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Gestern Abend war es mal wieder soweit: Die ARD zeigte die Dokumentation „Spielen, spielen, spielen… Wenn der Computer süchtig macht“. Gestrickt war die Doku mal wieder in gewohnter Art und Weise: Es werden Extrembeispiele herausgesucht, alles wird aus dem Zusammenhang gerissen und als Standard dargestellt. Darüber hinaus wird schlecht recherchiert, es kommt immer wieder zu inhaltlichen Fehlern, die uns Insidern natürlich sofort auffallen: Da wird ein Battleground schnell mal zu einem Raid.

Marc-Oliver und seine Mutter sind ja keine Unbekannten. Man kennt das Duo bereits aus einer anderen Doku, bzw. einem kurzen Bericht. Im Grunde hat sich nichts geändert: Die Mama jammert immer noch vor der Kamera über die bösen Computerspiele, die ihren Sohn dahin gebracht haben, wo er jetzt ist. Was mich bei dieser Art der Darstellung extrem stört, ist die Tatsache, dass sich die Eltern immer komplett aus der Verantwortung nehmen und die Schuld allein dem Rechner und den Spielen zuschieben – die bösen Computerspiel-Entwickler sind schließlich Schuld. Es liegt nicht daran, dass ich als Elternteil völlig versagt habe, nein, die Spielefirmen sollen einfach alle Computerspiele sofort vom Markt nehmen.

Hier sind wir wieder an einem Punkt angekommen, den ich schon seit eh und je kritisiere: Wenn man es als Elternteil so weit kommen lässt, kann man sich einfach nicht hinstellen und den Spielen dafür die Schuld geben. Das ist so, als würde ich mein Kind jeden Tag zwölf Stunden vor den Fernseher setzen und mich dann beschweren, dass die Serien mein Kind zu sehr in seinen Bann ziehen und er/sie immer weiter schauen will. Tut mir leid, dass ich es so drastisch formuliere, aber in meinen Augen hat die Mutter einfach komplett versagt. Eltern haben in der Entwicklungsphase ihrer Kinder eine große Verantwortung – man kann sein Kind nicht vor den Rechner setzen und hoffen, dass es sich selbst reglementiert.

Meine Schwester, die ebenfalls junge Mutter ist, macht es so, dass mein Neffe pro Tag eine bestimmte Anzahl von „Medienstunden“ zur Verfügung hat – das schließt die Konsole, den Rechner und den Fernseher mit ein. Hat er seine Medienstunden aufgebraucht, darf er weder TV-Schauen noch irgendwas zocken.

Darüber hinaus sah in der Doku gestern Abend auch vieles ziemlich gestellt aus. An dieser Stelle zwei Beispiele:

– Seit wann braucht man zum WoW-Spielen die Software-CDs? Man installiert das Spiel einmal und dann braucht man sie nie wieder. Selbst wenn das Spiel aus irgendwelchen Gründen nicht mehr läuft, kann man die Software problemlos aus dem Netz von der Blizzard-Homepage saugen.

– Dass Marc-Oliver am Wurststand angeblich darüber nachdenkt, wie er am nächsten Abend WoW spielen will, ist ebenso absurd. Er würde sich Gedanken machen, wie er am nächsten Tag leveln würde, achso – für jeden WoW-Spieler wird, anhand der Bilder, sofort deutlich, dass sein Char bereits das Maxlevel erreicht hat. Natürlich kommt es vor, dass man sich als WoW-Spieler auch mal in seiner Freizeit Gedanken über das Spiel macht (Taktiken eines Encounters vor dem Raid), aber wir denken sicherlich nicht 24 Stunden an das Spiel und schon gar nicht über so einen banalen Mist nach. Ist in meinen Augen sehr weit hergeholt, und dient ausschließlich dem Zweck, die „allgegenwärtige Sucht“ darzustellen.

Versteht mich nicht falsch, man kann WoW und Computerspielen ein gewisses Suchtpotential nicht absprechen. Nur wird in dieser Art der Dokus niemals wirklich neutral über das Thema berichtet. Nie werden die vielen positiven Aspekte dargestellt. Es wird niemals jemand gezeigt, der intensiv WoW spielt, aber trotzdem auch im realen Leben ein führender Kopf ist. Es geht immer und ausschließlich um Panikmache. Hierbei wird suggeriert, dass Computerspiele das Heroin des 21sten Jahrhunderts sind, und das ist einfach ein Witz. Computerspiele sind die virtuellen Spielplätze unserer Zeit, verlockend keine Frage, aber trotzdem nur ein Hobby, wie jedes andere auch. Gebt mir ein Budget, gebt mir ein Kamera-Team und die Möglichkeit – dann produziere ich Euch eine wirklich authentische Doku und mit all seinen positiven und negativen Aspekten. Aber wozu eigentlich, realistische Zustände will ja keiner sehen, Panikmache verkauft sich einfach besser…


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146 KOMMENTARE

  1. Wir behandeln im deutsch Unterricht sehr oft solche Themen..
    Gefahr von brutalen killern Spielen etc…
    Und heute haben wir doch tatsächlich diese Doku angeschaut…
    Ich finds ja gut, dass unser Lehrer uns aufklären will, über die Gefahr.
    Aber ich find so was einfach übertrieben, und ich hab keine Lust einen Aufsatz darüber zu schreiben wie gefährlich online games sind, wenn ich NUR die negativen Aspekte ansprechen darf!

  2. Hab die „Doku“ auch gesehen… Aber über Marc-Oliver konnte ich echt nur lachen!
    Seine Freunde im TS, die ihn übelst flamen, als seine Mutter reinkommt sind auch sau cool… 🙂

    btw such noch 9 Leute für meinen WS Raid! Ist glaub ich heut Daily!^^

  3. Ich habe mir den Beitrag angesehen und sehe ihn bei weitem nicht so einseitig wie Du Steve. Die Rolle der Mutter außen vor, da gebe ich Dir natürlich recht, was die sonstige Berichterstattung dieser Reportage angeht finde ich diese durchaus gelungen.
    Ich denke die beschriebenen Probleme und Schicksale sind durchaus realistisch und auch nicht überzogen. Das jemand wegen WoW vollständig aus der Bahn fliegt und sein Leben nicht mehr im Griff hat kennt fast jeder aus seinem Bekanntenkreis denke ich, ob man diese Schuld nun WoW oder anderen Onlinespielen zuschieben möchte ist dabei zweitrangig, die Sucht kann einen sehr schnell erwischen und nicht jeder weiß damit umzugehen.
    Ich kenne genug Leute die deswegen Studium, Job und / oder Beziehung verloren haben und nicht wissen wie ihnen geschah, das da andere Probleme mitspielen ist natürlich klar, aber Onlinespiele können nun einmal sehr schnell süchtig machen, sie müssen aber nicht.

    Natürlich hat in der Reportage der Gegenpart gefehlt, aber der Gegenpart zu diesen drastischen Suchterlebnissen ist nunmal schwer zu finden und vor der Szene oder Community auch nur schwer zu rechtfertigen da vieles ja nunmal übergenau betrachtet und analysiert wird. Das Beispiel mit der CD z.B. sehe ich ganz anders, er hat das Game neu installiert, man hat den Install Progress gesehen und demnach sehe ich das nicht zwingend als gestellt.. ich kenne viele Leute aus alten Gildenzeiten die gerne 1x im Monat oder öfter neu installiert haben, sowas kommt eben vor.
    Um also einen glaubwürdigen Gegenpart zu den anderen Extremen zu finden bräuchte man einen aktiven Raider und nicht nur gelegentlichen Mitläufer der jobtechnisch mit beiden Beinen im Leben steht und dessen Hobby von seinem Partner / Partnerin / Freunden bzw. der Familie akzeptiert wird.. sowas gibts eben nicht oft.

    Insgesamt fand ich diesen Bericht aber wie gesagt ok, er ist meines Erachtens meilenweit von „vernichtet dieses teufelszeug und gebt uns unsere kinder / freunde / partner zurück“ Machwerken entfernt und versuchte zumindest die Extrembeispiele objektiv darzustellen.. ist eben nicht immer ganz gelungen. Auf deine Version der Doku wäre ich aber trotzdem gespannt, ich hab nur leider kein Budget dafür :/

  4. Also ich weiss nicht. Wie immer wird es entweder verteufelt oder verharmlost.

    Jedes neue Medium bringt so seine Vor- und Nachteile mit.

    Buchdruck -> Wissen für Jedermann / Machtverlust für den Klerus und den Adel
    Hier sprach man im Laufe der Geschichte auch gerne mal von „Romansucht“ mit all´ den schlimmen Folgen.
    Zeitungen -> Informationen für viele, Meinungsvielfalt, Missbrauch und Massenverdummung /-manipulation (Bild u.ä.)
    Fernsehen -> Von Kunst bis Kitsch und Propaganda alles dabei
    Computerspiele -> Kreativität, Unterhaltung, Geselligkeit vs. Vereinsamung, Verdummung (Sprache, zwischenmenschliches) völlige Manipulierbarkeit

    Fakt ist: wenn junge Menschen zwischen 14 und 24 täglich stundenlang vor dem PC abhängen, dann fehlt da was…
    Ich kenne eine Menge Leute, die vielleicht nicht „süchtig“ sind, aber trotzdem „blau machen“ fürs Farmen, die Fraitag + Samstag abends am PC hängen, die ihren Job oder ihr Studium schleifen lassen…
    Guckt Euch doch mal bitte die Leute in Eurer Gilde genau an…

    ich fand den Bericht wirklich nicht schlecht. Wenn da mal was gestellt ist… bitte. Ich geh davon aus das nachgestellt wird.

    Momentan sind m.E. die meisten Eltern einfach überfordert, weil sie gar nicht peilen womit Ihre Kinder Ihre Jugend verballern – weil sie gar nicht verstehen was ihre Kinder da machen. In MMORPGs werden m.E. keine ordentlichen Werte geschaffen und auch nicht vermittelt. Es ist verspielte Zeit – allerdings genauso sind auch die Stunden in denen man RTL2 guckt.

    Ich weiss nicht.. als ich 16 , 20, 25 war, hab ich abends und am WE nicht vor dem PC gehangen. Ich war mit Freunden unterwegs, hab Frauen kennengelernt (naja zumindest ab und an) usw…

    Spiele zocken macht nicht automatisch süchtig. Aber ich glaube ganz einfach, dass es eine Menge Jugendlicher und Junge Menschen gibt, die eindeutig viel zu viel zocken und sich Probleme anlachen, die sie momentan noch nicht annähernd abschätzen können. Die Probleme für unsere Gesellschaft werden wir noch zu spühren bekommen.

    Gruß

  5. Ich konnte darüber nur lachen.
    Als ich darüber gelesen hatte das auf ARD eine Doku über die bösen Computerspiele läuft, dachte ich erst ich könne mich wieder sehr aufregen. Doch als es dann lief und Mark-Oliver mit seinem heldenhaften Zwergen Jäger im BG war und man dann von einem „Raid“ sprach musste ich herzhaft anfangen zu lachen.
    Und die Kommentare waren einfach nur grauselig, „Zwergen, Krieger, Magier“ 🙂

    Der arme Mark-Oliver kann (als einziger Mensch der Welt) nicht ohne CD spielen und rennt zu einem Kumpel um eine World of Warcraft CD zu holen, als er wieder zuhause dreht er vollkommen durch “ Zockäään, zocken, zocken, ZOOCKÄÄÄÄÄÄN“.

    Die Mutter war auch klasse: „Ich schalt den Router aus wenn du nicht mal aufhörst zu spielen“. Hat/Hätte sie es jemals gemacht? Man weiß es nicht, aber in der Doku kam es sehr wie eine Leere Drohung rüber.
    Soviel von mir. 🙂

    MFG

  6. @ Rocker wie knn ich mir den scheiss angucken, das ne otr datei.. das muss man ja erst encoden und dafür muss man auf der seite gereggt sein.. lad nächstesmal als ne normale videodatei hoch . jetz hab ich mir den scheiss umsonst gesaugt

  7. Mal wieder eine sehr beeindruckende Demonstration, wozu man unsere Rundfunkgelder rauswirft. Zum Bericht: So gesehen diese Beispiele von Pages wie Selbsthilfe-Foren, etc. sind ja ok, und gegen solche Seiten ist ja auch nichts zu sagen, allerdings ist halt wieder sehr oberflächlich recherchiert, extrem übertrieben… Und mit sowas verdienen Leute ihr Geld und das ist leider kein Einzelfall, ich habe schon einige solcher schlechten Reportagen gesehen, die generell das Thema „Die -Killerspiele- sind Schuld gehören.. 😡

  8. Also mir waren da einfach viel zu wenig infos drin. Die einzelenen Fälle konnten nur teilweise überzeugen. Alles in allem eine eher schlechte Reportage.

  9. Es wird echt mal Zeit, das jemand Steve Kohle für eine Doku gibt, die mal die Wahrheit über die Gamingszene erzählt !!!!!!!!!!!! Seit Jahren wird was dieses Thema betrifft (fast) NUR SCHEISE im TV gezeigt!

  10. super rocker, jetzt hab ich den mist runtergeladen und soll jetzt erstmal ein paar euro löhnen um bei otr premiumuser zu werden um den mist decoden zu können, danke dass du das vorher gesagt hast !

  11. ich hab aufm boden hin und her gerollt als der junge sich schlecht geschauspielert an den PC gesetzt hat und beginnt zu murmeln „jaaa zocken zocken zocken zocken“ – -a

    oh mein gott war das teilweise schlecht ^^ mhm würde gerne die produktion von gamern über das game unterstützen blos könnt ich das nur in rat und (selten) tat und nicht finanziell 😉 von daher fällt man da raus 😛

    Am schlimmsten fand ich die nummer mit “ er ist mit 18 Fehlerpunkten durchgefallen UIIIIIIIIIIIIIII tut ja sonst keiner.. ich kenn leute die n pc zum zocken nit anrühren und es geschafft haben 29 Fehlerpunkte zu kriegen (und die sind eigentl nit dumm 😛 ) also WAS wollten die damit ausdrücken?

    P.S. Ich bin WoW Spieler und ich fahre trotzdem noch ins Zeltlager (und hab da n heiden spaß ^_^)

  12. moi,
    also ich für meinen teil finde es einerseits lächerlich was ard und kollegen da auf die beine tsellen, anderer seits finde ich es aber auch seltsam was leute hier dazu sagen.
    der eine typ der oben meinte „hätte ich die zeit (/played) im fitness studio etc. verbracht, sähe ich ….“ z.b. . ich für meinen tiel finde es vollkommen in ordnung, wenn ein jugendlicher sich nich mit seinen freunden im schimmbad wie der letzte assi alá „BADEMEISTER mach mal den fünfer auf…“ aufführt, sondern allen oder im TS mit anderen zusammen bosse legt/arena macht oder einfach questest…. ich mein was soll ein 14-17 jähriger mensch in der aktuellen gesellschaft anderes tun, was weniger suchtpotenzial hat? mir fällt da spontan nichts ein… n freund von mit skatet, kifft deswgeen aba auch wie irre… jugendclubs? ne im jahrhundert geirrt. soll ich „pumpen gehen jah“, WOZU? -.- omfg bin mit mir, meinen spielgelüsten und allem anderen (RL= familie, freundin, freunde usw.) vollkommen zufrieden.

    mfg.

    PS: ICH HASSE DIESEN BENGEL DER IM TS ÜBER BOXEN IST, WÜRDE IHM DAUERBAN GEBEN, WENN ICH SA WÄR xD

  13. Habe die Reportage nicht angeschaut. Habe selbst schon mit dem bayrischen Rundfunk zu tun gehabt.

    Es wurde eine Schullan von uns organisiert so wie jedes jahr. Da jedoch in der Schule umbauten im Gange waren haben wir das ganze in unser Pfarrheim verlegt (mit erlaubnis des Pfarrers ja selbst er hat zugeschaut wie wir zockten und fand es interessant)

    Naja auf jedenfall wollten sie eine Reportage drehen und hatten mir versichert es werde kein negativer Bericht..
    Als die Reportage dann gesendet wurde hatte sie den Titel „Killerspiele im Klassenzimmer aus Erfurt nichts gelernt“

    einfach nur arm sowas. Es wurden sogar Orgas die Interviewt wurden gebeten CS im Hintergrund am PC anzuhaben obwohl der jenige eigentlich Age of Empires laufen hatte und kein CS spielte.

  14. gebt dem mann eine kamera, kann ich nur unterstreichen. ist schon ganz schön krass in was für einer propagandistischen gesellschaft wir leben und video-spiele sind da nicht das einzige thema.

  15. Ich studiere Medienwirtschaft/Regie in HH, also wenn du auch mit einer LowBudget-Produktion leben kannst, sag Bescheid. 🙂

  16. Also wer – wie ich – heute (Mi. 22:15) Phoenix eingeschaltet hat, der konnte sich eine in meinen Augen sehr sehr gute Dokumentation zum Thema Computerspiele und Suchtverhalten ansehen. Der Aufhänger war zwar „Killerspiele“, aber dennoch hat der junge Mann (sozusagen Hauptakteur der Doku) genau die Worte gesagt, die sonst nie gehör finden…unter Anderem auch, weil ihn Freunde/Bekannte direkt die eingängigen Vorurteile an den Kopf geworfen haben…

  17. also du hast vollkommen recht stev das ist totaller mist jedes mal wird das negative gezeigt es ist wirklich absurd was die sender zeigen und in dem fall haben die eltern wirklich versagt aber wenn man das im TV gesagt hätte wäre die Doku wahrscheinlich zum Skandal abgestempelt worden -.-

  18. ich möchte hier mit ein herzliches flameo dito an stev richten, der zum ersten nciht nur 80% sondern 110% meiner meinung wiederspiegelt

    ich möchte ihm danken, endlich mal nicht meine sicht äussern zu müssen das sie schon hochqualitativ hier in seinem blog steht ^^

    stev ich will eine baby katze von dir 😀

  19. Kann vllt mal einer i was linken, wo der Beitrag geuppt is.
    Weiß, dass das warsch mal wieder net legal is, aber würd mir gern ne eigene Meinung Bilden und hab das im TV verpasst (die wiederholungen kann ich auch nich gucken)
    Danke an alle, die was finden 😉

  20. Was mich besonders gestört hat war dieses Gegröhle vom Junge, als er die Cds einschiebt. „ZOOOCKEN ZOCKEN ENDLICH ZOCKEN“ … jeder hat sich schon in einer Situation gefunden in der er , in sich vertieft, irgend einen Stuss vor sich hinlabert (zb nach einem knappen Duellsieg “ WAAAAAS WILLST DU TUUUUUUN“ oder sowas..) allerdings denkt darüber natürlich keiner nach wenn er solche Bilder sieht. Ich musste mir sofort eine Oma vorstellen die sich bei dieser Szene die Hand vor den Mund hält und sagt „Hans sieh dir das an, mein Gott, er ist süchtig!!!11“

    Dass solche „Dokus“ sehr subjektiv an das Thema „Computersucht“ rangehen ist man ja gewohnt und es hatt mich auch bei dieser Doku nicht sehr erstaunt. (Beim Lesen des Titels im Teletext sah ich vor meinem inneren Auge einen Rohrstock schwingenden Lehrer der hysterisch bemängelt dass seine Schüler nur noch eines im Kopf haben SPIELEN SPIELEN SPIELEN.) Allerdings fand ich es sehr total bescheuert im Vorraus auf allen möglichen Websiten damit zu werben diese Doku sei „anders“ und nicht so voreingenommen wie alle anderen.

    Naja und zum Rest der „Doku“ fällt mir eigentlich nur noch ein dass ich das Ehepaar sehr traurig fand. Allerdings… seien wir mal ehrlich, der Vater hatte auch einen bösen Schatten. Ich zitiere nur die blödesten Sätze : „KINDER WOLLEN NICHTMEHR INS ZELTLAGER!!! DAS MUSS MAN SICH MAL VORSTELLEN!!“
    „Ich nehm kein Blatt vor den Mund. (x4) Ich spreche offen über das was passiert ist.“
    Aber als er angefangen hat zu heulen hat man diese „Dummheit“ sofort vergessen/verziehen. Wie stark einen die Medien doch beeinflussen können. . .
    MFG Dr.Gonzo

  21. Da muss ich dir zustimmen…
    Die Eltern ziehen sich wieder schön aus der Sache raus. Es mag tragisch sein, wenn dein Sohn verkommt wegen einem Computerspiel, aber wie konnte es so weit kommen? Meiner bescheidenen Meinung nach ist da was schief gelaufen in der Erziehung… Es ist die Aufgabe der Eltern ihre Kinder auf das Leben vorzubereiten, ihnen Ziele zu geben. Das scheint ja nicht wirklich geklappt zu haben, sonst könnte der Junge Verantwortung zeigen und hätte sein Leben im Griff. Also nicht nur die Schuld auf die böse Spieleindustrie schieben und vom Staat verlangen dass sich was tut (cf. Internetseite)
    ich zocke auch WoW und das zeitweise ziemlich intensiv. Sucht? In der Hinsicht, dass das Spiel im Kopf ist mich beschäfftigt. Dennoch hab ich mein Leben gut im Griff. RL>Game muss es heissen. Studium und Freunde dürfen nicht verkommen. Wenn eine Fete geplant ist, dann muss der Raid halt ohne mich auskommen.
    Und ganz ehrlich, wie kann man sein Studium aufgeben um zu zocken? Seine Zukunft versauen für eine virtuelle Figur. Also ehrlich… Wenn bei mir Klausuren anstehen (wie z.b. nächste Woche 1. Staatsexamen) dann ist auch mal 1-3Monate Pause.
    Das liegt wohl an der Erziehung… Wenn zu hause kein Pflichtverantwortung vermittelt wurde und vorallem auch gewisse Erwartungen an der Tagesordnung waren wundert es mich nicht wenn man so verkommt. Kinder brauchen Grenzen, auch mal eine Hinter die Ohren… von so alternativen Erziehungsmassnahmen halte ich nichts. Kinder wissen nicht was für sie gut ist. Sie brauchen autoritative Vormünder. Dann klappt das schon mit dem Leben – wenn dann nicht nur heisse Luft zwischen den Gehörgängen liegt…
    in diesem Sinne…

  22. „Dokumentation about Gaming – You´re doing it Wrong“

    Habs auf WoW Szene schonmal gesagt. Zu viele inhaltliche Fehler und die klassische Abladung der Verantwortung auf Dritte, in diesem Falle die Hersteller. Ich HOFFE das sich endlich mal einer der Verantwortlichen die Mühe machen wird erst zu recherchieren, und dann zu filmen, zu prüfen, und dann erst zu veröffentlichen. Ich habe kein Problem damit wenn jemand die negativen Aspekte eines solchen Spiels öffentlich anspricht, aber ich mag keine halbgare Recherche die falsche Fakten publiziert. Aber genau das tun diese Leute, und das unter dem Deckmantel der Aufklärung. Das ist als würde man hergehen und Leuten die es nicht besser wissen erklären das Sex vor der Ehe blind macht. Ein komisches Beispiel? Ist aber genau das gleiche. Die Elterngeneration an die diese Doku gerichtet war, hat zu 99% keine Ahnung von Internet, von WoW gleich gar nicht. Ihr könnt denen erzählen was ihr wollt, solange oben links im Bild das Logo eines öffentlich rechtlichen Senders gezeigt wird werden sie´s glauben.

  23. Ich hab zwar die Doku nicht schauen können.Aber seit meinen Eltern mal erklärt habe was ich da spiele und das es wie ein riesengroßer Verein ist wo sich 25 Leute treffen um gemeinsam was zu unternehmen. Und das dahinter auch echte menschen sitzen und ein gemeinsames Ziel ereichen wollen ,verstehen sie das viel besser.Und respektieren das. Da ich eh nie der große Vereinsmensch oder wegeher gewesen war machts auch kaum unterschied ob vorm PC hänge ,Konsole zocke oder DvDs schaue.Ok ich bin inzwischen 23 und lasse mir nur noch wenig von ihnen sagen denoch sie sitzen am längern hebel ( der Router und internet gehört nunmal ihnen- und die Kinder kümmern sich drum das alles läuft *rofl*).
    Leider haben sie nicht ahnung von PCs und Internet kennt zb meine Ma. überhaupt nich gut.
    Ich war als es mir emotional sehr schlecht ging recht stark Raganarok Online Süchtig. Denoch habe ich nie ganz den Boden der realität verlorn, hatte halbwegs normale schlafzeiten und hab gegessen.Es war eine flucht vor der schmerhaften realität.
    Ich bin von selber rausgekommen ,das onlinegameing war wie ein heilsamer prozess,wieder mit Leuten Kontakte ausfzu bauen.
    Gildentereffen oder Intressannte gespräch mit leuten im TS haben viel dazu beigetragen.Allerdings habe ich vieles negtives was man online erlebt hatte ins RL mitgenommen und war total beeidtigt oder frustriert wie in echt.
    Das ganze war fast eher richtung PC süchtig , ich wurde gaga ohne Internet.Man weiß allerdings aus studien das Frauen in den meisten Fällen weniger anfällig für suchtartiges verhalten beim PC sind.Warscheinlich vermute ich mal spielt die vernunft eine rolle.
    Heute kann ich den PC auch den mal fünfe gerade sein lassen und rausgehen. Denoch zocke ich verdammt gerne online games. Es ist nunmal mein Hobby und ich finde solange dieses Hobby das RL und die menschen um einen herum nicht darunter leiden ists völlig ok zu zocken.
    Daher finde ich auch gut wenn man ne Gilde hat die respektiert wenn man mal nicht raiden kann wenn zb . arbeit oder RL aktivität vorgeht.

    Ich findes gut was deine Schwester macht mit der „Medienzeit“ ,war bei mir übriegens früher auch so. Durfte ne gewisse Zeit am tag schauen( damals gabs auch noch pädgogisch wertvolle *g* Anime serien auf tele5 und rtl2)
    Es macht viel aus wenn die eltern mit ihren Kindern reden, seis über die Schule oder auch die Nachrichten. Die Fähigkeit sachlich dinge zu betrachten,selbstreflextion oder medienkomptenz muss man erst lernen. Nur was soll der Jugendlich lernen wenn die eltern sich nicht dafür intressiern wollen was ihre Sprösslinge so treiben.
    Meinen ersten eignen Fernseher hatte ich erst mit 15 und den habe ich mir selber gekauft und steht noch immer hier ^^ Wärend zb. mein Cousion seine eigne Glotze mit 10 bekommen hat .

    Es verschiebt sich immer mehr. Sollte ich je kinder haben würde sie zwar PC spielen lassen aber nur in gewissen Dosen und gelegtlichen „indirekten kontrollen“ das die Kinder nicht gefühl haben „mama nervt“ und ich weiß was die so treiben. Zb PC im Wohnzimer , das man mla nen Blick rüberwerfen kann.

  24. „Das Volk“, bekommt das zu sehen, was es sehen will. Eine „Die Welt ist schön“ Doku zu diesem Thema will eben keiner sehen. Und was ist schon „neutral“, bis du neutral weil du schlechtes schönredest? Aus meiner sicht ist das schlechte an diesen Dokus nur die Darstellung der Fälle. Das Kinder nach Spielen abhängig werden können ist _wahr_. Das eine solche Umgebung, also das intensive Spielen, den Menschen asozial machen kann, ist auch _wahr_. Das Computerspiele zu epileptischen Anfällen führen können, stimmt auch! Das Menschen alles verlieren, weil sie zuviel Zeit in ein Spiel investieren, ist auch schon oft passiert.

    Ich selber kenne einige Leute, die wegen WoW ihre Lehrstelle verloren haben. Durch das intensive Zocken wurde die Leistung schlechter, man wurde unpünktlich und war nicht voll Einsatzbereit. Heute bekommen sie Harz4 und zocken nur noch.

    Fakt ist eben nur, das nicht das Spiel, sondern das soziale Umfeld des Menschen bzw. der Mensch selber daran Schuld trägt. Aber ansich, ist es schon real was gezeigt wird. Und Dokumentationen welche die Gegenseite zeigen gibt es schon, ich habe oben einige genannt.

    Und bitte dieses „WoW braucht keine CD´s“ ist für mich kein Kritikpunkt, denn es ändert nichts am Fall selber. Man kann zwar nun schön mit dem Finger zeigen und ein „lol noobs“ ablassen, aber es gehört dann wieder zum Thema schönreden.

  25. Es schließen sich aus diesem ziemlich hochdiskutierten Bericht zwei Fragen:
    – Wie süchtig dürfen Gamer maximal werden und wie kann man markante Sucht feststellen?
    und
    -Ist es denn wirklich in Ordnung, dass das Volk nur die negativen Aspekte serviert bekommt und nicht das Recht bekommt, eine neutrale Dokumentation mit GUT recherchiertem Material zu sehen?

    (Das sind nur Fragen, meine Meinung halte ich da jetzt mal raus. Mal sehen, wer darauf am besten Antworten kann.)

  26. Hmmm gebt dem Jungen was zu rauchen oder zu saufen das lenkt ihm von spielen ab und schon bald ist er nicht mehr süchtig…
    …nach Computerspielen

    Hmmm ich glaube nicht das man diese Form von Sucht mit Drogensucht etc. vergleichen kann wenn man das Kind auf die Straße setzt wird es wohl kaum zum Dieb werden. Vill sucht es sich nen zweit klassigen job zieht in ne Ein-Zimmer Wohnung und zockt weiter aber das Spiel wird wohl kaum über sein Leben bestimmen wenn er keine Lust mehr hat wird er aufhören.

  27. Dieser „ältere Mann“ Professor aber kA. mehr für was ^^ Er und seine Söhne spielen WoW und er selber sagt von sich er spielt es „kontrolliert“.

    @ Xenor

    Ich finde deine Vorstellungen etwas absurd. Ohne dich beleidigen zu wollen aber beschäftige dich mal mit der Matherie und den dazugehörigen Kosten. Ein Dokumentarfilm der im freien Frensehen kommt, kostet sehr viel Geld. Da kann man nicht einfach mal was Nachkorrigieren und in vielen Fällen stelle ich mir darunter nur schönreden vor. Game-TV wäre eine geeignete Plattform für einen solchen Film aber ich denke ich spreche aus eigener Erfahung wenn ich behaupte. So „dumm“ diese Dokus auch seien mögen die Jugendlich als „Asozial“ hinstellen, ein gealtiger Kern Wahrheit steckt dahinter. Verfolgt man alleine mal den Chat so merkt man, das es doch einige dieser Psychos wirklich gibt. Es ist natürlich falsch das Spiel dafür verantwortlich zu machen aber ich erinnere mich an einen Beitrag aus dem offiziellen WoW Forum, indem ein Spieler seinen WoW Zenit beschrieben hat.

    Er fing an als Mensch mit einem durchschnittlichen Leben, spielte im Verein, hatte eine Freundin und wollte nur ein wenig zocken. Am Ende hat er sein Leben dem „neuen Spiel“ ergeben und hatte nichts mehr weiter. Das härteste war der letzte Satz der „Biografie“. Wärend des Textes erwähnte er das sein Opa schwer Krank ins Krankenhaus eingeliefert wurde und er ihn mal besuchen müsse, am Ende schreibt er „meinen Opa habe ich immer noch nicht besucht, das brauch ich auch nicht mehr. Er ist seit 6 Wochen tot.“

    Ich denke das es nur eine gestellte Geschichte ist aber ich kenne einige solcher Fälle. Es ist nicht alles nur erlogen was solche Dokumentationen zeigen. Vieles ist aufgepuscht und übertrieben, hat aber einen wahren Kern!

  28. Ich frag mich sowieso warum die immer den gleichen oder die gleichen Leute zeigen und sich immer auf ein paar Leute konzentrieren. Sie zeigen nie wirklich viele verschiedene Fälle.

  29. Heyho zusamm´

    Schön, dass es andere Leute gibt, denen der Liebe Gott ein wenig Erkenntnis mit auf den Weg gegeben hat, und damit meine ich keine ARD-Produzenten. Als ich den Blogpost gelesen habe, war ich froh, auf die Stimme gehört zu haben, die mir gestern riet: „Und es ist ohnehin immer die gleiche Panikmache, geh lieber ins Bett und lies ein Buch.“ Und das was du sagst, Steve, ist kaum zu drastisch, ehr untertrieben, die angemessene Terminologie ginge ehr in richtung „kriminell“, denn ein Versagen ist ja das Problem von Marc-Olivers Mutter, und im schlimmsten Fall noch sein eigenes (was gewiss nicht zu unterschätzen ist). So aber hat die ganze Gesellschaft etwas davon, und nicht im positiven Sinne. (Wir) Zocker müssen mit derartiger Propaganda leben, die uns Selbiges nicht gerade erleichtert, der Rest der Gesellschaft muss (die Kosten für eingestellte Gerichtsverfahren gegen größere Softwarehersteller tragen und) sich mit sozial veramten Jugendlichen herumschlagen, die irgendwann einmal wählen und für ein Bruttosozialprodukt größer null sorgen sollen. Natürlich hat das Greenhorn von einem Schüler ja keine Ahnung vom Leben und vom Eltern sein (ganz von der Hand zu weisen ist das gewiss nicht, gesunden Menschenverstand habe ich aber in irgendeiner Ecke meines Hirns noch ausgraben können), trozdem wage ich dir zuzustimmen, dass gerade in der WoW-Sucht-Debatte die Rolle der Eltern zwischen selten und nie überhaupt beachtet wird.

  30. Aber bei dieser Doku da vom ZDF, dieses „Von Magiern Und Kriegern“ oder so, wo du auch drin warst, da haben die auch so nen älteren Mann da gehabt der WoW spielt. Ich weiss nicht mehr was er war aber er sah aus als hätte er in seinem Leben was erreicht.^^

  31. Einen eigenen Film zu drehen finde ich zu riskant … wobei … wenn du ihn erst deiner Community zeigst und „nachkorrigieren“ lässt ließe sich vielleicht wirklich eine Doku erstellen, die „neutral genug“ ist und „genug wichtige“ Aspekte beider Seiten aufzählt … naja nur ne Theorie … aber dann müsste man den Film noch an die „Antennen“ Sender ARD WDR ZDF und co. bringen … schließlich sollen „die Renter“ auch unsere Meinung hören können und nicht nur „Generation TittenTaff“.

  32. Welche Doku auch lohnenswert ist, ist die etwas ältere „Kriegsspiele“ Doku. Hierbei wird ein CS Clan vorgestellt und das alltägliche CS Leben gezeicht (ca. 2002). Natürlich kommen da auch der ein oder andere Freak drinn vor und einige Aussagen sind etwas peinlich. Aber so ist diese Doku weit über dem „CS Spieler = Amokläufer“ Nivau. Man kann sie getroßt als „Gegendoku“ mal seinen Eltern zeigen, damit sie auch mal die andere Seite sehen! Leider gibt es zu ihr keine Informationen mehr. In einigen Filesharing Netzwerken müsste sie noch vorhanden sein. Ich selber habe nur eine kopie in mittlerer Quallität!

  33. @Shizuh, also entweder Björn Engholm oder Helmut Rohde das sind die Minister für Bildung und Wissenschaft. Und die werden die Medien wohl kaum bezahlen;) Wir bezahlen dafür 😛 Rundfunkgebühren 4tw. Denn wie wir alle wissen gehören Ard und noch paar andere zu den öffentlich-rechtlichen Sendern. Daher :=)

    Und die oben genannten Minister sind nur für Bildung und Wissenschaft zuständig, mehr aber auch nicht.

    @Triz, ich gehe jetzt erstmal einkaufen antworte Dir später.

    Gruß

  34. Zu diesem Thema habe ich zwei Sätze (die jeder interpretieren kann wie er will):
    -„Aber wozu eigentlich, realistische Zustände will ja keiner sehen, Panikmache verkauft sich einfach besser…“
    Es ist wie beim Klimawandel: „Es ist einfach dramatischer einen schmelzenden, zerberstenden Eisberg zu zeigen, als einen „normalen“.“

    -„Die Mama jammert immer noch vor der Kamera über die bösen Computerspiele, die ihren Sohn dahin gebracht haben, wo er jetzt ist. […] die Spielefirmen sollen einfach alle Computerspiele sofort vom Markt nehmen“
    => Wenn mal wieder ein Falschfahrer einen Unfall baut, käme keiner auf die Idee Autofahren zu verbieten…

  35. Ich übeleg grad welcher Politiker sie dafür bezahlt…ich kenn mich ned so aus in deutscher Politik[wohne in DK]
    naja…würd ich gern mal wissen

  36. Lieber Rocker,

    ersteinmal zu deiner Frage ob ich zur “WoW ist ein Suchtspiel und jeder WoW-Spieler hat kein RL / hat alle Freunde verloren / ohne Job” Fraktion?, dazu mache dir bitte die mühe und lese meinen anderen Comment weiter oben!

    Es gibt einen unterschied, zwischen „zustimmen“ und zwischen Fanboys. Ich bin nun schon seit über 2 1/2 Jahren auf Stevinhos Seiten aktiv und beschäftige mich auch mit den Comments. Man kann klar herraus kristallisieren wer sich wirklich zu einem Thema Gedanken macht und wer einfach nur seine loyalität gegenüber ihm zeigen will. Zweiteres nervt auf dauer einfach nur, denn die Beiträge enthalten Stapelweise nichts als nachgeplappere ohne sich eigentlich mit der Matherie befasst zu haben.

    Das System eines Blogs kenne ich nu zu gut, da ich selber einen habe. Nur mach dir einfach mal die Mühe und lese objektiv die Comments und du wirst feststellen was ich meine. Wobei übrigenz die aufzählung der Gruppen von Stevinho selber stammt!

    Und zu deiner Information, ich spiele selber aktiv CS 1.6 und HdRO. WoW habe ich für mich beendet weil ich einfach nach einer alternative gesucht habe. Ich verbringe selber mehere Stunden täglich vor diesen Spielen, womit ich wohl oder übel zu den „Suchtis“ gehöre.

    Grüsse

    Um nun auch etwas zum Thema beizutragen. Ich bin der Meinung das die meisten Spieler tatsächlich „Süchtig“ sind. Aber ob dies nun im negativen oder noch im kontrollierten Bereich geschiet, ist jedem selbst überlassen.

  37. ich wage zubehaubten das:
    die Öffentlichrechtlichen da sie einen sogennaten bildungs auftrag haben auf diese weiße einwenig skandal jornalismus machen wollen da sie ja nicht wie rtl und co über skapaden von paris hilton und konsorten berichten können…
    oder die gaming szene is so verbledet von der ganzen hetz ges sich das es ihnen nicht auffält wie schlimm sie wirklich sind…
    wie dem auch sei pauschaliesirungen wie in solchen dokus sind scheiße

  38. Lieber Triz, das hat nichts mit „Fanboys“ zutun, sogut wie jeder Pc-Spieler, wie 100% die hier Kommentare hinterlassen haben spielen WoW, CS:S oder ein anderen Rollenspiel.

    Und jeder kann sich mit dem Beitrag von Steve indifizieren, auch wenn deiner Meinung nach vieles nur dahingeschriebenes „Oh Steve, du hast ja so recht“ ist, gibt es diesmal zu 100% die Wahrheit zu lesen.

    Das ist die Realität und nicht irgendein Fanboy Kommentargequassel, oder gehörst du eher zu der „WoW ist ein Suchtspiel und jeder WoW-Spieler hat kein RL / hat alle Freunde verloren / ohne Job“ Fraktion?
    Mit Sicherheit nicht, daher solltest du einfach mal Akzeptieren das es hier keine andere Möglichkeit gibt negative Kommentare zu Steve´s Beitrag zu schreiben, da alles WoW- oder andere Pc-Spieler auf der Seite regestriert sind oder auch nicht.

    Danke

  39. @Gaia Zunächst einmal stimme ich dir, also deinem Kommentar, zu. Ich erkläre anfangs ja auch, dass ich pauschalisiere, um eben aufzuzeigen, dass die Wahrheit zwischen all dem liegt. Den die Kommentar, die hier zu finden sind, sind genauso einseitig wie die Dokumentation.

    @Timbo Spiel und Drogen sind auch nicht vergleichbar (alleine schon deshalb, weil Drogen auch körperlich abhängig machen). Das denke ich auch nicht, das siehst du auch an meinem Hinweis vor dem Beispiel. Ich will damit dennoch eins verdeutlichen: Die Schuld liegt bei den Eltern, aber wir werden immer mehr Eltern haben, die nicht in der Lage sind ihre Kinder angemessen zu erziehen. Und muss dann nicht der Staat reagieren (in angemessener Weise)? Ich denke (heute), dass er das nicht muss. Doch, er muss reagieren, aber an einer anderen Stelle. Aber wer weiß, wie sich das alles entwickelt.

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