TEILEN

Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat eine neue Studie zu Flüchtlingskriminalität vorgelegt. Am Beispiel von Niedersachsen zeigt er, dass Asylsuchende, die keine Chance auf ein Bleiberecht haben, eher straffällig werden.

Der Typ ist doch in Rente. Warum muss ich trotzdem IMMER WIEDER seinen Namen lesen? Wie kann es sein, dass eine Person, die derart viel verbrannte Erde hinterlassen hat, immer wieder als Experte zu Rate gezogen wird? Auch wenn in seiner neuesten Studie durchaus interessante Punkte dabei sind, hat sich der Mann einfach dutzende Mal selbst disqualifiziert. Seine „ich schnappe mir ein kontroverses Thema und haue dazu populistische Stammtischparolen raus, um damit als Experte gebucht zu werden und ggf. Bücher zu verkaufen“-Taktik scheint wieder aufgegangen zu sein…

Ich habe dazu folgenden sehr passenden Kommentar im Netz gefunden:

christian pfeiffer ist ein seniler alter sack. bei dem galt schon immer: ideologie>verstand. seine „studien“ zu killerspielen wurden alle zerlegt, da sie nicht einmal ein mindestmaß an wissenschafltichen standarts erfüllten. seine neue „studie“ das die asylis nur krimineller sind, weil sie vom bösen deutschen öfter angezeigt werden, ist genauso erbärmlich.

Quelle: Spiegel.de


Anzeige

8 KOMMENTARE

  1. Auf der Ebene der „Flüchtlings“kriminalität gesteht Pfeiffer letztlich nur das ein, was sämtliche Spatzen schon längst von den Dächern der PKS pfeifen: Wir werden mit Kriminalität „bereichert“.

    Wichtig ist nun zunächst mal, dass die Studie vom Familienministerium in Auftrag gegeben wurde, SPD-geführt. Wichtig ist auch das Ergebnis der Studie: Wir brauchen den Familiennachzug, um die ganzen vorausgereisten jungen Männer zu „zähmen“.

    Die SPD erreicht damit zweierlei: Sie kann eingestehen, dass die Zuwanderer gesteigert kriminell sind, ohne hierbei das Gesicht zu verlieren, und sie kann den Familiennachzug als „Heilmittel“ für diese Kriminalität fordern.

    Gerade letzteres ist ja ein großer Streitpunkt in den anstehenden Sondierung/GroKo-Verhandlungen. Die Linken können es gar nicht erwarten, Deutschland mit ein paar Millionen arabischer Großfamilien zu fluten, die Rechten – hier allen voran die CSU – haben sich zumindest einen Hauch Realitätssinn bewahrt.

    Und abschließend zur Person Pfeiffer: Wir sehen ihn doch in erster Linie als inkompetent deshalb, weil er über uns Gamer abgeledert hat, noch dazu mit höchst zweifelhaften wissenschaftlichen Aussagen. Aber abgesehen davon ist er doch ein Schweizer Taschenmesser an Kompetenz: Für jede Talkshow geeignet, weil er zu jedem Thema was politisch korrektes beizutragen hat.

  2. Der Typ ist doch in Rente. Warum muss ich trotzdem IMMER WIEDER seinen Namen lesen? Wie kann es sein, dass eine Person, die derart viel verbrannte Erde hinterlassen hat, immer wieder als Experte zu Rate gezogen wird?

    solange du ihm eine bühne giebst…… lassihn doch seine scheisse mit seinen Altsheimer – kollegen durchziehen. ohne fruchtbaren boden können sie den samen spritzrn wo sie wollen.

    Aber so wie Krömer sichaufregt……. machts nen klick „melde pfeifer gehorsam ziel erreicht“ 😀 „sind in aller munde“

  3. Abseits der Killerspieledebatte, in der Dr. Pfeiffer tatsächlich, geradzu peinlich ahnungslos, umherstolperte, ist seine Arbeit eigentlich ganz ok. Bei der Debatte zur Jugendkriminalität, die den Landtagswahlkampf von Roland Koch begleitete, war er eher eine der vernünftigen, abwägenden Stimmen und hat auch Zahlen vorgelegt, anstatt sich nur in Parolen zu verlieren. Was an dem unterirdischen, von Hass durchtränkten, Kommentar passend sein soll, kann ich auch nicht erkennen. Ich bezweifel aber stark, dass der Verfasser erkennen kann, wann eine Studie wissenschaftliche Standards erfüllt und wann nicht, geschweige denn davon, was diese Standards überhaupt sind.

    • Jeder Journalist, der diesen Titel auch verdient hat, sollte in der Lage sein, die Qualität einer Studie, über die er etwas veröffentlichen möchte, zu prüfen.
      Die Zahlen, die für eine Studie verwendet werden, sind in der Regel (mitsamt ihrer Quellen) öffentlich einsehbar; als professioneller Journalist (oder auch jemand, der in einer einigermaßen angesehenen Zeitung publizierne möchte) sollte man sich diese zumindest mal kurz ansehen und prüfen, ob in der Studie denn z.B. überhaupt alle Relevanten Informationen zu dem Thema aus den Quellen gezogen wurden (wurden nur selektiv Informationen verwendet, obwohl weitere Informationen dieser Quelle ebenfalls Aussagekraft zum Thema der Studie besitzen, macht das die Studie nicht wirklich vertrauenswürdiger).

      Ob eine Studie die wissenschaftlichen Standards erfüllt, ist eine Frage der angewendeten Methodik – wie viele Menschen wurden befragt, wie wurden diese genau ausgewählt, welche Quellen/Arten von Quellen wurden herangezogen, welche ignoriert? Das ist ebenfalls etwas, das jeder, der sich mit wissenschaftlichen Studien befassen möchte, können sollte. Die Informationen, die man für eine solche Bewertung braucht, findet man gefühlt auf jeder Internetseite einer Universität/Hochschule.

      Also, zusammenfassen: Ja, jeder Verfasser KANN erkennen, ob eine Studie seriös ist, ohne dafür mehr als ein bisschen Zeit zu investieren. Und von jemandem, der in einem (einigermaßen) seriösen Medium etwas veröffentlicht, sollte das auch nicht zu viel verlangt sein.

  4. Wow, was für ne bahnbrechende Erkenntnis, dass jene Anteile der Bevölkerung, die ganz unten sind und keine Perspektive haben, tendenziell straffälliger werden.

    Und dazu braucht man ein Studium?

  5. Ich war vorhin auch sehr zerrissen: Auf der einen Seite klang manches vernünftig (z.B. die Korrelation „je mehr Frauen, desto weniger Straffälligkeit innerhalb einer Gruppe“), aber andererseits ist es auch Christian Pfeiffer.
    Immerhin taugt seine Studie aber schonmal dafür, sie einfach auf „bei 10% mehr Straftaten 90% Flüchtlinge!!!!“ zu vereinfachen und den Rest einfach wegzulassen. Wenigstens hat er diesmal was vorgelegt, bei dem so viel Inhalt vorhanden ist, dass man auch mal was weglassen kann, anders als bei seinen Gaming-Eskapaten.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here