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Das Landgericht Oldenburg hat einen 27-jährigen Syrer wegen gefährlicher Körperverletzung und besonders schwerer Vergewaltigung zu sieben Jahren Haft verurteilt. Der in Schortens (Landkreis Friesland) lebende Mann hat nach Überzeugung des Gerichts eine 16-jährige Deutsche, mit der er nach islamischem Recht verheiratet gewesen sein soll, mehrfach mit einer Gardinenstange aus Metall geschlagen und sie dadurch schwer verletzt. Außerdem hat er sie in zwei Fällen zum Sex gezwungen.

Bis hier hin schon ein krasser Fall. Der Gipfel der ganzen Sache ist aber das hier…

Der Syrer und die 16-Jährige sollen heimlich nach islamischem Recht verheiratet gewesen sein. Die Hochzeit soll am Telefon von einem Wilhelmshavener Imam auf Arabisch vollzogen worden sein. „Ob die Geschädigte dabei überhaupt etwas verstanden hat, konnte die Kammer nicht feststellen“, so der Gerichtssprecher.

Per Telefon über einen Imam verheiratet? Als Minderjährige? Kann man dann mal bitte auch den Imam aus dem Verkehr ziehen? Ich kann die ganze Sache irgendwie gar nicht fassen. Sieben Jahre finde ich in diesem Fall fast noch zu wenig.

Wie seht Ihr die ganze Sache?

Quelle NDR.de


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33 KOMMENTARE

  1. Das naive Mädel und der persische Traumprinz. Die Geschichte gibt es immer wieder. Und wenn man diejenige Mal drauf anspricht heißt es: „Meiner ist nicht so.“
    Aber dank der heutigen PC kann ja nicht sein was nicht sein darf…

  2. Super klasse, der Typ bekommt 7 Jahre Urlaub auf Staatskosten,
    und das arme Mädchen darf sich ein Leben lang mit dem Psychischen Trauma rumschlagen…..

    Rechtssystem -> Läuft!

    • Was wäre denn deiner Meinung nach angebracht? Unter dem Aspekt, dass unser Rechtssystem nicht auf Rache ausgelegt ist? Mit welcher Strafe wäre das psychische Trauma des Mädchens verschwunden?

      Und bevor einer jammert: Dasselbe würde ich auch fragen, wenn der Täter ein schneeweißer Musterdeutscher wäre, der eine rumänische Zwangsprostituierte durchgenödelt hat.

      • vorallem ist das Ding ja auch, dass man nicht die Strafe nicht so hoch ansetzen darf. Vergewaltigung jetzt auch, sagen wir mal, 15 Jahre gibt, wie Mord.

        Warum sollte ich sie dann nicht einfach umbringen, nachdem ich sie vergewaltigt hab? Geringere Chance erwischt zu werden, wenn sie tot ist, und in beiden Fällen schlimmstenfalls lebenslänglich

  3. Die muslimische Hochzeit via Telefon ist neu, den Rest kann man täglich, auch mehrfach, in ähnlicher Form auf Twitter finden.

    Was die Ehe angeht, ist das halt noch so eine folkloristische muslimische Eigenart. In Europa bedeutet die Ehe eine Partnerschaft mit gegenseitger Fürsorge. Eine muslimische Ehe macht die Frau zum Eigentum ihres Mannes. Da darf man sich über das eine oder andere „Wehwehchen“ eben nicht wundern.

    • Auch in Deutschland -und gerade in den Kreisen, deren Politik du normalerweise gut findest- gibt es noch das ‚alte‘ Modell einer Ehe, was keine 100 jahre alt ist. Da irgendwelchen Bezug zum Islam herzustellen ist ziemlich schwach.

  4. Da zeigt sich ein tatsächliches Problem, welches wir mit „dem Islam“ haben: Es fehlt die kontrollierende Institution. So bitter das ist, aber Saudi-Arabien hat schon recht: Wir erlauben jedem Hinz und Kunz, Imam zu werden und eine Moschee zu gründen. Die Kontrollen dafür sind längst nicht so streng und strikt, wie bei der christlichen Kirche.

    • In Las Vegas heiraten Leute spontan vor einem Elvis-Double … mir wäre keine Nachricht erinnerlich, wonach das Gewaltausmaß in der Ehe im reziproken Verhältnis zur Spiritualität des trauenden „Pfarrers“ stünde.

      Interessant an deiner Aussage ist aber die Tatsache, dass du eine „versehentliche Ehe“, die von keiner deutschen Institution anerkannt würde, als Problem „mit dem Islam“ bezeichnest, die Verletzungen und das Fickificki – lass mich raten – haben also mal wieder nichts mit nichts zu tun?

      • Ich hab mit keinem Wort erwähnt, dass es mir um die dämliche Hochzeit ging. Es ist ein ganz grundsätzliches Problem, dass der Islam nicht so reglementiert ist, wie das Christentum. Deswegen gibt es auch nicht wirklich „den Islam“, auch wenn ich weiß, dass das für deine Feindbildsuche extrem wichtig ist.

        Tut mir Leid dich zu enttäuschen, aber auch ich bin nicht dagegen, dass man so mancher Moschee und so manchem Imam mal ein bisschen auf die Finger schaut, was die eigentlich den ganzen Tag treiben. Und auch beim Thema „arabische Predigt“ wirst du mich nicht auf der pöhsen linksgrünen Seite finden. Ich mache mir nur diese dämliche Mühe, zwischen verschiedenen Dingen zu trennen, anstatt es einfach zusammenzupanschen, weil das Weltbild dadurch leichter wird.
        Last but not least: Die meisten Morde passieren im familiären Umfeld, ein nicht unerheblicher Teil von Körperverletzung auch. Meistens sind dabei keine Muslime involviert, aber wahrscheinlich ist das der furchtbare islamistische Einfluss, der sich über die Luft verbreitet.

        • Deine Forderung macht nur keinen Sinn, da falsch.
          Falls du es nicht weißt: weder eine katholische Trauung noch eine per Telefon von Achmet auch Buxdehude haben in Deutschland eine rechtliche Gültigkeit.
          Ohne die Beurkundung eines Standesbeamten kannste dich auch von deinem Hund trauen lassen und einen Regentanz aufführen.
          In diesem Fall gab es KEINE Anerkennung (oder Kenntnis) der „Ehe“.
          Wie kann man etwas reglementieren, von dem man garnichts weiß?
          Auch die katholische Heirat ist NICHT gesetzlich geregelt.

        • Die Meldung hat 2 Komponenten: Die eine ist die Eheschließung über Telefon, die andere die Gewalt. Balnazza redet davon, dass Eheschließungen von „Hinz und Kunz“, also von nicht ausgebildeten bzw. kontrollierten Imanen vorgenommen werden. Und ich sage dazu, dass es ähnliches auch in Amiland, also in unserem Kulturkreis gibt.

          Damit haben wir über das Nichtproblem gesprochen: Eine Ehe übers Telefon ist ein Kuriosum, und sie würde eh nicht offiziell anerkannt. Kaum eine Meldung wert.

          Dass der Musel anschließend seine Aische durchs Viereck prügelt, empfinde ich – offenbar im Gegensatz zu Balnazza – als das größere Problem.

          • Ich hab kein Wort über Eheschließungen gesagt…ich hab ganz grundsätzlich kritisiert, dass Imame nicht ausreichend und zentralisiert überwacht oder besser kontrolliert sind. Dabei hatte ich eher weniger krude Eheschließungen und mehr „Terrorzelle Moschee“ im Sinn.

            Das „der Musel seine Aische durchs Viereck prügelt“ ist ein Problem. Das Problem nennt sich „häusliche Gewalt“, welches ein grundsätzliches Phänomen ist. Wer etwas dagegen tun möchte, in einem konstruktiven Rahmen, kann mich gerne auf seiner Seite wissen. Wer das Thema nur gerne herhalten möchte für „guckt, Moslems!!!“ macht sich die Welt hingegen doch ein bisschen einfach.

      • Mit einem einfachen Weltbild hat der Tag Struktur, nicht wahr Kinki?

        Rückständige und ungebildete Menschen sind rückständig und ungebildet. Zu deinem anderen Beitrag: „kann man jeden Tag auf Twitter finden“ – Ja – Deutschland ist ein großes Land. Hier eine kleine Zahl: Wir hatten vor der Flüchtlingswelle ca. 19 polizeilich erfasste Fälle von Vergewaltigung / sexueller Nötigung pro Tag(!). Und das relativ konstant über die Jahre. Dabei fallen immer genug Fälle ab, in denen der Täter der gewünschten Gruppe entstammt. Wenn ich wollte, könnte ich mit Sicherheit ausreichend Fälle finden und damit den Vornamen „Jürgen“ dämonisieren.

        Ich will natürlich keinen solchen Fall kleinreden oder relativieren. Aber so zu tun, als wäre die Problematik sprunghaft angestiegen, ist eine falsche Tatsachenbehauptung.

        • Natürlich gab es Kriminalität vor den Flüchtlingen. Die kann und will niemand verhindern, denn eine Totalverhinderung liefe auf eine Totalüberwachung hinaus, und das kriegst du in einem freiheitlichen Staat nicht hin. Haben wir damit das Nichtproblem ausreichend abgehandelt?

          Dann können wir ja zum Kern der Sache kommen. Ich vergleiche mal ein paar Zahlen aus der PKS 2016 mit der PKS 2014:
          Vergewaltigung überfallartig durch Gruppen 225:129
          Vergewaltigung durch Gruppen: 524:294
          Rohheitsdelikte allgemein (Raub etc.): 815.709:767.940
          Körperverletzung allgemein: 573.450:527.429

          Wenn die Fallzahlen teilweise auch nur um 10% steigen, musst du das immer dazu ins Verhältnis setzen, dass die Bevölkerung durch die Zuwanderung um ca. 2% gewachsen ist (1,6 Mio von 80 Mio).

          Wenn du in der PKS die Jürgens zählst und die signifikant von der Verteilung der Jürgens in der Gesamtbevölkerung abweichen, können wir dieses Phänomen gerne weiterverfolgen. Ich würde aber mal darauf tippen, dass du bei „Mohamed“ in seinen diversen Schreibweisen eher fündig werden würdest!

          • Es ging mir nicht darum, dass Jürgens überproportional kriminell sind. Junge Muslime sind das aber vermutlich. Das streitet ja überhaupt niemand ab. Es ging mir bei dem Jürgen-Vergleich nur um die Perspektive, die vielen Leuten in der Diskussion über Kriminalität fehlt.

            Niemand leugnet Probleme. Und niemand behauptet, dass Flüchtlinge oder Muslime allgemein nicht auch Verbrechen begehen können und begehen. Auch in der Diskussion fehlt aber einfach die Verhältnismäßigkeit. AfD & Friends sehen halt seit 2015 quasi Bürgerkrieg auf unseren Straßen – vorher war Friede, Freude Eierkuchen. Und das ist halt absolut albern.

            Es wird mit Angst und Panik alles schlimmer gemacht, als es ist. Es gibt de-facto keine No-Go Areas. Das ist ein medialer Mythos. Ich wohne in einem der öfter genannten. Die Polizei hat das Gebiet nicht aufgegeben, sondern kämpft mit erhöhter Präsenz gegen Probleme an. Gibt es Probleme? Natürlich! Wurden Gebiete „aufgegeben“? Völliger Unfug.

          • @Oddy: Nur noch zwei kurze Anmerkungen, dann ist Schluss für mich in diesem Thread:

            1. Wir haben also ein Kriminalitätsproblem mit den Flüchtlingen (ich würde mal präzisieren: mit den muslimischen Flüchtlingen #notall). Du sagst: So what, ist ja noch kein Bürgerkrieg. Wann – auf der Skala zwischen „Problem“ und „Bürgerkrieg“ würdest du denn die Notwendigkeit verorten, korrigierend in der Flüchtlingspolitik umzusteuern?

            2. No-Go-Areas: Setz dir ne Kippa auf und geh mal zwei Stunden durch Marxloh oder Neukölln. Dann reden wir weiter.

      • Die Ehe suggeriert dem Ehemann, der verständlicherweise nicht unbedingt gebildet ist, dass er sich im Recht befindet. Es besteht also durchaus ein großes Problem, ist aber auch nicht unwahrscheinlich, dass der Mann nicht einmal Weiß, weshalb er falsch gehandelt hat.
        Deinen Einstieg fand ich gut, bin aber verwundert, wieso du eine Verallgemeinerung bei unseriösen Hochzeiten verbittest, gleichzeitig aber Wörter wie ‚fickificki‘ benutzt (habe nie jemanden mit Verstand das im Ernst sagen hören) und den Islam (der eine wesentliche größere und heterogene Masse darstellt) über einen Kamm scherst.
        Ehrliche Frage: wie kannst du eigentlich Jurist sein, oder ist dein Teil der Jobs eher das Faktenverdrehen als das Auslegen mit Hilfe von Logik?

    • Und das ist dein einziges Problem ?
      Das jeder Imam werden kann ?

      Ist es nicht viel mehr das Problem das diese Kulturbereicherer im Grunde kein Respekt vor unserer Kultur Regeln und noch wichtiger vor Frauen in Allgemeinen haben ?
      Wieviele Belästigungen und Vergewaltigungen müssen denn noch passieren ?

      • „Wie viele Belästigungen und Vergewaltigungen müssen noch passieren, bevor wir sämtliche Männer aus Führungspositionen verbannen, da diese sich offensichtlich nicht an unsere Kulturregeln halten wollen und noch wichtiger keinen Respekt vor Frauen im Allgemeinen haben?“

      • Einfach mal ALLE unter einen Hut stecken, ohne zu wissen, dass rein statistisch eben nichts auffällig ist. Assis gibts in allen Gesellschaftsschichten und Kulturen.
        Dass Flüchtlinge vermehrt zur untersten sozialen Schicht gehören, machts nicht besser, aber dabei auf die Religion zu schließen und zu behaupten, dass es ein Großteil ist, ist schlicht falsch.
        Wenn du schonmal Kontakt mit solchen Menschen hattest, wüsstest du, dass deren Kultur Gastfreundschaft und Respekt WEIT höher ansieht als der typische Deutsche. Natürlich gibt es Ausnahmeregionen, wir reden hier schließlich von über 2 Milliarden Menschen.

        • Was ein Quatsch. Die amtliche Kriminalstatistik die es vor ein paar Monaten (war auch hier auf dem Blog) veröffentlicht wurde widerlegt genau das was du schreibst.

        • Wir reden von über 2 Milliarden Menschen, von denen – einfach mal willkürlich einen Aspekt rausgegriffen – weit über eine Milliarde die Frau als zweitklassiges Wesen ansieht.

          Glaubst du, wir erreichen in der „ersten Welt“ auch nur ansatzweise dieselbe Quote?

          Es geht nicht um „gibts“ oder „gibts nicht“, es geht um VERHÄLTNISMÄßIGKEITEN“.

          • Verhältnismäßigkeiten ignorierst du aber leider. Das Problem ist nicht Kultur, sondern Bildung und soziale Lage.

            Wenn du Migranten mit Deutschen desselben sozialen Status‘ miteinander vergleichst, sind plötzlich kaum noch Unterschiede messbar. Eine solche Störvariable nennt man übrigens Confounder (-> Wiki).

          • @Oddy: Selbst wenn? Wir importieren zu 70% junge Männer geringer Bildung, also genau die „gefährliche“ Gruppe. Und angesichts der Masse müssen wir davon ausgehen, dass diese Leute hier nicht mal eben zu Herzchirurgen und Ingenieuren werden, sondern weit überwiegend in diesem Milieu bleiben werden.

            Nochmal: Dass es grundsätzlich Kriminalität in Deutschland gibt, ist das Nichtproblem, dass wir die so ziemlich gewalttätigste Menschengruppe weltweit importieren, DAS ist das Problem.

      • Ist es denn nicht sinnvoll zu reglementieren, dass gut ausgebildete und vernünftige Menschen den Islam predigen? Wäre es denn ein falscher Schritt, wenn man darauf achtet, dass keine Hasspredigten und menschenverachtende (oder auch frauen- und homosexuellenverachtende, etc.) Predigten gehalten werden? Es wäre ja auch ein starkes Stück, wenn ein evangelischer oder katholischer Geistlicher von Auge um Auge oder von der Vertreibung der Ungläubigen in Deutschland predigen würde. Also ist es doch ein logischer erster Schritt, dass man schaut, dass dort keine radikalen Predigten gehalten werden und somit keine Ressentiments geschürt werden.

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