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Die schweren Ausschreitungen während des G20-Gipfels in Hamburg haben einige in ihrer Kritik bestärkt, ein solches politisches Großereignis nicht in einer Großstadt stattfinden zu lassen. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio gibt sich jedoch unerschrocken […] „Wir hätten damit kein Problem.“ Die US-Metropole habe bereits die Generaldebatte der UN-Vollversammlung und einen Papst-Besuch „parallel gemanagt“, hob de Blasio hervor. „Und die New Yorker Polizei ist die beste der Welt.“

‚Murica halt: Sie können einfach alles besser als der Rest der Welt. Jeder, der das fast schon erdrückende Auftreten der Polizei in den USA schon mal live erlebt hat, wird mir zustimmen, wenn ich sage, dass mir da die deutsche Polizei wesentlich lieber ist…

Quelle: T-Online.de


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31 KOMMENTARE

  1. Wenn die amerikanische Polizei mit ein paar kurdischen Gegendemonstranten beim Besuch von Erdogan schon überfordert ist (und sich daraus eine geduldete Hetzjagd durch private Sicherheitskräfte entwickelt), bin ich schon sehr gespannt wie sie die Proteste gegen den G20 Gipfel in den Griff bekommen wollen.

  2. Tja in Amerika hätte es sowas nicht gegeben. Ich wage zu behaupten in keinem der anderen G20 länder hätte es sowas gegeben. Aber bei uns haben die linken Dreckschweine ja freie Hand und dürfen Polizisten verletzen.

    In den USA hätten sie halt 2-3 demonstranten abgeknallt sobald Steine geflogen wären, hätte ich kein Problem mit. Wer Steine wirft nimmt damit auch in Kauf ggf. einen anderen mit dem Wurf zu töten.

    Dann wäre die Nationalgarde noch aufmarschiert im Notfall und das Thema Demo hätte sich erledigt.

    • In der Regel bleibt es nicht bei 2-3 Toten. Sobald das Feuer auf eine Menschenmenge (allein diese Formulierung sollte jedes vernunftbegabte Wesen schlucken lassen…) eröffnet wird, gibt es zwei mögliche Szenarien: Die Menschenmenge stobt auseinander (in Panik–>weitere Tote sehr wahrscheinlich) oder sie verfällt in Raserei. Tritt zweiteres ein, hat die Polizei wiederum nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie zieht sich zurück oder sie bleibt der harten Linie treu und feuert weiter. Und das geschieht dann nicht mehr gezielt, sondern es wird potenziell jeder zum Ziel.
      Eine solche Lage wird durch Waffengewalt nicht besser, sie wird tendenziell nur noch viel, viel schlimmer. Deswegen wird selbst in den USA nicht einfach wild in Demonstrationen geballert, siehe dafür die ganzen „Black Lives Matter“-Randalen, die im Endeffekt auch nichts anderes waren als das hier.
      Der Griff zur Waffe sollte immer die allerletzte Option sein und den freien Schusswaffeneinsatz gegen Menschenmengen sehe ich persönlich als nicht rechtfertigbar an.

      Last but not least: Wer schonmal was vom „Kent-State-Massaker“ gehört hat sollte vllt. nicht auf den Einsatz der Nationalgarde hoffen bzw. sollte wissen, dass die auch nicht frei durch die Welt ballern darf.

    • Dieser Post steht sinnbildlich für das „Niveau“ auf dem sich die Diskussion hier zum Thema G20 bewegt…

  3. Zumal die Zahl der harten Globalisierungsgegner/Autonomen/Linksradikalen in den USA deutlich geringer ausfallen würde und außerdem die Anreise auch nicht so leicht wie innerhalb Europas ist…

  4. Natürlich haben die damit kein Problem… die würden ja auch jeden abknallen, der ihnen doof käme und später die Situation so hinzudrehen, dass die Cops von Amerika ja schießen MUSSTEN, dass geht dort sicherlich „schneller als die Polizei erlaubt“…

    Anwalt: Warum haben sie geschossen?
    Cop: Ich wurde von dem Demonstranten bedroht!
    Demonstrant: Ich hab die Arme hinter den Kopf gelegt, wie sie es mir gesagt hatten!
    Cop: Ich habe mich bedroht gefühlt?!
    Anwalt: Alles klar, sperren wir den pösen Demonstranten ein!

    …oder wie war das nochmal mit weglaufenden Personen, denen in den Rücken geschossen wird? Oder dem Typen, der auf dem Boden lag, die Hände von sich streckte und trotzdem angeschossen wurde?
    „…dass mir da die deutsche Polizei wesentlich lieber ist…“ /sign

    • Stimmt, das gabs bei uns noch nie. Und jeder der was anderes behauptet ist ein linker Spinner, aus der Antifa, völlig weltfremd oder hat überhaupt keinen Plan. Deutsche Polizei handelt immer zu 100% korrekt.

      • genauso „100% korrekt“ wie du und ich 100% korrekt handeln.

        es ist doch total normal, dass auch bei der polizei mal was schief läuft, aber das ist kein grund sie dafür so schlecht zu machen.

        leute wie du wissen einfach gar nicht, wie froh sie sein können, dass unsere polizei so ist, wie sie ist.
        es geht euch einfach zu gut hier. dir wünsch ich mal 1 jahr lang polizei wie in den USA, russland oder der türkei, dann würdest du nämlich schneller kleinlaut zurückrudern als du denkst und VIELLEICHT mal begreifen, wie gut es uns hier eigentlich geht.

        • „es ist doch total normal, dass auch bei der polizei mal was schief läuft, aber das ist kein grund sie dafür so schlecht zu machen.“

          Kritik sollte aber erlaubt sein, sonst verbessert sich auch nichts.

          • das ist richtig, aber kritisieren und jemanden für etwas verantwortlich machen ist dann nochmal etwas anderes.

            auch hat die polizei 200 verletzte zu beklagen, glaubst du nicht die werden intern genug kritisieren? glaubst du wirklich die brauchen da noch leute, die sie für das verantwortlich machen wollen?

            das ist sowas von unangebracht, aber eben das, was die linken immer tun: schuld auf die polizei schieben!

            lob und anerkennung kommt da anscheind kaum jemanden in den sinn. bei so einer so undankbaren bevölkerung kann einem die polizei schon fast leid tun

  5. Ja da ist unsere Polizei um Welten besser: die scheisst auf gerichtlich erlaubte Protestcamps und räumt mit Wasserwerfer und Tränengas.

    Und nein: damit rechtfertige ich sicherlich nicht, die marodierenden Arschfotzen, die sich links nennen und Autos in Brand setzen und Supermärkte plündern.

    • „die scheisst auf gerichtlich erlaubte Protestcamps und räumt mit Wasserwerfer und Tränengas.“

      Jo, genauso wars. Schön, dass Du bei den Fakten bleibst. Typische Antifa-Rhetorik: „Wir habe nichts gemacht, und Schuld ist die Polizei!“

        • Die Veranstaltung selbst war genehmigt, aber nicht das wilde campen der Besucher. Wurde ja auch so vom Gericht bestätigt (erst im Nachgang, daher gab es das Gejammer). Die Verwaltungszelte wurden auch nicht geräumt, nur die Übernachtungszelte der Protestierenden.

          Das ist in meinen Augen schon alles rechtsstaatlich in Ordnung.

      • Wie kann man sich hier so taub stellen. Er betont doch, dass er die Randalierer damit nicht rechtfertigen will. Er warnt vor der Gewalt, die von unserer Polizei ausgeht. Auch ich finde das bedenklich. Du solltest zumindest die Offenheit haben, zu erwägen, dass sowohl Radikale als auch Polizei falsch gehandelt haben!

    • Du warst bestimmt an erster Stelle dabei und hattest alle 8000 Leutchen im Blick, um deine Aussage zu rechtfertigen.

      Oder vielleicht bist du mal über die Welt, Zeit, XYZ geflogen und hast die [Wort das auf der Blacklist steht] gelesen und sonst nichts.

      Was davon wirds wohl sein

      • Stimmt, ich hab mich in der pôsen Lügenpresse informiert. Die schreiben alle natürlich nur Falschmeldungen. Völlig klar.

        Leute, kommt danit klar, dass es andere Meinungen gibt. Muss ich auch.

          • „Richter haben der Polizei die Möglichkeit genommen, Gruppen vermummter potentieller Gewaltverbrecher – und der schwarze Block ist nichts anderes als eine Ansammlung solcher Leute – zumindest von den Gewalt duldenden Demonstranten zu trennen und einzukesseln. Das ist schwer zu begreifen: Wäre es vorigen Donnerstag möglich gewesen, diesen Block von ein-, zweitausend Angreifern in vorbeugenden Gewahrsam zu nehmen, hätte sich damit wohl ein Großteil der folgenden Gewalt verhindern lassen. Stattdessen genossen diese Leute bis zum Samstag noch Schutz und Fürsorge der übrigen Teilnehmer einer Veranstaltung, über die schon der Titel eigentlich alles für ein Verbot Relevante sagte: „Welcome to hell“, willkommen in der Hölle.“

            Exakt das hat die Polizei doch versucht und es hat nicht im Ansatz funktioniert

    • Die nennen sich nicht nur linke, es sind linke. Sie haben nicht die Allmacht den Leuten abzusprechen was sie sind. Wenn die Randalierer sich als linke bezeichnen dann sind sie es.

      • Komisch, in allen Bereichen wird von irgendwelchen Gruppen gefordert sich von radikalen Spinnern zu distanzieren, wenn das aber tatsächlich mal jemand macht wird derjenige direkt angegangen. Bischen paradox, oder?

  6. Wenn die Schusswaffen in Deutschland so locker wie in den USA sitzen würde, hätten sich die radikalen Idioten auch bei weitem nicht so viel getraut.

    • Und wir hätten hunderte Tote im Jahr mehr. Mal davon ab, dass Schusswaffengebrauch bei Demonstrationen sehr, sehr riskant ist. Da hab ich lieber unsere Polizei.

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