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Amerikanische Internet-Provider dürfen die privaten Daten ihrer Kunden weiterverkaufen. Der US-Kongress hat einem entsprechenden Beschluss des Senats zugestimmt […] Provider wie Comcast und AT&T dürfen somit private Daten wie Browserverläufe und Standortdaten weiterreichen. Eine Erlaubnis muss ihnen der Anwender dafür nicht erteilen. Datenschützer sind besorgt.

Browserverläufe, ernsthaft? Das können die doch nicht ernst meinen? Mal schauen, wie lange es dauert, die uns die Bundesregierung das auch unterjubeln will…

Quelle: PCGames.de


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15 KOMMENTARE

  1. Gibt schon ne erste Reaktion. Eine dieser Organisationen, von denen man sich einfach nicht den Namen merken kann, meinte direkt sie würden die Daten aller Republikaner kaufen und veröffentlichen XD

    • „Ein Datenschutzaktivist aus Tennessee sammelt Geld, um Daten über die Internetnutzung der US-Senatoren und -Repräsentanten zu kaufen und zu veröffentlichen. Denn das ist in den USA grundsätzlich legal. Die Spenden sprudeln.“
      Quelle: https://heise.de/-3670456

  2. Gibts doch hier schon.
    Inklusive der Erlaubnis von ganz oben, dass auch Meldeämter explizit Daten an Werbeagenturen verkaufen dürfen.

  3. Ohje,bekomm ich vom Geheimdienst ne Menge Taschentücher und so Kram wenn die meinen Verlauf verkauft bekommen^^
    Das doch doof,ich lese mehr Bücher^^

  4. Ein ,,Terroranschlag“ und die mehrheit winkt auch das durch. ,,Ich habe ja nichts zu verbergen, also macht bitte einfach.“

    • Wer der These „ich habe nichts zu verbergen“ anhängt, soll sich einfach für einen Moment vorstellen, dass die Person oder Partei, die derjenige am meisten verabscheut, in die Regierung käme und vollen Zugriff auf die persönlichen Daten hätte, egal ob das nun AfD, Antifa, Putin, Trump, Erdogan, der IS oder die Schwiegermutter wäre!

      Und dann soll er sich nochmal die Frage stellen: „habe ich wirklich nichts zu verbergen?“

    • Jeder hat etwas zu verbergen.
      Wer was anderes behauptet: bitte Türen und Fenster ausbauen und nurnoch nackt rumlaufen.
      Wie? Dann kann jemand reingucken und privates sehen?

  5. Es gab doch neulich etwas ähnliches in Deutschland über eine Chrome Erweiterung. Der Redakteur, der das aufgearbeitet hat, hat sogar seinen eigenen Browserverlauf gefunden.
    Für mich ist das eine Entwicklung die dem Gedanken der Gründerväter des Internets widerspricht. So langsam überlege ich, wieder auf analog umzusteigen. Die Entwicklung, die aktuell stattfindet, finde ich zum erbrechen.

  6. Also dürfte dann T-Online , 1&1 und Kabel Deuschland Etc..meine Browserverläufe also vertickten? Ich frage mich grade wer sowas kaufen würde?
    Was sollen die davon haben?
    Das auch Standort Daten verkauft werden finde ich zu Krass. Stelle mir das wie ein Paradies für Stalker vor. Gibt jetzt alle Addressen Bei einem Itunes ähnlichen Service… Wllste wissen was die Nachbarin macht dann einfach bei T-online Suchen , kranke vorstellung. Am besten noch alles als App.

    • Nein, T-Online , 1&1 und Kabel Deuschland Etc dürfen das für Deutsche Nutzer nicht, da ja nicht der Bundestag sondern der US-Kongress diesem Beschluss zugestimmt hat.

      In Deutschland kann ich mir das nicht vorstellen. Siehe den Aufstand für Google Streetview. Da laufen die Deutschen Datenschützer direkt Sturm und haben dabei Schaum vor dem Mund.

      Bin mal gespannt ob dagegen jemand in den USA klagt.

      • naja, in deutschland könnte es dann so aussehen: internetprovider können alle informationen von dir verkaufen, es sei denn du widersprichst dem schriftlich. und in 10 jahren geht dann auch das nicht mehr. datenschutz wird halt immer weiter aufgeweicht.

        besonders bedenklich ist dabei die vorstellung, dass auch hacker, terroristen oder staatsoberhäupter, die gegen bestimmte bevölkerungsgruppen etwas haben, noch eine zusätzliche waffe bekämen

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