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Eigentlich will Entwickler Blizzard die Belästigungen mit einem Meldesystem eindämmen. Doch unser Test enthüllt: Blizzard reagiert zu langsam und lässt Pöbler, die gegen die eigenen Regeln verstoßen, ungehindert weiterspielen […] Das Ergebnis unseres intensiven Praxistests zeigt: Das Meldesystem von Overwatch in seiner aktuellen Form ist in erster Linie dafür gemacht, unliebsame Mitspieler aus dem eigenen Spielalltag zu verbannen – doch was genau mit den verbalen Angreifern passiert, bleibt in vielen Fällen undurchschaubar.

Auch wenn es das typische „Vice-SJW-Drama“ ist, haben sie mit ihren Thesen definitiv nicht unrecht. Allerdings gab es dieses Verhalten schon seit dem Spiel Counter Strike im Jahr 2000. Der Umgangston in solchen Multiplayer-Spielen hat sich seitdem quasi nicht verbessert – ich würde sogar sagen, dass er schlimmer geworden ist. Ich kann mich an mein erstes LoL-Spiel erinnern, in dem ich direkt als „fucking Nazi“ beschimpft wurde. Über die Jahre hat man sich daran gewöhnt und ist ziemlich abgehärtet, was solche Beleidigungen angeht. Wenn man damit nicht umgehen kann, muss man halt mit Freunden und Bekannten spielen. Das ändert trotzdem nichts daran, dass es in den Chats von Online-Mulitplayer-Spielen von solchen rassistischen und auch sexistischen Beleidigungen (teilweise auf Gosseniveau) nur so wimmelt. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich auch keine Ahnung, wie man das als Publisher in den Griff kriegen soll – das „Kind ist dort bereits in den Brunnen gefallen“. Man hätte damals schon viel früher und intensiver dagegen vorgehen müssen…

Was meint Ihr dazu?

Quelle: Vice.com


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42 KOMMENTARE

  1. Ich muss gestehen, genau so wie ich die Flamer nicht verstehd, genauso wenig verstehe ich Menschen die z.b. von Blizzard fordern den Spinnern einen Riegel vorzuschieben. Also, Ich verstehe das Bedürfnis dieses Volk loszuwerden.
    Ich seh aber nicht, wie das möglich sein soll ohne einen horrenden Aufwand zu betreiben, wozu sie aber in keiner Weise verpflichtet sind. Kann Blizzard ja nichts war, dass manche Menschen nicht in der Lage sind sich online zu benehmen.
    Ich denkendes ist auch allen bewusst. Also was tun? Ich hab keine Lust mich durch den Giftmüll zu wühlen den manche Mitspieler absondern. Einfach alles wegmuten und Problem gelöst. Ist natürlich keine Lösung für Leute die gerne competitive spielen aber für mich als Filthy Casual funktioniert’s. Und im ow-ranked hat’s immerhin für knapp dia gereicht.

    • Du verstehst die Leute nicht, die fordern gegen diese „Spinner“ vorzugehen, aber Du versteht das Bedürfnis dieses „Volk“ loszuwerden.

      Wie kann man sich quasi in einem Satz derart widersprechen?!

      Dem Spieler mag es herzlich gleichgültig sein, welchen Aufwand Blizzard betreiben muss, um eine gute Spielerfahrung zu gewährleisten, wenn die selbse Firma ungleich großen Aufwand betreiben kann den Kunden per Lootboxen horrende zusätzliche Gewinne aus der Tasche zu ziehen.

  2. Ich hab die Nase so voll von den alltäglichen Beleidigungen in Online-Spielen. Vom harmlenos „Noob“ bis hin zu „kill yourself“ oder, in letzter Zeit sehr in Mode, „Autist“ oder ähnliches… Ich Versuche echt das zu ignorieren aber es verdirbt mir immer weider den Spass am spielen.

  3. Als ich damals 1.6 aufm Pub gezockt habe, war da eigentlich ein guter Umgangston. Auch hatte ich es als „noob“ nicht einfach am Anfang, aber ich hab nicht in Erinnerung, dass es da so zu ging wie in LoL heute, auch wenn ich da 0:25 stand. In WoW hatte ich, bis ich nach Wotlk aufgehört hatte auch nie Probleme.
    Erst als ich dann wieder LoL gespielt hab, war das irgendwie so, dass alle so drauf waren. Also so ab 2012 und nicht wie Steve schreibt schon ab 2000.

  4. Was haben Overwatch, League, Dota, CSGO und die ganzen anderen Spiele die anscheinend nur so von Sexisten, Rassisten und anderen „toxic“ und problematischen Leuten wimmeln gemeinsam? Matchmaking! Heutzutage ist es normal, dass man die Leute mit denen man spielt in 99,9% der Fälle kein zweites mal sieht und genau das ist meiner Meinung nach einer der größten Punkte warum die Hemmschwelle für dieses Verhalten so niedrig ist. Als Serverbrowser noch der Standart waren, gab es für jeden Spieler was passendes, egal ob man ernsthaft spielen will, ob einer bekifft rumalbern möchte oder ob man als noob das Spiel mit anderen auf dem gleichen Niveau lernen will. Heute werden all diese Typen von Spielern in denselben Matchmakingpool geworfen.

  5. Ich erwarte wirkliches Durchgreifen seitens der Spieleentwickler für jegliche Art des Fehlverhaltens. Sie sollten das größte Interesse daran haben, eine gute Spielerfahrung zu gewährleisten.

    Zum Thema „Wie könnte man vorgehen“:
    Erstens sollten die Strafen seitens der Publisher RICHTIG WEHTUN! Benehme ich mich im Rank-Mode nicht nach den üblichen Statuten, wie es Vereine, Verbände etc auch im RL von ihren Spielern erwarten, sollten diese Spieler auch vom Rank-Modus ausgeschlossen werden bis hin zum kompletten Rank-Ban für eine Season. Ich habe das Gefühl, dass hier nicht wirklich hart durchgegriffen wird.
    Gestern habe ich noch ein Video auf YT (Kanzlei WBS) gesehen, was sich auf rechtlicher Basis mit den Beleidigungen in Ego-shootern auseinandersetzt. Demnach sind diese Beleidigungen wohl strafbar. Möchte man also wirklich hart durchgreifen und meint, dass es an der Zeit ist, dass diese Leute merken, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist, sollten die Spieleentwickler automatisch, wenn ein Report vorliegt, der ein strafbares Verhalten beinhaltet, die persönlichen Daten und den relevanten Teil des Chatlog desjenigen an den Reporter schicken, damit er dagegen vorgehen kann.

    Ich hab absolut kein Verständnis für derartiges Verhalten und jeder ist selbst verantwortlich für sein Verhalten.

  6. was sind die leute heute dünnhäutig geworden…
    gerade ältere gamer (da zähl ich mich mit meinen 33 jahren einfach mal dazu)
    sollten damit überhaupt kein problem haben.
    frei nach banes zitat aus batman:
    “Ah you think darkness is your ally? You merely adopted the dark. I was born in it, molded by it. …“

    die jüngeren, also die ,die sich jetzt „aufregen“ und was von „toxic community“ labern wissen schlicht und ergreifend nicht was es heißt WIRKLICH angegriffen zu werden.

    alleine um diesen ganzen crykiddies aus dem weg zu gehen wünsche ich mir wieder das jahr 2004, halflife 2 kam raus, wir hatten schnelles internet (2mbit), counterstrike war noch lustig…
    achja, ich werd alt.

    • Hast du dir das mit dem vorschreiben, was für andere ein Problem sein sollte, und was nicht, von Lothar Matthäus abgeguckt?

  7. Als Frau wurde ich glücklicherweise noch nicht mit sexistischen Anfeindungen konfrontiert. Allerdings habe ich mein Battletag nach einer Weile geändert, da es schon die eine oder andere merkwürdige Anfrage im Chat gab…mittlerweile bin ich in Overwatch auch bei den Shotcalls angekommen, treffe aber auch nicht auf mehr Gegenwehr als jeder andere und ein halbwegs intelligenter Mensch richtet sich am Besten eh nicht gegen seinen Heiler 😉

    • Achso, ich hab noch folgendes vergessen: Ich bin auch manchmal toxic as f*** aber ich behalte es für mich und brülle nicht ins Mikro oder beleidige Spieler im Chat. Wenns soweit ist, dann einfach mal ne Pause machen, denn im Ragemode bringt man eh keine Leistung…

  8. Was mich am meisten in diesen Debatten mittlerweile ankotzt ist dieses schon fanatische Schwarz-Weiß denken. Entweder das Eine oder das Andere, ein dazwischen gibt es scheinbar nicht mehr. Auf der einen Seite haben wir die sogenannten SJW, die mir in irgendwelchen Youtube Videos erklären wollen das es 30 verschiedene Geschlechter gibt und ohnehin das weiße, männliche Patriarchat schuld an allem übel dieser Welt ist. Auf der anderen Seite haben wir aber auch eine art „trotz“ Bewegung die Jeden, der es auch nur ansatzweise wagt, das Verhalten, die Sprache oder generelle Umgangsformen zu kritisieren als vermeintlichen SJW diffamiert.
    Ich habe das Gefühl die gesamte Diskussionskultur Online ist in den letzten Jahren schlimmer geworden als jemals zuvor. Warum ist es eigentlich nicht möglich eine Sache mal differenziert zu betrachten ohne gleich vom einem Extrem ins nächste zu gehen.

    • Differenzieren kann man in der Diskussion sehr gerne. Wenn es aber an die Lösung geht, läuft es praktisch immer auf schwarz oder weiß hinaus. Im konkreten Beispiel: Entweder du moderierst den Chat/Voicechat (auch im Sinne einer Meldefunktion etc.) rigide, dann hast du sofort größere Grauzonen als beim NetzDG.

      Oder du akzeptierst, dass Random-Mitspieler auf der Online-Ebene weitestgehend nicht als Menschen, sondern als Pixel wahrgenommen werden.

      Wen willst du anpinkeln? Diejenigen, die bei einem emotionalen Spiel auch mal emotional werden? Oder lieber die Schneeflöckchen, die wegen jedem Furz nach ihrer Mami rufen?

      Ja, letzteres ist übertrieben. Und dennoch: Lass die Leute sich auskotzen. Die Mutefunktion ist gut genug. Sonst fressen die Leute die Agressionen in sich rein, und den Rest der Geschichte schreibt dann Professor Pfeiffer!

      • Es geht mir nicht darum dass jegliche form von emotionalen spontan Reaktionen zu verhindern, es geht darum dass das ganze wieder ein einigermaßen normales Niveau annimmt. Mein Gott, ich kenne noch eine Zeit vor dem Internet in der die Menschen auch nicht jede Person die ihnen nicht passte aufs übelste beschimpft haben. Warn die Menschen früher alle immer total aggressiv weil sie Ihren Frust nicht anonym im Netz abbauen konnten ? ich glaube nicht. Das Problem liegt in einem anerzogenen Fehlverhalten. Es ist leider sehr schwierig Menschen etwas abzugewöhnen was sie von Grund auf gelernt haben. Jemand der sich die letzen 10 Jahre unbehelligt durch die virtuelle Welt gepöbelt hat wird dieses Verhalten niemals von selbst ändern. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass wir generell mittlerweile mit einer verbalen Verrohung der Gesellschaft zu kämpfen haben. Die Hemmschwellen wildfremde Personen zu beleidigen waren wohl noch nie so gering, egal ob virtuell oder nicht. Man hätte schon vor 20 Jahren verbindliche Grundlagen schaffen müssen. Das Kind ist längst „in den Brunnen gefallen“ und nun müssen wir mit den Konsequenzen leben.

  9. Ich hätte mal einen anderen Denkansatz, kann es nicht sein das sich dort der Frust der Leute entläd den sie nicht mehr frei äußern könnnen, weil sonst diese SJW wieder ein heul Krampf kriegen ? Würde mich echt mal Intressieren ob der Anstieg von PC und Toxic in Onlinespielen zusammen hängt

    • Gute Idee. Man sollte generell alles darauf überprüfen, ob nicht doch eigentlich PC die Schuld trägt. Wer weiß, welche Probleme wir alle lösen könnten mit diesem Ansatz.

      • PC trägt an vielen Sachen, die Schuld. Bist doch täglich hier auf den Block geh doch einfach mal ein wenig zurück dann findest du vieles 😉

        • Ich krieg das extrem aufgebauschte Thema schon mit, ja. Zu 49,9% ist es irgendein Blödsinn, zu 49,9% geht es um was völlig anderes (wie z.B. gerade der Profi(!)spieler, der sich für sein Verhalten entschuldigen musste). Wahrscheinlich haben wir in unserem Leben mehr Probleme durch Milch als durch PC…

  10. Es ist mir eigentlich ziemlich egal, wie da rum beleidigt wird und kann mir schwer vorstellen, dass sich das jemand zu Herzen nehmen kann. Ich seh die Leute wahrscheinlich, nach 40 Minuten, nie wieder, wenn es mir zu nervig wird mute ich die Leute und in den meisten Fällen kann man sich über diese Spieler noch amüsieren, wenn sie ihren Scheiß schreiben. Wenn man sich von random Leuten schon so angegriffen fühlt, dann will ich nicht wissen was man für „ne Pussy“ im RL ist. Mir wäre es deutlich lieber, wenn sich die Leute in den Spielen wie die letzten Penner benehmen und ihren Frust raus lassen und dafür im echten Leben nett sind, als anders rum.

  11. Das toxische Verhalten der Leute wird tatsächlich immer schlimmer. Das gilt sowohl für Overwatch als auch für alle anderen Titel mit einem Mehrspielermodus. Dabei ist es relativ egal, ob die Leute Overwatch, LOL, Dota 2, Counterstrike oder andere Spiele verwenden.

    Die Aussage „Die Entwickler lassen die Opfer im Stich“ ist allerdings Schwachsinn. Das vergangene Jahr über haben die Entwickler viele Verbesserungen an ihrem Meldesystem durchgeführt, härtere Strafen eingeführt, ihre Reaktionszeit verkürzt und sich häufig zu dem Thema in den Foren oder Entwicklerupdates geäußert. Zusätzlich dazu werden Spieler nun automatisch darüber informiert, wenn von ihnen gemeldete Spieler bestraft wurden. Daher ist es durchaus durchschaubar, was mit den Leuten passiert. Das Ganze dauert aber halt ein wenig, weil man nicht jede Person direkt für eine Beleidigung bannen kann. Die Vorstellung ist lächerlich.

    Meiner Meinung nach sollte man die Schuld für das Arschlochtum der Leute allerdings nicht auf die Betreiber eines Spiels schieben. Viele Entwickler (Blizzard, Valve, Riot etc.) sind damit ebenfalls nicht zufrieden und tun mehr als genug im Kampf gegen dieses Verhalten.

  12. Eh, Leute die sich über sowas aufregen sind die gleichen die sich beschweren das der AGDQ Stream im Sub only Chat ist.

    Wie man macht, man macht es falsch.

  13. Klarnamenpflicht beim anmelden auf den Plattformen und eine Instanz um jemanden auf allen Plattformen zu sperren!
    Jaja… Stasi Methoden usw… geht wohl aber nicht anders? Solche „toxischen“ Leute machen sich ja schon bewusst auf Steam und co. für jedes Spiel eigene Accounts, damit Sie bei einem Bann mit dem nächsten Account Ihr Lieblingsspiel in Angriff nehmen können.

    Siehe alleine Blizzard… da kann man x-Spiele Accounts einem Account zuordnen und nur der betroffene wird gesperrt. Vorteil Publisher – er verkauft mehr Spiele/Accounts als es an Spielern gibt.

  14. Hm, in Hots bannen die doch auch konsequent bzw. verlassen die sich da auf die Meldungen der Community. Mit ansteigenden Strafen für Wiederholungstäter. Man wird halt nicht für jede Beleidigung gleich gebanned (es brauch glaube ich an die 100 Meldungen), das wäre meines Erachtens aber auch nicht wünschenswert.
    Einen Chat mit dem Gegner sollte es eh nicht geben, da ist die Flamerei quasi vorprogrammiert. Weiss aber nicht, ob das bei Overwatch überhaupt möglich ist.

    • Beleidigungen in Overwatch kommen häufiger vom eigenen Team als von den Gegnern. Leider kann man in einem Team-Spiel wie Overwatch nicht auf den Chat mit den eigenen Mitstreitern verzichten.

      Ansonsten greifen die Entwickler auch in Overwatch konsequent durch und verteilen ordentlich Strafen. Du musst mal auf Reddit oder in den Foren schauen, wenn es einen etwas bekannteren Streamer erwischt.

  15. Was für eine Schizophrenie. Auf der einen Seite metzelt man einander den ganzen Tag nieder und feiert jeden Headshot, aber es ist sofort Schneeflöckchen-Alarm, wenn mal was böses oder anzügliches gesagt wird.

    Get a life!

    • Wenn deine Vorstellung von „get a life!“ ist das man sich im Minutentakt gegenseitig wüst beschimpft, dann tust du mir ehrlich gesagt ziemlich Leid.

      Es geht nicht primär darum das überhaupt beleidigt wird, sondern das sich dies mittlerweile zum Standard entwickelt hat – und damit komplett konträr zum ‚wirklichen Leben‘ steht.
      Wer das nicht sieht ist blind. Und wer das als normal empfindet meiner Meinung nach sozial abgestumpft.

      • Ich weiß, wie es in anonymen Randomgruppen zugeht, seit Blizzard Dungeonfinder und Crossrealm eingeführt hat, was einer der maßgeblichen Gründe dafür war, dass ich die Liveserver vor Jahren verlassen habe. Wenn ich meine PvE-Erfahrungen jetzt noch mit der Tatsache multipliziere, dass sich PvPler jedenfalls in WoW deutlich assozialer gezeigt haben, bekomme ich eine lebhafte Vorstellung vom Overwatch-Chat.

        Wer etwas anderes erwartet, hat entweder noch nie online gezockt oder lebt in einer Parallelwelt.

        Was aber mein Punkt eigentlich ist: Ihr blast Euch virtuell die Köpfe weg, aber bitte belidigt mich nicht? Was erwartet ihr denn in einem Spiel der Agressionen? Wiener Kaffeehausschmäh?! Je hitziger die Tätigkeit, desto hitziger die Emotionen, das gilt überall. Wenn man diese Emotionen künstlich rausnimmt, durch Filter, Banns oder wie auch immer, kommt am Ende sowas raus wie Frauen-Eishockey … hey, Berühren verboten!

    • Sowas nennt sich Respekt. Und auch seinen Gegnern, jedweder weise, sollte man auf menschlicher Ebene mit Respekt begegnen.

      • Unterschreibe ich sofort, aber in der Realität bewegt man sich im Chat/Voicechat unter unbekannten „Randoms“ nicht auf einer menschlichen Ebene. In der Realität sind die Random-Mitspieler (leider) Avatare, deren Zweck es ist, die zu deinem Loot/Ehre/whatever zu verhelfen.

        Und einen Pixelhaufen kann man nicht beleidigen.

        Ich sage nicht, dass ich das gut finde, aber ich beschreibe die Wirklichkeit.

    • Ach Kinki, Glückwunsch dass du einen weißen Penis hast. Wenn man den nicht hat, wird man im Internet halt leider etwas anders beleidigt als du dir das Vorstellen magst. Wenn du dich mit dem Voicechat eines beliebigen Onlinespiels verbindest und deine Stimme weiblich ist sind ungefragte sexuelle Angebote nur die Spitze des Eisbergs. Aber hey, get a life, yolo, was mir nicht passiert passiert auch keinem anderen <3

      • Kann ich so nicht bestätigen. Nach meinen Erfahrungen waren die läufigen Rüden absolut in der Unterzahl. In der deutlich überwiegenden Mehrheit war den Leuten das Geschlecht der Mitspieler/innen völlig egal, und auf Platz 2 lagen nicht etwa die Anzüglichkeiten, sondern vielmehr der Tittenbonus: man hat unfähige Mädels viel länger mitgeschleift, wo man jeden Mann längst gekickt hätte. Das Verhältnis würde ich etwa 90:9:1 (normal:Tittenbonus:Anzüglichkeiten) einschätzen.

          • Es gibt unter 6 Milliarden Menschen Sexismus? Muss ein Riesenproblem sein, gleich mal einen Hashtag erfinden … wie wärs mit #metoo?!

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