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Dieses Instagram-Video hat mir Community-Mitglied Turael verlinkt. Mich nimmt das richtig mit. Wenn die Klimaerwärmung solche Folgen für die Natur und Tiere hat, sollte es uns noch wichtiger sein, dagegen zu kämpfen. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich konnte mir das Video nicht bis zum Schluss ansehen…

My entire @Sea_Legacy team was pushing through their tears and emotions while documenting this dying polar bear. It’s a soul-crushing scene that still haunts me, but I know we need to share both the beautiful and the heartbreaking if we are going to break down the walls of apathy. This is what starvation looks like. The muscles atrophy. No energy. It’s a slow, painful death. When scientists say polar bears will be extinct in the next 100 years, I think of the global population of 25,000 bears dying in this manner. There is no band aid solution. There was no saving this individual bear. People think that we can put platforms in the ocean or we can feed the odd starving bear. The simple truth is this—if the Earth continues to warm, we will lose bears and entire polar ecosystems. This large male bear was not old, and he certainly died within hours or days of this moment. But there are solutions. We must reduce our carbon footprint, eat the right food, stop cutting down our forests, and begin putting the Earth—our home—first. Please join us at @sea_legacy as we search for and implement solutions for the oceans and the animals that rely on them—including us humans. Thank you your support in keeping my @sea_legacy team in the field. With @CristinaMittermeier #turningthetide with @Sea_Legacy #bethechange #nature #naturelovers This video is exclusively managed by Caters News. To license or use in a commercial player please contact info@catersnews.com or call +44 121 616 1100 / +1 646 380 1615”

Ein Beitrag geteilt von Paul Nicklen (@paulnicklen) am


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27 KOMMENTARE

  1. Häää mir doch egal ob dass Land das nicht erlaubt ich hätte dem Bären eine letzte Mahlzeit wenigstens gegönnt. Durchs Pus**-sein und auf Regeln achten und Instagram Posts wird man Die Welt bestimmt nicht verändern

    • Genau das hab ich mir auch gedacht. Die machen ein auf Moral und erheben den Zeigefinger aber den Bären selbst zu helfen auf die Idee kamen diese Leute nicht. Verlogene Doppelmoral

      • Und wie willst du einen Eisbären retten? Ihm ne tote Robbe hinlegen? Dann ist er für die nächsten 5 Tage satt….und danach? Wieder ne Robbe? Bis er an Altersschwäche stirbt?
        Man kann da nicht helfen. Auch du, der den Filmenden moralisch weit überlegen ist, könntest dem Tier nicht helfen wenn du vor Ort wärst.

    • Ich habe die Story auf Instagram verfolgt:
      Neben Auflagen des Landes, welches das Füttern oder annähern an einen Eisbären verbietet, war es dem Team auch nicht gestattet den Eisbären zu „erlösen“.
      Anfüttern hätte eh nichts mehr gebracht, da laut anwesenden Experten / Tierärzten (an dieser Stelle bin ich mir selbst leicht unsicher, wer dabei war) die Muskeln schon über die Regenerationsgrenze hinüber abgebaut waren.
      Die einzige legale Möglichkeit für die vorhandenen Reporter war die Bilder zu verwenden um auf die Missstände aufmerksam zu machen.
      Ich folge sowohl Paul Nickelsen als auch Christina Mittermeier und finde das Projekt SeaLegacy sehr unterstützenswert. Neben extrem guten Fotos findet man bei ihren Bildern auch immer Informationen zu der Geschichte „hinter dem Bild“. Einfach mal durchklicken lohnt sich.

  2. https://www.welt.de/wissenschaft/article157179907/Die-Rueckkehr-der-Eisbaeren-auf-Spitzbergen.html

    Ein etwas optimistischerer Beitrag zum Thema der Eisbären.

    Schwer nachzuvollziehen, dass dieser Eisbär nur auf Grund des Klimawandels so abgemagert ist. Müssten dann nicht alle Eisbären in dieser Region so aussehen? Kann es nicht sein, dass dieses Tier vielleicht an einer Krankheit leidet? Ist der Klimawandel auch an Trumps Präsidentschaft schuld. Irgendwie wird bei allem was auf dieser Welt passiert, pauschalisiert und dem Klimawandel in die Schuhe geschoben. Gibts da nicht noch mehrere Graustufen?

    Ob die Eisbären sich nun doch anpassen können und wie stark ihnen der Klimawandel wirklich schadet bedarf vermutlich jahrzentenlanger Beobachtung und Forschung und ist zur Zeit gar nicht zu beantworten.
    Was weiß ich schon…

  3. Jeder Jahr der gleiche aufgewärmte Quatsch ohne Kontext, draufgeklatscht ein Grund, der gerade zur Agenda des posters passt.
    Das Video und Bild hab ich schon 2014 gesehen.

    Ich liebe auch die „go vegan“ Kommentare, obwohl die vegane Ernährung oft statistisch mehr Schaden anrichtet.
    Veganer Anbau benötigt weit mehr Platz und damit Lebensraum. Für diesen Anbau werden Heerscharen an Tierarten abgeschlachtet/vertrieben und genauso Wälder gerodet.
    Aber das will (noch) keiner wissen, vegan kommt ja aus dem Supermarkt 🙂
    Vegan ist genauso wenig eine Lösung wie jeden Tag sein billig-Schnitzel zum Mittagessen.

    • Bin kein Veganer, aber was du da von dir gibst ist doch totaler Quatsch. Schon mal überlegt, dass unsere Nutztiere auch ernährt werden müssen und nicht auf Bäumen wachsen. So ein Tier muss gefüttert werden. Betrachtet man das (etwas plakativ) wissenschaftlich, so haben wir bei Fleisch einen recht schlechten Wirkungsgrad. Die Biomasse (Tierkörper) muss aufgebaut werden, wobei nun nicht das Futtermittel 1:1 in Fleisch umgesetzt wird, sondern selbstverständlich durch Ausscheidungen, Körperwärme usw. „Energie verloren geht“.
      Das was eine Kuh an Futtermittel verschlingt, bevor es bei dir auf dem Teller landet, kannst dich 10 mal satt machen.
      Also das Gegenteil wäre der Fall: Würden wir alle Vegan leben, wäre der Welthunger gestoppt, wir müssten weitaus weniger Platz zum anbauen verwenden und weniger Wälder roden.

      • Nö. Nur weil wir in Europa und USA und von mir aus auch Asien und Afrika aufhören Fleisch zu essen, kommt kein günstiges pflanzliches Zeug in die armen Regionen. Ist kein „Markt da“, kein guter Profit. Wir würden dann hier unser Gemüse knupsern statt unser Hühnchen, aber „der Afrikaner“ der jetzt schon nichts zu essen hat, dem liefert noch immer niemand finanzierbares Essen. 🙁

    • Typischer Dummschwätzer, viel Text und wenig Inhalt….
      Ich glaube du hast keinerlei Vorstellung was ein Tier bis zur Schlachtreife an Futter und Energiekosten verbraucht.

    • Mehr Schaden für Umwelt und Tier als die jetzige Massentierhaltung? Das bezweifel ich stark, und abgesehen davon ist es auch vollkommen unrealistisch, dass 7 Milliarden Menschen aufeinmal vegan leben werden, daher macht deine Argumentation keinen Sinn. Spricht doch nichts dagegen seine Ernährung pflanzenbasierter zu gestalten.
      Dein Kommentar zeigt übrigens sehr gut, dass es keinen Veganer braucht, damit sich der Fleischesser gleich „missioniert“ fühlt 😉
      Es führt kein Weg daran vorbei, sich mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen und somit auch gleichzeitig sich kritisch mit sich und seiner eigenen Lebensweise auseinanderzusetzen. Bin da aber nicht so zuversichtlich, wenn schon bei einem VeggieDay alle komplett am Rad drehen.

    • Und warum genau verbraucht „veganer“ Anbau mehr Platz als konventioneller? Das macht doch keinen Sinn, du meinst vielleicht bio? Ich möchte gerne mal eine Quelle zu deiner Aussage haben.

    • „Ich liebe auch die “go vegan” Kommentare, obwohl die vegane Ernährung oft statistisch mehr Schaden anrichtet. Veganer Anbau benötigt weit mehr Platz und damit Lebensraum. Für diesen Anbau werden Heerscharen an Tierarten abgeschlachtet/vertrieben und genauso Wälder gerodet.“

      Auch wenn ich der veganen Bewegung teilweise skeptisch gegenüber stehe ist das Unsinn. Jedem normal denkenden Menschen muss doch klar sein, dass die Fleischproduktion weit mehr Ressourcen verbraucht. Alleine schon für das Tierfutter…

        • Wir halten fest, der Mensch betreibt riesigen Raubbau an den Wäldern, um Holz zu beschaffen, aber wenn Pinienbäume für die Avocado-Produktion draufgehen, ist die vegane Bewegung Müll und Fleisch das einzig wahre.

          Natürlich gibt es auch „nicht-umweltfreundliches“ Gemüse und Obst, allein die Transportwege sind schon ein Problem. Steak und Bacon produzieren wir in Deutschland tonnenweise, Avocados logischerweise eben nicht. Trotzdem sollte jeder Mensch sich mal hinterfragen, ob unser Massenfleischkonsum wirklich so prickelnd ist, egal ob für die Umwelt oder uns selbst. Nur sorgt ja schon der Vorschlag, vllt. nur noch ein- oder zweimal die Woche Fleisch zu essen bereits für so heftige Abwehrreaktionen, dass eine echte Diskussion darüber nicht möglich ist.

          • sry aber da unterliegst du einer fehlinterpretation. ich nehme jedoch an, diese fehlinterpretation deinerseits ist aus niederen beweggründen gewollt.

            aber ich erkläre ja gern: die alleinige aussage meines zufällig gewählten beispiels ist es zu verdeutlichen, dass schwarz/weiss denken am ziel vorbeiführt.

            umweltschonende e-autos? dafür brauchen wir rohstoffe, bei deren förderung radioaktiver abfall anfällt —> die welt wird so auch nicht gerettet.

            biokraftstoffe? müssen aufwendig erzeugt werden und zu deren anbau sind große rodungen in äquatornähe nötig.

            solaranlagen/windkraft? siehe punkt e-autos – beim fördern des notwendigen neodyms für die elektromagnete fallen radioaktive abfallstoffe an.

            zusätzlich: aufstellen der energiebilanzen in den meisten fällen unzureichend.

            + zahllose weitere beispiele

            fazit: wer einer technologie das etikett umweltschonend anpappt betreibt etikettenschwindel. so einfach ist die sache nicht.

          • Wenn man versucht seine Meinung/Position möglichst beißend und kurz zu formulieren, ist ein „Missverständnis“ wohl eher nicht die Schuld des Lesenden. Hat herzlich wenig mit „niederen Beweggründen“ zutun.

            Auch beim „Ökostrom“ gilt: Man darf selbstredend nicht einfach sagen „ist keine Kohle, also sieht es gut aus“ und dort aufhören. Deswegen ist der adhoc-Ausstieg aus allem auch eine selten dämliche Idee. Die Richtung stimmt aber. Hier muss weitergearbeitet, weitergeforscht, weitergetan werden. Die Erfahrung hat nur gezeigt, dass insbesondere die deutsche Strommafia sich keinen Zentimeter bewegt, wenn sie nicht unbedingt muss. Jetzt „wundert“ man sich, dass plötzlich die weltweite Nachfrage nach alter Technologie sinkt. Aber hey, solange man noch Standorte zum schließen und Mitarbeiter zum entlassen hat, kann man sowas ja problemlos korrigieren.

            Fazit: Wer auf dem Standpunkt stehen bleibt, „die Technologie, die wir seit hundert Jahren verfeinern, ist ca. so umweltverletzend wie die Technologie, die wir gerade erst richtig entdecken“ wird von der Welt überholt. Wir waren mal Technologievorreiter, wäre schön, wenn das auch in Zukunft so bliebe.

        • Ich bin mir zwar nicht so sicher wie du von meiner Aussage, dass Fleischproduktion mehr Ressourcen benötigt auf die Avocado kommst (die ja trotz allem weniger Ressourcen verbraucht).
          Warum das ein sinnvolles Gegenargument zu meiner Aussage sein soll erschließt sich mir nicht.
          Sinnvoll wäre natürlich nur saisonales Obst/Gemüse der Region zu konsumieren. Ist natürlich in der heutigen Gesellschaft unrealistisch da die meisten zu jedem Zeitpunkt das essen möchten was sie wollen.

          Dann kommst du leider komplett vom Thema Nahrungsmittel ab. Aber dazu: Natürlich gibt es keine Technologie, die umweltschonend ist (insbesondere beim Thema Energiegewinnung) da sollte man auch vorsichtig sein und sich nichts vorgaukeln lassen. Aber: Vieles ist eben umweltschonender als der derzeitige Standard.

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