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Nanu, was sind denn das für Töne? Electronic Arts scheint der Profit nicht wirklich wichtig zu sein. Stattdessen wolle man künftig auf andere Kennzahlen setzen, um die Erfolge von Spielen zu messen. Der Umsatz rückt dabei in den Hintergrund.

Ja, Electronic Arts ist dafür bekannt, dass es in der Gaming-Szene nicht nur um Profit geht, sondern ihnen die Belange der Spieler extrem wichtig sind. Ich lache mich tot! Hat da jemand keine Lust mehr, der meistgehasste Publisher in der Gaming-Szene zu sein und macht jetzt einen auf „können wir nicht doch Freunde sein“? Und dass Ihnen der Profit nicht wichtig sei, ist fast schon ein Schlag ins Gesicht für jeden Gamer, der schon mal von EAs „Nicht-Support“ geprellt wurde…

Quelle: PCGames.de


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35 KOMMENTARE

  1. Seltsam! Und ich dachte immer, es wäre für EA am wichtigsten, die Kunden zu verärgern. Soviel Mühe wie EA darauf verwendet, einen Support vorzugaukeln, den es nicht gibt. Liegt vielleicht daran, dass man immer ganz wild darauf ist, die Kunden auszuschnüffeln. Da lob ich mir doch Steam, wenig Schnüffeln und noch weniger Support.

  2. EA hat es sich bei mir einfach verscherzt. Ich sehe über den ein oder anderen Fehler bzw. Problem auch gerne mal hinweg. Was sich EA in den letzten Jahren jedoch geleistet hat, hat mich dazu bewegt die Spiele komplett zu meiden. Wie oft haben sie Spiele die wirklich gut waren und tolle Ideen hatten mit ihren Auflagen und Bedingungen zunichte gemacht. Als Dank haben die Studios dann auch noch den Arschtritt bekommen. Danke EA schmor in der Hölle und Maxis rest in Peace :,(

  3. Seit EA meine Lieblingsreihe SimCity sehenden Auges gegen die Wand gefahren (und damit begraben) haben, sind sie bei mir unten durch. Was sie dort abgeliefert haben war für mich eine der schäbigsten Aktionen in der Branche – und die Uneinsichtigkeit nach der berechtigten Kritik inklusive des Schönredens war an Arroganz und Selbstverliebheit kaum zu überbieten.

    Ein Gutes hatte es zumindest: Es entstand ein Vakuum das durch Cities Skylines sehr gut gefüllt wurde.

  4. Nicht labern, liefern! Aber mal ehrlich, ob EA, Ubisoft oder Blizzard, alle kochen nur noch auf Sparflamme. Innovation ist ihnen fremd, während die Marketingbudgets dem Entwicklungsbudget immer mehr das Wasser abgraben.

    Sie bleiben bei ihren alten Modellen wo sie im Grunde nur die immer
    gleiche Suppe aufwärmen und den Leuten unterschieben, aufs sichere Pferd setzen und mit ordentlich Marketing können sie es den Spielern schon reindrücken.
    Ich hab nach über 20 Jahren Gaming einfach zuviel vom selben in Grün gesehen. Ich will was neues, was mich emotional als auch intellektuell kitzelt. Etwas das mir mehr bietet als das bisherige Modell der immer gleichen Abläufe. Und dazu gehört mehr als nur einen Pressetext rauszuhauen.

    • Geht mir ähnlich, auch wenn ich noch nicht so lang spiele. Was würde Dich denn interessieren, oder was hast du noch nicht ausprobiert?

      • Ich musste wirklich lange grübeln um auf eine passende Antwort auf die Frage zu kommen, was ich mir in einem Spiel wünsche. Und egal wie ich es auch angehe, die Schlussfolgerung ist immer dieselbe. Neue Technik muss her. Technik die neue Gameplay-Mechaniken mit sich bringt die sich immersiv in’s Spiel einbringen. A.I. die eine Erzählstruktur nicht nur unterstützt, sondern formt. Welten die nicht bloß hübsche Kulisse sind, sondern funktionieren und dadurch auch neues Gameplay ermöglichen. Keine Ladezeiten, keine unsichtbaren Wände die dich aus der Immersion rausreißen. All diese Kompromisse die gemacht werden weil die Technik und das Geld fehlt.
        Ich könnte noch zig Absätze mehr schreiben, aber ich glaube das reicht für’s erste. 🙂

  5. Ich finds irgendwie bezeichnend das Firmen wie EA und UbiSoft gehasst werden obwohl sie auch immer wieder kleine Spiele pushen und der Gaming Szene damit gut tun (EA Originals) und vor allem UbiSoft sich auch immer mal wieder traut was verrücktes zu machen (siehe Aktuell Mario and Rabbids). Aber eine Firma wie Blizzard Activision die auch nur noch auf Geld, F2P, Lootboxen und DLCs aus ist gefeiert wird.

    Was machen EA und Ubisoft denn so schlimmes? Klar war z.b. Always On von Ubisoft keine gute Idee dafür haben sie auch gezeigt das sie ihre Games lange und Umfangreich Supporten (siehe Rainbow Six und For Honor aktuell).
    EA wird als das böse dargestellt weil sie viele DLCs raushauen aber welches Tripel AAA Studio tut dies nicht? Mir fällt da nur CD Projekt ein aber sonst? Wie viele DLCs hat ein Call of Duty? Wann hat Blizzard Activison jemals ein schönes Indie Game Supported ? Mir persönlich fällt keins ein (Evtl gibts ja eins wenn ja gerne schreiben).

    • http://kotaku.com/an-updated-list-of-studios-ea-has-bought-and-then-shut-1689498614
      – Mikrotransaktionen
      – Cashcows wie Fifa werden Jahr für Jahr minimal verändert, es wird aber der volle Preis verlangt, außerdem werden Bugs entweder nie behoben oder nur sehr, sehr spät
      – furchtbare Fortsetzungen von tollen Franchises (beste Beispiele sind wohl SimCity und Dungeon Keeper)
      – Spielserver früher abschalten als versprochen
      – mit (dem neuen) Battlefront II quasi ein Battlefield 4 mit Skins herausbringen, was alle Fans der alten Teile massiv enttäuscht
      – Pre-Order Boni
      – über DLCs brauche ich wohl nichts zu sagen

      „Wann hat Blizzard Activison jemals ein schönes Indie Game Supported ? Mir persönlich fällt keins ein“
      Glaubst du EA macht das aus Nächstenliebe?

      „[…] und vor allem UbiSoft sich auch immer mal wieder traut was verrücktes zu machen […]“
      Also wenn ich an Ubisoft denke, fällt mir da eher AC/Watch Dogs/Far Cry, etc ein – Spiele mit gleichem Aufbau, die man jährlich in 100 verschiedenen Varianten herausbringt. Ausnahmen wie Grow Home sind eher selten. Ubisoft riskiert mit kleineren Projekten nicht so viel, dass man das als mutig oder was-auch-immer bezeichnen könnte.

      Abgesehen davon laufen (inzwischen) auch einige Dinge ganz gut bei EA. Origin ist zwar nervig, funktioniert im Gegensatz zu Uplay aber ganz gut. Außerdem hatte ich bisher beim Support wesentlich bessere Erfahrungen als bei beispielsweise Steam. Trotzdem verstehe ich nicht, wie man das so herunterspielen kann. Die negativen Dinge überwieden mMn dennoch.

      Es ist auch völlig egal, was andere Firmen machen. EA wird nicht als einzige Firma gehasst, aber sie sind im Bereich Gaming nunmal die erfolgreichsten und das u.a. trotz der oben genannten Dinge. Wenn andere da nachziehen, ist das ebenfalls schlecht, aber tu doch bitte nicht so, als sei EA unschuldig.

      „Aber eine Firma wie Blizzard Activision die auch nur noch auf Geld, F2P, Lootboxen und DLCs aus ist gefeiert wird.“
      Seit JAHREN(!) wird sich darüber beschwert. In was für einer Parallelwelt lebst du?

      • So viele Punkte sind wieder typisch Populismus.
        Nur der erste Punkt: natürlich kaufen größere Unternehmen oft nur wegen den Marken ein. Bei Schließungen beitet EA übrigens allen haltbaren Mitarbeitern Eingliederungen in andere Unternehmen an.
        Manche Unternehmen sind einfach wirtschaftlich nicht haltbar.
        z.B. das deutsche phenomics, welches 4 Jahre mit 60! Mitarbeitern nix anderes gemacht hat, als ein einziges browsergame (mit 3-4 stelligen Zahlen) zu bedienen.
        Aber Logik und Recherche passt nicht in deine.. Argumenation.. also werfen wirs gleich aus dem Fenster.

      • Ich habe nie gesagt das EA ein Engel ist (wie kein großer Publisher) aber vieles deiner Kritk ist einfach übertrieben.

        „– Mikrotransaktionen“
        Wer hat die denn nicht? Lootboxen, Packs kaufen, Mounts in MMOs. Es gibt sie überall!

        „Cashcows wie Fifa“

        JEDES Sportspiel erscheint jedes Jahr neu nicht nur die von EA und nichts daran ist verwerflich. Es ändert sich auch jedes Jahr etwas was die Leute dies wirklich zocken auch merken. Klar könnte man das auch einfach Patchen aber warum sollten sie das tun?

        „– furchtbare Fortsetzungen von tollen Franchises“

        Dieser Punkt ist reine geschmackssache. Viele Leute haben das neue Sims City gefeiert. Ich persönlich fand die Mass Effect Fortsetzung schrecklich aber auch hier gab es viele dies toll finden.

        „– mit (dem neuen) Battlefront II quasi ein Battlefield 4 mit Skins“

        Extrem viele (einschließlich mir) wollen doch genau das! Das war schon die Forderung beim ersten Battlefront welche nicht erfüllt wurde aber nun wohl deutlich besser Umgesetzt wird.

        „– Pre-Order Boni“

        Auch das ist inzwischen ein Standard in der gesamten Branche und hat nichts mit EA zu tun.

        „– über DLCs brauche ich wohl nichts zu sagen“

        Was ist denn an DLCs so schlimm? Es gibt gute und schlechte. EA hatte viele schlechte aber gerade auch bei der Battlefield Serie viele gute die im Grunde nichts anderes waren als ein großes Addon.

        „Glaubst du EA macht das aus Nächstenliebe?“

        Es geht doch nicht um Nächstenliebe sondern darum das sie es tun!! Und viele andere die das Geld auch hätten eben nicht!!!

        Wie gesagt EA ist sicher kein Engel aber mit ganz großer Sicherheit keinesfalls schlimmer als all die anderen großen Publisher und sie verdienen diesen Hate einfach nicht.

        • Ich habe dir lediglich eine kurze Liste von Dingen zusammengetragen, die man immer wieder liest über EA. Wie du über einzelne Punkte, wie beispielsweise DLCs denkst, bleibt dir natürlich selbst überlassen – allerdings solltest du dann auch nachvollziehen können, dass das viele Kunden stört oder abschreckt. Dein erster Post liest sich (für mich) nämlich, als ob sich eine lautstarke Minderheit sich einfach grundlos EA als Hassobjekt ausgesucht hat. Daher wollte ich dir mal ein paar Gegenargumente auflisten.

          Bei Battlefront II ging es um die Fans der alten Teile, nicht diejenigen, die Bock auf die neue Reihe haben. Das mögen nicht alle gewesen sein, aber was ich damals in Foren mitbekommen habe, war es doch das Gros der alten Hasen.

          Das mit dem Standard der Branche mag ja durchaus sein, heißt aber noch lange nicht, dass das eine gute Entwicklung darstellt. Ich jedenfalls habe beschlossen (vor allem in Bezug auf exklusiven Pre-Order Content) nicht mehr zuzuschlagen, völlig unabhängig vom Publisher.

          • Ich bin kein EA „Fan“ das einzige EA Game das ich in den letzten Jahren zocke ist Fifa aber ich finde den Hass den EA bekommt einfach dumm bzw wenn man sie für all das so stark Kritisiert dann sollte man das mit alles großen Publishern tun. Denn keiner von Ihnen ist besser… kein UbiSoft, Blizzard, Microsoft, Sony selbst Nintendo Entwickelt sich mehr und mehr in diese Richtung.

      • @ Karl, selten so schlechte vergleiche gelesen.
        Allein wenn ich mir die ganzen Indie Games bei Steam anschau hinken Platformen wie U-Play und Origin massiv hinterher.
        Will dir auch nix böses unterstellen, aber dein Beitrag liest sich irgendwie gekauft.

        • Welche Vergleiche meinst du genau?

          Ich habe hier Steam nie qualitativ mit Origin verglichen (wäre auch totaler Schwachsinn), lediglich beim Chat-Support hatte ich bessere Erfahrungen.

          Von welcher Seite aus liest das der Kommentar wie gekauft?

          Würde mich freuen, wenn du das näher erläutern würdest.

        • Von wem sollte der Beitrag bitte gekauft worden sein? EA wird zerrissen und Ubisoft wird zusammen mit Blizzard kritisiert. Soll also Valve den Beitrag bezahlt haben? Andererseits wird der Support von Steam kritisiert. Also was genau wirkt daran bezahlt?

    • Hat CD Projekt Red nicht mit dem Witcher 3 2 DLC´s gebracht? DLC´s finde ich nicht so unglaublich schlecht. Ginge natürlich auch ohne. Und Lootboxe, wenn sie nur kosmetisch sind und sonst auch im Spiel selber zu erhalten sind, auch kein Problem. Ist ja optional. Wenn diese Boxen aber einen Vorteil für den Spieler bringen (Fortinite, For Honor) dann ist das für mich Betrug an der Spielerschaft. Dann kann man auch gleich highlevel Accounts anbieten wie zb bei World of Warcraft.

      • CD Projekt hat DLCs gemacht die aber einen größeren Umfang haben als die meisten Spiele. CD Projekt ist im moment wohl das beste Beispiel für Kundenfreundlichkeit aber leider auch die ganz ganz große Ausnahme.

    • Diesen Ruf hat EA sich nunmal erarbeitet. Da kannst du die Spiele mögen oder nicht, das ändert gar nichts.

      Wie lange war BF 3 unspielbar?
      Wie lange war BF 4 unspielbar? Trotz Beta!
      Wie lange musste man auf wichtige Patches warten?
      Wann kam das Communty test environment?
      Und die lächerliche Anbindung an Origin?
      SimCity5?
      Need for Speed mit 30 fps auf dem PC (*genauen Titel vergessen*)

      Gibt sicher noch mehr Titel, die ich zum Glück nicht gekauft habe.

      EA ist ein Börsenkonzern, und dieses Statement ist nichts anderes als Schadensbegrenzung. Weniger Umsatz ist keine Option. Aber Patches und Server kosten eben Zeit und Geld.

    • Activision Blizzard hat halt keine Philosophie des Indiesupports, sondern man verlässt sich lieber auf seine Core-Marken. Gerade bei der Blizzardhälfte des Konstrukts ist das auch mehr als verständlich, kein EA-Titel hat auch nur ansatzweise soviel Support bekommen, wie jegliches Blizzardspiel. Deswegen halten die Spiele von Blizzard 5-10 Jahre, die von EA sind nach spätestens zwei Jahren outdated.
      Dazu hat EA die unangenehme Art, Entwickler aufzukaufen und an die Wand zu fahren. Es ist kaum noch zählbar, wieviele Entwickler unter EA mittlerweile zugrunde gegangen sind, weil sie ihre neuen Spiele überhastet releasen und mit DLCs vollstopfen mussten. DragonAge 2 ist da wohl das Paradebeispiel. Kein schlechtes RPG, aber Jahrhunderte von dem entfernt, was es hätte sein können und vllt. auch müssen.
      Auch Indieentwickler (aka. eher kleinere Entwickler) werden gerne von EA aufgekauft, bestes Beispiel hierfür Popcap. Komisch, das neue Plants vs. Zombies 2 kam nichtmal mehr für PC sondern ausschließlich für Smartphons, Apple bevorzugt. Wer könnte da wohl seine Finger im Spiel haben?

      Ubisoft werfe ich (und viele andere wohl auch) bis heute nur das Milking der AC-Reihe vor. Jedes Jahr ein Assasins Creed hat der Serie einfach nicht gut getan. Deswegen bin ich sehr gespannt, ob man mit der jetzt längeren Pause noch was retten kann oder ob die Serie völlig verkorkst bleibt.

      • Naja Blizzard hat früher Ihre Spiele lange Supported und dinge wie das neuste WC3 Update sind immer noch ein guter Fanservice aber wenn man sich WoW, Hearthstone, Hots, Overwatch usw anschaut dann geht es dort auch nur um F2P, Lootboxen usw.

        Blizzard ist deswegen für mich nicht wirklich besser oder schlechter als ein EA. Von der Activision Seite brauchen wir gar nicht erst Anfangen. Dort gibt es wirklich garkeinen Unterschied zu EA.

  6. Gott hört doch mal auf zu weinen…

    Immerhin haben Sie bei SWBF2 schonmal die 4×15€ (xD) DLCs weggelassen.. auch wenns jetzt Lootchests gibt.

    Ich bin bei Gott kein EA Fan (schade um Mass Effect btw), aber es ist zumindest schonmal ein Tick besser als es war mMn.

    • EA hat mindestens zweimal in Folge einen Award gewonnen, bei dem die schlimmste Firma(!) der USA gesucht wurde. So einen Award vor Firmen wie BP zu holen ist schon bezeichnend.

      • Das liegt aber auch daran, dass Aktivität im Internet leider in keinster Weise die breite Bevölkerung abbildet. Das sieht man ja auch an den prozentualen Verteilungen der FB-likes von grossen Parteien.

  7. Mein origin Account wurde einmal gehackt. Daraufhin musste ich mich mit einem Support der nur gebrochen Deutsch sprach durchkämpfen da ich nebenbei aud Arbeit saß und keine Zeit für Englische Warteschlange hatte. Das war echt ein heftiger Krampf.

    Außerdem weniger Profit? Mal keine 400€ battlefield 17 premium Edition mit Regenbogen Einhörnern? Das will ich sehen!

  8. Und um die Kundenzufriedenheit durch den Verzicht auf Profit zu steigern hat man erstmal entschieden, dass das Angebot von Konami für die Exklusivrechte am Signal Iduna Park zu gut ist, statt selbst nochmal nachzulegen und hat das Stadion jetzt auch noch verloren, nachdem letztes Jahr schon das Camp Nou aus dem Spiel flog. Is klar EA.

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