre Kultur (religionsbezogene Eigenarten mal abgezogen).
          Nur ich denke der Islam ist brandgefährlich, und ich bin so froh das die christliche Kirche ihre Zähne verloren hat und ihren Einfluss auf uns, und wir nicht mehr Marionetten für so nen Mumpitz sind.

          Also nochmal wie sollen wir mit dem Islam umgehen ?

          Ist es nicht brandgefährlich sogar fahrlässig den Islam zu verharmlosen ?
          Klar wir dürfen nicht alle über einen Kamm scheren aber wir müssen uns auch bewusst machen was der Islam in anderen Ländern anrichtet.
          Stellt euch vor nen Deutscher würde hier zu lande unter anderen Motivien so handeln… da wärt ihr alle gleich Feuer und Flamme um so ein denken zu unterbinden.

          Ich kann durchaus verstehen das Trump da nen Einreisestopp durchsetzt.
          Man muss sich vor augen halten diese Menschen sind nicht unbedingt so wie unsere Türken vom Glauben her.
          Die kommen aus Ländern die deutlich radikaler in ihrer Glaubensausrichtung sind.

          Der Islam steht in vielen Ländern nunmal für Dinge die in unserer Westlichen Welt als Verbrechen gelten würden.

          Dürfen wir da wegschauen ? Müssen wir wegschauen ?
          Wie zum Teufel sollen wir denn mit dem Islam umgehen ?

          • Es ist schön wie du hier Millionen Gläubige über einen Kamm scherst. Genauso wie es im Christentum, Judentum, ja sogar im Buddismus Möglichkeiten zur radikalen Auslegung gibt, gibt es sie natürlich auch im Islam. Genauso kann ich aber auch die Verfassung der USA, das Kapital oder jede andere ideologische Schrift nehmen – Extremisten finden immer Weg, ihre Taten zu rechtfertigen.

            Was du hier beschreibst passt übrigens ziemlich perfekt auf die oben beschriebene, subtile, Vorgehensweise von Rassismus: Du schreibst den Fremden zu, dass sie alle erstmal gleich sind und ein entscheidenes Element haben, ihren Glauben. Gleichzeitig grenzt du sie komplett von uns ab, indem du sagst, dass sie ja ganz anders sind als wir, womit du „uns“ ebenfalls als eine komplett homogene Gruppe darstellst. Du schreibst, sie sind anders von uns, weil sie z.B. intollerant gegenüber Homesexualität sind. Damit implizierst du, dass wir Deutsche alle total tollerant in dieser Hinsicht sind, aber sind wir das wirklich? Selbes gilt für Frauenrechte.

            Gleichzeitig schreibst du, dass alle islamischen Länder, außer der Türkei, mehr oder weniger babarische Länder sind, ohne Toleranz oder Völkerverständigung. Warst du mal in Indonesien oder Malaysia?

            Du bezeichnest den Islam als „Brandgefährlich“. Ich finde die Haltung, Menschen aufgrund ihres Glauben in eine Schublade zu stecken viel gefährlicher. Damit nimmst du ihnen nämlich die Möglichkeit, eine eigenständige Person zu sein. Oder sind deiner Meinung nach auch alle Christen gleich?

          • Kurze Frage: Wenn es nur um den Islam geht, der ja „brandgefährlich“ ist, wieso werden dann nur sieben Länder ausgewählt und mit Saudi-Arabien fehlt sogar noch das „schlimmste“? Wäre ein Einreiseverbot für alle arabisch-muslimischen Länder dann nicht viel sinnvoller?

            Nebenbei hast du natürlich Recht, der Islam zeigt seine hässliche Fratze immer dann, wenn man einen Gottesstaat hat. Allerdings würde ich auch nicht in einem christlichen Gottesstaat leben wollen, da ist es mit „Nächstenliebe“ und den ganzen schönen Werten die kinki immer aufführt nicht sonderlich weit her.
            Säkularisiert ist Religion jedoch nichts schlimmes und sollte auch nicht verteufelt werden (*schnackschnack*).

          • @Balnazza: Du kannst aber nicht die Religion säkularisieren, sondern nur die Menschen bzw. die Gesellschaft. Ich stimme dir dabei zu: ein christlicher Gottesstaat wäre für mich genauso wenig erstrebenswert.

            Theoretisch wäre also unsere Aufgabe, die Muslime, die nach Europa wollen, so lange zu säkularisieren, ihnen also praktisch den Allah auszutreiben, bis sie integrierbar werden.

            Ich habe vor einiger Zeit mal satirisch gesagt, dass man Muslime vor die Wahl stellen müsste, entweder den Koran zu verbrennen oder ihren deutschen/europäischen Pass. Aber im Grunde ist das nur insoweit übertrieben, als dass der Koran als Märchenbuch wie die Bibel gerne in jedem Regal stehen darf. Der Säkularisierungsgedanke ist aber recht nahe an der Wahrheit.

          • @kinki: nach der Logik solltest du aber auch alle Christen von die Wahl stellen, ihre Bibel zu verbrennen. Ich finde christliche Gruppen wie die Lords Resistans Army sind nicht mit unseren Grundwerten zu vereinen. Demnach sind Christen nicht in unsere Kultur integrierbar.

            Ein Hauptpfeiler unserer Kultur ist wie du schon gesagt hast die Freiheit des Individuums, und das schließt Religionsfreiheit nunmal mit ein. Mich würde mal sehr gerne interessieren, in wie weit du mit muslimischen Mitbürgern oder allgemein dem Koran in Verbindung stehst. 90% deiner Aussagen lesen sich einfach so, als ob du alles negative was über den Glauben geschrieben worde in dich aufgenommen hast, ohne jemals wirklich mit den Menschen die dahinter stehen in Kontakt zu treten.

          • „Fehlende Menschenrechte sind vielleicht weniger ein Problem der Religion als ein Problem der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung“

            Religion behindert nun mal die politische und wirtschaftliche Entwicklung. Es befürworten 50% bis sogar zu 90% der Bevölkerung im nahen Osten und in Nordafrika die Sharia. Die können das ja gerne so Handhaben aber mit dem Gedankengut soll bitte keiner in der EU sesshaft werden.

            http://assets.pewresearch.org/wp-content/uploads/sites/11/2013/04/gsi2-overview-1.png

          • @Rocco: Wenn dann nenne doch bitte gleich die komplette, durchaus interessante Studie: http://www.pewforum.org/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-beliefs-about-sharia/
            Darin steht u.a. auch, dass ein großteil der Befragten z.B. auch dafür ist, dass die Sharia nur für Muslime gelten sollte. Während wir mit der Sharia va. die (in der Tat vorhandenen) Bestrafungen für Diebe und Ehebrecher in Verbindung bringen, ist für gläubige Muslime die Sharia ein elementarer Bestandteil des Glaubens, ein Werte- und Verhaltenskatalog nach dem ein guter Muslim zu leben hat. Da ist es wenig verwunderlich, dass gläubige Muslime sich für die Sharia aussprechen. Das wäre in etwa so wie wenn du einen Christen fragst, ob er dne 10 Geboten zustimmt.

            Das sich gewisse Praktiken tatsächlich stark mit unserem Wertekatalog schneiden ist wahr, jedoch kenne ich persönlich keinen halbwegs realistischen Muslim-Verband, der sich für ein Sharia-Gesetz in Deutschland ausspricht (was, wie gesagt, ja auch sinnlos wäre. Gemäß der Sharia gilt sie nämlich nur für Muslime…). Das es gewisse Spinner gibt ist leider nicht auszuschließen, gilt aber wohl für jede Ideologie.

            Inwieweit die Religion jetzt wirtschaftliche Entwicklung (hust, Dubai) bremmst ist schwer auszusmachen. Tatsächlich gibt es aber viele Studien, die sich mit der Ursache von wirtschaftlicher „Unterentwicklung“ befasst haben, und die meisten nennen vor allem Faktoren wie Korruption, Internationale Handelshemnisse und fehlgeleitete Entwicklungsgelder als Hauptursachen.

          • Diese habe ich bereits vor 7 Stunden gepostet. Auch als Antwort auf deinen Beitrag. Die Sharia verträgt sich mit unseren Gesetzen und unserer Gesellschaft nicht. Da gibt es nichts zu diskutieren!

          • @ Vin

            Klar gibts in der westlichen Kultur Menschen die Homosexualität ablehnen.
            Nur bitte zeige mir mal wo hier Homosexuelle Menschen gesteinigt und gehangen werden im einklang mit den staatlichen Gesetzen.
            Selbe Spiel mit Frauen… ist mir relativ neu das Frauen in der westlichen Welt gezwungen sind Kopftücher zu tragen und niemals alleine vor die Tür dürfen.

            Viele dieser Länder sind durchaus ziemlich babarisch und im Vergleich zu unserer Kultur rückständig. Stichwort : Menschenrechte

            Das es auch hier homophobe Menschen gibt, oder Kerle die ihre Frauen schlagen und unterdrücken steht ausser Frage… aber du musst schon zu geben das das dort nen ganz ganz anderes Kaliber ist.

            Zu Indonesien und Malaysia.
            http://www.spiegel.de/politik/ausland/menschenrechte-in-malaysia-das-ist-eine-beleidigung-des-islam-a-807620.html
            http://www.fr-online.de/politik/indonesien-indonesien-verfolgt-homosexuelle,1472596,33896394.html

            Naa ganz so tolerant scheinen die Länder ja doch nicht zu sein.

            Zum letzten Punkt…du kannst mir die christen zeigen die einen Christlichen Staat gewaltsam aufbauen möchten, die Menschen auf bestialische Weise hinrichten nur weil sie anders sind.
            Die Terroranschläge Weltweit ausüben im Glauben dadurch was tolles für ihre Religion zu erreichen.
            Die Christen sind nicht alle gleich… aber solche extremisten gibts bei den Christen einfach nicht vor allem nicht in der Masse.
            Falls es dich beruhigt ich lehne das Christentum im Grunde genauso ab.
            Das Christentum ist auf nem anderem Wege total falsch und verlogen,
            sitzen selbst auf einem Milliarden Vermögen, rücken aber keinen Cent raus um bedürftige auf diesem Planeten zu unterstützen.
            Im Grunde eine absolut verlogene Religion.
            Religion ist unnötig und birgt einfach zuviele Gefahren. Solange sie sich so relativ ruhig wie das Christentum oder Buddhismus verhalten ist es jedoch noch vertretbar.

            Ich find es jedoch immer ernüchternd… da prangern Menschen wie du an das der Islam ja ganz anders ist, und wie böse es doch ist das Menschen wie ich ihn kritisieren… während in diesem Zeitpunkt wieder irgendwelche Menschen geköpft gehangen oder lebendig verbrannt werden weil sie einfach anders sind.
            Diese Schicksale sind egal oder werden nicht wahrgenommen,
            weil das bedeutet ja das man der Gegenseite mal recht geben müsste.
            Und so kann man halt seinen moralischen Komplex nicht ausleben.
            Du kannst dich hier gerne als moralisch überlegene Person aufspielen,
            umso lächerlicherlicher machst du dich wenn du die Opfer die tagtäglich durch Religionsfanatismus gleichzeitig ignorierst.

            Und nein ich schere nicht alle über einen Kamm.
            Jeder der den Islam gemäßigt auslebt sollte nicht von dieser Kritik betroffen sein, dennoch sollte man sich vor augen halten was der Islam alles in betroffenen Ländern anrichtet.

        • Du sprichst gleich eine Menge unterschiedliche Punkte an. Ich versuche mich mal auf ein paar zu konzentrieren.

          Du hast völlig recht, Rassismus ist stark negativ konnotiert, was prinzipiell ja auch etwas gutes ist. Weniger Rassismus in unserer Gesellschaft ist, mmn. etwas grundweg positives. Gleichzeitig wird Rassismus heutzutage, leider auch stark von der politischen Linken, als Kampfbegriff gegen alle andersdenkenden Benutzt – Rassist ist fast automatisch schone in Schimpfwort. Wenn man aber bedenkt, dass jeder von uns, in irgendeiner Art und Weise, rassistische Züge in sich hat, finde ich die reflexartige Bezeichnung anderer als Rassist extrem kontraproduktiv.

          Was du glaube ich in meinen Text interpretiert hast, ist die Aussage, dass Islamkritik gleich Rassismus ist. Das ist defintiv nicht, was ich ausdrücke wollte. Der Islam darf, soll, muss sogar wie jede andere Ideologie kritisirt werden. Es geht nicht darum, Kritik an Andersdenkenden zu diffamieren. Rassismus ist, wenn ich einer Person sozusagen das Recht nehme, ein Individuum zu sein. Und genau das passiert bei ständigen Generalisierungen und „Über dem Kamm scheren“ nunmal. Ich schreibe einer Person oder gleich einer riesigen, extrem vielschichtigen Personengruppe Eigenschaften zu, von denen ich keine Ahnung habe ob sie zutreffen. Rassismus ist nicht simple Kritik an „dem Anderen“, es ist die konsequente Abgrenzung.

          Rassismus konstruiert Menschengruppen entlang von tatsächlichen oder fiktiven biologischen oder kuluruellen Merkmalen. Es werden bestimmte Merkmale willkürlich herausgegriffen und zu einem natürlichen Unterschied erklärt, der für die Definition einer ganzen Gruppe von Menschen relevant sein soll. Diese Argumentationen verknüpfen äußerliche und kulturelle Merkmale, z.B. Hautfarbe und Arbeitsverhalten, oder Kopftuch und Paarbeziehung. Es werden also Personen zu seiner Gruppe zusammengefasst aufgrund eines Merkmales, das sie tatächlich oder angeblich teilen und das als herausragend und alles andere erklärend definiert wird.

          Rassismus dient vorwiegend zum ausschließen von Gruppen. Wenn alle „Anderen“ aufgrund ihres „Anderseins“ zu einer Gruppe gehören, dann sind sie nicht nur eine homogene, einheitliche Masse, sondern unterscheiden sich wesentlich von der eigenen Gruppe. Deutsch-sein und Muslim-sein lässt sich nicht kombinieren, Muslim-sein und Weiß-sein auch nicht, Arabisch-sein und Jüdisch-sein schließt sich gegenseitig aus etc. Das hat nicht zwingend etwas mit herabsetzung der anderen Person zu tun. Jemand ist kein schlechterer Mensch, weil er Muslim ist, aber wie du gesagt hast, gehört er halt nicht dazu.

          Das ist auch der nächste Punkt: Du schreibst von inkompabilität der fremden und der eigenen Kultur. Das Problem mit Kultur ist, dass es einfach keine Definition, keinen fixen Zustand der Kultur gibt. Kultur ist immer im Wandel, entsteht durch Interaktion, aber auch durch das ausbleiben jener. Zu sagen, etwas gehört nicht zur Kultur ist insofenr extrem kritisch, weil es keine einheitliche Kultur gibt. Meine Kultur mag sich stark von deiner Kultur unterscheiden, trotzdem haben wir gewisse Gemeinsamkeiten. Trotzdem würde ich nie sagen dass unsere Kulturen nicht kompatible sein.

          Zu deinem letzten Punkt: Da stimme ich mit dir durchaus überein, es herscht, wie sooft, eine Diskrepanz zwischen der geläufigen Interpretation von Rassismus und einer fachlichen. Ich kann mir vorstellen, dass dir als Jurist soetwas in deinem Fachgebiet auch oft begegnet, dass Laien eine ganz andere Vorstellung von juristischen Prinzipien haben als Fachleute wie du. Würdest du aber soweit gehen und sagen „Okay, verwerfen wir unsere Definitionen, unsere Arbeitsweisen, und nehmen stattdessen was die gemeine Masse darunter versteht“? Änhlich läuft es auch in den Sozialwissenschaften ab.

          • Wie ich geschrieben habe: Wenn zwei Soziologen mit dem Fachwort „Rassismus“ diskutieren, ist das kein Problem. Wenn aber Linke und Medien über Islamkritik reden und das dann Rassismus nennen, dann wird die Schublade direkt zugeschlagen und abgeschlossen, denn Rassismus ist indiskutabel.

            Natürlich gibt es Beispiele juristischer Begriffe, die genauso falsch verwendet werden: RAUBkopie für Urheberrechtsverletzung oder BabyMORD für Abtreibung … jedesmal versucht man, schon alleine durch die Begriffswahl Widerspruch zu unterdrücken: Wer will schon ein Räuber oder ein Mörder sein?

            Es geht aber nicht darum, fachliche Definitionen zu verwerfen; wenn ich mit einem Juristen rede, dann kann ich eben Fachbegriffe verwenden, ohne sie klarstellen zu müssen. Aber wenn ich mit Nichtjuristen rede, bemühe ich mich um eine weniger fachliche, aber gleichwohl verständliche und präzise Sprache.

            Die Intention der „Rassismus“-Verwender ist aber eine andere: Wer dieses Wort in die Welt blökt, der will nicht die soziologisch-wissenschaftliche Definition des Wortes verstanden wissen, sondern der will den als solchen bezeichneten „Rassisten“ schlicht diffamieren.

            Betreffend die Kulturkompatibilität: Ich stimme dir zu, Kultur ist immer im Wandel. Aber nur innerhalb gewisser Grenzen. Unsere freiheitlichen, demokratischen Grundwerte sind Eckpfeiler; eine Kultur außerhalb dieser Eckpfeiler würden wir nicht als unsere Kultur verstehen. Dazu gehören Dinge wie Gleichberechtigung, Toleranz, Achtung des Lebens, Freiheit und noch vieles andere. Eine Religion, die die Frau dem Mann unterwirft, die Andersgläubige mit dem Tode bedroht, die keine Kritik an sich erlaubt, die Abkehr vom Glauben nicht zulässt, steht außerhalb dieser Eckpfeiler.

            Da diese Religion sich auch jeglicher Modernisierung widersetzt, wird sie nie kompatibel zu unserer Gesellschaft sein.

            Kompatibel können lediglich die Menschen muslimischen Glaubens sein, aber eben nur, wenn sie den Werten dieser Religion in ganz wesentlichen Punkten entsagen.

          • Eine Ergänzung noch zu deiner Aussage:

            „Rassismus ist, wenn ich einer Person sozusagen das Recht nehme, ein Individuum zu sein. Und genau das passiert bei ständigen Generalisierungen und “Über dem Kamm scheren” nunmal.“

            Dem stimme ich in dieser Pauschalität nicht zu. Denn ohne eine Generalisierung gäbe es keine Gesetze. Es ist ja gerade der Kern eines jeden Gesetzes, eben nicht nur einen Einzelfall zu regeln, sondern möglichst generelle Aussagen zu treffen.

            Simples Beispiel: Fahrerlaubnis. Wer sie nicht hat, hat auch nicht die individuelle Möglichkeit, seine Fahrfähigkeit zu beweisen. Und der pauschalen Gruppe der Unter-18-jährigen (diesen Begleitungs-FS ab 17 lass ich mal weg) wird sogar pauschal die Möglichkeit abgesprochen, die Fahrerlaubnis zu erwerben.

            Der gesetzliche Regelfall ist zuerst die generelle Betrachtung (z.B. vorsätzliche Tötung), und dann im zweiten Schritt die Einzelfallbetrachtung. Gibt es Rechtfertigungsgründe, z. B. Notwehr? Gibt es Entschuldigungsgründe? Das generelle Verbot „du darfst keinen Menschen töten“ steht aber immer generalisierend vor der Klammer.

            Der „Einzelfall“ ist doch längst zur Karikatur geworden. Zur satirischen Aussage, dass es eben tausende Einzelfälle gibt. Welche Schlussfolgerungen wir ziehen, ob man den Trump’schen Weg geht oder nicht, steht am Ende der Diskussion. Wir müssen aber überhaupt erstmal in die Diskussion einsteigen, und dazu gehört eben auch eine generalisierte Betrachtung des muslimischen Glaubens. Aber eben nicht die Verweigerung der Diskussion mit dem Verweis auf „Rassismus“.

          • @kinki (ist eine Antwort auch auf deinen Post weiter oben):

            Du sagst, der Islam als Religion verweigert sich der Modernisierung und passt deswegen nicht in die westliche Kultur. Das sehe ich jedoch als falsch an, weil du von einer falschen Prämisse ausgehst. Religion ist nicht modernisierbar, das Christentum ist immernoch dieselbe Religion wie vor 2017 Jahren, als ein Typ über Wasser gelatscht ist und dabei ausversehen eine Weltreligion gegründet hat.
            Was sich geändert hat ist die christliche Kirche und natürlich der Gläubige. Die Kirche nimmt die Religion und gießt sie in Formen. Genau das hat die katholische Kirche im Laufe der Jahrtausende getan, als sie den christlichen Kanon geschaffen hat, der bestimmt, was zur Kirche (und damit zum Christentum) gehört und was nicht. Es gab immer wieder Häretiker und Ketzer, die haben sich auch als Christen verstanden, ihre Ansichten waren vllt. sogar mit der Religion, nicht aber der Kirche vereinbar.
            Die „anderen“ Abspaltungen des Christentums glauben auch an dieselbe Religion wie die Katholiken, sie folgen aber anderen Regeln, weil andere Kirche.

            Die Kirche hat sich -oder besser wurde- im Laufe der Zeit säkularisiert, weil ihr weltliche Fürsten die Macht Stück für Stück entrissen haben. Genau dasselbe Phänomen konnten wir auch im nahen Osten beobachten, wo Leute wie Hussein die religiösen Fanatiker an der Leine gehalten hat. Und ja, dabei hat er selbstredend die Menschenrechte verletzt, aber ob all das, was so im Zuge der französischen Revolution, der Koalitionskriege und dem Wiener Kongress passiert ist unbedingt den Menschenrechten entspricht, wage ich zu bezweifeln.
            Anyways, ich schweife ab. Was ich nur sagen will: Eine Religion wird immer dieselbe sein. Du kannst den Koran nicht umschreiben, genauso wenig wie die Bibel. Was du ändern kannst sind Kirche und Gläubiger. Das Problem des Islams ist nur, dass der Deckel fehlt. Es gibt spätestens seit dem Ende des Osmanischen Reiches keinen zentralen Bezugspunkt, keine einheitliche Interpretation, keine „Religionspolizei“, die darauf aufpasst, dass die Abweichungen nicht zu groß werden.
            Man kann über das Papsttum denken, was man will, aber am Ende des Tages waren es die Päpste die dafür sorgten, dass aus dem Christentum nicht eine ähnlich krude Gruppe wurde, wie wir es jetzt beim IS beobachten können.

            Also ja, wir müssen die Muslime säkularisieren. Da gibt es -leider- auch keine Diskussions drüber. Ich bin völlig offen für jeden Spaß, den man sich so im Rahmen seines heiligen Schmökers ausdenken kann, aber unterm Strich muss das deutsche Grundgesetz der heiligste aller Schmöker sein, für jeden. Wer das kapiert kann dann auch gerne Richtung Mekka beten, dem Priester im Wandschrank seine Geheimnisse erzählen oder irritierenden hebräischen Gesang abfeuern, alles nicht mein Thema. Und ja, wenn seltsame Mädchen wie eine frühere Mitschülerin von mir das total knorke finden, wie mit Frauen im Islam ungegangen wird und sie das unbedingt auch haben wollen für sich (nein, das ist jetzt leider kein Scherz ._.) dann ist auch das nicht mein Thema.

            Ich wehre mich nur dagegen, wenn man Islam, Muslime (als Menschen), Terrorismus und was weiß ich noch alles in einen Topf wirft und sagt „jo, das wird nix, alle weg!“. Würde man Christen, Weltkriegsanfänger, Nazis, Kommunisten und Kapitalisten in einen Topf werfen würde man sich auch keine Europäer ins Land holen, dass klingt doch furchtbar.

          • Ich gehe mal vorallem auf den letzten Teil ein, beim ersten Teil scheinen wir ja zumindest einigermaßen ähnlicher Ansichten zu sein.

            Du schreibst halt Muslimen direkt die Eigenschaft ab, Tolerant, Weltoffen oder Modern zu sein. Entweder sie sind Muslime, dann können sie nicht tolerant sein, oder sie sind tolerant, dann sind sie aber keine echten Muslime. Und da würde ich dir, ganz abseitz einer Rassismus-Diskussion, heftigst wiedersprechen. Weder ist der Islam noch ein Großteil an Muslimen intolerant oder „nicht-modern“ (wer definiert überhaupt was modern ist…). Schaut man sich die Eckpfeiler unserer Gesellschaft, Toleranz, Achtung des Lebens, Freiheit, an, so sehe ich keinen konkreten Wiederspruch mit Lehren gemäßigter Imane. Der Koran vordert ausdrücklich Toleranz gegenüber Christen und anderen Andersgläubigen, Nächstenliebe und Fürsorge für sozial Schwache sind genauso zentrale Punkte wie in der Bibel. Du sprichst dem Islam die Fähigkeit zum Wandel oder aufnehmen anderer Ansätze ab, wobei viele islamische Philosphen auf der griechischen Philosophie aufbauen (Fun Fact, viele Schriften von Plato und anderen haben wir heute nur, weil während der Herrschaft der Kirche muslimische Gelehrte sie bewahrt haben. Im christlichen Abendland wurden solche Schriften verbrannt). Zu sagen dass Muslime, die nicht von ihrem Glauben abgefallen sind, nicht mit der westlichen Kultur vereinbar sind ist ein ganz schöner Schlag ins Gesicht der seit Jahren hier lebenden Muslime, die eben genau beweisen dass eine solche Kompatiblität möglich ist.

            Ja, in vielen Ländern, die stark islamisch geprägt sind, herschen andere Sitten, andere Moralvorstellungen. Aber liegt das wirklich nur am Islam, oder vielleicht auch einfach an der Situation vor Ort? Gibt es nicht genügend christlich geprägte Länder, in denen ähnliche Zustände herschen? Also Homosexueller würde ich mich in Uganda genauso unsicher fühlen wie im Jemen. Als Fraue habe ich vermutlich nicht mehr Rechte in der D.R. Kongo als im Sudan. Fehlende Menschenrechte sind vielleicht weniger ein Problem der Religion als ein Problem der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung.

          • “Fehlende Menschenrechte sind vielleicht weniger ein Problem der Religion als ein Problem der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung”

            Religion behindert nun mal die politische und wirtschaftliche Entwicklung. Es befürworten 50% bis sogar zu 90% der Bevölkerung im nahen Osten und in Nordafrika die Sharia. Die können das ja gerne so Handhaben aber mit dem Gedankengut soll bitte keiner in der EU sesshaft werden.

            http://assets.pewresearch.org/wp-content/uploads/sites/11/2013/04/gsi2-overview-1.png

  4. ach halb so wild denke ich. In nem halben Jahr ist alles beim alten und er kann sagen er hat seine Redneck braindead rassisten bedient

    • Ja gut, dann ist es ja halb so wild. Scheissegal, dass die Leute halt ein halbes Jahr nicht nach Hause können, ihre Verwandten besuchen oder ihren Job verlieren, weil sie nicht mehr zur Arbeit dürfen.

      • nicht „nach Hause“.
        Welches Zuhause? die USA ist nicht einfach dein Zuhause, weil du dich dafür entscheidest dort zu wohnen.

        • Nein, aber weil die USA dir das Recht zugesichert hat, dass es dein Zuhause ist. Weil du dort einen Job hast, deine Familie dort ist usw. usf. Das sind Menschen, die den amerikanischen Traum leben wollen.
          Nebenbei sollte man bedenken, dass hier nicht nur Flüchtlingen und „Halbamerikanern“ ans Bein gepisst wird, sondern auch Leuten, wo es einfach unsinnig ist. Ein Deutschsyrer, hier geboren und mit doppelter Staatsbürgerschaft ausgestattet, darf im Moment auch nicht in die USA einreisen, obwohl er vllt. in seinem Leben noch nie Syrien betreten hat. Klingt das sinnvoll?

  5. Endlich mal einer der zupackt und durchgreift und die Bevölkerung vor radikalen Islamisten schützt. Man weiß nie was im Kopf dieser Menschen vorgeht.

      • Wenn Nationalismus mit über 90% der Terroranschläge korreliert, sag bescheid! 😛

        Es ist einfach derzeit so, dass die bösen Rechten sich deutlich besser zu benehmen wissen als selbst die Linken im eigenen Land, die wiederum Islamisten nicht ansatzweise das Wasser reichen können. Wenn der KKK wieder anfängt, Leute zu lynchen, geh ich mit auf die Barrikaden, aber darauf würde ich die nächsten Jahre nicht wetten.

        • Um man so plumb zu bleiben:
          Bedenkt man den Schaden, den Amerika in den letzten zwanzig Jahren in der Welt angerichtet hat, sollte man sich lieber Islamisten ins Land holen, ist billiger und verursacht weniger Tote.

        • Mal ganz davon abgesehen, dass es jetzt nicht soooo große Probleme mit islamistischem Terror in Amerika gab in den letzten 5 Jahren. Da waren die Amokläufe und andere auf Waffenbesitz zurückzuführende Straftaten irgendwie präsenter, oder?

          • Nein, kann ja nicht sein^^ Leider ist es einfacher eine Religion (Juden/Muslime) für seine Probleme verantwortlich zu machen als auf sich selber zu schauen. Steve hatte doch letztens ne statistik gepostet, dass alleine im Jahr mehr als 100 Leute in USA sterben weil sie aus dem Bett fallen? Verbietet man deswegen jetzt betten?

          • man muss dabei immer zwischen „probleme im inneren“ und „probleme von außen“ unterscheiden.
            gegen probleme im inneren hat man polizei & co, da kann man sich nicht einfach abschotten. bei problemen, die vermeintlich von außen kommen, eben schon. und das macht auch fast jedes land. das eine mehr, das andere weniger und unter trump ist es in den USA nun noch extremer als zuvor schon

          • @ralfihpunkt: Erkläre mir mal, für welche von meinen Problemen ich den Islam verantwortlich mache. Er stiehlt mir nicht den Job, er kürzt mir nicht den Lohn, er beeinflusst nicht mein Privatleben. Er hat auch nicht die politische Macht, mir Vorschriften aufzuhalsen. Wäre es nicht möglich, dass ich einfach die Religion, bzw. die Art, wie sie häufig gelebt wird, ablehne? Könnte es sein, dass es Prinzipien gibt, die mir wichtig genug sind, um mir von deinesgleichen Nazivergleiche anzuhören (und an anderer Stelle den Tod an den Hals gewünscht zu bekommen), damit ich meine Meinung sagen kann? Nein, kann nicht sein. Flamewarrior hat nur was gegen Menschen mit brauner Hautfarbe, das wird es sein. Deswegen hasst er auch Inder und Koreaner so.

    • Kannst du diesen Fakt bitte irgendwie belegen?

      Funfact: 80% der sogenannten „Funfacts“ sind erfunden und weißen keinerlei Wahrheit auf.
      Weiterer Funfact: Funfacts die von statistischen Angaben begleitet werden, werden von 8 von 10 Menschen eher geglaubt!

  6. Ich bin österreicher und naja sagen wir mal nicht in der „wohlhabensten“ Gegend aufgewachsen. Mein Freundeskreis bestand seit jeher aus Türken, Kroaten und Arabern. Mein bester Freund mit dem ich schon seit ich ein Kind war durch dick und dünn gegangen bin stammt aus dem Irak. Wenn ich daran denke, dass ich ihn niemals kennen würde wenn hier so ein rassistisches Arschloch an der Macht wäre läuft es mir echt kalt den Rücken runter.
    Mit jedem Dekret was der Herr Trump unterschreibt wird mir das Land momentan unsympatischer. Geht’s den Amis wirklich soo schlecht, dass sie sich nach dem „großen, starken Mann“ gesehnt haben? Ich versteh’s nicht… Hoffentlich ist das wenigstens einigen Europäern eine Lehre und dieser (in meinen Augen total widerliche und mit nichts zu rechtfertigende) Rechtsdruck hier bei uns hört endlich auf.
    Noch hab ich Hoffnung.

    • Hab da leider nicht soviel Hoffnung wenn man die ganzen verblendeten Deutschen so sieht und hört. Lese viele Kommentare auf Focus-Online,da hat man schon das gefühlt das einige von denen wohl dafür bezahlt werden, solche Kommentare zu schreiben^^ Die haben echt nix anderes zu tun, fast so wie Kinki, bei jedem Thema, die Islamkeule zu schwingen^^

      Noch mal zu den Fakten, letztes Jahr gab es in Deutschland mehr als 700 Rechtsextreme Anschläge auf deutsche Gebäude und 2-3 islamisch motivierte Attentate, was ist nun gefährlicher?

      Oder so wie gestern mal wieder passiert, ein Pyroanschlag in einem Deutschen Stadion von einem mutmaßlich Deutschen Pyro-Fanatiker^^ Da schreit irgendwie keiner, steckt die ganzen Assozialen Fußballfans in Knast oder weist sie aus^^ Ach nee, geht ja nicht, sind ja Deutsche…

      Die Gefahr bei einem Deutschen Fußballspiel verletzt zu werden ist leider ein vielfaches höher als von einem Islamisten verletzt oder getötet zu werden.

      Auch komisch das alle islamischen Attentäter kurz vor der Ausweisung waren… hätte man sie hier gelassen hätten sie wohl nicht so viel Blödsinn gemacht…

      Nur gibt es in den Ämtern immer noch genug „Gutmenschen“ die doppelte Anträge etc. nicht sehen wollen, wie aktuell in Braunschweig geschehen…
      Sowas ist leider immer wieder ein Beleg für die „Unfähigkeit“ der Regierenden^^, für diese Rechtsextremen…

  7. Gestern noch den letzten Podcast gehört, wo du ja zum Ende hin erwähnst, dass Trump ja nichts von seinen Wahlversprechen bisher so umgesetzt hat – Nach dieser Woche mit den vielen erlassenen Verfügungen muss man sagen, dass er eben genau dies tut.

  8. das einreiseverbot ist scheisse aber diese scheinheiligkeit….. seit bush und obama wird im nahen osten gebombt. ich habe dazu hier nie was gelesen. und jetzt kommt der riesige aufschrei, weil ein einreiseverbot aus ländern ausgesprochen wird, die den USA aus bekannten gründen sowieso nicht wohlgesonnen sind. diese länder wurden unter obama schon als kritisch bewertet. reiche golfstaaten lassen ohnehin schon seit jahren keinen rein.

  9. Ganz ehrlich Steve.
    Trump liefert doch nur das was er VOR der Wahl gesagt hat was er machen wird.
    Ja. Er ist ein Rasist und er ist definitiv größenwahnsig.
    Aber aktuell liefert er genau das was er VOR der Wahl gesagt hat das er tut.
    Mir tut es nur für die Menschen leid die jetzt unter Donald Trumps Wahn leiden. Die vielen die sich nichts zuschulde haben kommen lassen und die eventuell schon Familie in Amerika haben. Gab da ja den Fall eines Irakers der nicht einreisen darf obwohl Frau und Kind schon in Amerika leben. Und zurück in den Irak ist für den wohl auch nur semi gut. Hat da wohl für die amerikanischen Streitkräft als Übersetzer gearbeitet.

  10. Mein Vater hat mir heute erzählt das er in einer Dokumentation folgendes gesehen hat:

    Ein Deutscher Iraner (mit deutschem pass) und migration hintergrund führte hier in Deutschland eine Agentur die Handel mit dem Iran Organisiert.
    Der sitzt ist in Deutschland , alles ist wunderbar , er hat eine Arbeitserlaubniss alles Legal bis unters Dach.
    Zu der Zeit gab es gegen den Iran Scharfe Sanktionen auser auf der Hamnitären und Zivilen ebene. Das bedeutet man darf Medikamente , Gartenstühle , Essen in dem Iran Liefern aber keine Militärischen oder Im weitesten Sinne militärische sachen.

    Jetzt kommt die Story:
    Er wollte sich von seinem in Deutschland LEGAL verdientem Geld, das er mit einer LEGALEN Firma , mit arbeitserlaubnis , ein paar Gartenstühle bei TOOM , für seinen Garten auf DEUTSCHEM TERRETORIUM(besetztes land „Hust“) kaufen.
    Jetzt wusste er nicht das Toom zu 50% einem Amerikanischen unternehmer gehört.
    Nachdem er das Geld überwiesen wurde wartete er 2 Tage auf seine Sachen.
    Aufeinmal bekam er das Geld zurück und die Bestellung wurde Stoniert.
    Er hat dort angerufen und man sagte ihm man könne ihm das nicht ausliefern , weil er als unterstützer einer Terroristischen vereinigung in den USA gelisted ist und man ihn nicht beliefern dürfte.
    ER war schockiert. Hat sich beim FBI schriftlich gemeldet und nachgefragt wie das sein könne und ob das ein Fehler ist.
    Die haben ihm auch Schriftlich geantwortet.
    Weil er mit seiner Agentur den Handel von Medikamenten und Zivilen gütern organisiert und ermöglicht hat passte er der USA nicht mehr ins Bild. Er hat damit unter anderem Terroristen beliefert , teilweise direkt und indirekt. ABer wie gesagt ALLES WAS NICHT UNTER DEN SANTIONEN FÄLLT DIE GEGEN IRAN AUSGESPROCHEN WURDEN!!!
    Aber er hat ja Terroristen beliefert , der rest ist den scheiß egal.
    Er hat sich die Gartenstühle zu seinen Nachbarn liefernm lassen , das war kein problem so umgang er die Sperre.

    Das müsst ihr euch mal überlegen was für eine Willkür bei dem Thema herrscht.

    • Also wollte er zu 50% amerikanische Gartenstühle in den Iran liefern lassen? Also wenn ich bei Toom etwas bestelle dann kommt das in der Regel nicht aus den USA sondern aus einem deutschen Zwischenlager. Naja hoffentlich brauch er kein Pool Zubehör.

  11. Ich finde diesen Antiamerikanismus der gerade in Mode ist zum Kotzen. Früher durfte man nichtmal den Friedensnobelpreisträger Obama kritisieren, unter dem die meisten Drohnenmorde stattgefunden haben, ohne als Putinversteher und Antiamerikaner gebranntmarkt zu werden und jetzt ist es hip, wenn die gleichen Leute welche damals das gelobte Land Amerika so hoch gepriesen haben, sich über jeden Furz vom derzeitigen Staatsoberhaupt Trump aufregen.

    Sind diese elitären intellektuellen Individuen jetzt etwa auch zum Putinversteher konvertiert? Das ist Aniamerikanismus!

    Amerika ist wunderbar!

    • Was willst du uns damit sagen?
      Nein, man ist nicht automatisch Putinversteher…
      Es ist doch zu verstehen, dass man sich über Trumps Antidemokratisches verhalten aufregt, oder?
      Genau wie beim Thema „Mauer“ 50% der Mexikaner kommen mit einem einfachen Touristenvisum oder so mit dem Flugzeug nach Amerika und tauchen dann unter, was nutzt da eine teure Mauer?

  12. http://blog.fefe.de/?ts=a673ea4e

    Es reicht im Iran geboren zu sein, völlig egal welche Staatsbürgerschaft man besitzt.
    Ich erwarte, dass die eingereichten Klagen der Bürgerrechtsgruppen Erfolg haben werden, weil ich nicht akzeptieren möchte, dass die USA soleicht zu demontieren ist.

    • ja fefe scheint, auch wenn sehr links (mit rieger zusammen in den alternativlos podcasts gleicht sich das aber wieder auf normales links aus), die einzige instanz zu sein die mal den kopf benutzt.
      liegt wohl vorallem daran das er damit kein geld verdient sondern das nur aus spass an der freude macht. es müsste mehr wie ihn geben.

  13. Irgendwie aber auch inkonsequenter Rassismus.
    Warum können Bürger aus anderen arabischen und islamischen Ländern weiterhin einreisen?
    Oder steckt da vielleicht etwas anderes dahinter?

    • Vielleicht deswegen: “There is a ban on 7 Islamic countries from which terrorists and radicals have already harmed Western world”

      • Achso, deswegen wurde auch Saudi Arabien nicht gebannt, obwohl die meisten Terroristen (7/11) aus diesen Land kommen…

        Nein – Trump hat gezielt nur muslimische Länder gebannt zu denen er keine geschäftlichen Beziehungen hat.

      • Warum hat er dann Saudi-Arabien ausgelassen? Bei 9/11 waren fast alle Terroristen von dort. Er da einige Geschäfte am laufen hat mit seiner Privatfirma. Andere arabische Länder wurden auch ausgelassen … komischerweise immer die wo geschäftlich aktiv ist.

        Ein Schelm wer da böses denkt.

        • Handelsbeziehungen mit Saudi-Arabien, die unter Trump nichts neues sind. Hat Deutschland übrigens auch. Stichwort: Rüstungsexporte.

          • Deutschland vertickt seine Waffen aber wenigstens überall hin und tut nicht so als wäre man jetzt plötzlich „voll Anti-Islam“, während man gleichzeitig weiter Geschäfte macht.
            Wenn schon unsympathisch, dann doch wenigstens konsequent.

    • angeblich ja aus angst vor terror. einreisen dürfen aber wohl weiterhin religiöse minderheiten; in genannten ländern wären das dann christen u.ä.

      irgendwie machen die medien den anschein, als hätten sie mit dem dekret nicht gerechnet und noch weiß niemand so recht, was genau es bedeutet und wen es betrifft.

      zumindest soll es aber temporär sein und währenddessen will er die prüfung von flüchtlingen umstrukturieren. darf man ja gespannt sein, was das wird.. der haut ja jeden tag mind. 1 fettes dekret raus^^

    • Das ist eine Liste von Einreiseländern die von der Obama administration als hoch riskant bewertet wurden.
      Einreise aus diesen Ländern ist bereits stark eingeschränkt und wurde jetzt von Trump verschärft.
      Die dauer liegt zwischen 30 und 90 Tage.
      Sinn der Sache ist herauszufinden wie man Terroristen vor der einreise herausfiltert bevor man die einreise ermöglicht.

      Islam ist übrigens keine Rasse und auch in Asien weit verbreitet.
      Selbst Russland ist bei 25%

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here