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In 100 Jahren könnte die Menschheit sonst in ihrer Existenz bedroht sein, warnt Hawking der BBC zufolge. Klimawandel, Asteroideneinschläge, Epidemien und Bevölkerungswachstum könnten die Erde demnach unbewohnbar machen […] Es ist nicht das erste Mal, dass Hawking der Menschheit die Auswanderung in den Weltraum empfiehlt.

Für mich klingen jetzt 100 Jahre äußerst pessimistisch. Könnte es die Menschheit wirklich so schnell schaffen, unsere Heimat unbewohnbar zu machen?

Quelle: T-Online.de


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29 KOMMENTARE

  1. Du nennst 100 Jahre eine pessimistische Schätzung, ich nenne es mit hinblick auf die Entwicklungen in der letzten Zeit eine Optimistische.

  2. Hawking bezieht sich dabei auf die Auswertung einer Studie (The Limits of Growth) des Club of Rome. Dort sagt man mit Hilfe von Computeranalysen vorraus, dass bis zum Jahre 2100 die Erde einen „oveshoot und collaps“ erleiden wird, wenn man wie gewohnt weiter macht.
    Dies ist eine total seriöse und ernst zunehmende Studie, doch sind Progonosen für die nächsten hundert Jahre dennoch vorsichtig zu betrachten.
    So hat man Mitte des 20. Jahrhunderts ebenso in Europa einen Bevölkerugsanstieg der nächsten Jahrzehnte vorausgesagt, doch wusste man nicht, dass Anfang der 60er Jahre die „Pille“ was zu einem enormen Geburtenrückgang führte. Ebenso änderte sich die Familienpolitik drastisch.
    Ein Problem das sich für mich wesentlich realer in naher Zukunft anfüllt, ist die Überbevölkerung und Unterernährung in Afrika.

    • Auch wenn die Prognose „seriös“ ist, Vorhersagen über einen Zeitraum von 100 Jahren sind bestenfalls sehr gewagt, eher komplett unglaubwürdig.

  3. Als einziges echtes Risiko für die gesamte Menscheit sehe ich da Asteroideneinschläge und co. Ansonsten bezweifel ich, dass es jemals zu einer Ausrottung der gesamten Menschheit kommen wird. Das einzige, was uns Konkurrenz macht, sind wir selbst. Im Zweifel wird die Weltbevölkerung soweit zusammenschrumpfen, bis weitreichende Konflikte nicht mehr stattfinden können und die verbleibenden Populationen werden sich erholen. Dafür sorgt der Überlebenstrieb, den jeder hat. Und man darf nicht vergessen, dass wir es schonmal geschafft haben, uns von Jägern und Sammlern zum Jetztzustand zu entwickeln. Warum sollte das nicht nochmal machbar sein – inbesondere, wenn wir das nächste mal schon einen deutlichen Vorsprung in Sachen Know-How hätten.

  4. Wenn die aktuelle Entwicklung so weitergeht, ist in 100 Jahren eh nichts mehr von der Menschheit übrig, was zu retten sich lohnen würde. Er sollte sich mal lieber Sorgen um die Zukunft des Westens und des fernen Ostens machen.

  5. Wenn man sich die letzten 100 Jahre anschaut halte ich das nicht für unmöglich. Vermutlich wird es mit einem schönen großen Krieg enden.

  6. Steve, gibts einen bestimmten Grund, warum meine Kommentare in letzter Zeit wieder vermehrt gefressen werden? Dass ich den heiligen Werdertrainer als Trottel bezeichnet habe, kann ja nicht alles sein!

  7. Ein Asteroideneinschlag könnte uns wirklich theoretisch in so kurzer Zeit den Garaus machen, auch wenn die Chance sehr gering ist. Die Brocken, die die Dimension „Global Killer“ erreichen, sind eigentlich recht gut kartografiert, und die Bahnen lassen sich auf Jahrhunderte im Voraus recht gut berechnen.

    Epidemien … nun, da will ich lieber gar nicht wissen, was in Labors so mancher Militärs alles lagert. Normalerweise sind biologische Waffen aber so designed, dass sie sich eben nicht unkontrolliert ausbreiten können. Gut, ich bin kein Biologe, aber die Chance auf eine spontane Mutation, die aus einem nicht übertragbaren Supervirus mal eben einen hochansteckenden Erreger macht, schätze ich doch als äußerst gering ein.

    Bevölkerungswachstum sehe ich als Anlass für einen weiteren Weltkrieg, sollten irgendwann die Verteilungskämpfe härter werden, aber auch nicht für eine Totalauslöschung.

    Und was er mit Klimawandel meint, kann ich gar nicht nachvollziehen. Das Klima ist seit Millionen Jahren im Wandel, das ist also ein ständiger Prozess. Im engeren Sinne bezieht er sich vermutlich auf den menschengemachten Anteil an der „Erdchemie“. Und da weiß niemand, nichtmal ein Herr Hawking, wie relevant dieser Anteil ist. Ich meine jetzt nicht die Frage, was wir in die Athmosphäre blasen, das kann man natürlich schon messen. Aber ob das einen relevanten Einfluss auf die Gesamtzusammensetzung und das globale Gleichgewicht hat, ist bislang eine unbewiesene, wenngleich halbwegs plausible These. Aber wenn der Meeresspiegel um 10 Meter steigen sollte, vernichtet das sicher nicht die Menschheit. Sondern in Holland brauchts eben eine Badehose!

    Alles in allem sehe ich eine gute Chance, dass unsere Urenkel noch die Gelegenheit haben, unsere Fehler zu wiederholen!

    • Interessant wie es immer wieder intelligente Menschen gibt, die die vom Menschen gemachte Erderwärmung relativieren. Ich vermute das ist der menschlich natürliche Reflex zu komplexe und unangenehme Sachverhalte einfach auszublenden, wenn sie den Nachtschlaf stören. Nur so ist auch zu erklären das uns vielleicht völlig andere Gefahren killen werden, vor denen vereinzelte Experten völlig ohne Lobby und Medien immer mal wieder ins Nichts warnen.

      Als da wären multiresistente Keime (unsere Krankenhäuser müssen wir wohl in den nächsten 10-20 Jahren eh alle aufgeben, wenn die Entwicklung so weiter geht), Mikroplastik everywhere oder die netten Super Herbs die die Global Player im Saatgutgeschäft einfach totschweigen. Monsanto hat allein in den USA 243.000 Quadratkilometer Agrarfläche auf dem Gewissen und die einzige Antwort darauf sind noch genmanipuliertere Pflanzen und noch gefährlicheres Gift. Auf US Mais-, Soja- oder Baumwollfeldern gibt es nicht nur keine Schädlinge sondern überhaupt keine Lebewesen mehr! Was passiert wohl wenn die Amis kein essbares Obst und Getreide mehr anbauen können?

      Wahrscheinlich wird uns nicht ein großes Ding das wir verbockt haben killen, sondern die Häufung von ganz viel kleinem Mist (wer regt sich schon wegen soner Kleinigkeit auf) wird einen riesen Haufen Scheiße auftürmen, der uns dann unter sich begräbt. Das Gute daran wird sein, dass der Planet wahrscheinlich keine 100 Jahre brauchen wird um den angerichteten Schaden wieder zu korrigieren.

  8. Im Grunde hat er recht. Die 100 Jahre sind vielleicht sehr niedrig kalkuliert, aber die Menschheit sollte sich in den nächsten Jahren tatsächlich dringend die Frage stellen „Whats next“? Die Fossilen Brennstoffe sind endlich. Selbst wenn wir die nächsten Jahre noch neue Vorkommen finden und neue Technologien entwickeln können (und werden) unseren Planeten weiter auszubeute, so müssen wir uns doch einer Tatsache bewusst seien! Irgendwann werden wir Tag X erreichen, wo einfach nichts mehr da ist und wir wirklich alles ausgebeutet haben.
    Die nächste Frage und das nächste Problem das wir zu bewältigen haben ist die Tatsache, dass die Erde nur über eine endliche Oberfläche verfügt und irgendwann nicht mehr genug Fläche vorhanden ist um 1X Milliarden Menschen mit Nahrung zu versorgen zu können. Mehr Menschen benötigen mehr Platz zum leben, aber gleichzeitig auch mehr Platz um ernährt zu werden. Je mehr Menschen leben desto mehr Wasser wird verbraucht, sei es zum trinken oder zum kultivieren von Nahrung, wo wir wiederum bei der nächsten endlichen Resource unserer Erde wären. Die Erde besitzt zwar sehr viel Wasser, jedoch bedauerlicher Weise sehr wenig Süßwasser und sehr viel Salzwasser. Manche mögen jetzt sagen: „Awesome entsalzen wir doch das Wasser, Problem solved“. Klingt Super! Ist es aber leider nicht. Die großen Strömungen der Ozeane wie z.b. der Golfstrom, sind leider empfindlich abhängig vom Salzgehalt und der Dichte der Meere (so ein Mist aber auch), d.h steigt der Salzgehalt der Meere sinkt die Temperatur bei der das Wasser in die Tiefe sinkt um zu dem Ort zu fließen wo es wieder erwärmt werden würde um wieder zurückfließen zu können. Dieser Zusammenbruch der Strömungen hätte Katastrophale Auswirkungen für unser Klima (siehe „The World after Tomorow“ dort ist es zwar vollkommen übertrieben und überzogen dargestellt, aber im grundlegenden Effekt haben sie recht). Das nächste endliche worum man sich sorgen muss, ist eine weitere (vielleicht auf den ersten Blick nicht) endliche Resource und zwar O2 (Nein nicht das Handynetz) je mehr Menschen leben und je mehr Nahrung benötigt wird dest mehr Grünflächen müssen gerodet und kultiviert werden. Das heißt irgendwann werden alle Regenwälder und Wälder (im Allgemeinen) vom Aussterben bedroht sein und die sind leider haupt Sauerstoff Produzent (so ein Mist auch, Part 2) (und ich muss leider gestehen: Ich mag meinenen Sauerstoff zum Atmen)( wobei das, daß Problem ist was wirklich mit Abstand noch am einfachsten zu lösen ist, hoch leben Algen). Ich könnte jetzt noch diverse andere Argumente anbringen wie z.B. Atomenergie (Atommüll, so Mist aber auch, Part 3, dem natürlichen Zerfall, so ein Mist aber auch, Part 4 ( verflucht seist du Schwache Kernkraft)) oder Klima Erwärung (So ein Mist aber auch, Part 5) und und und und… . Es ist nicht eine Sache und uns das Leben erschwert (und ich bin leider nicht Donald Trump (der ständig eine zweite Erde in der Anzugjacke hat), So ein Mist aber auch!))). Es ein Konglumerat aud unzähligen Faktoren und Einflussgrößen die uns das Leben erschwert und (leider) in ein paar Jahrzehnten das Leben auf diesem Planeten unmöglich macht.

    Ist etwas länger geworden als gedacht abrr egal euer Vocke

    • Ich empfehle dringend mehr Klammern im letzten Abschnitt. Ansonsten ist noch irgendwas von dem Kauderwelsch lesbar und jemand versteht dich aus Versehen.

    • also auf der welt ist auch heute ohne weitere waldrohdung genug platz um für ein paar milliarden mehr leute hütten zu bauen und essen anzupflanzen.

      es wäre ja schon extrem viel gewonnen, wenn wir die fleischproduktion zurückfahren würden. denn für die geht wohl die meiste ackerfläche und wasser drauf. wenn mit dem grünzeug und dem wasser menschen ernährt würden, statt es erst ineffektiv an tiere zu verfüttern um fleisch zu gewinnen, hätte es sich mit dem nahrungsmangel erledigt. (alternativ könnten wir auch langsam vom tierischen protein zum insektischen umsteigen, das ist immerhin noch um ein vielfaches effektiver als uns am rind und schwein festzuklammern)

      mal ganz abgesehen davon, dass wir der atmosphäre unendlich viel methan ersparen würden, was dem klimawandel gut tun würde

  9. Einzige Gefahr die ich wirklich von den genannten sehe ist ein Asteroideneinschlag, weil man den glaube ich einfach nicht verhindern kann. Wenn das Ding dann groß genug ist, könnte das schon zu einem Problem werden.

    Für alles andere wird die Menschheit glaube ich irgendwann eine Lösung haben. Warscheinlich werden irgendwann einige Menschen sterben müssen, bis man eine entsprechende Lösung erarbeitet hat, aber an ein Aussterben glaube ich nicht.

    Und schon gar nicht in so einem kurzen Zeitraum wie 100 Jahre. Und selbst dann ist es für mich persönlich schon egal, dann Ruhe ich nämlich schon paar Jahre irgendwo in der Erde 😉

    • man darf sich das wie das umkippen eines teiches vorstellen.
      das geht relativ plötzlich, den einen abend ist noch alles ok, am nächsten morgen ist die sache nicht mehr zu retten.

      es ist zudem auch ein irrglaube, auf neue technologie zum lösen der probleme zu setzen. den neue technologie braucht ja meistens neue und mehr ressourcen, wenn unsere probleme aber unter anderem auch im ressourcenmangel liegen, ist prävention der sicherste weg. gar nicht erst soweit kommen lassen, das man ein problem lösen müsste

  10. Ich stehe hawking ein wenig kritisch gegenüber da er zu der Sorte von behrümten wissenschaftlern gehört die denken weil sie genies auf ihrem gebiet sind (was er auch ist) Experten in allen anderen bereichen sind.

    Es hat in den letzen jahren unglaubliche errungenschaften gegeben von denen man schon jetzt sagen könnte das sie in einigen jahrzenten so weit sein werden das sie alle Probleme der menscheit lösen werden. Da fällt mir auf anhieb „CRISP“ ein mit dessen hilfe farmer bereits fische heranzüchten die doppelt so groß sind wie früher, mit dieser methodik ließen sich auf pflantzen heranzüchten aus denen sich erneuerbare energien machen ließe die genauso effizient sind wie petroleum.

    Solche untergangs szenarien gehen immer davon aus das alles stillsteht. Hat nicht auch vor 150 jahren ein berühmter wissenschaftler (dessen name mir natürlich jetzt nicht einfällt) gemeint das es so viele menschen in 100 jahren geben wird das es unmöglich wird sie alle zu füttern? Und wo stehen wir heute wirklich?

    http://www.worldhunger.org/2015-world-hunger-and-poverty-facts-and-statistics/

    • wie genau verhindert crisp den, das methan und co2 die globalen temperaturen nachhaltig erhöhen, das polareis schmilzt, hunderttausende km² erde im wasser versinken usw?

      und was den namenlosen wissenschaftler angeht, der hat wahrscheinlich die zwei weltkriege mit den 60 millionen toten und der allgemeinen pause zum wiederaufbau, sowie das chinesische ein-kind-programm nicht mitberechnet.
      und trotzdem verhungern ja auch heute menschen. die wenigsten hier bei uns um die ecke (aber auch da ein paar) aber es gibt sie noch, die hungernden massen

  11. Homo Sapiens hat sich im Zuge seiner Ausbreitung als sehr anpassungsfähig und zäh erwiesen und eine Menge ökologischer Nischen auf der Erde besiedelt. Ich wäre mir nicht so sicher, ob sich die Menschheit überhaupt auslöschen könnte, selbst wenn tatsächlich eine Mehrheit so ein Vorhaben beabsichtigen würde.

    Das ist letztlich aber auch gar nicht der Kern der Frage, die solch ein hypothetisches Gedankenspiel aufwerfen sollte. Denn schon lange bevor die Verhältnisse auf diesem Planeten derart beschissen würden, dass gar kein höheres Leben mehr ohne technische Hilfsmittel bestehen kann, hätten wir hier einen Zustand erreicht, der für so gut wie niemanden wünschenswert sein kann. Schließlich haben sich ja auch die Menschen, die sich an die Verhältnisse beispielsweise in der Subarktis oder Wüstengebieten angepasst haben, nicht dazu entschieden, weil es dort so toll war, sondern wurden im Zuge von Verdrängungskämpfen dazu gezwungen. Und ob wir unsere Nachfahren quasi in den Weltraum verdrängen, haben wir vielleicht noch selbst in der Hand.

  12. Im Grunde ist seine Aussage nicht neu, glaub u.a. vor 8 Jahren hatte er sich in der Richtung geäußert. Im Grunde sind unsere Großkonzerne eh dabei (vor allem in Südamerika und Afrika die Böden total unbrauchbar zu machen mit Blei und diverse andere Gifte) Zudem wird die Überbevölkerung mit der Zeit ein wahrer Overkill, der leider von der Politik nicht wirklich Priorität hat, den dann würde man z.b. auch auf Wiederaufbereites Wasser / Wasser Entsalzen etc setzen aber das kostet ja Geld und Kriege führen ist wohl lukrativer. :O
    In Spätestens 3 maximal 5 Jahrzehnten wird es eh Kriege um Wasser u.a. gehen… von den weit über 40 Millionen „Aktuellen“ Flüchtlingen die Unterwegs sind red ich erst, gar nicht, die wird noch wesentlich mehr in die Höhe schiessen, wenn man nicht langsam Geld in die Hand nimmt und in Afrika etwas aufbaut.

    • Von all den dingen Dingen die der gute Herr über mir erzählt hat stimme ich so ziemlich 100% zu. Wasser wird next level first World Gut und alle werden sich darum fetzen. Wiederverwertbarkeit hin oder her. Wenn da die großen Männer anfangen Peng Peng auf die Rivalen los zu lassen.. da baut man lieber die Bunker im vorraus. Also ich zähle meine Wenigkeit zu „wenig fick gebender Menschheit“ nach dem Motto „was passiert das passiert“. Jedoch würde ich vorher lieber zu der Gruppe gehören die auf den Mars verfrachtet werden darf. Hab ich wenigstens etwas erlebt.

      • Das mit dem Wasser ist interesannt. Es wird immer gesagt. Ich habe vor kurzem darüber mit meiner Partnerin eine Diskussion geführt: Wird Wasser als Resource tatsächlich „weniger“, oder verteilt es sich nur um. Man findet dazu relativ wenig.

        Wir waren beide der Meinung, das alles Wasser was konsumiert wird, auch innerhalb des Erd-Kreislaufes bleibt. Wir Nehmen Wasser zu uns und scheiden es über Schweiß/Urin/… wieder aus. Ist das komplett 1:1? Wo sind die Biologen 🙂

    • Überbevölerung wird nie wirklich zum Problem werden, zumindest nicht für die menschheit als ganzes. Erfahrung zeigt, dass Gesellschaften, die fortgeschritten und wohlhabens sind, eine recht niedrige Reproduktionsrate hervorbringen. Das ist unter anderem der Grund dafür, dass die Prognosen für die Bevölkerung Europas ein Schmrumpfen vorhersehen (das in manchen Ländern schon begonnen hat, wenn man Zuwanderung rausrechnet).
      Desweiteren ist Wasser genug vorhanden – das Problem ist nur die Verteilung. Ich weis nicht, welche Vorstellung du von Afrika hast, aber auch dort gibt es Städte mit annehmbarer Trinkwasserversorgung. Niemand würde nur wegen Trinkwasser versuchen nach Europa zu fliehen, denn er würde unterwegs an dutzenden Trinkwasserquellen vorbeikommen. Zumal die Menschen, denen es an so grundlegenden Dingen wie Nahrung und Wasser fehlt, es eh niemals auch nur in die Nähe von Europa schaffen würden.

      Was ich damit sagen will ist: Die Probleme, die du ansprichst existieren und sind für viele Menschen ein großes Problem. Aber sie haben nicht das Potential um den Untergang der Menschheit herbeizuführen.

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