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In Berlin wird ab heute am Bahnhof Südkreuz eine für Deutschland völlig neue Form der Überwachung getestet. Mittels Kameras sollen dort Gesichter analysiert werden und Personen so aus der Masse heraus verfolgbar werden. Dafür wurden Freiwillige gesucht, die bereit waren, ihre biometrischen Daten speichern zu lassen und es haben sich tatsächlich über 300 gemeldet, denn es lockte ein Amazon-Einkaufs-Gutschein für ein paar Euro.

Ist die Vorstellung nicht irgendwie ein bisschen creepy, dass in (ferner?) Zukunft irgendwelche Systeme unsere Gesichter tracken und nonstop wissen, wo wir gerade sind und wo wir uns bewegen?

Quelle: Engadget.de


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37 KOMMENTARE

  1. Wer sein Smartphone immer dabei hat wird doch eh schon verfolgt. Egal ob ihr GPS ausgeschaltet habt. Durch Mobilfunk wird auch die Position bestimmt, sogar ziemlich genau. Selbst die Facebook App weiß immer wo ich bin, obwohl ich die Standortverfolgung in der App + GPS nicht angeschalted habe.

    • Es ist aus meiner Sicht ein enormer Unterschied, ob ich durch ’selbstverschulden‘ getracked werde, oder ob mich mein Staat dazu zwingt

  2. Moment mal , meine Fitness apps melden meine Daten an die krankenKasse , damit man mir im Ernstfall Behandlungen entsagen kann, ich bekomme manche Jobs nicht weil meine facebook/instagramm/tinder/snapchat/twitterAccounts nicht gut genug ausgefüllt sind, dank der „lebenserleichterung“ durch ec Zahlung, unbarem Gehalt , KreditKarte , payback , onlinebanking, deurschlandcard etc weiß meine Bank zu 95 %wofür ich mein Geld ausgebe, mein PC /smartphone/ipad trackt jede Adresse im internet, und wird teils offensichtlich teils versteckt an den Staat und Firmen gemeldet die dafür gut genug zahlen und meine Firma in der ich angestellt bin kann damit auslesen ob ich auch schnell genug von A nach B gefahren bin.und Zuhause horcht Alexa alles mit, der Kühlschrank überwacht meine Essgewohnheiten, meine Waschmaschine weiß wann sie waschen muss, meine hackfresse ist biometrisch auf Perso Pass etc, demnächst noch mit Fingerabdruck, wo ich gehe und stehe sind sowieso schon fast überall Kameras..Das ist alles völlig in Ordnung…..nicht…creepy ist es schon sehr sehr lange, aber solang man dem Menschen nur oft genug die vermeintlichen Vorteile von lebensverbesserung und angeblicher Sicherheit an den Kopf knallt gepaart mit nachrichten über linke/rechte/Flüchtlinge und hartz 4 empfängern wird er es schon glauben, oder sich ablenken lassen..Er hat ja nix zu verbergen…

  3. Stört mich jetzt auch nicht sonderlich. Ich gehe stark davon aus, dass nur Personen in entsprechenden Gefährder Datenbanken verfolgt werden. Wenn ich niemals strafrechtlich auffällig geworden bin, wird auch nicht der Bedarf bestehen meine biometrischen Daten abzuspeichern. Man sieht bereits jetzt, dass es nicht möglich ist sämtliche Gefährder zu überwachen. Eine Überwachung der gesamten Bevölkerung ist erst recht utopisch. Gesichtserkennung hin oder her.
    Probleme treten natürlich beim Datenschutz auf. Wie kann gewährleistet werden, dass entsprechende Daten nicht Unbefugten in die Hände gespielt werden? Ein Regimewechsel, in dessen Folge die Daten missbräuchlich benutzt werden, sehe ich zu meinen Lebzeiten nicht. Außerdem gehe ich stark davon aus, dass eine Verfolgung von Personen per Gesichtserkennung ähnlich hohe gerichtliche Hürden wie Hausdurchsuchungen etc. haben werden. Mit dem so kritisierten Bundestrojaner ist es ähnlich. Ich habe das Gefühl manche Leute befürchten, dass bald großflächig alle Personen in jeder Hinsicht erfasst werden und entsprechende Akten angelegt werden. Eine solche Angst ist lächerlich.

    • “Bereits im Mai 2017 genehmigte der Bundestag den Onlinezugriff auf die Passbilder-Datenbank der Meldeämter für alle Ordnungsbehörden (Polizei, Geheimdienste, Steuer- und Zollfahnder etc.), was auf kurz oder lang Gesichtsscanning und Tracking ermöglicht.”

    • „Ich gehe stark davon aus, dass nur Personen in entsprechenden Gefährder Datenbanken verfolgt werden.“
      Und wast ist nun, wenn jeder der Seite X besucht oder Y Gekauft hat in eine dieser Gefährderlisten gesetzt wird? „Mich betrifft es nicht, also können die das ruhig machen“ ist eben nix weiter als den Kopf in den Sand stecken mein Guter.

      „Eine Überwachung der gesamten Bevölkerung ist erst recht utopisch.“
      Schönes Utopia dass du dir da vorstellst.

      „Außerdem gehe ich stark davon aus, dass eine Verfolgung von Personen per Gesichtserkennung ähnlich hohe gerichtliche Hürden wie Hausdurchsuchungen etc. haben werden.“
      Würde es eingeführt werden, wenn es auch so schwer nutzbar wäre?

      „Ich habe das Gefühl manche Leute befürchten, dass bald großflächig alle Personen in jeder Hinsicht erfasst werden und entsprechende Akten angelegt werden.“
      Sagt dir dieser komische Snowden irgendwas?

      „Eine solche Angst ist lächerlich.“
      Gutes Argument. :^)

  4. passend hierzu:

    http://vera-lengsfeld.de/2017/07/25/der-untergang-von-einigkeit-recht-und-freiheit-merkels-bilanz/#more-1536

    „Ganz oben muss hier natürlich das Maas’sche Zensurgesetz „NetzDG“ stehen. Mit der Annahme des Gesetzes am 30.06.2017 durch den deutschen Bundestag ist die Zensur im Netz nun Realität geworden“

    „im Juni 2017 hat der Bundestag ein sehr weitreichendes neues Überwachungsgesetz beschlossen. Zitat: „Der Bundestag hat eine neue rechtliche Grundlage für den Einsatz von Staatstrojanern beschlossen.“

    „Bereits im Mai 2017 genehmigte der Bundestag den Onlinezugriff auf die Passbilder-Datenbank der Meldeämter für alle Ordnungsbehörden (Polizei, Geheimdienste, Steuer- und Zollfahnder etc.), was auf kurz oder lang Gesichtsscanning und Tracking ermöglicht.“

    „Im März 2017 genehmigte der Bundestag den Ausbau der Videoüberwachung in Deutschland. Zitat: „Unverändert hat das Parlament einen Regierungsentwurf durchgewinkt, wonach die Videoüberwachung an „öffentlich zugänglichen großflächigen Anlagen“ ausgeweitet werden soll. “

    etc. etc.

    mir ging es bei dem link speziell um den teil „Fakten zu Recht und Freiheit“

    • Oh Wunder, ein Mitglied des stark konservativen Flügels der CDU kritisert Merkel, welch‘ Überraschung (Konservative und Datenschutz, das passt ja schon vorne und hinten nicht zusammen).
      Man kann natürlich auch den historisch naheliegenderen Ansatz verfolgen, dass wir uns erst seit einigen Jahren überhaupt in der Situation befinden, in der Datenschutz und „bürgerliche Freiheit im Internet“ eine Rolle spielen. Die Digitialisierung des Volkes ist halt nicht unter einem Kanzler Kohl „passiert“, auch nur sehr bedingt unter einem Kanzler Schröder. Wenn man so lange wie Merkel regiert, bleibt es ja fast nicht aus, dass man in irgendein welthistorisch wichtiges Ereignis stolpert.

      Man kann, nein, man MUSS über Datenschutz diskutieren. Man muss darauf achten, dass man seine Rechte nicht unter Wert verkauft. Was man hingegen nicht muss, ist möglichst reißerische Überschriften wählen, weil bald wieder Wahlkampf ist (laut Wikipedia schreibt die gute Frau Vera Lengsfeld für eine der AfD-nahestehende Zeitung, das ist kein Totschlagargument dafür, dass sie Mist erzählt, man sollte es vielleicht aber im Hinterkopf haben).
      Zudem darf der gemeine Bürger sich ohnehin nicht beklagen, in NRW hat man doch überdeutlich für „mehr innere Sicherheit“ gewählt, die Lappentruppe FDP inklusive. Unter Merkel wird viel „innere Sicherheit“ aufgeboten, dann sind die Leute wieder pissig, weil ihnen plötzlich auch Freiheiten flöten gehen~~

  5. Noch als Ergänzung zu meinem Post:
    Stellt euch mal einen A. Hitler mit solchen Verfolgungsmöglichkeiten vor.. das wäre noch viel schlimmer geworden! Niemand kann garantieren, dass nicht auch andere Ideologien mal in die Richtung gehen werden.

    • so weit muss man gar nicht in die Vergangenheit. Stell dir mal vor die DDR hätte die technischen Möglichkeiten zur Überwachung von heute gehabt.

  6. Habe es gerade im Büro besprochen.. es gibt doch tatsächlich Leute, die das gut finden! „Ich hab ja nichts zu verbergen..“ heißt es da ständig. In GB sieht man doch, dass Kameras keine Anschläge verhindern.
    Solche Systeme + Daten werden nie gelöscht.. und wenn es mal einen Regierungswechsel gibt, dann kann es schon ausreichen, dass die merken.. oh der Steve ist bei nem AFD-Treffen gewesen, den nehmen wir jetzt bei der Steuererklärung mal ganz genau durch die Lupe usw..

    Ich hoffe man merkt, wo ich hinaus will. Und das ist noch harmlos..

    • Verhindern ist auch nur der vorgeschobene Vorwand um es den Leuten schneller zu verkaufen.
      Im Endeffekt hilft es nur bei der Aufklärung, wenn überhaupt.
      UNd man sorgt dafür, dass Kleinstkriminelle sich wo anderst rumtreiben.

      Hat man ja gut die letzten jahre gesehen, oder wieviele Schubser, Schläger und co wurden aufgehalten in den Berlinern Bahnen? da ist schon jetzt eine Kamera in der Decke normal…
      Und mal im ernst, wenn man anschaut, was Leute im SocialenMülleimer reinwerfen, dann brauchst eine überwachung doch fast gar nicht mehr. Die bringen das doch von alleine.

      • Ist das der neue Schwachsinns-Spruch des Jahrzehnts?
        „Manche Leute haben Facebook, also kann man ruhig eh alle staatlich überwachen. Ist doch das gleiche“.
        Wie komplett hirnverbrannt kann man sein?

  7. Man muss wissen was einem wichtiger ist. Sicherheit oder ein möglichst privates Leben. In Zukunft wird das sicher noch ausgebaut und es wird uns alles noch viel komischer vorkommen, aber das ist in meinen Augen ein notwendiges Übel. Ich sehe das so, dass man allein durch solche Überwachung wirklich Sicherheit garantieren kann und das ist doch das was alle so gerne haben wollen.

    • Wenn mehr Überwachung, Datensammlung usw nachweislich etwas bringen würde, könnte man ja damit vielleicht leben. .tut es nur nicht England ist da das beste Beispiel. .und garantierte Sicherheit gibt es nicht, gab es nie und wird es auch nie geben…1984 lässt grüßen

  8. Es gibt derzeit diverse Änderungen in die richtung:

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundestag-verabschiedet-gesetz-gegen-hasskommentare-15084504.html

    http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2017-07/staatstrojaner-bundesrat-beschlossen

    die deutschen bürger müssen begreifen, dass wir uns derzeit auf die ddr 2.0 zubewegen. die beschlüsse werden gezielt zu zeiten wie g20 und ehe für alle durchgewunken.

    ob das ganze in karlsruhe durch kommt ist nochmal was anderes, allerdings ist das für mich nurnoch eine frage der zeit.

    das thema wird in dem medien nicht gerade umfassend behandelt, viele kriegen davon absolut gar nichts mit.

    wir dürfen uns bei heiko maas bedanken, der zusätzlich zukünftig plant footage von ard und zdf auf google mit oberster priorität auftauchen, damit weniger „fehlinofrmationen“ verbreitet werden.

    https://www.heise.de/tp/features/Maas-will-sich-ins-Programmieren-einmischen-3761301.html

    einige die diesbezüglich informiert sind vertreten die einstellung „ich habe keine leichen im keller“. es wird nicht bedacht, dass die freie meinungsäußerung sowie die freiheit ansich gefährdet wird.

    tldr
    es soll zensiert, mehr propagiert und überwacht werden, macht euch gedanken.

    • Es wird halt jetzt wieder reiner Aktionismus gefahren

      Hätte man damals gleich mehr darauf geachtet, dass den Leuten von Anfang an beigebracht worden wäre, dass das internet kein komplett rechtsfreier Raum ist, dann müsste man jetzt auch nicht so durchgreifen.
      Vor allem ist für mich das Maas nicht gerade der richtige dafür, aber die FDP wurde ja damals abgewählt, da gabs wenigstens noch etwas contra sowohl in der Regierung als auch von der stärkeren Oposition…

      Aber ist ja internet, da darf man das ja mal sagen…
      und später heulen, weil man mal eine drauf bekommt, man hat doch nur gegen den chef auf flamebook gemeckert, wer rechnet auch damit, dass der das auch liest?

      Zum Thema Karlsruhe: irgend wann pennt da auch mal wer und dann ist vorbei mit der, eigentlich grundrechts widrigen, „gesetzesentwicklung“ in karlsruhe (wir bauen mal in berlin so lange rum bis es in karlsruhe durchkommt-…)

    • Liest man die ersten beiden Artikel, die du verlinkt hast, merkt man, wie wenig es um „Zensur“ und „totale Überwachung“ geht.

      Stichwort „Hasskommentare“: Die Kritik daran richtet sich primär nicht auf „Zensur“, sondern, dass die Unterscheidung zwischen „strafbarem Inhalt und Satire“ von jetzt an bei einem nicht-staatlichen Drittanbieter liegt. Nicht mehr ein Gericht entscheidet, ob du eine Straftat im Netz begangen hast, sondern Facebook und co. entscheiden von sich aus, ob dein geposteter Kommentar ein strafbarer Inhalt ist und löschen dann gegebenfalls. So die Theorie, in der Praxis werden sich diese US-Firmen niemals dazu hinreißen lassen, dass halte ich rein praktisch gar nicht für umsetzbar. Lediglich das Meldesystem wird vermutlich verbessert.
      In jedem Fall aber keine DDR 2.0, denn der Staat hat überhaupt keine Eingriffsmöglichkeit, außer er würde selbst im großen Stile Leute beschäftigen, die Beiträge melden.

      Sichwort „Staatstrojaner“: Auch hier ist die Kritik nicht unbedingt „totale Überwachung, totale Überwachung, wir werden alle sterben!“, schließlich darfst du auch heute schon verwanzt, überwacht und deine Hütte durchsucht werden, alles per Gericht hochstaatlich erlaubt. Die Kritik ist eher, dass man für den Trojaner Sicherheitslücken in Systemen kennen muss (und diese werden dann logischerweise auch nicht gemeldet). Es könnte also passieren, dass der Staat großflächig Informationen über Sicherheitslücken auflässt und damit potenziell die Virengefahr für die Bürger erhöht. Ganz von der Möglichkeit ab, dass man vllt. in ferner Zukunft Firmen besticht, dass sie entsprechende Sicherheitslücken extra für den Staat einbauen.

      Ich bin grundsätzlich eher gegen eine größere Überwachung, aber man sollte auch die Kirche einfach mal im Dorf lassen. Auf der einen Seite soll der Staat am besten jetzt schon wissen, welcher Zehnjähriger potenziell in sechs Jahren mal Amokläufer, Mörder, Vergewaltiger oder Terrorist wird, aber wehe der Staat hätte für derlei Überwachung auch mal gerne die Mittel an der Hand, dann wird großflächig rumgezickt.

      • ich schrieb „zubewegen“, ich sagte nicht, dass sie bereits besteht.

        mir ist durchaus bewusst, worum es in dem ersten artikel geht. geht man jedoch davon aus, dass fb zukünftig hasskommentare entfernt stellt sich die frage ob dies auch so realisiert wird. wer legt hier genau die grenzen fest? wird sarkasmus evtl. fehlinterpretiert?
        ich denke, dass zukünftig weitaus leichter kommentare entfernt werden, anstatt, dass sich wirklich gedanken darum gemacht wird, ob es nun ein hasskommentar ist oder nicht.

        „schließlich darfst du auch heute schon verwanzt, überwacht und deine Hütte durchsucht werden, alles per Gericht hochstaatlich erlaubt.“

        dazu ein teil aus der süddeutschen:

        „Seit ihrer Einführung in Deutschland im Jahr 2009 ist die Online-Durchsuchung daher nur in sehr begrenzten Fällen erlaubt gewesen, nach einem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts beschränkte man sich auf die Abwehr der Gefahr von konkreten, schweren Straftaten. Mit der nun vorgesehenen Änderung hingegen zöge diese Maßnahme womöglich in den polizeilichen Alltag ein.“

        http://www.sueddeutsche.de/digital/online-durchsuchung-ozapft-is-die-neue-macht-des-trojaners-1.3510023

        ich persönlich sehe da einen gewaltigen unterschied.

        es ist ein schleichender prozess. es wird nicht einfach über nacht eine mauer hochgezogen.

  9. Klingt jetzt plump aber ich finde es gut / hätte nix dagegen.
    Gibt genug Gründe für mich die mehr Überwachung rechtfertigen und schlussendlich.. auch wenn das Argument viele nicht ausreichend finden: Ich habe nichts zu verbergen also soll die Polizei ruhig wissen dass ich grade am HBF rumgurke.

    • weil überwachungsstaaten auch niemals mit machtmissbrauch einhergehen. hat die geschichte gezeigt.

      bitte denk mal 1 – 2 schritte weiter als nur daran, ob du straffällig bist oder nicht.

      kannst du die frage „hättest du gern in der ddr gelebt?“ mit ja beantwoten?

    • Noch kurzsichtiger gehts nicht mehr, wie ich das nicht mehr hören kann, schön alle Freiheiten aufgeben. Gott wie dumm kann man sein?

    • Man stelle sich vor, Regime wie die Türkei hätten solche Methoden bereits. Dann würden noch mehr Menschen wegen abweichender Meinungen weggesperrt. Und jedes Land kann sich dahingehend entwickeln

  10. Wenn die Horrorszenarien der 90er Filme Realität werden 🙂
    Früher oder später werden wir 100 prozentig totalüberwacht. „Sicherheit“ geht eben vor!

      • Nö, totalüberwacht von Computern die dich wegen „falschen“ Suchbegriffen im Internet auf Listen setzen. Man stelle sich mal vor, was die Türkei heute mit solchen Möglichkeiten machen würde.

  11. Hast du ein Smartphone? Dann weiß dein Mobilfunkanbieter, Apple/Google und ggf noch ein paar App Anbieter heute schon wo du bist und auch was du machst.

      • Nein, nur wenn man die Einkäufe auch direkt vom Bankkonto aus bezahlt (EC Karte)

        Und bzgl. Smartphone kennen (bzw. dürfen auslesen) die beteiligten deinen Standort auch nur dann, wenn du dem vorher zugestimmt hast bzw. die Funktion aktivierst. Das gilt für Netzanbieter aber auch für Apps.
        Macht aber im Grunde so gut wie jeder, schließlich will man ja die Apps vollumfänglich nutzen

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