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An diesem Wochenende gibt es mal keinen neuen Vlog. Statt dessen habe ich mir in letzter Zeit viele Gedanken gemacht, wie ich meine Videos inhaltlich verbessern kann. In diesem „Nachgedacht“ geht es genau um dieses Thema. Wie hättet Ihr meinen Vlog denn am liebsten? Schaut mal ins Video rein, worum es mir genau geht! Mich würde Eure Meinung dazu interessieren…


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30 KOMMENTARE

  1. Das meiste wurde schon gesagt, daher geb ich einfach noch ein
    +
    Mir gefallen die aktuelle Blogs sehr gut, keine Änderung nötig 🙂

  2. Meiner Meinung nach finde ich es eher erschreckend, dass gefühlt jeder YouTube Konsument (Nich nur deine Vlogs) eine unheimlich kurze Aufmerksamkeitsspanne an den Tag legen. Wer bei einem 20 Minuten Blog vorspult, weil es ihn langweilt, gleichzeitig 4 andere Tabs auf hat oder sogar zockt, den wird alles langweilen, was nicht alle 4 Sekunden schnelle Schnitte hat. Bei einem VLOG! bei dem Podcast kann ich das verstehen, weil es da kein Bild zu gibt und man sich voll auf das vertonte konzentrieren kann. Ich persönlich genieße deine Podcasts aber lieber beim Chillen oder nichts tun, weil ich dann so auch alles wirklich mitnehme. Wenn man beim Podcast den Fußballteil einfach vorspult, ist das mMn. wieder legitim, weil einem das Thema nicht gefällt.
    Wenn aber jemand deinen Vlog ansieht, der bei dir ein festes Thema hat pro Vlog, dann Frage ich mich, wieso man da vorspulen sollte. Ich habe mir ein paar Vlogs angesehen, die mich interessiert haben. Ich fand es jetzt nicht zu langweilig und gerade wenn mich das Thema interessiert, höre ich gerne was darüber.
    Wenn man aber der abgebrühte Grillprofi und Hauptberuflich Fleischer ist, dann ist es klar, dass einem so ein Vlog nicht unbedingt vom Hocker haut.
    Es ist schon krass, dass die meisten jüngeren Menschen schon überfordert sind mehrere Seiten konzentriert zu lesen. Wer aber nicht mal 20 Minuten zuhören kann bei einem Thema, was ihn interessiert, dann ist Hopfen und Malz verloren.

    Ich würde schon hier und da gucken, ob man die Redeanteile besser platzieren, bzw. Sinnvoller gestalten kann. Aber Erklärungen komplett wegzulassen macht keinen Sinn. Ich gucke mir die Sachen hier auch wegen Steve. Wenn ich bunte Bilder will, kann ich mir ein xbeliebiges Video raussuchen und den Ton ausmache.

  3. Du musst dich im Grunde entscheiden: Willst du mit dem Content auch ein JN-fremdes Publikum ansprechen oder willst du deine „Fans“ unterhalten. Ich will ehrlich mit dir sein: Ich finde deine Vlogs größtenteils langweilig. Ich skippe wie deine Freundin durch den Großteil und gucke mir nur die Teile an die ich interessant finde. Ich wette das es einem Großteil der Leute, die zufällig auf deine Videos stoßen genauso geht.
    Deine Art des Vloggens ist aber mit Sicherheit auch die reifere Art, die das schon etwas in die Jahre gekommene Publikum des JN anspricht. So erkläre ich mir auch den Wunsch vieler hier, die lieber weiterhin die alte Art haben wollen.
    Du musst dir halt überlegen, dass der Durchschnittszuschauer nur eine Aufmerksamkeitsspanne von wenigen Minuten hat. Da sind 5-10 minütige Redephasen einfach nicht interessant genug. Du musst dich also der Aufmerksamkeitsspanne anpassen, die Videos auf ein Minimum runterkürzen.
    Jump-Cuts sind ja sehr im Verruf. Aber die existieren genau deshalb. Jede Redepause ist ein potentieller Abschaltgrund.
    Ich würde dir empfehlen es einfach mal einen Monat auszuprobieren und dann zu schauen wie es hier im JN aber auch außerhalb ankommt. Du kannst das ja hier extra ankündigen, um denen, die die „alte Art“ bevorzugen nicht zu vergraulen.

  4. Einige haben es ja her auch schon gesagt, ich schließe mich da quasi einfach an.
    Es kommt auf den Vlog an, aber unter dem Strich machst du hauptsächlich eine andere Art von Vlog. Es sind keine „ich zeige meinen Alltag“-Vlogs, sondern du setzt dich mit einem Thema auseinander und präsentierst das in Vlog-Form. Du bist nicht derjenige, der einfach mal die Kamera anschmiesst und loslegt, sondern du bereitest dich vor um auch etwas zu vermitteln. Das funktioniert am Besten über Sprache.
    Wenn man sich nun natürlich für das Thema des Vlogs nicht sonderlich interessiert, dann wird es langweilig wenn du z.B. in der Küche sitzt und as Terrarium beschreibst. Wenn man sich interessiert, dann „lauscht man deinen Worten“ und erhält die Infos und Unterhaltung die man sucht.

    Wenn deine Freundin sagt, du erzählst manchmal das offensichtliche…okay, ist mir nicht aufgefallen, kann aber gut sein. Dann konzentrier dich doch darauf diese Passagen wegzulassen oder durch Bldmaterial (Stimme aus dem Off) aufzuwerten.
    Wenn du einen Vlog über einen Roadtrip nach Hamburg machst und die Stadt zeigst….dann reichen wenige Wort – wenn du ein Beef Brisket grillst, dann braucht es die Beschreibungen einfach, weil das interessiert den Zuschauer dann ja, warum nimmst du welches Fleisch, wa sist wichtig, warum machst du dies oder das usw.

    Da wir schon unterm Strich sind, setze ich noch einen Doppelstrich und darunter solltest du meiner meinug nach so weiter machen wie bisher und deine Vlogs natürlich auch immer etwas verbessern wollen – nimm die Kritik von Groknak und deiner Freundin an, aber ändere bitte nicht deswegen dein Konzept, sondern lass es in deine Arbeit einfließen.

  5. Krömer, ich bin seit der 5. WOW-Nacht dein Fan. Ich mag dich hören! 🙂 Deine Videos sind super, dein Gequatsche auch. Und es ist halt wie bei allem: die einen mögens, die anderen nicht. Du wirst NIE alle zufriedenstellen können. Letztendlich muss du für dich entscheiden, was du machen willst, was dir Spaß macht.

    Ich persönlich habe immer die WOW-Nacht geliebt, einfach nur zuhören und dabei schön in WOW oder Diablo Mats farmen. Du hast mir so manchen Freitagabend zu einem absoluten Highlight gemacht (ich sage nur Grillen mit Gaucho und Drunken). Heute ist das der Sonntag. Ich liebe deinen Podcasts, ob mit Hanna oder Gaucho. Oder auch die Fußball-Postcasts.

    Deine Videos gucke ich ebenfalls, wenn auch nur nebenbei beim zocken. Aber sie können mich auch fesseln, z.B. deine Grill-, Drohnen- oder auch Aquariumvlogs. Super sind auch deine Call-In-Expertenrunden.

    Ich werde weiterhin alles konsumieren was du so produzierst. Denn Krömer liefert Unterhaltung. 😉

  6. Ja also ich mag die Vlogs so oder so wo ne gute Portion Stevinho drinn ist. Und pass auf wenn dich deine Freunding so anspringt, Männer in deinem Alter holen sich da schnell mal ein Leistenbruch 😀

  7. Ich finde es kommt auf das Thema an. Das ewige Terrarium, die Unboxings, die Koch und Grillvideos usw da möchte ich den Meister quasseln hören und sehen. Das gehört für mich dazu. Reine Follow me arounds dürfen da mit weniger Erzählung auskommen weil da die Bilder für sich sprechen. Das fand ich bei den Drohnen-Videos gut. Wobei du keine Typischen Follow me´s machst für meinen Geschmack.
    You have your own Style Sir!
    Und endlich hast du andere Musik zu diesem Video gefunden!!!
    Ich wollte es schon mal schreiben, aber dieser eine aus einem Neistat-Vlog geklaute Jingle ging/geht mir langsam auf den Keks. Der Meister hat mein heimliches Flehen erhört! 😉
    Du hast eine gute Art zu erklären und zu reden, da muss keine „Erkennungsmusik“ dazugebastelt werden.
    Btw Ich verstehe nicht warum die Leuts durch die Videos zappen. Für mich ist Krömer gucken Entspannung und da möchte ich das Werk in gänze betrachten.
    Also im Prinzip mach worauf du Bock hast, aber bitte bitte nimm auch mal andere Mukke! Danke 🙂

  8. Kurz und knapp, deine meisten vlogs überfliege ich eher, lass sie im Hintergrund laufen oder schieb das anschauen auf irgendwann auf. Sorry. Dieser hingegen hat mich ziemlich begeistert und ist einer der ersten den ich von Anfang bis Ende ohne Skippen oder aufs Telefon gucken durchgeguckt hab. Großartige Arbeit! Super schnitt, abwechslungsreiche Musik, unterschiedliche Einstellungen und so nah an der 10minuten Marke auch super kurzweilig.

  9. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich meistens mehrere Tabs offen habe, wenn ich ein Youtube-Video schaue. So auch bei dir. Wenn du dann einen Monolog hälst, dann tabbe ich meistens raus und schaue mir etwas anderes an (ähnlich dem Vorspulen deiner Freundin).
    Daher fand ich eigentlich einen Vlog ganz besonders gut. Ich glaub, der mit dem Terrarium war es. Da hattest du, meiner Meinung nach, eine gute Mischung gefunden. Szenen aus dem Unterricht und Gelaber. Ja, auch bei dem Vlog hab ich rausgetabbt, als du geredet hat. Das hat aber daran gelegen, dass mich das Thema an sich nicht krass interessiert. Ich schaue deine Vlog gern, um zu sehen, was und wie du was machst.

    Ansonsten weißt du ja selbst, dass deine Vlogs besser geworden sind. Qualität, Schnitte, etc. Ich muss sagen, dass ich mich auch eine ganze Zeit daran störte, dass du Neistat kopiertest. Das hat sich aber mittlerweile gelegt und ich finde die neue Art und Weise sehr erfrischend. Mal abgesehen von den 5.30 Min Gerede.
    Daher fände ich es noch besser, wenn du weniger reden würdest. Das muss ja nicht so kurz sein wie bei Casey. Ich mein, deine Vlogs sind nun mal mehr informativ gehalten, weswegen es eine gewisse Grundinformation braucht.

    Daher fände ich den Schritt zu kürzeren Videos sinnvoll und mal einen Testlauf wert. Ich glaube, dass du – nimm das bitte nicht krumm – gerne redest 😉 Jetzt denkst du dir sicher: „Achsooooo?! Na danke, Sherlock! Das wusste ich auch vorher“.
    Aber ich kenn das von mir. Wenn ich erstmal anfange, zu reden, dann fällt mir das noch ein und dies. Dann kommt ein richtiger Monolog zustande, obwohl ich nur wenige Informationen rüberbringen wollte.

    Oder es wäre vielleicht eine Überlegung wert, dass du dir Stichpunkte vorher von den Infos machst, die du rüberbringen willst. So hast du ein kleines Konzept, und es wird alles ein wenig kürzer (Falls du das schon machst, dann vergiss das bitte).

    Zu guter Letzt: Ein schöner Nachgedacht-Vlog. Der gefiel mir gut, weil du da Casey kopiert hast. Es hätte auch ein Video von ihm sein können. Ich habe das als eine kleine Hommage empfunden.

    So, ich bin gespannt, ob bei meinem Geschreibsel irgendwas sinnvolles für dich dabei ist.

    Viele Grüße

    Rhythmusbrot

    P.S.: 2:5!

  10. Was dich groß und für mich interessant gemacht hat, war genau das Gelaber von dir. Sei es nun die WoW-Nacht, der Podcast oder die Call-in Expertenrunde.

    Ich muss sagen, dass ich mit dem typischen Vlog noch nie was anfangen konnte. Deine waren oft gerade so erträglich (handwerklich sind sie immer spitze), gerade weil du noch soviel erzählt hast. Dadurch kann ich sie zum zocken oder arbeiten laufen lassen und es kommen noch unterhaltsame Geschichten oder informative Segmente bei rum. Dein tägliches Leben an sich interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Das ist nicht böse gemeint, ich würde mir auch von sonst niemandem Videos über sein tägliches Leben anschauen.

  11. Bisher waren die Vlogs immer Klasse, du hast sie klasse krömeriert, sie waren authentisch, haben Spaß gemacht und DU du warst DU!
    Bleib dabei.
    Und Where the fuck is NY?
    Krömer-City rulez! 1111!!!!!11111

  12. Denke das hängt immer stark von der Person ab Casey kann die Leute halt packen oder sagen wir ehr Fesseln. Bei einen Dner z.b. der auch gute Deutsche Vlogs macht ist es ähnlich er redet z.b. auch mehr und die Leute schauen es trozdem aufgrund von der Persönlichkeit. Ich mag deine Vlogs auch aber ab und zu kommt es mir sehr gescriptet oder sagen wir durchdacht vor und nicht so frei. Was dann eben nicht 100% deine Persönlichkeit ist. Hoffe du weist wie ich das meine ^^

  13. diese Vlog gedudel mukke mit ein paar „schönen“ Bilder kann ich nicht so ab, ich mag deine „Infotainment“ Vlogs definitiv mehr.

  14. Fande die Vlogs wie sie bis jetzt waren gut eben gerade wengen deinen monologen und auch die zeit von ca 20 min finde ich top, ich nehmen mal als beispiel flying uwe den du ja die tage auf deinen blog hattest er macht zwar nur 10 min videos ber dafür redet er in der zeit gefühlt 80 % und finde das sehr angenehm

  15. Ich sehe das ähnlich wie Balnazza, was wären die Blogs ohne die entsprechenden Informationen dazu.
    Gute Beispiele sind die Fleischerblogs, das Aquarium
    oder auch das ältere Kamera/Fotoprojekt.
    Welche ich letzte Woche erst wieder geschaut habe.
    Verkürzen ist eine Möglichkeit der Veränderung, doch bitte
    nicht auf Kosten der Qualität herunterschrauben.

  16. wenn du die vlogs als promotion siehst verkaufen sich bilder und musik gedudel besser ansonsten bleib bei was mit informationsgehalt und kurz

  17. Das ist für mich auf jeden Fall ein Punkt. Ich habe eine große Hemmschwelle auf Videos die länger als 10 Minuten gehen zu klicken. Ich denke weniger reden einen „knackigen“ Schnitt und eine gewisse Konstanz können bei deinen Videos Wunder bewirken.

  18. Hmm gute Frage, ich schaue deine VLogs so oder so sehr gerne, deshalb kann ich nur sagen => Bleib du selbst in den Videos oder bei den Themen die du im Sinn hast.
    Klingt abgedroschen, aber die Formel „True-Krömer“ gefällt MIR persönlich immer.

    z.B. die Fleischer- bzw. Grillthemen haben mich absolut angesprochen (Tafelspitz… *sabber*…).

    Ja, VLogs sollen aus dem Alltag gegriffen sein, wie du sagtest, aber sind denn nicht eben solche Themen (wie oben im Beispiel) genau das Richtige um dem Alltag zu entkommen?

    Klar Scheeßel ist nicht New York, aber wenn ich die USA sehen will via VLog, dann schaue ich eben andere Videos.
    Bin ja hier um mich vom „ollen“ Krömer berieseln zu lassen.

    Und zur Länge der VLogs:
    Da muss ich als Zusschauer sagen, dass das bei mir z.B. eher tagesform abhängig ist.
    Mal kann ich einen längeren VLog gucken und mal eben auch nicht. Das liegt aber bei mir daran, dass ich privat ab und zu sehr straff eingebunden bin und nicht an den Themen selbst.

    Joah, ich weiß.. nicht wirklich was konstruktives dabei, aber das musste mal raus 😉

  19. Diese moderne Art zu schneiden, wie du es grad im Video gezeigt hast, finde ich viel attraktiver. Es ist auch besser wenn die Videos kompakter sind. Versuch am besten etwa 10 Minuten zu erreichen (irgendwie ist das auf Youtube neuerdings die Zauberzeit). So wie du das Video geschnitten hast, fand ich es seit langem mitunter am unterhaltsamsten und würde mich freuen wenn zukünftig Vlogs so ähnlich geschnitten werden.

    • Und für mich war es genau das Gegenteil. Ich mag Steve (genauso wie die Beans) weil er eben NICHT dem typischen Youtube Schema folgt.

    • Hat nichts mit Zauberzeit zu tun also die 10 min. Die meisten versuchen die 10 min zu erreichen oder zu strecken um selber Werbung Schalten zu können ^^.

    • Die 10 Minuten liegen daran, dass nur Videos über 10 Minuten in den Youtubetrends landen können. Ergo machen viele Youtuber 10:30 oder 11 Min-Videos, um darein rutschen zu können.

  20. Das deine Freundin das so sieht liegt evtl daran das sie ohnehin viel Zeit mit dir verbringt. Ich als fan freue mich über jede Minute Stevhino die ich kriegen kann! Ich habe lieber einen 20min Vlog mit viel Stevhino als einen 10min Vlog wo du deinen Redeanteil extra kurz hälst. Bei mir würde das evtl sogar ehr dazu führen sie nicht mehr zu schauen.

    • Das sind jetzt zum Schluss aber keine netten Worte von dir! Ich fände es richtig gut, wenn Steve in seinen Vlogs nicht immer nur die „Hardcore-in-Love“-Fans, wie dich, erreichen würde sondern wieder ein breiteres Publikum.
      Go for it, Steve! Probier ruhig mehr geskriptete, kürzere und schneller geschnittene Vlogs aus. Da kommen deine guten Videobearbeitungs-skills dann noch besser zum Vorschein!

  21. Meine Gedanken zu deinen Ausführungen:

    1. Der Redeanteil
    Ist meiner Meinung nach nicht von der Hand zu weisen, das denke ich mir bei manchen Vlogs auch. Ich hatte auch manchmal eher das Gefühl, dass du ein Tutorial, Review o.ä. machst anstatt ein Vlog, oder zumindest ist kein Vlog in dem Sinne wie ich mir ein Vlog vorstelle. Deine Idee den Redeanteil zu kürzen ist ein Versuch wert. Mit dieser Prämisse legst du auch eventuell auch mehr Konzentration auf andere Dinge. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, du erklärst zuviel und es wäre besser, wenn du einfach was vor der Kamera machst ohne es zu erklären oder deine Handlungen durch eine kürzere und kompaktere Einführung erschließbar werden. Beispiel: bei deinem Ewigen Terrarium Vlog hätte man eher erwartet, du zeigst wie du mit deinen Schülern in den Wald gehst und dann gemeinsam die Terrarien bastelst. Vielleicht ist hier eher das Sammeln, deine Schüler und ihre Arbeit, die Landschaft und das ein oder andere gesprochene Wort besser. Am Ende war kein geringer Teil davon aber Ausführungen wie du das Terrarium baust, also mehr eine Betriebsanleitung.

    2. Scheeßel ist nicht New York
    Hier kommt es meiner Meinung nach stark drauf an wie stark und viel du vloggen möchtest. New York ist, wie du richtig sagst, viel größer und bietet sehr viel mehr als der ländliche Raum. Bei dir habe ich aber immer das Gefühl, dass du dir vieles einfallen lässt um uns Zuschauern Abwechslung zu bringen. Ich denke auch nicht, dass du tägliche Vlogs machen willst, das spielt deinem Idol mit New York halt förmlich in die Hände da es eine Menge zu sehen gibt.

    3. Dein Vlog ist kein „richtiger“ Vlog
    Hier kann man auch nochmal meinen Gedanken von Nummer 1 heranziehen. Ich glaube du packst, auch weil es dich selbst interessiert, Dinge in den Vlog, welche andere Vlogger so nicht tun würden. Dein Grillvlog ist nach meinem Gefühl eher ein Tutorial, ähnlich ging es mir mit dem Anfang der Neptulon-Reihe. Es fühlte sich weniger nach einem Vlog an, sondern eher etwas wo du verschiedene Sachen zusammenmixt. Das muss nicht schlecht sein, ich fand die Videos super, aber es fühlte sich bei dir manchmal so an, als ob du was ankündigst und dann dich irgendwie in was anderes verrennst. Da wäre oft der Titel „Grill-Tutorial“ oder „Drohnen-Review“ näher am Inhalt als ein Vlog. Diesbezüglich sind auch längere Videos absolut richtig, ein Vlog ist vllt. eher ein Video-Tagebuch und Tagebucheinträge sind auch eher kurz, prägnant und knapp gehalten als ausführlich (wobei sowas immer möglich ist).

    Ich möchte damit nicht deine Arbeit kritisieren oder als schlecht bewerten, ich finde sie wirklich gut, deine Videos werden meiner Meinung nach in der letzten Zeit auch immer besser. Der Versuch dein „Vlog-Idol“ zu kopieren war richtig und hat deine Videos besser gemacht. Vielleicht willst du aber manchmal auch etwas zu viel.

  22. Ich persönlich finde, dass Vlogs genau wie Texte im Netz nicht zu lang sein dürfen. Alles über eine Seite lese ich selten genau und bei Videos über 5-10 Min schalte ich aus oder mache nebenbei was anderes und bekomme nix mit. Daher würde ich mich freuen, wenn du kurze Vlogs machst und dafür bei Themen, die gut ankommen, mehrere.

  23. Was mir (negativ) aufstößt: du versuchst quasi 1 zu 1 diesen Neistat zu imitieren. Das fängt an bei der Musik und endet bei der Methode die Szenen zu schneiden.

    Allein inhaltlich gibt es Unterschiede, und die hast du ja scheinbar schon erkannt.
    Keine Ahnung ob diese Machart quasi „die“ Machart ist um Blogs zu machen, aber so eine versuchte Komplettimitation ärgert mich persönlich immer.

    Ganz davon abgesehen, beim Überfliegen seiner Videotitel glaube ich absolut nicht, dass der Typ einfach nur sein Leben filmt, im Gegenteil.
    Ziemlich viele Tech-Vlogs, abgefahrenere Sachen wie E-Skateboard bauen, etc.

    Zurück zu dir: du machst, wie im Video angesprochen, (fast) immer Vlogs zu einem Thema. Beispiel: Papierflieger bauen. Dieses Video ist meines Erachtens nach einfach viel zu lang mit 13 Minuten.
    Weiterhin: Erstmal eine Minute erzählen, dann quälende fünf Minuten Falten des Fliegers, das Vorstellen des Themas im Unterricht etc. und dann ENDLICH bei 08:40 der erste Flug.

    Die Leute (und wenn ich das sage, gehe ich erstmal von mir aus) wollen kurzweilige Unterhaltung:
    1. Bäm, Thema vorstellen (vielleicht mit Einblendung des ersten Wurfes oder eines Bildes des fertigen Fliegers), ca. 1 Minute
    2. Vielleicht Flieger falten im Zeitraffer, höchstens eine Minute mit Hinweis dass die genaue Anleitung in der Beschreibung zu finden ist
    3. Schulklasse beim Basteln zeigen, gar nicht lang, höchstens 30 Sekunden
    4. Flieger werfen, eventuell Zeitraffer, Höhepunkte natürlich in voller Länge.

    Höchstens 5 bis 6 Minuten. Als ich mir das Video zum ersten Mal angeschaut habe, habe ich nach den ersten zwei Minuten das Interesse verloren und ausgeschaltet. Es passiert einfach NICHTS, zumindest nichts was einen fesselt.

    Achtung, persönliche Empfindung.

    • Finden den ersten Teil des Kommentar etwas „hart“ ausgedrückt (wenn auch in der Essenz meiner Meinung nach korrekt – z.B. wird ja teilweise die wirklich gleiche Musik wie bei Casey verwendet – das Problem, die Musik ist gut und passt super für einen VLOG aber wenn man eben die Musik bereits in einem anderen Video, das auch noch stilistisch ähnelt, gehört hat, fällt dies halt leicht negativ auf) aber ansonsten kann ich hier nur unterschreiben.

  24. Am Ende des Tages ist das natürlich alles subjektiv, aber ich persönlich mag den schwafelnden Krömer. Das hat seit jeher deine Projekte ausgemacht. Ich hab garkein Interesse daran, „stundenlang“ dabei zuzusehen, wie du irgendwelche Felder filmst. Nimm nur mal die Grillvlogs: Selbst als Vegetarier schaue ich sie gerne, weil es total informativ ist. Sehe ich aber in einem 12 Minutenvideo zehn Minuten lang nur Fleisch brutzeln ist der Vlog für mich uninteressant.

  25. Ich finde du hast eine sehr gute Art Vlogs zu machen, manchmal erklärst du viel, dann kommen wieder diese entspannten Szenen wo musik kommt. Lass sie so wie sie sind 😀

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