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Und da isser wieder, unser geliebter Professor Pfeiffer und heute sogar mal mit „neuer Schallplatte“:

Eine neue Studie hat eine besorgniserregende Entwicklung unter jungen Muslimen festgestellt. Demnach wächst ihre Gewalttätigkeit mit zunehmender Bindung an den Islam. Zudem nehme mit der Religiosität auch die Akzeptanz von Machokulturen und die Nutzung gewalthaltiger Medien zu. Dies geht aus dem zweiten Bericht zu einem Forschungsprojekt des Bundesinnenministeriums und des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) hervor, das von dem Kriminologen Christian Pfeiffer geleitet wird. Als Erklärungsansatz ziehen die Autoren Befunde des türkischstämmigen Religionswissenschaftlers Rauf Ceylan heran.

Normalerweise finde ich gerade diese Thematik äußerst spannend. Allerdings kennen wir ja die Methoden unseres Lieblings-Profs, von daher sind die Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen. Interessant wird auch sein, wie Leute, die mal Probleme mit türkischstämmigen Jugendlichen hatten, in den Comments plötzlich mit Pfeiffer einer Meinung sein werden. Wollen wir wetten? Nur im Bereich Gaming liegt er völlig daneben, richtig?

Danke an Jamo und Andi für die Links!

Quellen: Welt.de, Spiegel.de


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121 KOMMENTARE

  1. Och senfgelage, müssen wir jetzt beleidigend werden? Versteh mal meinen Post. Ich meinte nicht dass er „dumm“ ist oder so. Mir geht es um seine „menschliche Einstellung“ und sein Verhalten. Die meisten „Professoren“ die ich bisher kennengelernt habe waren zwar streng, jedoch ist bei weitem keiner derart „abgegangen“ wie es Herr Pfeifer tut.

    Und nein, ich bin weder Hauptschüler noch habe ich ein Erbsenhirn. Nur dass du gleich so beleidigend wirst lässt mich vermuten dass diese beiden Eigenschaften möglicherweise auf dich zutreffen oder, um mich „gewählt“ auszudrücken, sogar noch weit über deinem Niveau liegen.

    Achja, und jetzt bitte keine „zomfg ich hab den und den abschluss also ruhe“ Diskussion. Ich meine, wir sind hier im Internet mit Nicknames, man kann genau 0 davon nachprüfen, daher sind solche Vergleiche und Behauptungen sinnlos.

  2. Die Sache ist halt, erstmal sind die Studien nicht umfangreich genug um überhaupt Aussagen machen zu können, zweitens scheiterts dann an der Interpretation. Frei nach „aha, 4/5 Amokläufern spielen Shooter -> Shooter Schuld“. Das is halt irgendwie so Grundschulniveau.
    Aber das nur zur Qualität von dem Zeug.

    Bei Religionen hat man aber, unabhängig von der Studie, schon Unterschiede in der Gewaltbereitschaft. Das kann eigentlich keiner bestreiten. Denn Religion ist, bei gläubigen Menschen, immerhin ein großer Teil der Erziehung.
    Und da macht es dann schon nen Unterschied ob „Wir sind alle eins und bewahre das Leben, denn der Käfer könnte dein Urgroßvater sein“ oder „Auge um Auge, Zahn um Zahn, Frauen habe keine Rechte und wir sterben für unseren Propheten“ gepredigt wird.

  3. Es ist ein großer Unterschied, ob mein einen Satz von sich gibt, in dem „Ausländer“ vorkommt, oder ob man Ausländern (bzw. einer Religion, der zum größten Teil Ausländer angehören) vorwirft, besonders gewaltbereit zu sein und dies mit einer absolut lächerlichen Studie belegt. Wenn er es einfach so behaupten würde, gut, dann wär er immer noch dumm, aber wenn er es mit verfälschten, bzw. unkonventionellen Studien belegt, dann grenzt das meiner Meinung nach schon an Volksverhetzung.

  4. seit wann werden unsere staaten von „der kirche“ gelenkt? der politische einfluss der christlichen religion ist in den westlichen ländern nahezu nicht vorhanden. du vergleichst den islam mit dem westen. also eine geographische region mit einer religion?
    thema kreuzzüge (wird ja gern verwendet, um die gewaltbereitschaft des christentums zu „beweisen“.
    bis etwa 630 war der gesamte arabische und vorderasiatische raum entweder christlich oder jüdisch geprägt. den islam gab es zu diesem zeitpunkt gar nicht. dann kam der schafhirte mohammed nach einer heirat mit einer alten aber reichen frau auf die idee, sein geld und seinen machtanspruch durch die gründung einer religion auszudehnen.

    er überfiel verschiedene christliche/jüdische städte, metzelte alle nieder und gewährte nur denjenigen gnade, die seiner religion beitraten.

    die kreuzzüge waren eine reaktion auf die feindliche und gewaltsame übernahme urtümlich christlich/jüdischen landes und der versuch dieses zurückzugewinnen.

    dem islam wohnt die gewalt seit seiner entstehung inne.

  5. man benötigt auch noch eine habilitation und den ruf einer forschungseinrichtung.

    also ganz so leicht, wie du es in dir in deinem hauptschul-erbsenhirn ausmalst ist es dann doch nicht.

  6. Ich behaupte mal, er verwechselt, wie bei den Spielen auch, Ursache und Wirkung. Ich nehme dem Herr Pfeiffer schon ab, dass er gewisses statistisches Datenmaterial als Grundlage für seine These hat, nur ist es aber leider so, dass man mit Statistik nur Korrelation und nicht Kausalität quantifizieren kann. Genauso, wie sich Jugendliche, die zu Gewalt neigen, auch gewaltätigen Spielen zugezogen fühlen, denke ich, finden gewaltbereite Moslems Bestätigung und Rückhalt in Hinterhofmoscheen. Diese sind, genauso wie auch ähnliche Konstrukte im Christentum (auch hierzulande!) oder der rechten Szene, ein Schmelztigel für extremes Gedankengut.

  7. Pfeiffer is ne Pfeiffe, das is klar.
    Auf die Sudie geb ich nix.
    Aber: meine eigene Erfahrung zeigt mir, dass es sehr wohl so ist, dass Migranten, in unserem lokalen Falle Russen sehr wohl ganz eindeutige Tendenzen zur Gewaltbereitschaft haben.
    Die sippen sich in eigenen Wohnsiedlungen zusammen, wo man sich als einheimischer nicht mehr hintrauen braucht.
    Ebenso deren auserkorene Disco. Als Deutscher brauchste dich da nicht blicken lassen. Sogar die Pollizei hat Schiss da hin zu kommen.
    Gewalt is in dieser Gruppe leider Freizeitvergnügen.
    Beliebte Sache: ein kleiner, schmächtiger Russe, zwischen 11 und 13 Jahren wird vorgeschickt um willkürlich zu Leute anzupöbeln/schubsen etc.
    Lässt man sichs von dem Zwerg nicht gefallen, kommt die ganze Gang um die Ecke.
    Leider kein schlechter Film, sondern schon des Öfteren so vorgekommen.
    Wenn Leute sagen, dass es kein Problem mit Migranten gibt, sondern Jugendliche allgemein ein Gewaltproblem haben, so deckt sich das nunmal absolut nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen.
    Die Leute die von sowas nicht betroffen sind bzw. keine Erfahrungen mit der Thematik gemacht haben, schreiben sich leicht ihre allgemeinen Blauäugigen Thesen von wegen, dass immer die armen Migranten verteufelt werden und dabei doch die deutschen keinen Deut besser wären…
    Die Realität ist aber vielerorts eine ganz, ganz andere. Traurig, aber wahr.

  8. das witzige:

    ER HAT RECHT!!!!!!

    ABER es liegt nicht am Islam, es liegt daran, dass sich die Jugendlichen einfach stärken in der Gemeinschaft fühlen, es gab bereits einige Studien die sich (seriös)
    mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
    Wenn man nämlich ein Muslim in Deutschland ist ist man ein Ausländer…Islam gilt als Ausländerrelligion und deshalb bilden sich parallelgesellschaft(EN), denn ich glaube wenige Deutsche wollen sich in einer Gesellschaft mit Nazis sehen( oder doch mehr? wie auch immer)
    Anstelle des Islam, könnte auch das Judentum das Christentum oder was weiss ich herhalten das hat nix mit dem Islam an sich zu tun
    Ich habe jetzt keine anderen comments gelesen aber ich hoffe dass sich die rassisten etwas zurückhalten und nicht wie bei dem türkische welle post rumschreien: ÖÖÖHHHH GLEICH AN DIE WAND STELLEN oder AHHHH GLEICH ABSCHIEBEN

    will niemandem auf die füße treten aber es ist leider so
    ich habe selber islamischen migrationshintergrund und obwohl ich in keinster weise ein muslim bin denke viele gleich: oh er ist ausländer -> schwarze haare, braune augen= dunklerer typ = muslim und zwar auch viele meiner lehrer

  9. Oha, da ist ja auch schon die Rassismus-Keule…
    Zusammenfassend ist doch wohl klar: Jeder Amok-Läufer hat CS gespielt, jeder Türke ist ein Verbrecher und jeder der einen Satz mit „Ausländer“, „türkischstämmig“ oder sonstigen Schlagworten schreibt oder sagt ist ein Rassist. /Ironie off.
    Ihr be- und verurteilt zum großen Teil zu vorschnell und ohne genaue Kenntnis der Fakten. Genau wie Herr Pfeiffer. Scheint in der Natur der Menschen zu liegen.

  10. Was hier viele nicht berücksichtigen: „Jugendliche aus muslimischen Zuwandererfamilien sind einer neuen Studie zufolge deutlich gewaltbereiter als Migranten anderer Konfessionen.“ – Spiegel Online

    Es geht nicht darum ob Ausländer gewaltebreiter sind als Deutschgebürtige, sondern dass Migranten mit muslimischem Hintergrund gewaltbereiter sind.

  11. Du verwechselst etwas, das eine ist eine Religion, das andere eine Abstämmigkeit.

    Nicht jeder Moslem ist Türke und nich jeder Türke ist Moslem…
    Und wenn doch, viele nehmen das heute nichtmehr so ernst. Man sieht ja auch inzwischen oft Türkinnen ohne Kopftücher.

  12. Das Problem an linken Ideen ist das, dass sie sich für Laien zwar schön anhören, allerdings absolut weltfremd und undurchführbar sind.

    Bessere Bildung ist ja schön und gut, aber man muss bedenken, dass auch ein gewisses Grundwissen vorhanden sein muss, in welchem Immigranten einfach weit zurückliegen, da sie dieses von ihren Eltern, welche einen ganz anderen kulturellen, sprachlichen etc. Hintergrund haben, nicht beigebracht bekommen. Daher ist es unvermeidbar, dass der durchschnittliche Immigrant (ich betone der durchschnittliche, sicherlich gibt es Ausnahmen, die sich sehr anstrengen und auch etwas erreichen) dem durchschnittlichen Deutschen in Sachen Bildung nicht gewachsen ist. Das hat jetzt nichts mit Dummheit zu tun oder so, nicht, dass Ihr mich jetzt in die rechte Schiene schiebt, es liegt einfach nur an den unterschiedlichen Lebensumständen.

    Daran könnte auch kein besseres Bildungssystem viel ändern, da davon auch die Nicht-Immigranten profitieren würden und so einfach beide Gruppen in Sachen Bildung etwas anch oben rücken würden. Der Unterschied würde allerdings der (zumindest annähernd) der selbst bleiben.

    mfG Aza

  13. Ich bin aber ehrlich gesagt froh über diese „Studie“, da es für viele sehr stark an Rassismus grenzen wird und er dadurch einiges an Ansehen verlieren dürfte (hoffe ich zumindest).

  14. Da es hier teilweise um einen Glauben geht, hab ich meine Antwort so formuliert, dass ich meinen Glauben mit einfliessen kann.
    Die vier edlen Wahrheiten sind quasi >das< wesentliche vom Buddhismus.
    und die letzte edle Wahrheit also die vierte ist der "edle achtfache Pfad". Diesem muss man folgen damit man aus dem Leiden des Lebens rauskommen kann um letztendlich ins Nirvana einzutreten. Man "muss" sie nicht suchen aber ich glaub halt, dass das der Sinn eines Lebens ist, ob ein anderer Mensch jetzt dran glaubt oder nicht.. naja ich beurteile sein Handeln (Dharma) teilweise danach. Man "sucht" die edlen Wahrheiten nicht sondern sie sind einfach da. 1. Leben ist leidvoll 2. Ursachen dafür sind Hass und Gier 3. bekämpft man die ursachen bekämpft man das leiden 4. nur der edle achtfache pfad kann das leiden ausradieren. Der edle achtfache Pfad sind dann quasi die "10 Gebote des Buddhismus" nur mit dem Unterschied, es sind bloß 8 und es sind keine genauen Sachen angegeben was du nicht tun darfst (Du darfst nicht töten) sondern eher was du für richtig hältst (rechtes Handeln zB) und, wenn man diesem Pfad folgt kann man aus dem Leiden des Lebens austreten, bis man das jedoch geschafft hat wird man immer wieder geboren und "darf es erneut versuchen".

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