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Auch wenn sich die Comments zu Wrestling-Einträgen hier auf der Seite größtenteils auf „Wrestling is fake“ beschränken, möchte ich an dieser Stelle auf ein geniales Interview aufmerksam machen. Die Wrestling-Legende Bret „The Hitman“ Hart hat auf Spox.com ein Interview gegeben, welches wirklich extrem interessant ist, da er kein „Blatt vor den Mund nimmt“ und viele spannende Details aus seinem Wrestling-Leben verrät. Alle, die sich dafür interessieren, wie es im Wrestling auch hinter den Kulissen abläuft, sollten dringend mal in das Interview reinlesen.

Bret Hart ist eine der größten Wrestlingikonen und gehört zu den 50 besten kanadischen Sportlern aller Zeiten. Aber er ist auch ein großer Kritiker seines Sports. Mit SPOX spricht er über das Business hinter der Show, Steroide und tragische Wrestler-Schicksale.

Hier gehts zum Spox-Interview –> Klick mich

Danke an Christoph für den Link!


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1 KOMMENTAR

  1. naja so „Real“ ist UFC auch nicht, dafür gibts zuviele Sicherheits Vorschriften usw. nen wirklicher Knock Out ist da seltener als z.B. im K1, das wird nur mit diesem Martialischen Killer Sport Image verkauft.

  2. Das hast du richtig erfasst, das einzige Wrestling was wirklich nen Wettkampf im klassischen Sinne ist ist das normale Ringen, die Namen sind im Englischen Identisch, ist ganz Lustig in der Southpark Folge zum Thema zu sehen als die Jungs sich ins Wrestling Team einschreiben.

  3. is doch klar das wrestling nicht echt ist, kann es auch gar nicht, denn wenn man die sache mal richtig macht, is der gegner schneller tot als man sich einscheißen kann.
    ist halt sehr viel show und sehr unterhaltsam 😀
    wer reale kämpfe sehen möchte soll sich UFC angucken ^.^

  4. Großartiges Interview, hab den Hitman in meiner Wrestlingfanzeit favorisiert… vor allem interessant fand ich es,dass er seinen Schwager Davy Smith erstmal als Drogenkonsumenten noch hinstellt, obwohl der ja nun auch bereits verblichen ist und auch an den großen Helden wie dem Hulkster und dem Warrior auch kein gutes Haar läßt…mit dem Typen würd ich gern mal essen gehen…wäre bestimmt interessant zu hören, was der noch alles zu erzählen hätte.

  5. Wie andere schon geschrieben haben. Es ist Sport-Entertainment.

    Einige lassen sich von Soaps unterhalten, andere von Dokumentationen usw.

    Fand das Interview sehr interessant. Anfang der 90er war ich ein großer Fan, und schaue auch nur noch Classics bei Eurosport. Irgendwo hatte ich mal eine Dokumentation über Bret Hart gesehen und finde seine Eindrücke echt informativ.

  6. Damit bestätigst du, dass Wrestling kein Wettkampf, sondern, im Idealfall, fehlerfreie Akrobatik ist. Also ist Wrestling im Sinne eines Wettkampfes natürlich fake. Eine gute Choreographie hat aber natürlich auch ihren sportlichen Wert. Falls sich jemand dann mal verletzt, muss etwas gewaltig schief gegangen sein. Hingegen zeigen Verletzungen bei einem Boxer ja nur, dass sein Gegenüber wahrscheinlich gute Arbeit geleistet hat.

  7. Nettes Interview und der ganze Wrestling-Müll von heute kann der NWO/WCW Zeit nicht im geringsten das Wasser reichen !!! Früher hab ich mit leuchtenden Augen vorm TV gesessen und hab jede Sendung eingesaugt wie nen Schwamm aber heute is der schone Wrestling Zauber irgendwie verflogen.

    Ps: Sting > All (>.<\m/)

  8. Bret „The Hitman“ Hart ist 52 … WhatTheFaq ??!! … wie die zeit vergeht
    -.-
    Das verlinkte Interview hat mir sehr gefallen. So ein bisschen nostalgisch aus dem Nähkästchen geplaudert, da steh ich voll drauf.
    Die Wrestling-Pioniere haben schon einen guten Job gemacht. Schade, daß sie alle so früh den Löffel abgeben. Ob es irgendwann Wrestling-Stunt-Doubles gibt? Das wäre doch mal wieder innovativ!
    Just me 2 cents

  9. Das ging 2002 nach seinem Schlaganfall überall als Gerücht rum. Hab es auch ne Zeit gedacht. Irgendwann war er beim Wrestlefest angemeldet und da war ende mit den Gerüchten.

  10. Bret Hart ist und bleibt der Beste. Find den immer noch sympathisch, war damals und ist auch heute mein Lieblingswrestler. Der hatte es einfach wirklich drauf, wenn ich mir die Typen heute anschau… ich halts keine 20 Minuten aus… Früher war alles besser =p

  11. Auf jeden Fall nen interessantes Interview, auch wenn das für mich „vor“ meinem Wrestlinginteresse liegt und ich nicht der Typ bin, der so sehr zurückschaut, was damals alles besser war.
    Desshalb fehlt mir nen bisschen der Vergleich, aber auch wenn der großteil der Wrestler (gerade der Heels) im Moment nur noch Arrogant ist, bzw das Puplikum disst, wär ich glaube ich kein Fan der „Superhelden“ Ära mit den ganzen Kostümen etc gewesen.
    Mir gefallen die ganzen High-Flyer atm zu sehr. Hoffe nur das Bourne in nächster Zeit mal was erreichen darf.

  12. Zitat: „Es gab meiner Meinung nach nur eine Handvoll Wrestler, die ich als großartige „Worker“ bezeichnen würde. Das waren übrigens nicht unbedingt die Jungs, von denen man es erwartet hätte: Cowboy Bob Orton, Ricky „The Dragon“ Steamboat, Dynamite Kid, Mr. Perfect Curt Hennig oder mein Bruder Owen.“

    Ja klar, deswegen hat Owen Steve Austin auch das Genick gebrochen, weil er so ein richtig toller Worker war… Bullshit.

  13. Wrestling ist Sport-Entertainment!
    Das als Theater zu bezeichnen ist mal wieder typisch für einen Laien, ich mein wenn jemand ein paar Meter von einem Käfig fliegt ist das bestimmt fake, genauso wenn jemand durch einen brennenden Tisch gespeart wird, genauso fake.(Ironie On)
    Wunderbares Interview von meinem Lieblingswrestler und das bis heute. Wer mehr über Bret Hart erfahren will, dem kann ich nur die DVD empfehlen, vorallem die Doku ist super genial.
    Best there was, best there is, best there ever will be.

  14. Danke Steve, dass du wieder Wrestling auf deinem Blog „anbietest“. Ich war am Wochenende in Düsseldorf auf der R-I-P Tour des Undertakers und kann nur sagen, Bret hat recht. Ein Arbeitskollege meines Vaters war dabei und meinte so ca. bei jedem Match zu mir: Wer ist denn das? (zur Erklärung er hat vor ca. 10-15 Jahren intensiv Wrestling geschaut sons nur mal ab und zu nebenbei). Das Problem das die WWE hat kann man nur mit zwei Wörtern beschreiben „Superstar“ und „Mangel“. Früher in den 90ern wo Hart noch aktiv war, war fast jedes Match ein Main Event. Shawn Michaels hat mal den IC Titel getragen genau wie Bret Hart selbst, und heute hat John Morrison den Titel. Nichts gegen John Morrison aber wenn man heute die Wrestler mit damals vergleicht ist es schon hart. Die neue Generation sieht beinahe gleich aus, benutzt die selben Moves und hat auch am Mikro nicht gerade viel zu melden. Woran liegts? Die WWE baut keine Stars auf. CM Punk ist nach der Fehde gegen das Top Babyface Jeff Hardy zu einem annehmbaren Heel geworden der ordentlich ausgebuht wird, aber selbst die Faces wie John Cena oder der Undertaker kriegen heute keine Reaktionen mehr wie vor Jahren The Rock, oder Stone Cold. Es fehlt einfach die Faszination die vor Jahren da war.

    BTW die Fans in Deutschland sind echt einfach zufrieden zu stellen. Fast jeder fand die Show in Düsseldorf gut. Nachdem ich im April in Köln war, hatte ich mir mehr Stimmung erhofft in Düsseldorf, doch Fehlanzeige. Heels werden bejubelt, und neue Superstars aka. Drew Mcintryre ( oder wie auch immer ) bekommen nur Cheap Heat nach einer Promo ( Isch hasse Deutschland ). Ich will die Attitude Zeiten wieder haben…

    ps. Steve du warst mal als Kommentator aktiv fürs Wrestling? Mir kam deine Stimme als ich zum ersten mal die WoW Nacht gehört habe direkt bekannt vor ich konnt sie nur nicht zuordnen ^^

  15. Man kann Wrestling gut mit einem Kampfsportfilm oder einer Vorführung Vergleichen, es sieht Toll aus und man weiss das die sich nicht echt (mit voller Kraft zumindest) in die Fresse hauen (ausser man ist ein Kind oder schlicht und ergreifend Doof) was logisch sein dürfte, wo ein Kane oder Batista von etwa 120 Kilo echt hinlangt da wächst kein Grass mehr.

    Trotzdem ist das ganze Nach wie vor ein Hochleistungssport and Fuck Up’s aint Tolerated, mit einem Falsch ausgeführten Move kann man durchaus jemanden Töten (falsch angesetzer Piledriver, missglückte Powerbomb / Chokeslam, sind schon einige Wrestler im Rollstuhl oder auf dem Friedhof gelandet durch sowas)

    Wer meint das das ganze nur Kindergarten Scheisse ist der soll sich mal die Verletzungsliste einiger Wrestler ankucken, besonders die von Wrestlern die für ihre Hardcore Matches berühmt / berüchtigt sind wie Lufisto oder Necro Butcher, die haben sich die meisten Knochen schon mehrfach gebrochen, vergleicht das mal mit den ach so harten Ultimate Fightern oder Boxern, die meisten von denen haben sich vlt. wenns hochkommt 3-4 mal was gebrochen.

  16. vince killed owen!
    or not? egal, bret war toll. leider verletzte er sich ja. aber er war toll. damals für mich mit der tollste.

  17. zitat vom hitman:
    er ist eggen meine faust gelaufen-ok ich habe ein bisschen nachgeholfen-na gut..ich habe so fest zugeschlagen wie ich konnte….
    eine lebende legende…interview übrigens sehr aufschlussreich und vorallem das er sagt heute sehen alle wrestler ziemlich gleich aus…da muss ich hundert prozebtig zustimmen. edge is zwar mein lieblingswrestler aber trotzdem wird er auch mal langsam langweilig, hoffe das er ne veränderung mit seinem gimmick nach seinem comeback haben wird!!!

  18. wrestling ist kein „fake“ wie beim raufen wird darauf geachtet das man niemanden
    schwerwiegend verletzt/etwas ausschlägt

    das manche jemanden gewinnen lassen ist wieder eine kommerzielle geschichte
    wrestling lebt ja durch die SHOW und wenn imer der gleiche=beste gewinnen würde wärs ja fad.

  19. Komisch. Dachte irgentwie die ganze Zeit der wäre schon tot, bis jetzt. Das mit seinem Bruder wusst ich, komisch…frag mich woher ich das hab

  20. Ich sehe Wrestling auch eher als eine Art Theater. Ich möchte es nicht als Sportart diskriminieren, weil viel Leistung erforderlich ist, aber der Wettkampf ist nicht echt. Ich weiß aber nicht, ob man deswegen sagen kann, dass es kein Sport ist. Wer gewinnt denn im Fitness-Studio?

  21. Fake würde ich jetzt nicht sagen, aber als ein professionelles Sportart erst recht nicht. Ich kann verstehen wenn Leute es mögen man kann es als brutalere Theather Aufführung sehen. Denn dort muss auch alles eingeprob werden und man muss sich an das Drehbuch halten.

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