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Auf der Game Developers Conference in San Francisco hat Epic Games neue Videos zur Unreal Engine 4 gezeigt, die demonstrieren, welche Grafikpracht in Zukunft in Spielen möglich wäre. Schauspieler Andy Serkis, einmal in digitaler Menschenform und einmal als grausiges Alien, macht einen erschreckend lebensnahen Eindruck. Vor allem die Mimik kann voll überzeugen.

Alter Schwede, das ist echt beeindruckend. Schaut unbedingt mal in das angehängte Video rein…

Quelle: PCGames.de


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10 KOMMENTARE

  1. Dort scheint man ja direkt die Aufnahme von Serkis auf den Charakter gelegt zu haben. Das sieht beeindruckend aus, das hat vor zig Jahren schon das Spiel L.A. Noire bewiesen. Aber wenn man dies für zig Charaktere über unzählige Spielstunden so umsetzen möchte, muss man Unmengen an Motion Capture Daten im Spiel halten – Das ist einfach nicht praktikabel. Dazu wirkt es schnell „Out of Place“, wenn die restlichen Animationen abseits vom Gesicht nicht ebenfalls diese Detailtiefe an Motion Capture haben.
    Tauglicher ist viel mehr, wenn man eine Technologie schaffen würde, die Emotionen in einer Sprachdatei auslesen könnte und auf ein Animationssystem der Charaktere glaubwürdig anwenden. Gerade bei Rollenspielen, wo man solche krassen Darstellungen am besten gebrauchen kann, greifen gerade große Studios ja leider zu sehr simplen Lösungen die pappige grobe Gesichtszüge zu Sprache imitieren (siehe ME:Andromeda oder AC:Origins)

  2. Joa und dann nutzen sie dieses „unbedingt notwendige“ technische Upgrade wieder zur Rechtfertigung irgendwelcher obskuren Monetarisierungspraktiken, weil Spieleentwicklung ja so teuer geworden ist.

  3. Die Grafik ist mir relativ egal. Die sollen sich lieber um vernünftige Geschichten, Mechaniken und Bezahlmodelle kümmern. Spiele die wirklich toll aussahen, waren in der Vergangenheit meistens richtige Enttäuschungen.

    • ^ Genau das.
      Mein Lieblingsspiel ist seit Jahren ungeschlagen Star Wars: Knights of the Old Republic II. Wegen seiner Geschichte, den Charakteren und allen Fragen, die es stellt. Graphisch hat das Spiel nicht mehr viel zu bieten.
      Dass ein Spiel einfach nur durch realitätsnähere Graphik besser wird, ist eine falsche Annahme.

      • Teil 2? Wirklich? Ich hoffe doch, dass du das mit Patches und Mods spielst. Ansonsten wirkt das Ganze (was ist aufgrund von Zeitproblemen mit der Entwicklung auch ist) nur wie 3/4 eines Spiels. Trotzdem ein guter Titel.

        • Natürlich mit RCM, ansonsten fehlt mir da was, bei anderen mods konnte mich bis jetzt nichts überzeugen. Empfehlungen?
          Der Droidenplanet ist mir aber immer noch ein Dorn im Auge, da habe ich selbst schon überlegt, ob ich nicht versuchen sollte, da selber mitzumachen und vielleicht etwas zu verbessern.

          Für mich ist es der geistige Aspekt des ganzen, es ist nicht nur eine Heldengeschichte und der Soundtrack hat über die letzten paar Male für mich immer mehr an Wertschätzung gewonnen. Nicht, dass der von Teil eins nicht auch gut wäre, aber durch das echte Orchester in Teil zwei und die gute Komposition gewinnt es doch etwas an Atmosphäre.

    • Srimmt schon. Die Grafik kann einen ne gewisse Zeit begeistern. Die Spielmechaniken allerdings binden dich Jahre.

      Gefuehlt produzieren immer mehr Firmen mit eher schlechter Grafik, dann erreichen sie einfach mehr Konsumenten, da nicht jeder eine 1k teure graka hat.

    • Wahre Worte! Das mit Abstand beste Spiel das ich 2017 spielen durfte war Persona 5 und das könnte so rein Graphisch auch auf der PS3 laufen. Trotzdem deutlich besser als jede next gen Open-World mit RPG Elementen die mir Acti-blizza-ubi-doof andrehen wollten.

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