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Grob gesagt handelt es sich bei den Eingeborenen des Netzes um die nach 1980 Geborenen. Es sind diejenigen unter uns, die nie in einer Welt ohne Internet, Handys, Videospielen und all den anderen Werk- und Spielzeugen des digitalen Zeitalters gelebt haben. Es sind diejenigen unter uns, die man als „digitale Muttersprachler bezeichnen könnte und genau das ist es, was sie von all den anderen unterscheidet von den „Digital Immigrants. Die Digital Natives wie on- und offline leben sie? Sind sie wirklich so anders als ihre analogen Vorfahren, den Digital Immigrants? Wie ist ihr Alltag jenseits von Klischees und Extremen? Stellen sie die alten Arbeitsstrukturen und vielleicht sogar die große Politik auf den Kopf? Und wie erziehen Digital Natives ihre Kinder? Über sie wird viel diskutiert die Digital Nativesneues spezial haben sie einen Einblick gewährt der nicht selten überrascht.

Spannende Doku zur gegenwärtigen Lebenswelt Jugendlicher und junger Erwachsener mit neuen Medien, verlinkt von Community-Mitglied Thomas. Absolut sehenswert, also schaut mal rein!


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21 KOMMENTARE

  1. Fand den ganzen Beitrag auch recht interessant.
    War auch glaubwürdig.

    Bei mir ist es z.B so das ich eigentlich kein Fernseh mehr gucke wie früher ohne Inet.
    Klar ich hab da noch meien 2-3 Sendungen die ich gern ma wieder schau, aber das schöne am internet ist halt, das ich z.B auf Funseiten lustige Videos ansehen kann, wenn ich es will.
    Klar könnte man nun sagen wir werden dadurch verwöhnt usw, aber das ist nun mal die zukunft.
    Der lebenstil der Menschen hat sich schon immer verändert.
    Unsere Eltern und Großeltern musste zl.B alle mit zu Fuß zur Schule, auch im Winter und zwar ohne Schuhe. Und der hinweg war dazu auch ncoh Bergauf und der rückweg auch…

    Naja, das wird in 20-30 auch wieder anderssein.
    Lasst uns alle mal Kinder haben.
    same procedure as every year 🙂

  2. schon interessant wie ich finde
    und @Venkador wundert mich nicht wirklich das alle laptops benutzen weil das eigentlich immer noch die besten pcs überhaubt sind wenn man nicht 24/7 drauf spielt 😉

  3. Also ich (Jahrgang 90) besitze bis heute kein Handy, keinen Fernseher usw. usf. Nur Radio und nen Computer. Und als vor 3, 4 Jahren es mit diesen ganzen VZs losging, habe ich angefangen, sie weiträumig zu umschiffen. ICQ und Schluß.
    Will mich jemand erreichen? Festnetz, vorbeikommen oder keine Chance. Vor allem, wenn man nicht gestört werden will und vergessen hat das Handy auszumachen. „Warum war dein Handy nicht an?“ – nein, nein, sowas passiert mir nicht: „Ich hab garkeins… muhahaha“

  4. Ich (Jahrgang 88) kann mich auch noch sehr gut an eine Zeit erinnern, wo eigentlich fast niemand ein Handy hatte (oder es war ein riesen Teil, welches man kaum als ‚praktisch‘ bezeichnen kann), es im Kinderzimmer keinen Computer gab und selbst später der erste (Familien)-PC ohne Internetanschluß war 😉
    Den Gedanken, dass Kindern von heute das alles völlig normal vorkommen muss, weil sie damit aufwachsen, fand ich schon immer irgendwie komisch… da kommt man sich auf eine seltsame Art ‚alt‘ vor.
    Klar, inzwischen ist es auch für mich alles ’normal‘, aber irgendwie bin ich froh, dass ich noch ein Stück von dem Zustand zuvor mitbekommen habe…

    Aber eine sehr interessante Doku

  5. Also ich(’89) kenn auch noch eine Zeit ohne Internet für jeden und ohne Handy. Vielleicht hab ich auch nur in einer rückständigen Gegend gewohnt^^
    Ansonsten chatte ich fast gar nicht (ausser in Onlinespielen), und im Gegensatz zu dem 10-jährigen Kind finde ich i.A. ein Telefonat wesentlich ergibiger als einen Chat (wobei ein direktes Gespräch bei einem Bier sowieso das Beste ist). Und das mit diesem Netzwerk-Wahn kann ich auch nicht nachvollziehen.
    Ich beziehe halt vor Allem Informationen und Unterhaltung aus dem Internet (ich hab e keinen Fernseher).

  6. Also ich (82er) kann mich auch erinnern, dass anfang/mitte der 90er so gut wie keiner meiner Mitschüler ein Handy besaß, sowie PCs insbesondere Internet auch die wenigsten besaßen.

    Schon komisch wie sich das alltägliche Leben verändert wenn man so zurückblickt und wenn ich mich frage ob es nun besser im Sinne von „schöneres Leben“ ist kann ich das nicht beantworten, auch wenn sich natürlich vieles vereinfacht hat (was nicht immer positiv ist).

  7. hat mir gut gefallen die Doku ,neutral und informatives bild.ich bin zwar eine nach 1980 geborene (85) aber kenne durchaus noch zeiten ohne Handy, eigenen PC oder MP3,ich kann mich aktiv eher noch an das aufkommen der tragbaren CD Player erinnern.

  8. Ist mir auch aufgefallen… Ansonsten kann ich dem ganzen nicht zu 100% zustimmen, allerdings sind die meisten Thesen nicht von der Hand zu weisen.

  9. Kann dir da nur zustimmen – ich find mich da zum Großteil auch wieder.

    Übrigens hatte der eine 15-jährige Assassincs Creed auf dem Desktop – das ist ab 16 ;P

  10. Meiner Meinung nach stellt diese Dokumentation das heutige leben der Jugendlichen recht neutral und realitätsnah dar, vielleicht weil ich mich auch selber darin finde.

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