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Nach dem Aus der Jamaika-Gespräche, antworten tausende Menschen mit einem Koalitionsvertrag der Bürger. Er lautet…

Wir fordern hiermit alle Parteien auf, die Interessen unseres Landes vor die ihrer Partei zu stellen. Die Mehrheit der Deutschen möchte…

– Saubere Energie: 76% unterstützen einen schrittweisen Kohleausstieg
– Ein starkes Europa: 79% wollen mehr Zusammenarbeit in der EU
– Eine humane Flüchtlingspolitik: 67% finden, dass anerkannte Asylbewerber und Flüchtlinge das Recht auf Familiennachzug haben
– Eine Stärkung der Sozialsysteme: Mehr als 80% möchten bessere Bildung und Pflege

In einer Demokratie sollte die Mehrheit den Weg weisen.

Genau die „Mehrheit“ des Deutschen will das – einfach mal so für alle festgelegt. Fast 75.000 Leute haben diese „Petition“ bereits unterschrieben. Wobei man mit solchen Zahlen im Netz immer ein bisschen vorsichtig sein sollte. Fakt ist aber, dass selbst 75.000 bei 82 Millionen Deutschen immer noch keine 67-80% sind. Nur mal so…

Quelle: Avaaz


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20 KOMMENTARE

  1. Politik ist etwas viel umfassenderes und viel weitläufigeres Thema als man denkt. Ich geb dir mal den Tipp dir Democracy 3 für 5 Euro bei Steam zu kaufen und 2-3 Amtszeiten zu spielen. Man merkt einfach, dass alles irgendwie auswirkungen hat, was man nicht beachtet.

    Sozialsystem stärken ist da ein gutes Beispiel. Stärkt man das weiter, ist die Gefahr groß ein sogenanntes Brain Drain zu bekommen, weil die gebildeten und gutverdiener (sehr große Überschneidung) lieber in anderen Ländern arbeiten gehen und da Geld verdienen, weil sie nicht 60-100 % ihres Lohnes abgegen wollen.

    Flüchtlinge ist ein sehr emotionsgeladenes Thema, da sollte man einfach nüchtern drüber sprechen.

    Gute Beziehungen zur EU und ein starkes Europa ist ein win für den deutschen Export – wo gewinner auch verlierer (USA)

    ach ich kann da zu allem was sagen, was da die konsequenzen sind (kein Kohlestrom = einkauf aus Belgien = Atomstrom).

    Der Bürger hat einen Willen ist klar, aber die Masse ist halt dumm und man muss als Politiker auch selektieren, was gut für den Bürger ist

  2. Generell klimgt die Idee gar nicht schlecht die Bürger nach ihren wichtigsten Themen zu befragen.

    Neben dem Stimmzettel zur Wahl auch einen Stimmzettel mit 1. und 2. Wahl, welche Themen sind mir am wichtigsten.

    • -Saubere Energie:
      Atomenergie ist nicht sicher. (Punkt!) Du kannst einfach nicht zu 100% ausschließen, dass eine absolut schlimme Katasthrophe passiert. Außerdem stellt sich die Frage der Entlagerung leider immer noch. Trotzdem macht es keinen Sinn Kohlekraftwerke zu schließen, bevor eine vernünftige und vor allem Effiziente Speichermethode gefunden ist. (Ich denke da gerade an Wasserstoff, weiß aber nicht wie weit man hier schon ist.)

      -Ein starkes Europa: Zusammenarbeit schön und gut, aber man sieht ja im Moment, wie unterschiedlich die Bürger Europas so denken. Ich kenne mich bei diesem durchaus auch sehr juristischen Thema aber nicht ausreichend aus. Zum Thema Grenzschutz kann ich ebenfalls nicht viel sagen. Meine persönliche Meinung ist aber, dass man jemandem wohl kaum vorwerfen kann, dass er ein besseres Leben führen möchte. In wie fern das dann möglich und gerechtfertigt ist sollen Leute entscheiden, die das gelernt haben und können.

      -Eine humane Flüchtlingspolitik:
      Familiennachzug finde ich alternativlos für anerkannte Flüchtlinge die ein dauerhaftes Bleiberecht haben. Mit dem der Krieg ist vorbei, also Tschüß tue ich mich sehr sehr schwer. Zum einen weil ich nicht das Empfinden habe, dass der Krieg vorbei ist, so lange in Syrien durch Waffengewalt verschiedenster organisierter Gruppen jeden Tag Tote zu beklagen sind. Zum anderen, weil gerade aus Syrien viele gut ausgebildete und junge Menschen in unser Land gekommen sind. Bei uns im Krankenhaus sind allein 6 Ärzte aus Syrien und jede Menge pflegerisches Personal kommt ebenfalls daher. Auch alle zurück? Die würden beim Aufbau in dem Land bestimmt gut helfen können.

      -Eine Stärkung der Sozialsysteme:
      Vergiss es, dass man mit unserem dreigliedrigen System in Zukunft noch irgendeinen Erfolg feiern kann. Klar Inklusion ist nicht einfach, ich bin ehrlich gesagt auch kein allzu großer Freund davon, aber eine Hauptschule wirst du einfach nicht mehr betreiben können. Es müssen 2 Klassen angeboten werden. Wie soll das im ländlichen Raum bei unter 25 Anmeldungen klappen. Meine bescheidene Meinung. Vernünftige Ganztagsschulen, die Sport und Musikangebot kostenfrei in die Schule holen. Keine differenzierung im Alter von 10 Jahren sondern frühestens zwei Jahre später und endlich Bildung zu einer Bundesangelegenheit machen. Ach ja und gerne den Lehrer mehr in den Mittelpunkt stellen und ihm mehr Freiheiten bieten, kann ja nicht sein, dass bestimmtes Klientel alles vom Anwalt prüfen lässt. Sowas geht natürlich dann zu Lasten der Unterrichtsvorbereitung usw..
      Zudem Sonderschulen, die auf spezielle Bedürfnisse von Lernbehinderten Kindern eingehen können. Dazu muss aber auch ein gesellschaftlicher Wandel kommen, der eben nicht nur Menschen mit Abitur und am besten noch Studium anerkennt. Zum Thema Pflege brauch man glaube ich gar nicht viel sagen, da kommen schwere Zeiten auf dieses Land zu, wenn da nicht rapide eingegriffen wird. Privatisieren und damit immer auch finanziell optimieren halte ich für einen ganz gefährlichen Weg.

  3. – Saubere Energie: 76% unterstützen einen schrittweisen Kohleausstieg
    Klar, bin ich auch dafür. Die Grundlast könnte viel klimafreundlicher via Atomenergie getragen werden. Achso, die ist auch scheiße? Ja, dann bist du vermutlich ein Grüner, der glaubt, der Strom käme aus der Steckdose!

    – Ein starkes Europa: 79% wollen mehr Zusammenarbeit in der EU
    Ähm ja … https://www.welt.de/politik/ausland/article162661284/Deutsche-wollen-eine-andere-EU-nur-welche.html
    Ich wünsche mir übrigens auch mehr Zusammenarbeit in der EU, als allererstes mal beim Grenzschutz. Danke!

    – Eine humane Flüchtlingspolitik: 67% finden, dass anerkannte Asylbewerber und Flüchtlinge das Recht auf Familiennachzug haben
    Kein Widerspruch. Die 1-2%, die tatsächlich als politisch Verfolgte anerkannt werden, sind auf unabsehbare Zeit gezwungen, ihre Heimat aufzugeben, da ist es nur human, wenn sie ihre Familie zu sich holen dürfen. Was Flüchtlinge angeht, dürfte es nicht viel Familiennachzug geben, denn im Zweifel nimmt ein Flüchtling seine Familie auf die Flucht sowieso mit. Es wird doch keiner so ein Arschloch sein, seine Familie im Bombenhagel zurückzulassen, während er es sich selber in Deutschland gutgehen lässt, oder? Und es kommt noch besser: Der Krieg in Syrien ist vorbei, der Familiennachzug hat sich damit erledigt, ihr dürft alle wieder nach Hause, die Ärmel hochkrempeln und Eure Heimat wieder aufbauen. Tschüssi!

    Und die 70% Zuwanderer, die weder Flüchtlinge noch Asylberechtigte sind, sind ja eh nicht gemeint.

    – Eine Stärkung der Sozialsysteme: Mehr als 80% möchten bessere Bildung und Pflege
    Uneingeschränkt dafür. Besonders die Bildung ist ja unser einziger Rohstoff. Fangt am besten mal an, die ganzen grünen Bildungsexperimente mit Inklusion und frühkindlicher Sexualerziehung zurückzufahren, kehrt wieder zu einem ordentlichen dreigliedrigen Schulsystem zurück, dann klappts auch wieder mit PISA. Wer sollte dagegen was haben?

    • Saubere Energie: Wer Atomstrom (aus Kernspaltung) für die Energiequelle der Zukunft hält ist offensichtlich Wirtschaftsdarwinist. Was interessiert mich die Zukunft, wenn ich dafür heute „günstigen“ (aka. durchsubventionierten) Strom bekommen kann? Wer interessiert sich schon dafür, dass man mit veralteter Technologie keine Gewinne machen kann, sind doch nur Arbeitsplätze von Menschen, die offensichtlich zu blöd waren Jura oder BWL zu studieren.

      Ein starkes Europa: Fängt damit an, dass die EU mehr Kompetenzen erhält, dann ist der Grenzschutz auch kein Problem mehr. Wie man natürlich mit weniger Kompetenzen und Mitteln effektiver als vorher arbeiten soll, ist eines der vielen Geheimnisse, die die AfD uns leider erst bei einer Kanzlerschaft offenbaren will.

      Humane Flüchtlingspolitik: Gerade erst gelesen, in Ballungszentren wie NRW sind die Flüchtlingszahlen massiv rückläufig, riesige Mengen an Menschen beantragen die freiwillige Rückkehr. Aber wenn das Schreckensthema Nummer 1 nicht mehr ist, womit auf Stimmenfang gehen?
      Nebenbei: Der Krieg in Syrien ist vorbei? Verdammt, das hättest du Putin vor einer Woche sagen müssen, dann hätte er sich das Treffen mit Assad in Sotschi sparen können. Typisch der Russe, glaubt der sich in einen Krieg einmischen zu müssen, den deutsche Populisten offiziell für beendet erklärt haben.

      Bildung: Die deutsche Bildung krankt sicher nicht an den grünen Schreckensgespenstern, die du so von Stammtischspacken nachplapperst, sondern an der Kleinstaaterei, während man gleichzeitig die Funktion des Lehrers immer weiter abtötet. Schlechte Nachricht für konservative Bildungsignorierer (außer man kann Rot-Grün kritisieren!): Geisteswissenschaften kann man nicht in Multiple Choice lösen und das Endziel von Bildung ist nicht einen weiteren Lohnsklaven zu schaffen, sondern einen mündigen Bürger. Mündige Bürger wollen allerdings für ihre Arbeit auch bezahlt werden und das ist ein Konzept, dass hat sich bei den Wirtschaftsliberalen noch nicht rumgesprochen.

      • Mündige Bürger ?

        Meinst du die pseudointellektuellen die erst mit 30 ins Arbeitsleben eintreten und net mal nen Nagel in die Wand bekommen ? Meinst du jene denen von klein auf eine Meinung ins Hirn getrichtert wurde ? Also jene die jetzt alles Bekämpfen was in irgendeiner weise anders denkt als sie ? Die sind nicht mündig …

        Ich sehe kaum Mündige Bürger sondern nur nen Haufen selbstverliebter Pseudointellektueller die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Die einem was von Sozialismus in den jungen Jahren erzählen wollen und sobald sie in ner Führungsposition sind ist alles vergessen. Hauptsache erstmal die Tasche voll machen. Leute die liebend gerne jeden Turbanträger im Land haben wollen… aber bitte nicht im eigenen Viertel. Die grüne Energie haben wollen aber Windräder etc bitte nicht im eigenen Ort haben wollen. Im extrem fall die gerne mal randalieren aber bitte nicht im eigenen Viertel. Die viel verdienen wollen aber im idealfall möglichst nix dafür tun wollen.

        Kurz gesagt Wasser predigen Wein saufen. Darauf kann ich verzichten.

      • Energie: Ich würde gerne auf Kernspaltung verzichten, z. B. wenn wir die Kernfusion hinbekommen. Aber sag du mir doch, womit wir aktuell die Grundlast fahren sollen.

        Europa: Europa braucht in der Tat nur wenige Kompetenzen, wenn es denn die richtigen sind. Glühbirnen und Gurkenkrümmung gehören jetzt eher nicht dazu!

        Syrien: http://www.tagesspiegel.de/politik/syrien-krieg-vor-dem-ende-assad-hat-schon-gewonnen/20618990.html Dieser verdammte populistische Tagesspiegel aber auch!

        Bildung: Ja und nein. Ja, ein einheitliches Bildungssystem würde ich auch lieber sehen. Aber nein, das Hauptproblem sind rot-grüne Bildungsexperimente. Lässt sich aktuell gut an BW ablesen; seit Kretschmann gehts steil bergab. Und zum mündigen Bürger hat Andinos schon alles gesagt.

      • @Andinos:
        Der von dir beschriebene Bildungsweg ist exakt das, was im konservativ-liberalen Umfeld für alle nicht-Eliteschulen gefördert ist. Schülern soll keine Kompetenz, sondern Wissen eingetrichtert werden, nämlich „richtiges“ Wissen. Und an den Universitäten wundern sie sich dann, wenn man mit seinem „richtigen“ Wissen auf die Schnauze fliegt. Bildung braucht nunmal Zeit, wenn man mehr als Arbeitssklaven und Topmanager heranziehen will.
        Was du sonst noch beschreibst ist das Verantwortungsbewusstsein für die von einem selbst vertretene Politik, dass fehlt allerdings flächendeckend und ist auch kein neues Phänomen, darüber hat schon Stresemann geklagt.

        @kinki:
        Ich bin kein Energieexperte, von daher kann ich dir logischerweise aus dem Standgreif kein Energiekonzept liefern. Am Ende des Tages sind aber weder Kohle- noch Atomstrom zukunftsweisende Technologien, dass erkennt gerade die ganze Welt. Siemens will gerade wieder ordentlich Stellen streichen, weil weltweit kein Mensch mehr Gasturbinen haben will. Für die deutsche Wirtschaft wäre es also dringend erforderlich, alle Hebel in Richtung Zukunft zu setzen.
        Alternativ verharrt man noch zwanzig Jahre auf seinen vergammelten Technologien und gleicht die Börsenprognose mit Stellenstreichungen aus, dass geht natürlich auch. Auf ähnliche Art und Weise zaubern manche Regierungen sich ihre schwarze Null herbei (Sozialticket, wer braucht sowas schon?)

        Europa: Gut, streichen wir den Verbraucherschutz der EU und geben ihr die wirklich wichtigen Kompetenzen: Gemeinsamer Grenzschutz, gemeinsames Heer, gemeinsame Außenpolitik, gemeinsame Banken-, Steuern- und Wirtschaftsaufsicht, damit man nicht munter durch die EU Steuerlöcher nutzen kann.

        Syrien: „Krieg vorbei“ ist ein sehr dehnbarer Begriff. Zum einen schlägst du sinngemäß vor „geht mal zurück zu eurem Diktator, so schlecht ist das jetzt auch nicht.“ und zum anderen sind die Fluchtursachen immer noch da. Syrien wird auf Jahre nicht zur Ruhe kommen, die ganze Region spannt sich momentan eher an (sowohl international als auch regional) und die Versorgungssituation ist vermutlich auch nicht so schnieke. Aber wie sagte schon Volker Pispers: „Wie euer Land ist vermient? Habt ihr wenigstens Bodenschätze“

        Bildung: Süß das du glaubst, das Bildungswesen würde so schnell arbeiten, dass man quasi instant bei Regierungswechsel drastische Veränderungen bemerkt. Das die Inklusion vermurkst wurde kann ich dir btw bestätigen, dass liegt aber auch stark an den Eltern, die teilweise im Tagesrhytmus ihre Meinung gewechselt haben. Und wie aus „es ist völlig okay, homosexuell zu sein“ resultiert, das ein Schüler in Mathe abschmiert, ist wieder eine dieser konservativen Lebensweisheiten, für die ich offensichtlich zu dämlich bin.

  4. – Saubere Energie: Kostet den Bürger schon jetzt irrsinnig viel Geld.
    – Ein starkes Europa: Heißt im Grunde mehr deutsches Geld für alle die nicht deutsch sind.
    – Eine humane Flüchtlingspolitik: Noch mehr Mäuler die gestopft werden wollen und Geld kosten
    – Eine Stärkung der Sozialsysteme: Dreimal richtig geraten. Weniger netto vom brutto weil irgendwer den Spass ja bezahlen muss.

    Hab so die leise Vermutung das die Petition aus der links-grünen Ecke kommt…

  5. Ich finde es eher erstaunlich, dass es Leute geben soll, die diesen substanzlosen Phrasen nicht zugestimmt haben sollen.
    20% sind gegen bessere Bildung & Pflege, ein Viertel möchte keine „Saubere Energie“?
    😀

  6. Find die Angaben sehr fragwürdig da man bei Umfragen niemals auf den wirklichen schnitt kommt. Die Art und weise wie gefragt wird ist immer belastend. unter der Woche Tagsüber in der Einkaufspassage Leute anzuquatschen hat zur Folge das man oft nur die Zufriedenen befragt. Rentner, Urlauber/leute die Frei haben oder aber solche die es nicht nötig haben zu Arbeiten. Das denen scheiss egal ist wie Hoch/Niedrig zum beispiel der Mindestlohn ist kann ich Nachvollziehen.

    Dementsprechen hilft eigentlich nur eins. Verpflichtende Volksbefragungen zu Grundsatzthemen nach denen sich die Parteien richten. Natürlich braucht man dann immer noch Volksvertreter und Experten die handeln, Die Vorgehensweise und Kosten einplanen und Notfalls kompromisse eigehen damit schliesslich ein funktionierendes Gesetz herraus kommt. Man kann zugegeben nicht über jeden Rotz abstimmen aber solange ich nur alle 4 Jahre „eine einzige „Partei auswählen kann werd ich nie zufrieden sein wie in meinem Namen regiert wird. Als logisch denkender Mensch hat man schliesslich nicht immer die selbe Meinung zu den Themen einer einzelnen Partei.

    Es gibt nunmal nicht immer schwarz und weiß sondern unzählige Meinungen zu diversen themen und deshalb stößt das Parteien system derzeit an seine Natürlichen Grenzen und das überall auf der Welt.

  7. Wäre das eine repräsentative Stichprobe, wären es ca. 20 mal mehr als notwenig. Aber allein die Tatsache, dass es eine Internetumfrage ist, schliesst einen gewissen Teil der Bevölkerung schonmal aus.

    Darüber hinaus sind es alles vernünftige Punkte, hinter denen, denke ich, schon sehr viele Leute stehen.

  8. Was die Mehrheit will weiß niemand wirklich so genau, denn danach wird auch nicht gefragt. Und ich gehe mal stark davon aus, dass die Entscheidungsträger es auch gar nicht genau wissen wollen…

  9. Beziehen sich die genannten Prozente nicht nur auf auf das Wahlergebnis und damit die Parteien, die „saubere Energie“, „starkes Europa“, „Familiennachzug“ und „Sozialsysteme“ als Programm hatten?

    Dann erscheint mir das mit „eine Mehrheit der Deutschen will…“ schon recht sinnig.

    Aber vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch.

  10. Ich kann mir schon vorstellen, dass es so hohe Befürwortung zu diesen Punkten gibt. Ist, zumindest meiner Meinung nach, alles vernünftig.
    Die Umsetzbarkeit und die Finanzierung ist in jedem Punkt das Problem. Die attocke Umsetzung aller Punkte ist einfach nicht zu stemmen!

  11. Vor allem ist diese Meinungsvertretung ja das Konzept unserer Demokratie. Es würde gar keinen Sinn ergeben, wenn die Partei, die ich wähle, plötzlich das macht, was die Mehrheit will. Dann hätte sie meine Stimme nicht bekommen oder würde sie nicht wieder bekommen.
    Genau das werfe ich der CDU allgemein vor: sie macht nicht das, was ihr Wähler will, sondern was die Mehrheit will. So zerstört man intakte Parteienlandschaften…

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