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Was passiert wenn Wellen brechen? Wenn ein Schäfer seine Schafe verhaut, ist er dann ein Mähdrescher? Darf man eine Tagesdecke auch nachts benutzen? Warum werden Rundschreiben in einem eckigen Umschlag verschickt? Alle Antworten auf diese Fragen, bekommt Ihr in der neuen Ausgabe meines Podcasts!

– Bundesliga: Werder schenkt die Punkte weg
– Handy-Verbot an Schulen
– Mein Blog gehacked
– Sendung mit Gaucho
– Superbowl: Krömer der Erfolgsfan
– Hanna: IBES, Sex/SEO/VG Wort, Lehrer/Quereinsteiger
– Blogwoche: Trump, Schulz, BVB/RB, Calhanoglu, Ulmen, Klingbeil und Gang zum Klo

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19 KOMMENTARE

  1. Joa, in Klasse 5-9(?) braucht man wirklich kein Handy, ab dann sollte es außerhalb der Stunden aber erlaubt sein.
    War bei uns so, lief.
    In Mathe durften wir die Smartphones sogar im Unterricht benutzen, weil der Lehrer der Meinung war, dass „die CAS die ihr kaufen solltet, die sind sche*ße langsam und technischer Müll! Wenn ihr da ’ne gute App habt, benutzt die gern!“ – er hat jedoch auch drauf vertraut, dass dann eben auch Mathe gemacht wurde. MAL KURZ abdriften war ok für ihn, aber der Fokus musste auf dem Unterricht sein. Hat dann auch jeder so gemacht, „damals“ lief das eben noch über Respekt.
    (Klar, in dem Alter um den es bei dir geht, wäre das natürlich nicht gegangen und für den Lehrer „Selbstmord“ gewesen).

    Ist aber irgendwie ähnlich wie mit dem Pipi.
    In Klasse 5-7 mussten wir uns melden, fragen ob wir Pipi dürfen und durften dann.
    Ab 8/9 durften wir einfach aufstehen und gehen.
    99 % der Schüler haben das aber als „peinlich“ empfunden und tunlichst versucht, Pipi in die Pause zu legen.

    Handy durfte in den Stunden generell auch nicht benutzt werden, wer es tat wurde 1x ermahnt, wer es erneut machte, wurde eingesammelt, nach der Stunde zurückgegeben und es musste ein Text selbstständig formuliert werden, WAS man getan hat (= Handynutzung), WARUM man es tat und das Ding bei den Eltern unterschreiben lassen.
    Finde ich sinnvoller als euren Ansatz, da a) Eltern müssen nicht „extra zur Schule eiern“, wurden aber informiert, b) für den Schüler war es natürlich auch eine Extraaufgabe (= Mehraufwand) UND Lektion (= den Eltern aufschreiben müssen warum man im Unterricht mehrmals mit dem Handy spielt).

    Joa, so viel von mir, aber guter Podcast, danke.
    Und Werder wird auch wieder punkten, Kopf hoch 🙂

  2. Alternative zu Twitch: https://beam.pro/

    – Wird aktuell von Microsoft gepushed.
    – Mit dem nächsten Windows-Update ist es standardmäßig in Windows integriert, dass heißt das du keine Zusatzsoftware brauchst
    – Der Lag ist viel viel geringer als bei Twitch, was bei einer Gaming-Talkshow mit Zuschauer wohl wichtig ist um schnell auf Fragen antworten zu können
    – Du wärst einer der Ersten-Deutsche auf der Plattform und könntest damit ein großes Publikum aufbauen

  3. Kauf dir einen Zoom H1, stell den auf nem kleinen Tischstativ mit auf den Schreibtisch am besten noch ne Deadcat drauf.

    Dann hats du dein Tonbackup, falls sowas öfter vorkommt.

  4. Also im Unterricht sollte die Handynutzung verboten sein, und wer sich nicht dran hält dem nimmt man das Teil ab und nach der Stunde kriegt er es wieder. Aber während der Pausen finde ich das schon ok, ich hätte jedenfalls nicht drauf verzichten wollen in meiner Schule bzw Studium.

    • Jup stimme ich so zu. Wir hatten damals ab der 7. Klasse unsere GameBoys in der Schule dabei „wir hatten ja sonst nichts“ 🙁 und haben in der Pause Pokemon gezockt. Sehr praktisch für uns Leute mit der Freistunde, da wir Ungläubigen nicht an Religion teilgenommen haben (o; Aber natürlich haben wir die Geräte nie im Unterricht ausgepackt :p

  5. Nochmal zu den Handys im Unterricht:
    Du stellst die Frage, wofür die Schüler die brauchen sollten (mal abgesehen von unserem Projekt an der Schule).
    Ich sammle mal grade, was ich aus meinen und anderen Fächern noch so im Kopf habe:
    – Protokolle in Chemie, Physik und Bio mit Fotos ergänzen
    – Versuche, in denen eine Veränderung über Zeit bemerkbar ist, filmen, um sie danach auswerten zu können
    – Englischunterricht: ein kurzes Video drehen, in dem die Schule vorgestellt wird (natürlich auf Englisch!)
    – Musik: kurze Filmaufnahmen zum Thema Filmmusik
    – Deutsch: umfangreiche Tafelbilder sichern (und bevor hier der Aufschrei kommt, dass die Schüler dadurch faul werden: sind sie eh und es ist eine Ausnahme. Wenn im Gespräch über einn längeren Zeitraum was entwickelt wird, ist es mir lieber, dass sie mitdenken und denken und schreiben zeitgleich ist so schwierig…)
    – Deutsch: Aufnahmen für eigene Hörspiele

    Einige der Sachen (Tafelbilder fotografieren) dürfen nur die Großen, die Filmaufnahmen laufen teilweise aber schon in Jahrgang 5.

    Das Schöne an der Handynutzung ist, dass es die Schüler total motiviert. Ehrlich, die freuen sich nen Kullerkeks, wenn die ihren Versuchsaufbau fotografieren können.
    Es ist ein Privileg und das wissen sie auch. Wenn sie statt des Versuchs ihren Nachbarn (oder Lehrer) fotografieren, haben sie das erstmal verspielt und den meisten ist das bewusst.

      • iPads (für die Großen) und Laptops (für die Kleinen) haben wir auch, aber jeweils nur einen oder zwei Klassensätze pro Jahrgang. Wenn die von einer Klasse schon gebucht sind, hat man dann Pech gehabt. Mit den Smartphones der Schüler ist es da meist organisatorisch einfacher.
        Außerdem können die mit ihren Handys häufig besser umgehen als mit den Geräten aus der Schule.

        Was heißt denn bei euch eigtl. iPad-Klasse? Ist das dann immer eine Klasse pro Jahrgang, die Tablets nutzt? Und die anderen haben dann den eingeschränkteren Zugang dazu?

  6. Ich war sicherlich nicht panisch. Ich bin gar nicht zu Panik fähig!

    Zu TableTop Games: Auch wenn ich Inhalte dieser Art gerne sehen möchte, so kann man das ohne die entsprechenden Leute und den Platz leider nicht gut machen. Allerdings gibt es auf Steam den „TableTop Simulator“, der es Spielern ermöglicht, solche Dinge online zu spielen. Besonders cool sind auf der Kommunikation basierende Spiele wie beispielsweise SuperFight oder Secret Hitler.

    Zu Pen&Paper: Ich bin absolut dafür! Rollenspiele lassen sich über die Internetseite „Roll20“ sogar hervorragend online spielen. Wenn du einen GM brauchst, sag bescheid^^ Mich wundert eh, warum dir Spiele dieser Art nicht gefallen. Schließlich besteht Pen&Paper eigentlich nur aus Würfeln, Blödsinn labern und Kreativität. Zumindest in zwei von diesen Punkten bist du Spitze.

    Zu Games: Derzeit spiele ich abgesehen von einigen Stunden WoW und Overwatch pro Woche hauptsächlich kleinere „Indie Games“ wie beispielsweise das neue Addon zu Binding of Isaac oder Pit People. Große AAA Titel stellen meistens einfach nur noch eine Enttäuschung dar und lohnen sich nicht.

    • jup, kann aus mittlerweile 3-jähriger erfahrung sagen dass roll20 für pen&paper jeglicher art ne super seite ist 🙂
      falls du lust hättest mal anzufangen würde ich dir das „pathfinder“-system empfehlen. sachen wie shadowrun (oh ja vor allem shadowrun xD), game of thrones, neon genesis evangelion usw. sollte man erst anfassen wenn man schon etwas erfahrung hat ^^
      pathfinder ist dabei recht einsteigerfreundlich und es lassen sich kostenlose programme wie pcgen herunterladen die beim erstellen des characters helfen und auch bei der späteren entwicklung (lvl-up etc) helfen. die werte des chars rechnet das programm dann für dich aus und du musst es dann nurnoch in den charaktersheet auf roll20 übertragen. feats, traits, spells, equipment, etc. sind dort in listen vorhanden, bereit durchgelesen zu werden (auf english). man muss vorher nur auswählen nach welchen regelwerken man den charakter erstellen will (das gibt dann meisstens der gm vor; sachen wie das corerulebook sind aber immer pflicht).
      wäre schön wenn mehr leute pen&paper spielen würden 🙂 eine deutsche gruppe zu finden ist nämlich manchmal wirklich schwierig..

      • Auch wenn Pathfinder ein wirklich gutes System verwendet, so findet ich D&D 5e besonders für Anfänger wesentlich besser. Man muss auf weniger Modifier und Werte achten und die meisten Elemente sind zumindest ein wenig simpler gestaltet. Aktuell leite ich als GM eine Runde mit mehreren recht neuen Spielern und die waren nach meinen anfänglichen Erklärungen sehr froh darüber, dass wir 5e und nicht Pathfinder spielen. (Shadowrun kann man nur Leuten empfehlen, die gerne Würfel zusammenrechnen. Das ist einfach viel zu viel Arbeit^^)

          • Fate und Dungeon World sind beide sehr gut für komplett neue Spieler. D&D (seöbst 5e) ist etwas komplexer und verwendet wesentlich mehr Regeln für seine Kämpfe und Skills.

            Wichtiger als das Regelwerk ist meiner Meinung nach allerdings ein GM, der das gewählte Spiel gut kennt und Fragen beantworten kann. Selbst schwierigere Regelwerke können von Anfängern gespielt werden, wenn ihr GM sie gut in das Thema einweist und sie an der Hand hält.

  7. Wie immer toller Podcast. Und zu der Streaming Plattfrom: Youtube wäre cool. Zumal es dann gebündelt über dein YT account läuft. Und habe persönlich die erfahrung gemacht das ich weniger frameskippes auf YT habe als auf Twitch.

    Keep up the good work 🙂

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