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Dieses Foto von „Harry Potter“- Star Emma Watson sorgt jetzt für Aufregung und Kritik. Die Internetnutzer werfen der Feministin Heuchelei vor, doch Watson wehrt sich gegen die Kritik […] „Beim Feminismus geht es darum, Frauen eine Wahl zu geben. Feminismus ist kein Stock, mit dem man andere Frauen schlagen kann. Es geht um Freiheit, Befreiung und Gleichberechtigung. Ich weiß wirklich nicht, was meine Brüste damit zu tun haben. Das ist sehr verwirrend.“

Ich finde, dass Emma Watson die Sache überragend gelöst hat. Bestimmte Feministinnen drehen sich immer alles so hin, wie es für sie gerade am besten passt – für mich ist eher DAS Heuchelei. Auch ich verstehe Feminismus eher so (sofern das als Mann überhaupt möglich ist), dass es darum geht, eine Wahl zu haben. Ich darf als Frau halt meine eigenen Entscheidungen treffen. Wenn ich erotische Fotos machen will, ist das mein gutes Recht – dadurch bin ich nicht weniger eine „gute Feministin“. Was meint Ihr dazu?

Quelle: T-Online.de


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23 KOMMENTARE

  1. Die Gute hat einfach nicht mitbekommen, was Feminismus im Westen des 21. Jahrhunderts bedeutet. Es geht nur noch um solchen Blödsinn. Warum? Weil hier Frauen bereits mehr Rechte haben als Männer und generell bevorzugt behandelt werden. Es gibt einfach keine echten Probleme mehr, die der Feminismus bei uns bekämpfen könnte. Wenn es um Gleichberechtigung ginge, müssten sie eher Männerrechtsaktivistinnen werden, um beispielsweise was gegen die ungerechte Behandlung vor Gericht zu unternehmen oder Neugeborene vor der Beschneidung zu schützen. Das wäre dann aber nicht zum Vorteil der eigenen Gruppe – und leider ist das allein das leitende Prinzip des modernen Feminismus. Es ist nichtmal pro Frau. Es ist pro-wasauchimmerichwill. Aus diesem Grund muss sich dann eine Emma Watson für ihre Brüste rechtfertigen, weil irgendwelche weniger hübschen „Damen“ was dagegen haben, wenn andere ihren höheren sexuellen Marktwert demonstrieren. Es gibt hier keine noblen Prinzipien mehr, nur noch vorgeschobeene hohle Phrasen. Das eigentliche Problem dabei ist, dass wir diesen narzisstischen Hohlköpfen überhaupt zuhören.

    • Und bevor mir einer mit sexueller Gewalt kommt: Dass solche Dinge weiterhin passieren, ist unausweichlich. Wenn eine Gesellschaft an dem Punkt angelangt ist, diese Täter zu verachten wie kaum was anderes, ist eine soziale Bewegung schlicht nicht in der Lage, dieses Problem zu lösen. An dieser Stelle wäre es dann Zeit, andere Ursachen zu finden und zu bekämpfen, die zu Sexualstraftaen führen können, als „das Patriarchat“. Daran lässt sich messen, ob Interesse an der Sache an sich vorhanden ist oder nur heiße Luft.

    • „Es gibt einfach keine echten Probleme mehr, die der Feminismus bei uns bekämpfen könnte. Weil hier Frauen bereits mehr Rechte haben als Männer und generell bevorzugt behandelt werden“

      Das ist wirklich der typische 0185 Bullshit zu diesem Thema. „Mehr Rechte als Männer“… Das ich nicht lache… Frauen sind nach wie vor benachteiligt und dies wird so lange der Fall sein, solange bspw. Kita-Plätze Mangelware sind, Alleinerziehende bei der Job- und Wohnungssuche praktisch aussortiert werden, die Auszeiten bzgl. Kindererziehung aber auch der temporären Pflege von Angehörigen vor dem Wiedereinstieg in den Beruf nicht in angemessenerweise an die Rente angerechnet werden usw.

      Da du die Gewalt selbst angesprochen hast, hier mal ein paar Fakten zu dem Thema:

      – Gewalt gegen Frauen wird überwiegend durch Partner oder Expartner und im häuslichen Bereich verübt.

      – Mehr als die Hälfte der von körperlicher Gewalt betroffenen Frauen hat körperliche Verletzungen aus Übergriffen davongetragen, von diesen hat ein Drittel deshalb medizinische Hilfe in Anspruch genommen.

      – 40% der Frauen in Deutschland haben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt.

      – 25% der in Deutschland lebenden Frauen haben Gewalt durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt (häusliche Gewalt).

      – 42% der in Deutschland lebenden Frauen haben psychische Gewalt erlebt, z.B. Einschüchterung, Verleumdungen, Drohungen, Psychoterror.

      Etc. etc.

  2. Es ist auch Feminismus Hausfrau zu sein, eine Schar von Kindern großzuziehen, dem Mann den Rücken freizuhalten und stolz darauf zu sein! Es geht darum die freie Wahl zu haben und nicht aufgrund von gesellschaftlichen Zwängen einem ‚Idealbild‘ zu folgen!

  3. die einen wollen genauso wie männer behandelt werden und legen ihre weiblichkeit ab. andere wollen die vorteile des weiblichen körpers nutzen (twitch :D). das ist schon das 1 option mehr, als männer sie haben.

    witzig, dass die feministinnen scheinbar selbst nicht wissen, was genau sie wollen. am besten aber einfach immer die vor- ohne deren nachteile, irgendwie

    • „andere wollen die vorteile des weiblichen körpers nutzen (twitch :D). das ist schon das 1 option mehr, als männer sie haben.“

      Eigentlich nicht, denn Männer können ja auch ihren Körper in gewissen Situationen als Pluspunkt ausspielen. Ich rede dann allerdings nicht von Lockmittel-Aktionen, sondern dem im Schnitt naturgegebenen Vorteil in Kraft und Ausdauer.

  4. „Es geht um Freiheit, Befreiung und Gleichberechtigung.“

    Frauen sind frei. Frauen haben dieselben Rechte, zu tun und zu lassen, was sie wollen, wie Männer (und sonstige Facebook-Geschlechter). Frauen sind in allen Lebensbereichen, bis hin zu Bau und Bundeswehr, gleichberechtigt.

    OK, liebe Feministinnen und erste Recht Feminazis: Mission accomplished. Ihr dürft jetzt wieder in die Leitungsrohre Eurer Wahl zurückkriechen!

    Wahlweise dürft Ihr Euch natürlich gerne mal in Saudi Arabien, Iran oder ähnlichen Ländern austoben. Die dortigen Frauen hätten Euer Engagement nötig. Aber dazu fehlen Euch vermutlich die … whatever!

    • Normalerweise unterstütze ich deine Kritik weitestgehend, aber bei Emma Watson trifft das nicht zu. Zum einen ist sie Botschafterin für die UN, zum anderen gibt es eine sehr faszinierende Rede von ihr, wo sie mehrfach und eindringlich unterstreicht, dass es NICHT darum gehen soll sich über Männer zu stellen (was ja eigentlich die Kernaufgabe jedes Femnazis ist).
      Hier haben wir also grundsätzlich eine Feministin im ursprünglichen Sinne.

      • OK, wenn es den Feministinnen nicht darum geht, sich über die Männer zu stellen, worum geht es? Wie ich schon sagte: in den westlichen Gesellschaften sind sie dann jedenfalls so fehl am Platz wie ein Kühlschrankverkäufer am Nordpol.

        Einer der letzte große Aufreger des Feminismus war wohl der Fall Brüderle. Wochenlang wurde der böse alte Mann durch die Gazetten gezerrt, weil er einer Reporterin ein Kompliment über ihre Oberweite gemacht hatte.

        Und solche Aufreger von der Qualität einer PETA-Kampagne gegen Tierfelle in Computerspielen wirken sehr scheinheilig auf mich, wenn ich das dröhnende Schweigen derselben Leute zur Frauendiskriminierung im Zusammenhang mit Islam bzw. Islamismus höre. Da wollen uns die Weiber den Hijab als Zeichen der Freiheit verkaufen (man kann unterschiedlicher Meinung sein, aber DAS ist er von allen Möglichkeiten zuletzt!), aber wenn Frauen angezündet oder an der Stoßstange durch die Straßen geschleift werden, wenn sie vergewaltigt und dann wegen dieses Ehebruchs zu Tode gesteinigt werden, dann wäre das m. E. viel kritikwürdiger als alles, was man sich im Westen an Frauendiskriminierung auch nur ansatzweise ausdenken könnte.

        Und falls mir niemand eine andere gute Erklärung für diesen Zustand liefert, betrachte ich deshalb den Feminismus als eine Variante des Gutmenschentums wie Bahnhofsklatscher oder eben PETA.

        • Stoppstoppstopp. Du hast mich missverstanden. Ich meinte, dass ich deine Kritik teile im Sinne von „ging es um die typische 0815-Emanze hättest du völlig recht“. Einzig bei Emma Watson seh ich das etwas anders, dass es ihr mehr um das geht was den Feminismus mal ausgemacht hat geht und nicht um das, was die meisten Femnazis daraus gemacht haben.
          Denn du hast völlig recht, besagten Femnazis geht es um die Höherstellung der Frau über den Mann oder zumindest mal um eine klare Bevorzugung. Mit denen kannst allerdings genauso wenig diskutieren wie mit Reichsbürgern, Flatearthlern oder sonstig geistig umnachteten Gruppen.

          • Aber was macht denn diesen „moderaten Feminismus“ – so nenne ich das mal – aus? Welche Form der Benachteiligung gibt es in unserer Gesellschaft denn noch, über die es sich aufzuregen lohnte? Oder einfacher gefragt: Was hat Emma Watson für Anliegen?

            Denn wie eingangs gesagt: Für Freiheit und Gleichberechtigung brauchen wir hier keinen Feminismus mehr.

          • Hier findest du ein Transkript der Rede, die ich gemeint habe. Les es dir durch, dann wirst du es viel besser verstehen, als wenn ich es dir erklären würde. ich empfehle das jedem, der so wie ich normalerweise bei dem Wort „Feminismus“ zusammenzuckt und dabei krude Frauen mit noch kruderen Ansichten vor Augen hat

            https://www.thoughtco.com/transcript-of-emma-watsons-speech-on-gender-equality-3026200

            Ansonsten -und die Anmerkung muss sein- macht es schon Sinn, auch weiterhin über Gleichberechtigung zu reden. Denn ich persönlich denke nicht, dass Gleichberechtigung (auch in Deutschland) erreicht ist.
            Selbst wenn wir das Thema Homosexualität mal weglassen war im Jahr 2016 immer noch ein Diskussionsthema einer größeren Partei, eine Volksabstimmung zum Thema Abtreibungen zu machen, obwohl dies meiner Meinung nach nichts ist, was den Staat etwas angeht. Gleichzeitig (um auch die andere Seite abgedeckt zu haben) ist der Mann beim Thema Schwangerschaft nach wie vor am Arsch, obwohl bei Verhütungsfehlern die Frau den größeren Schuldanteil hat.

          • OK, ich habe das Transskript mal gelesen. Sie redet davon, dass viele Frauen noch weniger Rechte haben, und weltweit betrachtet mag das stimmen. Das ist ja das, was ich oben gesagt habe: Die Feministinnen sollen „uns“ in Ruhe lassen und in anderen Ländern, vorzugsweise islamischen, ihr Glück versuchen!

            Das einzige Thema, was ansatzweise die westliche Welt betrifft, ist der vielbeschworene Gender Pay Gap, dessen Existenz ich bei Licht besehen leugne. Je nach Statistik kannst du ihn auch bis 20% hochrechnen, wenn du aber genauer hinschaust, Lebensläufe etc. betrachtest, dann strebt der Gap gegen null. Jetzt mag sich die Frau beschweren, dass sie es ist, die typischerweise Schwanger- und Mutterschaftspausen in ihrem Lebenslauf hat, aber insbesondere ersteres ist nunmal ein biologisches Faktum. Und wenn dann die durchschnittliche 45jährige Frau eben 3 Jahre weniger Berufserfahrung hat als der durchschnittliche 45jährige Mann – das sind jetzt willkürliche Zahlen -, dann wird sich das eben statistisch in ein paar Prozent Einkommen niederschlagen.

            Ich bleibe dabei: Für Feminismus – natürlich auch Maskulismus – ist in unserer Gesellschaft keine Notwendigkeit mehr.

            Männer sind Männer, Frauen sind Frauen, alle sind Menschen, und Menschen sind unterschiedlich. Chancengleichheit haben wir, Ergebnisgleichheit ist abzulehnen.

          • kinki, genau das ist doch aber das Problem.
            Du „leugnest“ das Pay Gap, da es sich erklären lässt, und machst damit den selben Fehler wie die Femnazis.
            Das Pay Gap ist das Symptom, behandeln sollten wir endlich die Ursache.
            Dass die Frau weiter Kinder bekommt, kann man nicht ändern.
            Dass aber die Frau immer noch die längste Zeit Elternzeit nimmt, schon.

            Das ist allerdings eine Spirale ohne Ende.
            Ein Beispiel
            – um die Grundlage (Elternzeit) besser zu verteilen, müsste man die unterschiedliche Bezahlung von Frauen auf Grund der sozialeren Berufe anpassen.
            – dann müsste man soziale Berufe stäker an die Büroberufe anpassen
            – oder mehr Männer für Soziale und mehr Frauen für finanzkräftige Jobs interessieren
            – dann würde sich evtl. das unsinnnige Machtgefüge in Beziehungen ändern

            usw.usw.

            Solange sich weiteerhin Männer Frauen suchen, die Ihnen nicht das Wasser reichen können, und Frauen sich einen Versorger wünschen, solange wird letztlich ncihts passieren.

            Aber der Pay-Gap ist nicht das Problem, die Gründe wodurch er entsteht sind es.

          • Ich leugne eine Ungleichbehandlung. Ich leugne eine Einflussnahme „der Gesellschaft“; vielmehr entstehen alle scheinbaren Unterschiede aus den biologischen Unterschieden der Geschlechter.

            Du sagst, dass wir nicht ändern können, dass Frauen schwanger werden, richtig. Biologische Tatsache.

            Dass häufiger Frauen als Männer in Elternzeit gehen, ist aber letztlich auch biologisch-evolutionär begründet, denn die Aufzucht des Nachwuchses hat die Natur dem körperlich schwächeren, sozial stärkeren Geschlecht zugedacht. Wenn du also forderst, dass entgegen unserer evolutionären Veranlagung mehr Männer den Nachwuchs aufziehen sollen, ist das im Grunde dieselbe Widernatürlichkeit wie die Forderung, dass mehr Frauen auf dem Bau arbeiten sollen.

            Das einzige, wo ich bei dir bin, ist, dass die sozialen Berufe zu schlecht bezahlt werden. Diese Meinung hat allerdings nichts damit zu tun, von welchem Geschlecht diese vornehmlich ausgeübt werden, sondern damit, dass unsere Gesellschaft ohne weiteres auf Anlageberater, Banker und Vorstandsvorsitzende verzichten könnte, nicht aber auf Lehrer, Krankenschwestern und Altenpfleger.

            Wer aber welchen Beruf ergreift, ist wiederum mitunter eine Frage der evolutionären Veranlagung, und da sind nunmal Männer die einzelgängerischen Jäger und Frauen die sozialen Sammler. Deshalb halte ich absolut gar nichts von geschlechtsspezifischer Förderung, egal in welcher Richtung, sondern ich meine, dass jede Person den Beruf ergreifen sollte, der ihrer persönlichen Veranlagung entspricht.

            Und auch in die Partnerwahl der Leute haben weder du noch sonstwer reinzureden.

            Jedwedes Pay Gap beruht in letzter Konsequenz auf der menschlichen Natur. Wer diese Unterschiede in Abrede stellen will, wer statt Gleichberechtigung Gleichstellung bzw. Gleichmacherei will, der braucht dafür eine Gesellschaft geschlechtsloser Androiden.

            Wir brauchen keine Frauenförderung, wir brauchen eine anständige Bezahlung sozialer Berufe. Wie gesagt, nicht weil ich finde, dass Frauen zu wenig verdienen, sondern weil unsere Gesellschaft auf diese Berufsgruppen angewiesen ist.

        • Eine Studie sagt übrigens aus (habe sie gerade vergessen, geht eigentlich eher darum, dass ich die message nachvollziehen kann), dass männliche Studierte diese Ungerechtigkeit, die es auch bei uns gibt, nicht mehr sehen können. In vielen Bereichen sehe ich es wie du, insgesamt sind Frauen und Männer aber noch nicht gleichgestellt.
          Übrigens sind alleine schon deine Unterstellungen gegenüber diesen Frauen sexistisch, womit du dich im Prinzip selbst widerlegst.

          • Erstens: Gleichstellung ist Männerdiskriminierung; was du hoffentlich meinst, was auch das Grundgesetz meint, ist Gleichberechtigung.

            Zweitens: Welche Unterstellungen? Ich schlussfolgere und bin sogar noch bereit, meine Schlussfolgerungen zu hinterfragen, falls mir jemand einen tauglichen Anstoß bietet.

    • „Wahlweise dürft Ihr Euch natürlich gerne mal in Saudi Arabien, Iran oder ähnlichen Ländern austoben. Die dortigen Frauen hätten Euer Engagement nötig. Aber dazu fehlen Euch vermutlich die … whatever!“

      das stimmt leider. man hat das gefühl, feministen gibt es nur in den westlichen ländern und hier sind wir eben schon so weit, dass eigentlich nur noch rosinen gepickt werden – es kaum noch was zu tun gibt.
      stattdessen sollte mal mehr in ländern getan werden, wo frauen wirklich noch benachteiligt und eingeschränkt werden. über das, was die „hier im westen“ veranstalten und worüber hier gestritten wird, kann man echt nur noch müde lächeln

  5. ob man sich oben ohne oder gar nackt zeigt hat einfach mal so gar nichts mit feminismus zu tun die die sich darüber aufregen sind eh eher die männerhassenden feminazis

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