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Der Streit um die Reform des deutschen Bildungssystems geht in eine neue Runde. Nachdem in den letzten Wochen die Ausbildung und der mangelnde Praxisbezug der Lehrer kritisiert worden sind, fordert ein Pädagoge jetzt die Abschaffung der Schulnoten und des Sitzenbleibens. Das soll die Chancengleichheit stärken. Nach Experten-Ansicht braucht Deutschland ein einheitliches Schulsystem ohne Noten und Sitzenbleiben bis zum 16. Lebensjahr.

„Nicht Auslese, sondern Förderung muss als oberstes pädagogisches Prinzip gelten“, sagte der Erziehungswissen- schaftler Professor Jörg Ziegenspeck aus Lüneburg im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Alle 16 Bundesländer bräuchten eine Reform des Bildungssystems. Laut Ziegenspeck soll Bundespräsident Horst Köhler einen Deutschen Bildungsrat einberufen, der mit durchsetzungsfähigen Kompetenzen eine Reform in Gang bringen kann.

Ich bin auch kein großer Freund von Schulnoten, aber wenn ich darüber nachdenke, was meine Schüler machen würden, wenn es keine Noten gäbe, für die sie sich zusammenreißen müssen, hätte wohl überhaupt niemand mehr Bock auf Schule und Bildung. Und wenn jemand seinen Hintern nicht hochbekommt, nicht lernt und nur 6en schreibt, hat er es einfach verdient, sitzen zu bleiben. Eine Reform ist dringend nötig, aber einfach ALLES abzuschaffen, ist keine Lösung. Wie seht Ihr das?

Danke an KaffeeSahne für den Link. Hier gehts zum kompletten MSN-Artikel –> Klick mich


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150 KOMMENTARE

  1. „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir!“
    Dieses zugegeben verfälschte Zitat nach Seneca (der eigentlich genau das Gegenteil sagen wollte) hat auch noch bis heute seine Richtigkeit.

    Wie sollen unsere Schüler (zu denen ich auch zähle) denn einmal produktive Mitglieder unserer Gesellschaft werden, wenn sie nicht in der Schule lernen, bestimmte Anforderungen, die an sie gestellt werden, zu erfüllen. Denn nichts anderes ist doch das heutige Berufsleben, zumindest insofern ich das beurteilen kann.
    Anforderungen werden gestellt und man muss sie erreichen! Wenn man sie nicht erreicht, hat man eben bei dieser Aufgabe versagt. Natürlich kann das mal vorkommen, aber wenn ein KFZ-Mechaniker nicht in der Lage ist, auch nur ein einziges von hundert Autos vernünftig zu reparieren, dann maße ich mir die Prognose an, dass er es im Berufsleben recht schwer haben wird. Die wenigsten Vorgesetzten (und die meißten Schüler werden einen Vorgesetzten haben, da es naturgemäß mehr Angestellte als Vorgesetzte gibt) werden nicht akzeptieren, wenn ein Arbeitnehmer bei vielen Aufgaben, die ihm gestellt werden, versagt.

    Natürlich kann es immer mal passieren, dass etwas partout nicht funktionieren will, oder dass man „es“ aus was einem Grund auch immer „vergeigt“.
    Aber gerade da haben wir doch unser Schulsystem für:
    Wer gut ist, wird (wie im späteren Berufsleben) entlohnt.
    Wer schlecht ist, wir (wie im späteren Berufsleben) erst einmal darauf hingewiesen und mit einer schlechten Note enttäuscht.
    Das mag hart klingen, ist aber so und ist auch notwendig so.

    Es ist richtig, dass unser Schulsystem Reformation und Umgestaltung braucht. Es ist richtig, dass wir mehr Förderung brauchen, denn die Jugend ist Zukunft. Es ist richtig, dass dafür weitaus mehr Gelder zur Verfügung gestellt werden müssen.
    Da brauchen wir gar nicht drüber reden…

    aber Kinder und Jugendliche mit solchen lächerlichen Maßnahmen bis zum sechzehnten/achzehnten Lebensjahr in Watte packen und dann ins kalte Wasser der Realität zu werfen ist verantwortungslos, geradezu fahrlässig.

    Denn wenn Jugendliche niemals eine Möglichkeit dazu hatten, sich auf eine solche Situation vorzubereiten, dann heißt es wirklich, dass nur die Besten bzw. die, die Glück haben „überleben“.
    Und das ist irgendwie noch viel unsozialer als das von selbsternannten Experten verteufelte Notensystem.

    mfG aus NRW

  2. Ich denke eben nicht, dass es sich hier lediglich um ein Symptom handelt. Der meines Erachtens schlechte Umgang mit Schülerleistungen ist eine der grundlegenden Probleme unseres Schulsystems und eine Ursache der im Laufe der Jahre schwindenden Schülermotivation.

    Wenn Du ein Interesse daran hast (und auch andere hier), Schulen zu sehen, die anders und gut arbeiten, kann ich Euch nur den Film „Treibhäuser der Zukunft“ ans Herz legen.

    Ich will im Übrigen die Meinung der Laien gar nicht so abwerten. Man muss aber ganz klar sagen, dass viele hier in dem System gewachsen sind, nichts anderes kennen und quasi dazu erzogen wurden, Noten gut zu finden. Kritische Stimmen an diesem System gibt es bei Laien nicht, weil sie Alternativen nicht wirklich kennen und wie soll man sich denn dann ein Urteil bilden? Solche Kommentare wie „Ich war als Schüler so, dass ich ohne Noten…“. Ich glaube, dass Noten eben auch daran Schuld tragen, dass man so eine Einstellung entwickelt. Das wird dann noch durch den durch Lehrer geförderten Notendruck erhöht.
    Es heißt doch immer: Ihr lernt nicht für den Lehrer, sondern für das Leben. Das Motto sollte das Kultusministerium und viele Lehrer sich auch zu Herzen nehmen. Sie müssen Schüler interessieren und motivieren – und zwar durch guten, anschaulichen und interessanten Unterricht (nicht jedes Thema ist toll, keine Frage, kein Lehrer kann zaubern). Und Noten braucht man dafür nicht, um Leistungen in so einem System zu bewerten. Insofern stimme ich Dir natürlich zu, dass das Abschaffen von Noten nicht ein isolierter Schritt sein kann.

  3. Hallo nochmal!

    @ Benny

    Damit wir uns auch vollkommen einig sind (hoffe ich):

    Du hast sicherlich Recht, wenn Du sagst, dass Dinge im Leben oft „funktionieren“, wenn auch mehr schlecht als recht. Natürlich kann man den Erfolg an Noten nicht messen aber das möchte ich ja auch gar nicht. Es geht, wie gesagt, nicht darum, die ganze Thematik zu verwissenschaftlichen, sondern auch mit dem gesunden Menschenverstand zu agieren.
    Demnach finde ich es schon berechtigt, der Erfahrung, dass vorangegangene Generationen mit dem Notensystem augenscheinlich besser klargekommen sind, eine Legitimation einzuräumen. Ich benutze diese Aussage ja nicht als Totschlagargument und drehe daraus der aktuellen Schülergeneration einen Strick und deklariere sie zu Weicheiern.:-)

    Ich bin immer der Meinung, Laienwissen ist etwas sehr wertvolles, sofern man damit umzugehen weiß. Natürlich ist es für Dich als Fachmann teilweise lächerlich zu sehen, wie die Laien auch hier sich das Maul zerreissen (kann ich auch sehr gut verstehen und nachvollziehen). Dabei sind es aber meistens Laien, die mit den Auswirkungen dessen konfrontiert werden, was die Fachleute sich erdacht und umgesetzt haben. Von daher finde ich es auch berechtigt, wenn die Nicht-Fachleute ihre Gedanken und ihre Erlebnisse mitteilen und von den Fachleuten gehört werden. Dass sich diese Nicht-Fachleute bisweilen artikulieren, wie auf dem Baum hüpfende Affen, dagegen wird man wohl nichts tun können.:-)

    Bei einem Punkt möchte ich Dir doch widersprechen: Ich finde, wie ich auch schonmal schrieb, dass es eben nicht reicht, irgendein Problem anzupacken, um überhaupt was zu tun. Das ist, was ich als „Herumpfuschen an Symptomen“ bezeichne. Natürlich kann und wird es meistens auch etwas bringen. Aber es wird kaum eine Lösung sein und das Ergebnis dieses „Herumpfuschens“ wird recht schnell von den Problemen, deren Ursache man geflissentlich ignoriert hat, wieder eingeholt und verschluckt werden.

    Auf bald!

    Ratatoesk

  4. Chancengleichheit? lol? was soll das sein?

    ham die schon mal drann gedacht das es leute gibt die keine chancengleichheit wollen?

  5. Dann sind wir uns ja weitgehend einig. :p

    Zunächst einmal: Die Kindheit wandelt sich; ob Noten irgendwann mal funktioniert haben, das weiß ich nicht. Wie kann man das genau messen? Daran, dass die älteren Generationen damit klar gekommen sind? Die Frage, die man sich stellen muss: Geht es auch besser? Dinge im Leben „funktionieren“ oft, aber es gibt unterschiede zwischen gut, schlecht usw.

    Ich stimme Dir absolut im Hinblick darauf zu, dass der Umgang mit Leistungen nur ein Teil im Schulsystem ist, der geändert werden muss. Die Schwierigkeiten, die unser mieses Schulsystem hat, sind so weitläufig, aber wie heißt es so schön? Irgendwo muss man anfangen.

    Als meine Schule neu gegründet wurde (2003) haben wir uns gefragt, was wir zunächst einmal ändern wollen – Noten waren dabei ein Punkt, den wir auch geändert haben (erst ab Klasse 9, das hängt aber mit Gesetzen zusammen). Man muss bei allen Reformen auch immer schauen, was man selbst durchsetzen kann, denn oft behindern uns die langsam mahlenden Mühlen der Bürokratie.
    Das schlimmste an unserem Schulsystem ist meines Erachtens eh die Abhängigkeit von der Politik in Verbindung mit völlig ahnungslosen Politikern und deren Beratern und in Verbindung mit dem Förderalismus. Hinzu kommt noch die Engstirnigkeit der deutschen Bevölkerung und deren Angewohnheit, bei Bildung immer mitreden zu wollen – ganz nach dem Motto: Ich war ja auch mal in der Schule, ich weiß wie der Hase läuft. (sieht man hier im Thread auch gut :p )

  6. die idee an sich ist eigentlich nicht schlecht.
    nur eine frage: wer überprüft ob ein schüler gegebenfalls nachhilfe braucht falls es im schulstoff hinterher hinkt ?
    die jetzt schon total überlasteten lehrer ?
    die eltern ?
    die zahnfee ?

    die methode der notenvergabe funktioniert jetzt schon seit jahrzenten ( mehr oder weniger )

    das wird sich jetzt sicher wie das übliche gemotze über lehrer anhören, aber in meine schullzeit waren ,wenn es hoch kommt, 10% der lehrer richtige lehrer mit herz und blut, die restlichen 90% wollte wahrscheinlich nur einen zukunftssicheren/fast unkündbaren job.
    besonders macht dies sich jetzt in der berufsschule bemerkbar.
    kaum bis gar nicht engagierte lehrer gehören meiner meinung nach nicht ins deutsche schulsystem. leider kenne ich keinen lehrer privat und weiß nicht inwiefern die motivationskurve über die jahre hinweg aussieht und wie lang es dauert bis man in die sich alljährlich wiederholende frontalunterricht-von Tafel abschreib-routine verfällt.
    auf den punkt gebracht -> ja die lehrer sind an allem schuld 🙂
    aber nicht die lehrer im allgemeinen sondern jene lehrer die einfach keinen enthusiasmus mehr für ihrer job übrig haben

    leider fehlt mir der einblick um da genau drüber urteilen zu können

  7. Hallo nochmal!

    @ Benny

    Ah, ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor.

    Ich bin weit davon entfernt, Pädagoge oder Erziehungswissenschaftler zu sein und ich wollte keineswegs den Eindruck erwecken, mich gut in diesen Feldern auszukennen.

    Mein Argumentationsansatz ist ein ganz anderer: Ich hinterfrage bestehende Systeme, insbesondere ihre Schwächen und Dysfunktionalitäten, und stelle mir die Frage nach der Herkunft und dem Grund eben dieser Unzulänglichkeiten.
    Besonders interessant finde ich Systeme, in denen zwischenmenschliche Kommunikation und Verhaltensweisen eine Rolle spielen.

    Ich habe also nicht von pädagogischer Seite her argumentiert. Da hast Du natürlich vollkommen recht, das kann ich nicht leisten. Ich habe keinen Überblick über wissenschaftliche Publikationen und gängigen Meinungen, dieses Thema betreffend.

    Mit „empirisch“ wollte ich demnach keinen Bezug zu empirischen Studien eines empirischen Wissenschaftszweiges ziehen. Mein Hinweis ging in die Richtung, dass die Vergabe von Noten über Generationen an Schülern hinweg funktioniert hat, die Rahmenbedingungen sich indes geändert haben und man ohne weiteres das Instrument der Notenvergabe missbrauchen kann, wie so viele andere Instrumente auch.

    Ich bin mir auch nichtmal sicher, ob wir das so verwissenschaftlichen müssen. Sicher wäre es schön, wenn man einen Leistungsnachweis einführen könnte, der die von Dir genannten Gütekriterien erfüllt. Aber wie gut kann ein solches Instrument sein, wenn an den Rahmenbedingungen und den eigentlichen Ursachen für die Probleme im Bildungssektor nichts getan wird? Ist das nicht einfach eine Baustelle, die in diesem Moment absolut zweitrangig ist? Diese Frage stelle ich in den Raum und darauf wollte ich auch mit vorherigen Beiträgen hinaus.

    Natürlich können Noten Müll sein, das habe ich auch eingeräumt. Aber sie stehen offenkundig mit keiner derjenigen Ursachen in Verbindung, über deren Auswirkungen wir diskutieren.
    Leistungsdruck kann immer aufgebaut werden, die Noten sind lediglich ein willkommenes Hilfsmittel dazu. Demütigen oder abqualifizieren, geht ebenfalls wunderbar ohne Noten, aber mit geht es noch einen Ticken einfacher. Jungen Menschen in ihrer Phase des Selbst Kennenlernens falsche oder verzerrte Eindrücke zu reflektieren, geht ebenfalls ohne Noten.

    Nebenbei: In dem Eingangstext, in dem auf Herrn Prof. Dr. Ziegenspeck der Universität Lüneburg Bezug genommen wird, stand lediglich etwas von der Abschaffung des Notensystems und der Möglichkeit, sitzen zu bleiben, nicht von einem Ersatz oder einer Neuorientierung in dem Bereich.
    Und wenn das die Ergebnisse der emprischen Forschung in dem Bereich sind, dann bin ich persönlich davon überzeugt, dass schon zu Beginn dieser Forschung von ganz anderen (um nicht zu sagen falschen) Voraussetzungen ausgegangen worden ist.

    Nein, für mich riecht das nach einem Nebenkriegsschauplatz, der hervorgehoben wird, weil man für die tatsächlichen Ursachen keine Lösungen, die man sich trauen würde umzusetzen, sieht.

    Und nein, das meine ich um Himmels Willen nicht als Angriff, schon gar nicht gegen Dich. Auch ich finde die Diskussion sehr interessant.:-)

    Auf bald!

    Ratatoesk

  8. Bin auch für Noten-Abschaffung, sollten dann aber ein anderes System anschaffen: „Bestanden“/ „Nicht Bestanden“!
    Noten sind sowieso totaler Schwachsinn, da sie nichts wirklich aussagen, es gibt dabei eine zu große Grau-Zone. Das Sitzen-Bleiben sollte dann beschränkt werden: Maximal einmal sitzenbleiben. Gibt ja eventuell einige, die sich noch mal hoch-reißen können (z.B. beim Abi ;-)).
    Würde aber ansonsten vielleicht mehr bringen, denn dass einige 18-Jährige in der 9. Klasse rumhängen darf eigentlich auch nicht sein.

  9. ich kann auch mal aus dem nähkästchen plaudern….
    ich als ehemaliger waldorfschüler bin mit dem : keine noten, kein sitzenbleiben, recht gut gefahren…wär wahrscheinlich auf jeder anderen schule hängengeblieben, da ich wegen eines gesundheitsproblems hohe fehlzeiten hatte (7. klasse ca 81, war der spitzenwert). Da ich grad den brief des „amokläufers“ hier im blog gelesen habe, kann ich dazu nur folgendes sagen. Solche mobbing aktionen hat es bei uns in der form nicht gegeben, es gab zwar aussenseiterInnen, aber das äusserte sich eher darin, das sie wenig kontakt zu ihren klassenkameraden hatten, als durch qäulereien etc. lag zwar bestimmt nicht am noten/sitzenbleiben system sondern an dem ganzen system der waldorfschule, aber immerhin.1
    wenn man was an dem system bemängeln kann ist, das es dann zu spät zu den gängigen notenvergaben kommt… erst im abitur noten zu bekommen , oder vorbereitend frühestens ab 12/2 , ist einfach zu spät für die schüler die ins kalte wasser geworfen werden, weswegen das abitur dadurch sehr schwer wird, da es ohnehin doppelt soviele prüf fächer gibt wie auf einer „normalen“ schule.

    p.s.
    da mein schulzeit schon etwas zurückliegt kann sich das natürlich geändert haben, damals war das jedenfalls noch so der fall.

  10. An einigen Stellen in diesen Kommentaren werden einige „Parolen geschwungen“, die zwar der weitläufigen Meinung der Gesellschaft oder den Medien entsprechen, pädagogisch aber keineswegs durchdacht sind. Ich meine hier im Speziellen die Forderung nach kleineren Klassen. Wie eingangs erwähnt arbeite ich selbst als Lehrer. Kleine Klassen wären toll. Keine Frage. Aber ist das auch gut für alle beteiligten?

    Jein.

    In Deutschland dominiert nach wie vor den Frontalunterricht; der Lehrer steht vorne und erzählt etwas. Ob da 10 Schüler sitzen oder 80 oder 200 – ist das nicht egal? (siehe Vorlesungen in der Uni)
    Wenn sich die Unterrichtsmethoden (und somit auch die Lehrerausbildung) ändern, dann und nur dann und erst wenn das passiert ist, wären kleinere Klassen effektiv. Wenn der Lehrer sich wirklich um jedes Kind individuell kümmert, bringen kleinere Klassen etwas. Ändert sich lediglich die Klassengröße, bringt das nur einem etwas – dem Lehrer, weil er es bequemer hat, da Unterrichtsstörungen abnehmen und er weniger Arbeiten / Klausuren korrigieren muss. :p

  11. Also ich sehe mit wachseneder Abscheu wie bei uns auf dem Gymnasium wir viel zu wenig Lehrer haben, und immer mehr Schüler aufnehmen! Wie sol man da noch aussotieren? Genauso wie die Hauptschule abzuschaffen is auch nur das Problem verschoben, ähnlich wie bei Pc Spielen und Amokläufen, da wird auch nur das Problem verschoben! REFORM DRINGEND NÖTIG, allerdings nicht so eine!

  12. Noten sind (leider) notwendig. Ich sag das aus Sicht des Ausbildungsbetriebs, der später aus verschiedenen Faktoren einer eingehenden Bewerbung die Entscheidung bilden muss, wen er denn da nun alles zum Gespräch einläd. Die Noten geben zumindest schon mal so eine Grobe Einschätzung, wie ein junger Mensch „funktioniert“ und zeigen, wo er offensichtliche Schwächen hat.

    Dabei ist eine schlechte Note z. B. in Mathe nicht das Problem für micht. Was mehr als die Grundrechenarten und Prozentrechnen braucht man im „richtigen Leben“ schon? Rechnungswesen aber ebenfalls katastrophal? Oje. Physik und Chemie trotz mind. 30 % Anteils ohne Rechnerei ebenfalls mies? Puh! „Allgemeinwissensfächer“ wie Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde… nicht wenigstens ne 3? Vernichtend. Und das sind die Fächer, auf die ich primär achte. Wenn jemand offensichtlich kein Interesse an der Welt hat, in der er lebt, wie soll es dem dann möglich sein, im Berufsleben zu bestehen? Da hats auch was damit zu tun, dass man sich als vollwertiger Mensch und Gesprächspartner beweißt. Damit, seinen Namen tanzen zu können und ähnlichem alternativpädagogischen Highlights kommt man nicht weiter. Da draußen wird man geprüft und später über einen entschieden – es ist in gewisser Weise ein kleiner Kampf für die eigene Zukunft. Und den ersten wichtigen Grundstein legt man nun mal in der Schule dafür.

    Sitzenbleiben hingegen halte ich für den falschen Weg. Die Phase, durch die man in seiner Entwicklung gerade gegen Ende der regulären Schulzeit geht, is halt doch mitunter etwas härter für manche. Da sind manche eher so prinzipiell rebellisch unterwegs… Und die Konsequenzen für später sieht man da einfach nicht. Gerade hier im schönen Bayern is es ja ein riesen Spaß, wenn man z. B. diese Phase in der Realschule macht. Wärend man sich, ist man mit der fünften Klasse aufs Gymnasium geschickt worden (nein, hier bei uns trifft man diese Entscheidungen altersbedingt nicht selbst), kann man sich schon irgendwie bis zur. 11. Klasse durchmogeln. Die Mittlere Reife is dann quasi so nebenbei erreicht. Als „Mittelschüler“ bleibt man zweimal sitzen und die Show is vorbei. Dann hat man gar nix außer der Chance Back to Hauptschule und evtl. noch den Quali machen. Und damit sind die Möglichkeiten halt doch schon wieder arg eingeschränkt. Den öffentlichen Dienst, höherwertige kaufmännische Berufe,… das kann man so eigentlich vergessen.

    Da wäre es doch schon besser, man würde zum Erreichen des Abschlusses einen Mindestschnitt aller Fächer heranziehen, um das Bestehen zu rechtfertigen. Sollte man schlecht sein, oder in einzelnen Bereichen einfach nicht klar kommen (ich selbst war ein feiner Matheversager – sonst liefs ausnahmslos eher mindestens gut), sollte auch ein verhauenes einzelnes Hauptfach kein Hindernis sein. Und immer die Option anbieten, sich durch ein freiwilliges Wiederholen zu verbessern.

    Die Idee Gesamtschule, die verschiedene Abschlüsse nach versch. Klassenstufen bietet, finde ich grundsätzlich gut. Ich glaub aber auch, dass hierfür ein gigantischer Verwaltungsakt zur Realisation nötig ist. Grundschulen gibts bei uns in fast jedem Ort (mit ca. 500 Einwohnern), eine Hauptschule pro Gemeinde und weiterführende Schulen nur in der Kreisstadt (bis zu 35 km vom Wohnort entfernt). Wie will man die Voraussetzungen schaffen, an erreichbaren Orten alle nötigen Fächer anbieten zu können, um die nötige gemeinsame Basis zu schaffen? Wie die Lehrer einsetzen? Läßt man die munter im Landkreis Stunde für Stunde auf Wanderschaft gehen, kennen die am Schluss auch keinen einzigen Schüler mit Namen. Das geforderte Eingehen auf den einzelnen bleibt damit wieder auf der Strecke. Die Kosten für weitere zusätzliche Lehrkräfte sprengen jedes Budget, was man an den Lehrmitteln spüren wird – außerdem wirds gar nicht genügend geeignete Lehrer geben dafür. Wer fürs Grundschullehramt studiert hat, kann halt nicht mal eben so für gymnasialen Stoff eingesetzt werden. Der KFZ-Mechaniker kann schließlich auch kein Boing zusammenbasteln.

    Daher glaub ich, dass eine echte Umstrukturierung des deutschen Schulsystems frühestens dann einsetzen kann, wenn die Ausbildung der Lehrer auch darauf abgestimmt wird. Dann dauert das Studium entsprechend länger, damit sie vielseitiger einsetzbar sind – und dann finde ich, müssen sie auch deutlich mehr verdienen. Von daraus reszultierenden Problemen will ich gar nicht groß anfangen, wie nervlichen Problemen derer, die zwar vor Kindern gut bestehen können, mit einer Bande pubertierender Jugendlicher aber überlastet sind…

    Nur so ein paar Gedanken dazu.

    Grüße aus Franken.

  13. Das gesamte Leben besteht aus einzelnen Prüfungen, welche auf irgendeine Art und Weise benotet werden, sei es durch Erfolg, Geld oder was ganz anderes, und dies würd sich auch nicht durch weichkochen in der Schule ändern !

  14. Das gröste Problem der Menschheit wird wohl immer die Motivation sein, aber doch ehr der Mangel an dieser. Genauso sieht es in der Schule aus, motivierte Schüler welche vieleicht sogar noch spass an dem haben was sie tun, sind auch gut!
    Die Noten abzuschaffen ist sicherlich keine der schlechtesten Ideen denn Noten bergen „immer“ schlechte Schüler, dabei ist es egal wenn 10 Leute ne 1,0 geschrieben haben und der Andere ne 1,4 ist dieser deprimiert troz der Tatsache das eine 1,4 eigentlich verdammt gut ist ! Doch sollte zugleich mit der Abschaffung ein Motivations-System eingeführt werden um dem „ach mir is doch alles egal“-Leuten entgegenzusteuern, ohne das hätte es keinen Sinn. Probleme gibt es aber dennoch, denn das Geheimrezept für Motivation hat noch niemand gefunden. Diese „Motivation“ zu finden ist also mit sicherheit die Lebensaufgabe eines Lehrers.

    also hau rein steve 😉

    mfg

  15. Ich bin definitiv für umfassende Reformen unseres Bildungssystems, da werden die meisten meiner Meinung sein, ziemlich marode ist. Ob jetzt allerdings eine komplette Abschaffung der Schulnoten so für sich alleine sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln.
    Ein System, das Noten überflüssig macht ist zwar anzustreben, aber die Noten abzuschaffen ohne vorher dafür zu sorgen, dass die Schüler zu Lernwilligen werden, die aus eigenem Antrieb etwas tun wollen, halte ich für falsch.
    Damit Unterricht ohne Druck funktionieren kann muss er selbst attraktiv sein, wer Lust am Lernen hat braucht keinen zusätzlichen Ansporn oder Druck durch Notengebung – das ist bisher allerdings nicht der Fall, leider.

  16. Noten komplett abzuschaffen halte ich für zu radikal.

    Einerseits geht dann (wie bereits angesprochen) die Motivation der Schüler gegen null, andererseits wird man einen gewissen Grad von Auslese nicht vermeiden können.
    Es gibt nun mal gute und schlechte Schüler, daran wird auch eine Abschaffung der Noten nichts ändern. Anstatt solche „Symptome“ zu bekämpfen sollte man lieber inhaltliche Reformen erarbeiten. Denkbar wäre beispielsweise, dass Schüler schon früher Fächer wählen können und diese ausgewählten Fächer dann notentechnisch besonders gewichtet werden (so wie in der alten G8 Kollegialstufe mit den LKs).
    Außerdem würde eine Abschaffung den Selektionsprozess nur hinauszögern – spätestens bei der Jobwahl oder im Studium geht’s dann wieder um Noten bzw. erbrachte Leistungen.

  17. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich mit dem Schulsystem absolut nicht klarkam und nur 4er hatte. Und jetzt bin ich an der Uni und die Freiheit und vor allem die Wahl der Fächer wirkt sich erstaunlich positiv aus.

  18. Ich habe genau gelesen, was Du geschrieben hast und an Deinem Posting sehe ich auch, dass ich Dich richtig verstanden habe,

    Einerseits sagst Du, dass Noten zunächst einmal hinterfragt werden müssen, an Deinem Text erkennt man, dass das auf wissenschaftlicher Basis erfolgen sollte. Deshalb von mir der Hinweis, dass das unlängst passiert ist. Ich stimme Dir zu, dass Studien oft geprägt sind, weil sie einem Trend unterliegen (vor allem im Bereich Sport – Trainingslehre). Bei Noten ist das m.E. aber nicht so. (Hat sich hier schon einmal jemand darüber informiert, wie Noten entstanden sind und dass sie die Kritieren an ein wissenschaftliches Instrument, sprich Gürtekriterien, also Reliabilität, Objektivität, Validität nicht erfüllt werden?) Deshalb ist E. Jürgens auch nur ein Beispiel. Es gibt unzählige mehr. Du kannst nicht einerseits empirische Daten verlangen, andererseits wertest Du vorhandene Daten dadurch ab, indem Du unterstellst, dass sie einem Trend folgen.
    Ich will mit dir gar nicht allzu sehr über den Standpunkt im Hinblick auf Noten diskutieren, ich finde Deinen Beitrag nämlich gut, du bist Dir lediglich nicht im Klaren darüber, auf welchem Stand die Pädagogik derzeit ist (was Du ja auch selbst schreibst) und dass dieser einerseits lange besteht, von sehr kompetenten Leuten vertreten wird und auch wissenschaftlich fundierter ist als viele (pädagogische) Studien.

    Es geht im Übrigen auf gar keinen Fall um den Verzicht auf Bewertung, Bewertungen müssen auf jeden Fall sein, Noten reichen einfach nicht.

  19. Ich wäre eher dafür , das Sitzenbleiben abzuschaffen , Noten allerdings zu behalten.
    Falls die Noten derartig im Keller sind , muss derjenige Schüler eben in den Sommerferien zur Schule gehen. Und wer will das schon gerne? Ist ein Ansporn zu besserer Leistung in den Ferien nicht zur Schule gehen zu wollen.

  20. Du tust so, als würde in der zitierten Nachricht davon die Rede sein, dass es überhaupt keine Leistungsbeurteilung oder Noten geben soll.
    Schule sollte doch aus Kindern brauchbare Mitglieder der Gesellschaft machen, wenn schon die heutige Elterngeneration bei vielen Kids vollkommen versagt, umso mehr.
    Und wenn ein Schüler im Unterricht nicht mehr „mitkommt“, dann hat das nicht immer etwas mit Faulheit oder Fleiß zu tun. Ich hätte gerne öfter zuhause gelernt, allerdings konnte mir meine Mutter ab der 5. Klasse kaum noch helfen. Geld für Förderunterricht war einfach nicht vorhanden. Förderunterricht in der Schule wurde nicht angeboten. Am Ende der 6. Klasse hies es dann „Hauptschulempfehlung“, weil ich z.b. in Englisch nicht gut genug war. Und ich hatte wohlgemerkt einen glatten 3´er Durchschnitt!
    Auf die Realschule bin ich dann trotzdem. Da ging es dann weiter… aufgrund meiner schlechten Englischkenntnisse und einer vorrübergehenden Deutsch-Flaute (mit der Grammatik hatte ich seit der Grundschule so meine Probleme) haben sich regelmäßig Lehrer bei uns zuhause eingefunden, die meinen Eltern dringend geraten haben, mich von der Realschule zu nehmen und in die Hauptschule zu setzen… Nix da, hab ich gesagt, ich mach weiter. Am Ende der 10. hatte ich ein sehr gutes Abschlusszeugnis (trotz 5 in Englisch) und qualifizierte mich damit sogar fürs Gymnasium.
    Lange Rede kurzer Sinn: nach der Schule habe ich aus eigenem Interesse mein Englisch soweit verbessert, dass mich meine Kollegen heute ans Telefon holen, wenn ein Engländer anruft.

    Ich habe ürbigens 8 Jahre nach meinem Realschulabschluss eine „Fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung“ erworben (2 Jahre Abendschule, übrigens komplett ohne Noten! Aber mit einer Beurteilung! -> gibts nur in Bremen) und dann bis 2007 Politik studiert.

    Wäre es nach den allermeisten Lehrern gegangen und nur nach den Noten, dann wäre mein Bildungsstand wohl lange nicht so, wie er heute ist.

    Das Problem ist doch ganz banal zu beschreiben: die „Gewinner“ des Systems haben eine Lobby. Sie sind in der Lage ihre Meinung verständlich und nachvollziehbar zu formulieren. Sie sitzen an den Positionen, die die Macht haben es so weiterlaufen zu lassen wie es jetzt ist.
    Die „Verlierer“ haben keine Lobby, sind sich vielfach über die Gründe ihrer Lage nicht bewusst.

    Ein deutliches „JA!“ zu Leistungsbeurteilung und von mir aus auch Benotung. Aber dann müßen erstmal die gleichen Vorraussetzungen („Chancen“) für alle geschaffen werden. Dazu dient ein ungeglidertes Schulsystem ohne Schubladen, aber mit Förderung (sowohl Schwächen als auch Stärken gehören „gefördert“).

  21. Und das gleiche trifft auch beim Sitzenbleiben zu. Das wird ja nicht gemacht, um die Schüler zu bestrafen, sondern um ihnen eine zweite Chance zu geben. Die Typen, die sich diese neue Regelung ausgedacht haben, können auch nicht auffällig mehr Hirn als ein halbes Blatt Papier haben. Sagen, sie wollen Förderung der Auslese vorziehen und im gleichen Atemzug, dass sie das Sitzenbleiben abschaffen wollen. Lächerlich.

  22. An einem Gymnasium wird es nicht anders aussehen als an eine Haupt- / Realschule, ich selbst bin Schüler als einem Gymnasium aber ich könnte dir sofort 20 Leute (wir sind 33)in meiner Klasse nennen die im Unterricht gar nichts mehr machen würden wenn es keine Noten mehr gebe. In meinem Alter sind Jugendliche nun mal eher Laut und wollen lieber mit dem Sitznachbarn reden als dem Lehrer zuzuhören.

    Du hast aber Recht das eine schlechte Note einem richtig zu schaffen machen kann. Hatte kurz vor den Ferien grad mal ne 3- in Mathe obwohl ich bei der Arbeit nen ganz gutes Gefühl hatte. War schon kein tolles Gefühl, aber ohne die Note hätte ich nie gewusst das ich momentan so schlecht bin, also sollten Noten meiner Meinung nach schon bleiben (was sie auch werden, da der Professor sonstwiewer das ganze eh nie durchsetzen kann).

  23. Hallo!

    Ich bitte Dich, nochmal genau zu lesen, was ich geschrieben habe und das, was ich geschrieben habe, im Gesamtzusammenhang zu verstehen.

    Ich sagte nicht, dass Noten gut funktionierend sind, sondern aus der Erfahrung heraus (empirisch) als „gut funktionierend“ betrachtet werden müssen, bis sich ggfs. tatsächlich irgendwann erweist, dass das Instrument (Notenvergabe) an sich mangelhaft ist. Bis das nicht gegeben ist, sollte man dieses Instrument nicht einfach wegschmeissen, sondern die Handhabung desselben hinterfragen.

    Das heißt also, ich schließe nicht aus, dass Noten eventuell das komplett falsche Instrument der Leistungskontrolle sind, wehre mich aber dagegen, dass dies einfach in den Raum gestellt wird und man mit der ersatzlosen Abschaffung der Noten einen großen Erfolg im Bildungssystem erringen könnte. Und eben darum geht es ja hier.

    Auf Quellen berufe ich mich dabei gar nicht, deshalb sprach ich von „empirisch“. Die Erfahrung lehrt uns nämlich, dass ungezählte Schülergenerationen Leistungsnachweise in Form von Noten erbringen mussten. Das heißt NICHT, dass Noten deswegen automatisch etwas Gutes oder Richtiges sein müssen. In Hinblick auf diesen Erfahrungswert, auf den wir uns auch irgendwo verlassen müssen, würde ich aber schon sehr genau hinterfragen, ob mit dem Wegschmeissen der Noten eine adäquate Maßnahme zur Verbesserung des Bildungswesens erreicht werden kann.

    Wie ich in zwei Beiträgen bereits dargelegt habe, bin ich aus genannten Gründen nicht davon überzeugt.

    Wissenschaftliche Publikationen dazu zu zitieren, halte ich in diesem Zusammenhang für unproduktiv, da viele Wissenschaften bestimmten Strömungen und Trends unterliegen und somit in sich uneins sind. Natürlich hat jede dieser Strömungen ihre Berechtigung und somit hat auch der Wissenschaftler, der dafür plädiert, Noten abzuschaffen, seine Argumente, seine Motivation und seine Legitimation.
    Dass aber zu einer bestimmten Zeit eine bestimmte Ansicht innerhalb einer wissenschaftlichen Disziplin favorisiert wird oder, platt formuliert, en vogue ist, bedeutet noch lange nicht, man müsse diese Ansicht teilen oder ungefragt hinnehmen.
    Heißt im Klartext: Falls es im Moment Mode ist, Noten zu verteufeln und das von einem großen Teil derzeit aktiver Pädagogen und Erziehungswissenschaftler gestützt wird (keine Ahnung, ob dem so ist), muss das noch lange nicht heißen, dass sich dahinter eine Erkenntnis verbirgt, die unter allen Umständen praktisch umgesetzt werden müsste. Trends, Moden und Strömungen haben nämlich die Eigenart, in relativ kurzer Zeit auch wieder kippen zu können.

    Auf bald!

    Ratatoesk

  24. Ja also ich weiß nicht was ich gemacht hätte, bis zum 16ten Lebensjahr, ist das nicht bis zur Oberstufe??? Wie soll dass den funktionieren mit der Qualifikation und wenn sie vorher nie benotet wurden, dann arbeiten die meisten überhaupt nicht.
    Kenn ich aus Latein, wir schreiben so oft Vokabeltest kriegen aber keine noten dafür, und niemand lernt die Vokabeln.

    auch wenns krass off-topic ist , bitte fordert mich bei mybrute oder werdet gleich meine Schüler 🙂 bei mir gibts auch keine Noten 🙂 . emdrefifty.mybrute.com/

  25. ich bezweifle das an der Real/Hauptschule alle „dicht“ machen würden, jedenfalls nicht sehr viel mehr als auch an Gymnasien. Die Annahme das an Gymnasien nur diejenigen mit Top Noten und großen Wissen sitzen ist mehr als nur altmodisch.

    Das abschaffen von Noten ist auf jeden Fall kompletter unfug, aber das merkt auch jeder der über einen IQ verfügt, der über die Kühlschrank-temperatur hinausgeht.

    Sitzenbleiben ist eine andere Sache, aber auch hier geht es ja nicht primär um das aussortieren, sondern es geht darum, das all jene die sitzen geblieben sind, die Themen und Schwerpunkte des aktuellen Jahres einfach nicht verstandeh bane, das die Gesellschaft diese Leute als „Loser“ abstempelt ist einfach nur die Dummheit unserer Gesellschaft, und nicht der Fehler der Sitzenbleiber.

  26. Datenschutztechnisch?

    Bei uns haben die Lehrer immer verkündet wenn einer besonders toll war oder in ner Klausur besonders abgestunken ist… Dürfen die das nicht mehr? oO

  27. Und genau deswegen brauchen wir Noten. Damit sich Leute wie du, die aus irgendeinem Grund in einer notenbedingten Krise stecken, selbst hinterfragen.

    Bin ich zu schlecht? Sollte ich mehr lernen? Warum verstehe ich nichts? Ist die Note vielleicht ungerechtfertigt? Ist mir das Fach und die Note einfach egal? Wenn ja, warum? Ist die gewählte Schulform für mich die richtige?

  28. Was ist bitte schlecht daran, dass es einfacher ist? Wenns einfacher ist, ist das doch ’ne tolle Möglichkeit?

    Argumentation ungenügend.

  29. Keine Schulnoten und kein Sitzenbleiben mehr? So ein Schwachsinn! Die komplette Generation die zur Zeit zwischen 15 und 21 Jahre alt ist, ist in Sachen Disziplin und Benehmen derartig verkorkst, dass kein Druck aus der Schule eigentlich nur eine entgültige „Egal-Mentalität“ hervorrufen würde. Ich arbeite neben meinem Studium seit Jahren in der Gastronomie und was man da an verachtenswürdigen Verhaltensweisen von jungen Menschen erlebt, ist einfach nur unfassbar und nicht zu vergleichen mit Steve’s und meiner Generation damals und das ist keinesfalls ein lokales oder regionales Problem, denn ich diskutiere seit einer Ewigkeit mit Kollegen aus ganz Deutschland darüber. Wenn die Eltern schon komplett verweichlicht in ihrer Erziehung vorgehen und letzlich versagen, was soll dann werden, wenn in der Schule auch noch die große Weichspülung kommt?

    Des weiteren stellt sich das komplette Berufsleben im Erwachsenendarsein in Form von Leistungserbringung, -bewertung und vergleichen dar. Wie, wenn nicht durch Gewöhnung, soll ein Jugentlicher von heute auf morgen damit klarkommen? Des weiteren sind Noten nicht nur ein Leistungsindikator, sondern auch ein Indikator für den Wissenstand des Schülers. Wenn jetzt Schüler mit diversen schlechten Noten weiterversetzt würden, wären sie in der nächsten Klassenstufe auf Grund ihres Wissensrückstands nur noch mehr überfordert und kämen immer weniger mit.

    Ebenfalls lächerlich fand ich die vor einiger Zeit aufgekommene Diskussion, ob Jugendliche in der Schule überfordert werden würden. Ich war zu meiner Schulzeit auf einem angesehenen traditionellen Gymnasium und kann nur sagen, dass das Lernaufkommen damals ein Witz im Vergleich dazu ist, was ich heutzutage an der Uni erbringen muss und dass ich wünschte, ich hätte mich damals intensiver mit Lerntechniken beschäftigt, denn dann würde mir wohlmöglich Auswendiglernen heute nicht ganz so schwer fallen – später ist man immr schlauer. Grade wenn Nicht-Pädagogen schon diese Erkenntnis haben, wundere ich mich, wie Spezialisten zu einer komplett anderen Schlussfolgerung kommen können, die einem eigentlich nur absurd erscheint…. .

    Bananen-Republik Deutschland … mehr gibts dazu nicht zu sagen.

  30. Noten als „gut funktionierend“ mit einem Verweis auf „empirisch“ zu betiteln, halte ich für gewagt. Auf welche Quellen stützt du dich da denn? Denn in der Pädagogik, im speziellen in der Leistungsbeurteilung, ist davon wenig zu sehen, siehe z.B. E. Jürgens.

  31. Noten Nein, Bewertung Ja!

    Ich finde die Benotung in Schulen und Studium sollte ganz abgeschafft werden, weil die Note nicht das tatsächliche Wissen angibt welches man wikrlich besitzt!

    Jeder hat es sicherlich schon mal erlebt, das ein Schüler der weniger wusste in einer Klausur eine bessere Note geschrieben hat. Auf dem PAPIER war er somit besser.

    Besser fände ich eine Lösung nach dem Prinzip: Bestanden und Nicht Bestanden.

    Dabei sollte die Bestandengränze bei 60-70 Prozent liegen.

  32. Den Jugendlichen steht es doch frei, von sich aus Praktikas zu machen. Ferien sind genug da im Prinzip. Nur es fehlt an Motivation

  33. Schüler bis zur 7. Klasse sind von sich aus wissbegieriger als Schüler nach der 7. wo dann andere Sachen interessanter werden und der Einfluss der Eltern abnimmt.

  34. Haha, jetzt wird hier 10 Seiten lang drüber diskutiert, obwohl der Artikel höchstwahrscheinlich ein Aprilscherz war.

    xD

    …is natürlich trotzdem sinvoll über solche Änderungen im Schulsystem mal nachzudenken…

  35. Man kann z.B. Noten auf der Hauptschule abschaffen, da sind alle gleich doof, gleich demotiviert und alle ohne Perspektive.

  36. Auslese schön und gut! Man sollte sich aber vllt. mal vor Augen führen, dass zu viele hochqualifizierte Arbeitskräfte nicht von diesem System gewollt sind. Dies zeigt sich schon daran, wie wenig in Deutschland in die Bildung investiert wird.

  37. Wenn ich schon sehe, wie eig „vernünftige Erwachsene“ an meiner Uni den Vorlesungen fernbleiben, Klausuren ausfallen lassen und letztlich wegen zuviel Freiraum nicht mehr mit dem Stoff zurechtkommen (und darauf hin auch oft abbrechen), dann will ich gar nicht wissen, wie sich ein solcher Freiraum auf kleine Kinder und Jugendliche auswirkt. Auslese an sich ist nicht so schlecht nur geschieht sie viel zu früh. Wenn ich sehe, wer in der vierten Klasse (in BW) durchgefallen ist und auf eine Real – und Hauptschule musste, später doch noch ein 1 a Abi geschafft hat, dann sollte man eher an diesem Punkt ansetzen.

  38. Ich möchte hier jetzt nicht groß meine Meinung äußern. Davon bekomme ich nur Sodbrennen ^^ Aber ich möchte an dieser Stelle ein Buch empfehlen, was ich vor kurzem gelesen habe – „Ware Bildung“ von Jochen Krautz –
    Es klährt einen darüber auf, in wie weit die Wirtschaft tatsächlich in das Bildungssystem eingreift.

  39. Hallo ich bin Arbeitgeber und suche Qualifizierte Menschen. Sie müssen können:
    Rechnen, lesen und schreiben. Desweiteren sollten sie Englisch können.

    Oh hallo, Person die ich einstellen möchte, sind sie gut in den oben genannten Dingen?
    – Ja sicher bin ich das, schwöre ich!
    – Gut, da es keinerlei Schulnoten und sonstige Referenzen mehr gibt muss ich ihnen vertrauen. Willkommen bei unserer Firma.

    2 Monate später hat der Neuling ein großen Auftrag in den Sand gesetzt weil er weder Englisch kann noch Mathe. Danke Deutschland!

    So seh ich die Zukunft. Noten und Sitzenbleiben abzuschaffen ist…naja. Wie wäre es mit MEHR Lehrer einstellen, die Klassengröße kleiner halten ergo mehr Klassen also mehr Lehrer und jene die schlecht sind zu Fördern? Das würde es mehr bringen als einfach 30 Schüler in einen Raum zu pflanzen und zu sagen: macht was ihr wollt benotet werdet ihr eh nicht.
    Wir waren alle mal Schüler und sagt mir was ihr wollt IHR würdet so reagieren!

  40. Du sprichst den Punkt an, auf den ich eigentlich hinauswollte, es aber irgendwie nicht hingekriegt habe.
    Du schriebst:
    „Würde man Jugendlichen einfach mal ein bisschen mehr von der Welt zeigen, würden sie schnell verstehen, wie wichtig Schule ist.“

    Ich finde, dass dies der entscheidene Punkt ist, der die Leistung und Motivation eines Schülers drastisch verbessern kann. Jeder kennt es, wenn man in der 9. Klasse sein Praktikum macht – zwei Wochen danach macht man gut in der Schule mit, danach sackt es wieder ab.

    Praktikas sollten schon eher eingeführt werden und wie die Welt mit all ihrer Vielfalt funktioniert, sollte den Jugendlichen so früh wie möglich nahe gelegt werden. In dem Punkt stimme ich Dir total zu!

  41. Hallo nochmal!

    Nachtrag: Ich möchte niemandem hier absprechen, er spräche aus voller Überzeugung die Wahrheit, wenn er oder sie einwirft, gute bis sehr gute Erfahrungen mit einem System ohne Noten gemacht zu haben.

    Das Problem ist aber, dass eine Sache nicht unbedingt gut sein muss, auch wenn sie zu Beginn durchaus positve Auswirkungen zu haben scheint.
    Natürlich ist erstmal der Druck von den Schülern weg, das ist ja der Grundgedanke hinter dem Weglassen der Noten.
    Aber wäre es nicht viel sinnvoller, mal der Ursache für den Druck, den die Schüler haben, nachzugehen? Der kommt nämlich mitnichten von den Noten, die lediglich als Mittel herangezogen werden (wie ich oben schon sagte: Falscher Umgang mit dem Instrument), um den Druck auszuüben. Nein, der Druck wird meistens von außen induziert.

    Das heißt, man würde ein Instrument, dessen Fehlerhaftigkeit oder mangelnder Nutzen erst noch gesondert betrachtet werden, bis dahin jedoch empirisch als „gut funktionierend“ bezeichnet werden müsste, opfern, um gesellschaftliche und kommunikatstechnische Mängel aufzufangen, die ihrerseits für sich genommen in Angriff genommen werden müssten. Damit verschiebt man tatsächlich nur Probleme, statt sie zu beheben. Durch solche Fehlentwicklungen entstehen dann mittelfristig neue Probleme, vor der die Experten dann erneut stehen, wie Ochs‘ vorm Berg.

    Nein, ein Bewertungssystem ist sinnvoll, weil es menschlich ist. Jeder Mensch versucht, sein eigenes Stärke-Schwäche-Profil in Relation zu anderen Menschen auszutarieren und dabei können Noten eine wertvolle Stütze sein.
    Die Art der Notenvergabe hat sich jedoch auf dramatisch falsche Weise entwickelt. Wenn Noten als Waffe missbraucht werden oder als primitives Mittel der Klassifizierung eines jungen Menschen herhalten müssen, dann taugen sie in der Tat nichts. Aber dann hat man auch schon auf ganzer Linie versagt.

    Dabei kann man aber den Lehrern allein keinen großen Vorwurf machen. Sie sind die Exekutive, sie setzen das um, was sie gelernt haben und was ihnen von älteren und etablierten Kollegen vorgelebt wird. Sie müssen eigenhändig den ganzen Schlick vom Boden kratzen, den unsere Gesellschaft bei dem Bestreben produziert, sich selbst zu Grunde zu richten und dabei werden ihnen immer noch Steine in den Weg gelegt.

    Nene, die Probleme an unseren Schulen und unserem Bildungssystem sind weitaus tiefgreifender und umfassender, als man gemeinhin wahrnehmen möchte. Diese Probleme sind zugleich ein wichtiger Indikator für das, was in unserem Land schief läuft. Aber solche Indikatoren müssen erstmal wahr- und ernstgenommen werden.

    Auf bald!

    Ratatoesk

  42. Im Endeffekt halte ich Noten für schwachsinnig, da sie teilweise nicht zwingend das Können des Schülers wiederspiegeln, sondern völlig aus dem Zusammenhang gerissen nur einen Blick auf das teilweise recht subjektive empfinden der Lehrer gewähren, um den Schülern einen Anreiz zu geben, sollte halbjährlich ein ausführlicher Bericht über jeden Schüler geschrieben werden, indem Komponenten, wie Ehrgeiz, also charakterliche Züge, aber auch das Verständnis für Problemlösungen in verschiedenen Sachfeldern niedergeschrieben werden, dass würde den Schülern die Berufswahl und den Arbeitgebern die Auswahl für Lehrstellen erleichtern, wenn Noten weiterbestehen sollte so etwas nebenher auf dme Zeugnis eingeführt werden.

    Unterm Strich bin ich aber auch der Meinung, dass Noten kein Anreiz sind sich anzustrengen gerade für schlechtes Schüler nicht, ich für meinen Teil habe dne Fehler gemacht nach und nach den Sinn dahinter zu suchen mich für gute Noten anzustrengen, wenn andere schlechtere Schüler diese mit leichtigkeit erlangten, nur weil sie vllt. etwas extrovertierter und offener auftreten. Schließlich habe ich nun doch ein duales Studium in Aussicht und muss sagen, dass sich meine Noten innerhalb eines Quartals extrem verbessert haben nur in hinsicht auf diese Möglichkeit der Zukunftsgestaltung.

    Lange Rede, kurzer Sinn, allen kann man es nie recht machen von daher:
    Zeugnis= Noten+Bericht über individuelle Fähigkeiten.

  43. Dann hat man ja gar kein ansporn mehr, wenn die Noten abgeschafft werden.
    Das Problem ist einfach, dass sich die meisten Schüler wenn sie sitzenbleiben, dahinter klemmen und noch etwas aus ihren Leben machen. Ohne den Ordnungen hat ja gar keiner mehr Lust überhaupt was zu machen. Schüler sind nur solange motiviert, wie sie etwas dafür bekommen. Ohne das soll mal wer das ohnehin schon grosse Chaos regeln.
    Lieber darauf achten was gelehrt wird und eine perfekte Lehrkraftorganisation anschaffen,
    weil zum teil schon sehr wenig Fachkräfte vorhanden sind oder gar oft ausfallen, als am Hauptsystem rumzuknabbern.

  44. nicht sitzen zu bleiben ist keine Lösung!!
    Vor allem nicht, wenn man den Stoff nicht kapiert hat, versetzt wird und dann denn nicht gekonnten Stoff als Grundlage braucht. Da ist man doch völlig aufgeschmissen!!!
    Ich als Sitzenbleiber muss das ja wissen.
    Zudem: Wenn man sitzenbleiben/zurückversetzt werden möchte, dann sollte man auch keinen daran hindern.

  45. Also die Grundidee scheint mal wieder ein sinnloses Hirngespinnst eines „Experten“ zu sein, der vermutlich noch nie vor einer Klasse von 30 Schülern stand und Unterricht halten musste!
    Kommt einer dann immer jede Klasse weiter, weiss aber am Ende nichtmal, was ein Dreisatz ist…

    Inwiefern das Schulproblem gelöst werden kann ist dann aber auch nicht so leicht zu erklären bzw. gibt es vermutlich keine „göttliche Lösung“. So, wie es ist, kann es wohl nicht lange weitergehen. Es gibt ja schon etliche Ideen, die auch teilweise schon versuchsweise umgesetzt werden. Das Problem hierbei: Das Ergebnis eines Umkrempeln des Bildungssystem sieht man frühestens 10-15 Jahre später! Wenn man „Scheisse“ baut, dann hat man möglicherweise mehr oder minder eine komplette Jugend-Generation „versaut“. Radikale Änderungen können also möglicherweise sehr radikal an der Betonmauer enden!
    Weiterhin das Problem meines ersten Absatzes: Die Entscheidungsträger sehen das Problem leider im Normalfall nur völlig „abstrakt“ aus „einer anderen Sphäre“. Sie sehen nur, „ah so geht es nicht“ und wollen was ändern, haben aber kaum Einblicke in das komplexe System der Bildung!

    Meine eigenen Ideen – wer weiss, ob die was taugen; stzt sie um und wir sprechen uns in 15 Jahren! – wären nicht irgendwas am Schulsystem zu ändern, sondern am Umfeld! Soll heissen: Erstmal mehr Lehrer und möglicherweise „unabhängige“ Sozialpädagogen! Die 30 Schülerklasse ist leider recht gewöhnlich und als einzelner Lehrer auf jeden einzelnen eingehen ist schlicht unmöglich! Also: Verschlankung der Klassen auf 15-20 Schüler und spezielle, unterrichtsexterne Pädagogen, die sich um spezielle Fälle kümmern und Probleme herausfinden/lösen versuchen.

    Wenn das nicht klappt, können wir dann mal über weitere Systemänderungen diskutieren…

    Und bitte kommt mir nicht mit den „unglaublichen“ Kosten in einer Zeit, in der wasweissich wie viele Milliarden plötzlich für Geldgräber (aka marode Banken) verfügbar sind!

  46. Du glausbt auch an den Weihnachtsmann oder? Natürlich, alle Schüler würden liebend gerne zur Schule gehn, ohne Noten würde der Stoff ja auch viel interessanter und weniger langweilig…man oh man…

  47. Ziegenspeck ^^ was für ein geiler Name lolz….

    aber mal ehrlich: in der Waldorfschule ist das doch schon so.
    Wir brauchen das doch nicht auch, oder?
    Ich mein ja nur, mein Kumpel war auch auf einer dieser Waldorfschulen und wollte dann wechseln. Schließlich musste er 2 Wochen Sprachferien machen, um wechseln zu dürfen.

    Bei mir in der Schule sähe ich da ein ähnliches Problem.
    Wenn nicht die „schlechten“ Schüler sitzenbleiben würden, dann würden alle von eben diesen Schülern am Lernfortschritt gehindert. Ich bin auf einem Gymnasium und vollkommen zufrieden damit, dass ich einer guten Klasse bin. Wir rauschen nur so durch die Themata im Unterricht. Wenn denn nun ein Schüler ein Thema nicht versteht und somit uns andere vom Weiterkommen abhält und sitzen bleibt, ist das dann nicht besser für ihn?

    der Billy Joe

    P.S. Ich finde Bam-Stevinho braucht eine Edit-Funktion! Edur, bitte, tu was! ^^

  48. Viele merken nicht das mit ein paar Stunden die man in die Schule investiert man insgesamt viel mehr persöhnlichen Freiraum hat auch vom Gewissen her.Da müssten viele Eltern von Anfang an durchgreifen und ihnen erlauben bischen länger draußen zu bleiben wenn sie in der Schule etwas gut gemacht haben zb. . Ein Belohnungssystem ^^

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