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64 Tage lang konnte sich Donald Trump als großer Macher inszenieren, der mit Volldampf in seine Präsidentschaft startet. Doch schon bei seiner ersten Bewährungsprobe steht der Dealmaker mit leeren Händen da. Eines von Trumps zentralen Wahlkampversprechen, die Gesundheitsreform seines Amtsvorgängers („Obamacare“) zu revidieren, scheiterte ausgerechnet an der eigenen Partei.

Nach den zwei Einwanderungsverbot-Dekreten also die nächste „Initiative“, die ihm um die Ohren fliegt. Wie Ihr Euch vorstellen könnt, platzen die sozialen Netzwerke vor Schadenfreude…

Quelle: Meedia.de


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37 KOMMENTARE

  1. Der Comedian ist bald besser als das was amazon damals abgeliefert hat:
    https://www.youtube.com/watch?v=EX-DFx9IWwI

    Mal hoffen, dass das FBI nicht doch durchkommt mit dem Amtenthebungsverfahren, dann haben wir noch mindestens fast 4 Jahre Futter für alle Satiriker und Bloger 🙂

    p.s.: Mit dem was in der Weltpolitik als abgeht könnte man den Hurra Deutschland Club auch neu auflegen 🙂 (für die Jüngeren: http://www.zeit.de/1991/21/der-puppenstammtisch )

        • Er ist also ein Quatschkopf, weil er bei den Vorwahlen der DEMOKRATEN den Kandidaten Bernie Sanders besser fand als Hillary Clinton und dann bei der Präsidentschaftswahl Hillary anstatt Donald Trump gewählt hat? Alles klar…

          Poste doch mal das Video in dem er sich angeblich pro Trump ausgesprochen hat, dein Link oben ist verstümmelt.

          • @Feder316 PS: Am Ende hat er doch für die seiner Meinung nach „Kriegstreiberin“ Hillary gevoted. Stell dich nicht noch dümmer als du bist.

          • @RoccoSiffredi
            Das Video ist ein Ausschnitt und es fehlt natürlich vorher und nacher etwas sehr entscheidendes. Dadurch soll der Eindruck erweckt werden Michael Moore würde sich zu Trump positiv äußern. Allerdings merkt man auch schon in diesem Part das Moore etwas aufbaut mit den Dingen die er über Trump sagt. Das Video geht eigentlich weiter nach der Aussage das die Wahl Trumps das größte FUCK YOU in der politischen Weltgeschichte ist und es sich so gut anfühlen wird. Nämlich mit der Mahnung das es nach dem Wahlabend noch viele Tage geben wird und das anfängliche gute Gefühl es „denen“ gezeigt zu haben langsam weniger werden wird und die Leute dann erschrocken erkennen werden welchen Preis ihr FUCK YOU tatsächlich haben wird. 😉

          • @Marz

            „Dingen die er über Trump sagt.“ Genau, positive Dinge. Dein Kommentar unterstützt meine Aussage, dass Michael Moore genauso ein Quatschkopf ist wie Trump.

          • Willst du es nicht verstehen?
            http://www.ew.com/article/2016/10/27/donald-trump-michael-moore

            Das ist der entscheidende, fehlende Part:
            „And it will feel… good …for a day. Maybe a week. Possibly a month. And then. Like the Brits, who wanted to send a message, so they voted to leave Europe only to find out that if you vote to leave Europe you, actually have to leave Europe. And now they regret it. All the Ohioans, Pennsylvanians, Michiganders and Wisconsinites of Middle England, right, they all voted to leave and now they regret it. And over 4 million of them signed a petition to have a do-over, they want another election, but It’s not going to happen. Because you used the ballot as an anger management tool. And now you’re fucked. And the rest of Europe. They’re like, Bye Felicia. So when the rightfully angry people of Ohio and Michigan and Pennsylvania, and Wisconsin find out after a few months in office that President Trump wasn’t going to do a damn thing for them, it will be too late to do anything about it. But I get it. You wanted to send a message. You had righteous anger. And justifiable anger. Well, message sent. Goodnight America. You’ve just elected the last president of the United States.“

          • Du kannst mir seine Rede gerne noch per Post zusenden. Es ändert nichts an Michael Moore. Vor ein paar Jahren war er mal ein toller Typ.

          • Ich weiß es ist nicht leicht zuzugeben das man Quatsch erzählt hat, aber vielleicht lässt du es einfach demnächst mal etwas ruhiger angehen. Deine Kommentare in der letzten Zeit sind meist sehr offensiv bis unfreundlich und mit ordentlich Klugscheißerattitüde verfasst. Ist dann einfach blöd, wenn sich rausstellt das man das Thema selbst nicht verstanden hat zu dem man anderen empfohlen hat sich nicht dümmer zu stellen als man ist. So long…

  2. Glaub hier wissen viele nicht, was genau Obamacare Ist und wie es sich in den USA auswirkt.. es ist nicht mit unserer gesetzlichen kkv vergleichbar

    • Es ist sehr wohl damit vergleichbar, bis auf die staatliche absolute Pflicht beizutreten.
      Es ist im Endeffekt einfach nur eine Regulierung der Preise, Qualität der Versorgung und eine Annahmepflicht aller Versicherten, ohne auf Krankheiten, Geschlecht o.Ä. zu achten. Exakt wie die Krankenversicherung hier.
      Es ist keine kostenlose Versicherung o.Ä., wie es die Republikaner gerne darstellen. Auch die hohen Prämien für in den USA gängigen Arbeitnehmer-Versicherungen fallen weg, was die Wirtschaft stark entlastet.

      Trumps Vorschlag hingegen macht genau das Gegenteil. Die Mittelschicht würde schlagartig mit mehreren Tausend $ Extrakosten belastet werden, die oberen 0.1% würden das Geld einstecken und Prämien kassieren.

      War lustig, in die Diskussion reinzuschauen. Kein einziges positives Argument zu „Trumpcare“ ist gefallen, ausnahmslos jeder Redner hat es auseinander genommen.

  3. Das geile ist: Er scheitert an der eigenen Partei, aber gibt den Demokraten die Schuld.
    Der Kerl ist einfach der Witz des Jahrhunderts

    • Ja, ich hab das auch gefeiert. Er hat einen Senat mit republikanischer Mehrheit, ein Abgeordnetenhaus mit republikanischer Mehrheit, er ist Präsident der Republikaner… es kommt noch nicht mal zur Abstimmung, weil er SEINE Mehrheiten nicht zusammenbekommt und Schuld sind dann die anderen.

      Das ganze zeigt halt mal wieder überdeutlich: Das Führen eines Staates und das Führen eines Unternehmens sind zwei grundverschiedene Dinge.

  4. Jaja. Jetzt giggeln sie alle wieder, der doofe Trump hats wieder nicht geschafft.

    Was soll er denn machen, wenn „seine“ Republikaner ihm die Unterstützung nicht geben? Er hat alles getan, was er tun kann. Den Gesetzesvorschlag auf den Weg gebracht.

    Ich will mal sehen , wieviel Mama Merkel schaffen würde, wenn ihre CDU plötzlich nicht mehr für sie stimmen würde.

    Aber über Trump lustig machen ist 2017 ja schick.

    • Es ist in den USA gang und gäbe das man für sowas sich eben die Unterstützung der Kongressmen sichern muss oder denkste wie es Obama OHNE Mehrheit geschafft hat Obamacare durchzukriegen?

    • Mit dem „er hat alles getan“ ist da das Zwölfte mal golfen mit inbegriffen? Vielleicht sollte er einfach eine guten Gesetzesvorschlag auf den Weg bringen, dann hat er auch die Unterstützung „seiner“ Republikaner.

    • Die Merkel hat hier garnix zu „schaffen“.
      Deutschland ist ein rein parlamentarisches System,. kein Präsidialsystem.
      Der Bundeskanzler hat rechtlich auschließlich weisende und beratende Aufgabengebiete.

    • tja es gehört eben eine ganze Menge mehr dazu US-Präsident zu sein und Gesetzte zu verabschieden, selbst wenn die eigene Partei überall die Mehrheit hat.
      z.b. mit den Leuten reden, Kompromisse finden
      Hat ein Herr Trump ja aber nicht nötig. Er denkt immer noch es reicht mit der Faust auf den Tisch zu hauen und alle machen was er will, nun hat er die quittung

  5. nicht zu früh freuen, trumpcare ist nur nicht durchgekommen, weil es den reps noch nicht hart genug war.

    in einer noch verschärfteren variante könnte es durchaus gut durchkommen

    • Das ist das Problem: Einigen Reps ist es nicht hart genug, anderen ist es wiederum zu hart. Ein verantwortungsvoller Politiker (bzw. generell ein Politiker) würde sich jetzt beide Seiten an den Tisch holen und mit dem verhandeln beginnen. Alternativ kann man aber auch beleidigt auf Twitter jammern, dass hat bisher noch jedes Problem beseitigt.

      • Das Problem in Amerika ist derzeit das alle auf ihren Maximal Positionen beharren. Kompromisse werden immer mehr als etwas schlechtes angesehen und nicht als Notwendigkeit. Unter Obama war schon politischer Stillstand, da sich Parlament und Präsident gegenseitig blockiert haben. Wie es aussieht wird sich das auch jetzt wo die Reps die komplette Macht haben nicht ändern. Das ganze ist für die Demokratie höchst schädlich und wird antidemokratische Tendenzen in der Bevölkerung weiter verstärken.

    • Vielen war es zu hart, da Millionen wieder ihre Versicherung verloren hätten und man das wenn man wiedergewählt werden will eben teils auch schwer verkauft bekommt…

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