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Der Ein oder Andere  unter uns ist vielleicht selbst schon einmal in einer so verzwickten Lage gewesen. In der japanischen Stadt Akiabara suchte ein Bürger eine öffentliche Toilette auf,  um sich zu erleichtern. Am Ende seiner Sitzung bemerkte er, dass die vorherigen Benutzer das Toilettenpapier aufgebraucht hatten und er in einer misslichen Lage steckte.

Nachdem der Japaner den ersten Schock verdaut hatte, zückte er sein Handy und zwitscherte über Twitter einen Hilferuf heraus, in dem er anscheinend seine verzwickte Lage beschrieb. Entweder hatte der Mann einen starken Glauben oder ein anderer Twitter-User hatte nur großes Mitleid, denn nach 20 Minuten traf wirklich ein anderer Benutzer der Plattform an dem stillen Örtchen ein und hatte eine Rolle Klopapier im Gepäck.

Sofern der Japaner noch einmal eine Sitzung in einer öffentlichen Toilette vornehmen möchte, wird er bestimmt vorher den Bestand an Toilettenpapier prüfen, um nicht noch einmal in so eine missliche Situation zu gelangen.

Ich wäre an Karten fürs Champions League Finale inkl. Flug und Übernachtung in Madrid interessiert. Soll ich das mal eben twittern?

Danke an Henning für den Link.

Quelle: technobase.fm


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24 KOMMENTARE

  1. Naja genialer wäre gewesen, einfach ganz laut zu rufen. Das wäre bestimmt schneller als 20 Minuten gegangen…

  2. hihi, sehr schön.
    Der Akihabara District in Tokyo ist ja das Mekka für Elektronik Begeisterte.
    Ob der Plan woanders aufgegangen wäre, wage ich zu bezweifeln
    (er hätte jedenfalls wohl länger als 20 min warten müssen der gute)

  3. Oh man, wenns nur so wäre.
    Aber Twittergeschichten erfinden scheint echt in Mode.

    Wie jeder! Japaner weiß gibt es auf öffentlichen Toiletten in Japan so gut wie nie! Klopapier. Dafür bekommt man an jeder Ecke (Großstädte) Flyer für irgendwelche Partys/Sonderangebote/Nu…Hostessen. Zu den Flyern gibts kleine Packungen mit „Klopapier“ die man tunlichst mitnehmen sollte.

    Videos dazu :

    Ab 4:34min
    http://www.youtube.com/user/unrested#p/u/88/2dhM8mXJyiw

    Jap. Toilettnoise Blocker
    http://www.youtube.com/user/TheJapanChannelDcom#p/u/21/QwbZRg1bdYc

  4. Hat die Formatierung des Zitats irgend einen Hintergrund? Wörter wie „zückte“, „eine“, „einmal“, „nicht“ sind ja nicht gerade tragende Wörter des Textes.

  5. Finde ich ein wenig suspekt die Geschichte, auch wenn sie lustig klingt…

    Wirklich über Twitter wen zu finden der es gerade liest, in der Nähe ist und es macht…Dazu der Zeitfaktor…In 20 Minuten hätte er ja auch einfach mal rufen können, dass ihm wer anders eine Rolle zustecken soll…Wird ja wohl nicht ganz allein da gewesen sein 😉

    Egal, luschtig isses 🙂

  6. Ich check das immer nicht ganz, wie das funktioniert.
    Hat der einfach jeden den er erwischen kann vorher auf Twitter geaddet oder wieso erwischt er gerage jemanden in Japan (gut, er twittert vermutl. auf japanisch), in Tokio (gut, Tokio ist groß), in seiner näheren Umgebung (Tokio IST groß), der die Toilette findet und sich erbarmt. 20 Minuten ist echt schnell für TP kaufen gehen und Toilette finden…
    Ich glaube hier nicht an den Zufall.

  7. Ui Steve… wirklich mit dem Flugzeug nach Madrid? Ich sag nur Aschewolke… wünsch Dir lieber ne Privatlimo wie unsere damalige Ministerin Schmidt. Mußt nur acht geben, dass Dir die Karre nicht gestohlen wird…

  8. jo – such einfach nen Online-Pizzaservice in deiner Nähe raus und bestell. Vielleicht gehts auch über Twitter 😉

  9. Ich hab ja ne Karte bekommen, aber da ich am Freitag Abi schreib komm ich in der Zeit nicht nach Madrid! Zumindest nicht zu nem bezahlbarem Preis.

  10. Sry Stevie, ich glaube nicht das du die Karten bekommen wirst ! 😀
    Ne Lustige Story… daran sieht man das Twitter/Facebook doch vllt den einen oder anderen Vorteil mitsich bringen. ich persönlich finde Twitter eher schwachsinn , was jedoch kein flame an die Twitter-Community da draußen sein soll.

    Lemmi

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