Kommentare zu: 20 Mrd. Dollar: Netflix hat einen riesigen Berg an Schulden angehäuft

Von: Katy

Katy — Fri, 04 Aug 2017 08:20:28 +0000

Als Antwort auf Divinlord. Netflix verdient WEIT mehr mit ihren Filmrechten.

Von: Katy

Katy — Fri, 04 Aug 2017 08:17:28 +0000

Als Antwort auf hans.

„Schulden“ = keine Steuern auf Gewinne zahlen.
Macht ausnahmslos jede Firma so.
Auch in Deutschland spart eine GmbH 15% Körperschaftssteuern und ein Großteil der Gewerbesteuern, wenn kein „Gewinn“ existiert.
Das ist ein Mitgrund, warum Geschäftsführer am Jahresende exorbitante Boni bekommen.. für die Firma günstiger als 60% Steuern bezahlen (15% Gewerbe, 15% Körperschaft, 25% Abgeltungsteuer, 5.5% Soli)

Von: mavtx

mavtx — Wed, 02 Aug 2017 11:14:21 +0000

Als Antwort auf hans. Die Schulden sollten momentan überhaupt kein Problem darstellen. Hab gerade mal spaßeshalber in den Jahresbericht von 2016 geschaut. Klar, die 20 Mrd schulden sind da, vorrangig aus den Eigenproduktionen. Gleichzeitig hat Netflix aber auch ca. 186 Mio Gewinn gemacht. Daher sollten sie die Schulden problemlos bedienen können und agieren wie jedes andere große Unternehmen auch.

Von: Bear

Bear — Wed, 02 Aug 2017 09:00:02 +0000

Als Antwort auf hans. This. Schulden sind zwar eine wichtige Kennzahl. Ohne das Wissen welche Konditionen dranhängen, kann man aber noch nicht sagen, ob es gut oder schlecht ist.

Von: Alph

Alph — Tue, 01 Aug 2017 20:02:14 +0000

Als Antwort auf Oddy.

Amazon schreibt schon seit Jahren schwarze Zahlen und ist deutlich breiter aufgestellt. Kein wirklich guter Vergleich.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/204386/umfrage/gewinn-von-amazon-quartalszahlen/

Von: hans

hans — Tue, 01 Aug 2017 16:14:56 +0000

Bei einem Börsenwert von 78,4 Mrd Dollar ist das doch zu verkraften. Schulden sind auch nur Fremdkapital.
Solange sie liquide bleiben können und weiter Abonnenten dazugewinnen, ist alles in Butter für sie, so schnell kriegt man sie nicht weg vom Fenster. Noch nicht „too big to fail“.

Von: Lemy

Lemy — Tue, 01 Aug 2017 15:57:14 +0000

Interessanter Blog zu dem Thema: https://www.joelonsoftware.com/2000/05/12/strategy-letter-i-ben-and-jerrys-vs-amazon/
Geht halt darum möglichst viel Land für sich zu beanspruchen.

Von: refugeesarewelcome

refugeesarewelcome — Tue, 01 Aug 2017 14:16:10 +0000

Als Antwort auf Nubsi D. Kann sein, muss aber nicht zutreffen. Auch als Amazon noch in den Anfangsschuhen steckte haben die eigentlich pro verkauftem Buch (damals verkaufte Amazon nur Bücher) Verluste gemacht weil sie alles so günstig verkauft haben. Erst dadurch wurde Amazon so erfolgreich.

Von: Haggi

Haggi — Tue, 01 Aug 2017 14:07:15 +0000

Als Antwort auf Divinlord. Dazu kommt, dass es keinen guten Grund gibt eine Eigenkapitalquote von 100% aufzuweisen. Solange man sich die Zinsen leisten kann und liquide bleibt gewinnen Netflix und die Gläubiger.

Von: Glorix

Glorix — Tue, 01 Aug 2017 13:50:05 +0000

Als Antwort auf Nubsi D. Amazon wäre schön, bitte alles mit in Amazon Prime rein :P