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So true! Schaut unbedingt mal in dieses animierte Video rein. Von den Machern hat man garantiert schon mal was gesehen: Die machen wirklich tollen und witzigen Content. Mir gefallen die vorgeschlagenen Story-Änderungen ziemlich gut…


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12 KOMMENTARE

    • Oha. Das würde mich aber auch interessieren, in Anbetracht der Tatsache, dass der Hauptcharakter verloren hat und die Rebellion faktisch am Ende ist. Außer du setzt auf die recht erzwungene und fehl platzierte Sache Finn/Rose an. Da können aber die Schauspieler nichts für, da ist definitiv das Drehbuch schuld.

      • OK, ich mach das ganze in Stichworten, sonst wirds zu lang.
        – Der Cast allgemein: ähnlich wie ich bei Discovery geschrieben habe, ist doch sehr viel Diversität vorhanden, wobei es klare Einteilungen gibt.
        – Die einzigen „guten“ weißen Männer sind Luke und Poe. Auf die komme ich noch zurück. Dafür besteht die gesamte First Order eben aus bösen weißen Männern
        – Beim Widerstand gibts nur starke Frauen. Führungsrollen: Leia und Vizeadmiral Purplehair. Und über Reys Fähigkeiten mit der Macht muss ich wohl nicht viel sagen, die Gute hatte vielleicht einen Tag Training mit Luke.
        – Luke: ein alter Einsiedler, Symbol einer überkommenen Star Wars-Zeit, als die Helden noch die Prinzessinnen retteten. Deshalb schmeißt er achtlos das Lichtschwert weg, von seinem Vater geschmiedet, von Kenobi gehütet, ihm übergeben, im ersten Kampf gegen seinen Vater verloren. Weg mit der Vergangenheit! Und Geisteryoda darf gleich noch die ganze Yediliteratur verbrennen: interessiert doch eh keinen mehr.
        – Poe kriegt am Anfang einen Raumjägerkampf gegen den First Order-Commander (weißer Mann), der an Naivität kaum zu überbieten ist, und danach darf er sich von Admiral Purplehair übers Maul fahren lassen, als er Vorschläge zur Rettung macht. Hätte Purplehair einfach mal den Fluchtplan erwähnt, wäre die ganze Nebenstory mit Poe und der asiatischen Putzfrau (Diversity!) überflüssig gewesen.
        – Ach ja, die Putzfrau, ich nenne sie den Thaifighter! Fliegt mal eben den Millenium Falcon, landet mit Poe auf einem Planeten voller zwielichtiger Kasino-Kapitalisten, rettet dort sinnloserweise ein paar Tiere und findet den weißen männlichen Codeknacker, der sich natürlich als Bösewicht entpuppt und der First Order sogar den Fluchtplan mit den Rettungskapseln verrät. Und im finalen Kampf auf dem Salzklumpen fährt der Thaifighter Finn natürlich über den Haufen, denn dass ein Mann in einem Himmelfahrtskommando die Kanone der First Order zerstört, darf natürlich nicht sein. Stattdessen darf die völlig überpowerte Rey das ganze Bergmassiv wegräumen, damit wenigstens etwas vom Widerstand überlebt. Das Himmelfahrtskommando wird stattdessen der heroischen, aber offensichtlich inkompetenten Vize Purplehair überlassen.

        Wie ich schon bei Discovery sagte: Es geht mir nicht um jeden einzelnen Punkt, es geht mir um die Summe der Punkte, die das Bild zeichnen: starke Frauen, dumme Männer, böse weiße Männer.

        Schon der Rogue One-Film war ähnlich besetzt: Starke Frau, ein weißer männlicher Sidekick und der Rest divers, bis hin zum blinden japanischen (?) Yedi.

        Von der Handlung (außer den ersten 30 Minuten) von Last Jedi habe ich jetzt noch gar nicht geredet, auch die verdient genug Kritik.

        Aber generell muss eigentlich jedem der SJW-Einfluss in letzter Zeit auffallen. Außer Star Wars und Discovery denke ich da ganz spontan an die 2016er-Ghostbusters.

        Und nochmal: nichts gegen starke Frauenrollen, nichts gegen People of Color … Lando war ein toller Charakter, die Alien-Reihe wäre ohne Ripley nicht vorstellbar, usw. Ich habe nur den Eindruck, dass Star Wars von dem Space-Märchen, das es in der klassischen Trilogie noch war, irgendwie zur Lehrstunde in Political Correctness mutiert ist.

        • Wenn man mal davon ausgeht, das es nur weiße Böse gibt, muss ich dir schon recht geben, wobei, es gibt eine böse weiße Frau! Phasma! UNd die is ja die Amazone schlechthin 😀

        • Okay, danke für die detaillierte Ausführung. Betrachtet man es aus dem Blickwinkel, wirkt es wirklich ein wenig übertrieben.

      • Er meint, dass weisse hetero Männer nur als Bösewichte vorkommen und es viele starke Frauenrollen gibt.
        Es macht einen Unterschied ob einem Film die Herkunft seiner Figuren egal ist, oder man Krampfhaft versucht es allen recht zu machen. Und da fällt episode 8 leider in letztere Kategorie.

        • Ach Gott, das war so gemeint, dass egal wer die Rolle gespielt hätte, es die Sache nicht besser gemacht hätte. Womöglich etwas unklar ausgedrückt, das stimmt.

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